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Barfuß auf Rollsplitt   

 
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Gast87
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BeitragVerfasst am: 17.10.2010, 09:03    Titel: Barfuß auf Rollsplitt   Antworten mit Zitat

Haben bei Mikado und Balthasar die Eisen runter genommen . So wie letztes Jahr über den Winter auch . Jetzt ist es aber so , das die Gemeinde auf alle Dammwege Rollsplitt aufgetragen hat . Auch auf den Paddoks habe wir das . Nun sind halt diese kleinen Steine in der weißen Linie im Tragrand . Wenn ich sie rauspulle werden die Löcher aber größer und so können sich mehr Steine drin verfangen . Eine Einstellerkollegin ,deren Pferd auch barfuß läuft, sagt ich soll da nicht herumboren die Steine drin lassen verwirrt

Klar ist wenn die Mulis länger Barfuß laufen wachsen auch die Nagellöcher zu und somit kann sich kein Steinchen mehr einnisten . Ich bin früher auch öfters mit Barfußpferden geritten und hatte letztes Jahr uch nicht das Problem mit den Mulis , aber hatte nie so Wege mit den Splittsteinchen .
´
Hufschuhe kommen für mich nicht in Frage da ich die Dinger nicht mag . Was macht ihr in so einem Fall . Steine immer entfernen oder drin lassen . Wenns mir zu blöd wird , kommen wieder Eisen drauf

lg Helmut
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elke
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Alter: 56

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BeitragVerfasst am: 19.10.2010, 06:47    Titel:   Antworten mit Zitat

Morgen Helmut,
mein Hufschmied sagt: Alles was größer als ein Stecknadelkopf ist soll raus.
Am Besten mit einem Hufnagel.
Zegelmäßiges raspeln, von den Trachten zur Zehenspitze hilft auch.
Gruß Elke
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ninjo
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Anmeldungsdatum: 06.03.2004
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BeitragVerfasst am: 19.10.2010, 08:22    Titel:   Antworten mit Zitat

elke hat Folgendes geschrieben:

Am Besten mit einem Hufnagel.
Gruß Elke


genau! bloß nicht mit dem hufkratzer!
dann wird das loch noch größer....


gruß
jo
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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 19.10.2010, 09:57    Titel:   Antworten mit Zitat

Wenn sich längliche, spalt-artige Öffnungen in der Trennfuge zwischen Wand- und Sohlenhorn (fälschlich oft als "Weiße Linie" bezeichnet, aber diese sitzt unmittelbar außerhalb davon...) bilden, kannst Du in diesem Bereich die Hufwand von außen schräg anraspeln.
Dadurch hast Du zwar etwas "Wand-Verlust", aber die Steinchen können nicht mehr so gut hängen bleiben.

Grundsätzlich beobachte ich solche Steinchen in drei Situationen:

- Der Huf steht (und vor allem fußt) nicht korrekt, eine Teil (Wandabschnitt) ist überlastet, dort setzen sich dann gerne Steinchen fest, als Folge der Überlastung. Sehr oft wurde beim Korrigieren der Hufform der einfache Grundsatz "Wo der Huf hin zeigt, muss er weg!" nicht beachtet. Der überlastete Wandabschnitt liegt dem "heraus-schnabelnden" Abschnitt fast immer gegenüber.
Beispiel: Die Zehe wurde zu lang gelassen, ergo ist der Huf im Trachtenbereich überlastet, hier setzen sich vermehrt Steichen fest.... Oder der Huf wächst verstärkt nach innen-vorne und bildet dort einen "Zehen-Abweiser", ergo ist nur die äußere (diagonal gegenüber liegende) Trachtenwand überlastet und hat eingeklemmte Steinchen.....
Da hilft nur korrekte Hufbearbeitung

- Der Huf ist recht frisch vom Eisen "befreit", noch recht lang, die Trennfuge zwischen Wand- und Sohlenhorn ist noch empfindlich. Das gibt sich aber nach ein wenig Barhuf-Laufen. Hier macht das schräge Anraspeln der Wand richtig Sinn, denn es ist ja mehr als reichlich Wand vorhanden. Den "Huf-Abhärtungs-Prozess" kann man evt. mit "Huf-Stabil" von Wolfgang Busch (s. www.der-huf.de) begleiten und begünstigen.
Läuft sich das Tier in ein paar Tagen bis Wochen die Hufe kürzer, gibt sich das mit den Steinchen...

- Der Huf ist nach etlichen km und/oder Wochen kurz gelaufen. Als Folge wird die Wachstumsfuge nun empfindlich und es setzen sich (wieder) Steinchen darin fest. Deutlich ist dieser Zustand daran erkennbar, dass vor allem vorne bereits ein größerer Teil der Sohl mit trägt.
In einer solchen Situation hilft nur Wegstellen auf weichen, steinarmen Boden oder Hufschutz.

Bei gesunden Hufen mit gutem Hufhorn macht es wirklich nichts, wenn man sehr kleine Steinchen einfach drin lässt.
Bei weniger gesunden Hufen, Problemen mit White Line Disease oder bei Rehehufen KANN das aber gefährlich werden. Aufgrund des schlechten Zustandes der Wachstumsfuge und weiter oben der Weißen Linie können sich solche Winz-Steinchen im Laufe der Zeit nach oben arbeiten bzw. einwachsen, und irgendwann ein sehr blödes Wand-Abszess verursachen, welches vor allem bei eher engen Muli-Hufen gerne nach etlichen Tagen starken Lahmens am Kronrand aufbricht. Dort entsteht dann ein Riss, der mit der Zeit herunter wächst und nach etlichen Monaten dann mal den Huf in Teilen unangenehm destabilisiert....


Gruß

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Gast87
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BeitragVerfasst am: 19.10.2010, 16:57    Titel:   Antworten mit Zitat

Danke für die Antworten , es wird so sein wie Hanno geschrieben hat das es an den frisch abgenommen Eisen liegt , gelegen hat , ist jetzt schon viel besser . Unsere Mulis habe ja eine sehr starke Hufwand und da kann man schon mal richtig raspeln Lächeln

Mikados Vorderhuf

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Balthasars Vorderhuf

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lg Helmut
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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 20.10.2010, 09:43    Titel:   Antworten mit Zitat

Das sind sehr gute Hufe, die sicher keine "huforthopädische Ertüchtigung" brauchen, weil - so weit wie das von unten beurteilt werden kann - gut ausbalanciert.
Allerdings trägt die Sohle vorne schon ein wenig mit.
Was eigentlich gut ist, den natürlichen Gegebenheiten entspricht.
Allerdings sollten die Hufe nicht mehr deutlich kürzer werden.
Sonst geht das Problem mit den Steinchen evt. wieder los...
Oder das Tier geht bevorzugt auf dem Grasrand.
Bei unseren Mulis passe ich diesbezüglich höllisch auf. Denn WENN sie sehr deutlich unwillig auf Steinen gehen und nachhaltig den Grasrand suchen, spüren sie ihre Hufe schon länger...
Denn Mulis haben im Vergleich zu Pferden zumeist ein geringeres Schmerzemfinden, und/oder gehen mit Schmerz anders um als Pferde....
Nach meiner Erfahrungen sollte man bei ihnen nicht so lange auf deutliche Anzeichen für zu kurze, empfindlich werdende Hufe warten.
Tut man es, hat man auch 1-2 Wochen NACH dem Beschlag noch klamm gehende Tiere.

Reagiert man schnell auch auf unscheinbare Anzeichen für kurze Hufe wie leicht unwilliges Gehen auf Schotter/Steinen, gehen sie sofort nach dem Beschlag wieder freudig vorwärts.

Auch so ein Unterschied zwischen Pferden und Mulis....

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Traumpferd
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BeitragVerfasst am: 03.11.2010, 04:09    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Hanno!
Danke für deinen detailierten Beitrag!
Steinchen sind, seit ich vor 28 Jahren mit Reiten begonnen habe, immer wieder ein Thema. Im Bereich um Stuttgart herum, hat es viele asphaltierte Wege mit wenigen aber spitzen Steinchen. Deshalb war im Stall immer ein Nagel zur Hand. Auf längere Wanderungen mit den Eseln haben wir Kaugummi mitgenommen und den haben wir erst gekaut und dann in vorhandene Löcher gestopft.
Meine vierbeinige Mannschaft (Pferd, Esel, Muli) geht barhuf durch das Jahr. Anfangs habe ich zum Ausschneiden meiner damals 2 Pferdchen den Schmied geholt. Das war aber immer eine schweißtreibende Angelegenheit, weil der Islandwallach unwahrscheinlich Angst vor dem Schmied hat! (Dieses Drama muss sich schon vor seinem zweiten Lebensjahr abgespielt haben. Den Schmied habe ich einmal getroffen, kennen gelernt und den dann sofort gemieden. So hatte ein anderer Schmied dann seine Mühe...) Es wurde auch nicht mit üben besser, der Wallach hat genau gewusst wie ein Schmied aussieht. Und den Schmied zum Trainieren herkommen lassen, das war mir schlichtweg zu teuer. Seither schneide ich die Hufe selber.
Und das ist richtig spannend! Ich meine beobachtet zu haben, dass sich die Hufe im Jahreskreis leicht verändern. Anfangs war es nicht einfach zuzusehen, dass sich die Fläche, die den Boden berührt vergrößert. Aber irgendwann ist es so geblieben und hat sich nicht weiter verändert. Das hat mich dann beruhigt. Für Neuankömmlinge in meinem Stall führt das aber immer wieder zu Verwunderung und fragenden Blicken.
Steinchen machen wir immer raus. Sie stecken aber nur absolut selten richtig fest, sodass man einen Nagel bräuchte.
Als der Eselhengst sehr krank war, hatte er mal ein tiefes Loch im Huf, dass Schmerzen verursacht hat. Ich habe es pingelig aufgeschnitten, täglich desinfiziert und zum Schluss mit Sekundenkleber einen guten Kaugummi reingeklebt. Zur Abdichtung habe ich schnelltrocknenden Nagellack verwendet. Danach hat sich die Sache erledigt gehabt.
Grundsätzlich wollen meine Pferde (die Esel nicht) auf Schotterwegen aus groben Steinen immer gerne am Rand laufen. Wenn ich mit Gummistiefeln mitlaufe, dann habe ich Verständnis für sie.
Liebe Grüße
Cornelia
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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 03.11.2010, 10:25    Titel:   Antworten mit Zitat

Cornelia, ich würde ein Loch im Huf niemals verschließen.
Die Mikroben, die Fäulnis am und im Huf verursachen, sind Anaerobe, lieben also nichts mehr als Luftabschluss.
Auch wenn Du augenscheinlich einmal Glück hattest, das Risiko ist groß, dass sich in einem luftdicht verschlossenen Loch erneut ein Fäulnisherd bis hin zu einem in alle Richtungen wuchernden Abszess bildet, ist recht groß.
Ich lasse solche Löcher offen, bis sie heraus gewachsen sind. Ist das Tier schmerzfrei, reicht es, sie etwa wöchentlich mit einem desinfizierenden Mittel nachzubehandeln.
Wichtig ist, hierbei die richtigen Mittel zu verwenden. Untauglich sind alle wässerigen Lösungen, wie Jod-Tinkturen, Wasserstoff-Peroxyd und ähnliches.
Richtig tief ins Horn mit seinen mikroskopisch kleinen Klüften kommt man eigentlich nur mit öligen Substanzen.

Wenn Deine Esel den Grasrand suchen, wirst Du sie wohl auf weichem Untergrund (z.B. Weide oder Sandplatz) halten.
Problemlos über Schotter oder Steinchen gehen Barhufe immer dann, wenn sie 24 Stunden rund um die Uhr darauf leben.
Das Problem ist leider, dass man einen solchen Untergrund nur schlecht abmisten kann. Der Schotter muss nach einiger Zeit in die "Schotter-Waschmaschine" (lacht nicht, sowas gibt es...)

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Traumpferd
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BeitragVerfasst am: 04.11.2010, 06:08    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Hanno,
du hast vollkommen recht, mit dem Eselhengst hatte ich wirklich Glück! Der arme Kerl hatte krebsartige Zuwachsungen, die ihm ein baldiges Ende bereitet hätten... aber er und ich wir hatten Glück. Heute ist er der Papa von Candy, du kannst ihn unter Muli- Verkäufe sehen.

Zu der Sache mit den Hufen sehe ich das realistischer. Die Wahrscheinlichkeit, dass Dreck in das Loch im Huf kommt (mit allem drum und dran) ist bei einem offenen Loch wahrscheinlicher, als bei einem elastisch verschlossenen Deckel. Durch die Behandlung der Wunde mit einem geeigneten Mittel ist die Wahrscheinlichkeit relativ groß, dass die Wunde nach ein paar Tagen ausreichend sauber ist. Und dann Deckel drauf. Ist die Wunde nicht richtig sauber geworden, dann offen lassen und täglich kontrollieren. Wenn alle Stricke gerissen wären, dann ist der Kaugummi und der Nagellack auch binnen 20 sec wieder weg.

Alle meine Esel und Pferde haben einen Offenstall, der mit Gummimatten ausgelegt ist und dazu einen Auslauf (wegen der Hanglage und den Effekten des Regens) mit Rasengittersteinen (schwimmend verlegt auf Sand/ Steinschichten und Paddockgitter). Mindestens die Hälfte der Zeit verbringen sie auf ständig wechselnden Weiden. Ich finde das entspricht ihrem Wesen als Steppentier doch am besten. Wer seine Tiere rund um die Uhr auf Schotter hält, sollte vorher strümpfig den Selbsttest antreten und dann nocheinmal entscheiden. Pferde gehen mit Schmerzen anders um, aber Schmerz empfinden sie eben doch, auch wenn er umumgehbar ist.
Aber der Tipp mit dem Raspeln der Hufe war prima und vor allem die Tatsache, dass die Sohle nach einiger Zeit zum Auftreten mitverwendet wird!
Danke! und Grüße
Cornelia
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BeitragVerfasst am: 04.11.2010, 10:53    Titel:   Antworten mit Zitat

Was die Haltung auf "Schotter" betrifft, geht es nicht darum, Tiere gegen Schmerz abzuhärten.
Man kann oder sollte evt. das machen, was der alte Xenophon schon 350 vor Christi vorschlug, nämlich möglichst runde Steine nehmen.
Ein solchermaßen unebener Untergrund führt zu einer sehr ausgeprägten Verwindung der Hornkapsel, was die Hufdurchblutung extrem anregt. Die Folge ist ein deutlich beschleunigtes Hufwachstum, wodurch wiederrum die "Barhuf-Nutzbarkeit" ansteigt.
Auf mehr oder weniger weichen Weiden, die von der Bodenbeschaffenheit ganz bestimmt NICHT dem entsprechen, was wir uns unter "Steppe" vorstellen müssen, wird die Verwindung oder Torsion des Hufes kaum gefordert.

Wir haben das nun zweimal nach jeweils einwöchigen Wanderritten auf dem Eifelsteig erlebt, erst in 2009 auf der Strecke nach Süden bis Trier, und dieses Jahr nach Norden bis kurz vor Aachen. Bei beiden Ritten war das Geläuf extrem steinig, schön brav nach dem Motto des Eifelsteigs, welches da lautet "Wo Fels und Wasser Dich begleiten..."
Unsere Duplo-Kunststoffbeschläge haben das zwar überlebt - wenn auch mit recht hohem Verschleiß - aber ich musste bereits nach etwa 5 Wochen neu beschlagen. Nicht weil die Beschläge komplett verschlissen waren, sondern weil die Hufe eine ungewöhnliche Wachstumsgeschwindigkeit vorgelegt hatten.

Das alles zeigt sehr deutlich, worum es geht:

- Gute Hufe gibt es nur, wenn sie viel genutzt werden, das Tier also viel läuft, und dies möglichst auf Untergründen, die nicht nur weich und/oder eben sind (Rasengittersteine sind also gar nicht schlecht!).

- Wenn dem denn so ist, erscheint es ziemlich blödsinnig, ein Tier für eine Weile "wegzustellen", damit die Hufen wieder nachwachsen können. Das tun sie zwar, aber mit "Wegstellen" tut man weder dem Tier insgesamt noch seinen Hufen einen wirklichen Gefallen.
DANN besser mit Hufschutz weiter laufen, so wie Helmut das meinte!!!

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