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Der Doktor und die liebe Spritze   

 
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Traumpferd
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Anmeldungsdatum: 03.05.2010
Beiträge: 24

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BeitragVerfasst am: 19.03.2011, 07:02    Titel: Der Doktor und die liebe Spritze   Antworten mit Zitat

Guten Morgen!
Immer mal wieder schmökere ich in den "alten" Themen. Heute ist mir aufgefallen, dass Mulis sich offensichtlich nicht gerne mehr als 1 mal spritzen lassen. Dann fangen sie an die Beine unter die Arme zu nehmen und müssen ganz dringend woanders sein. Das ist natürlich schlecht, wenn der Tierarzt gerade da ist. Irgendwo habe ich dazu die Diskussion um Domosdan und Co hier im Forum gelesen.
Gibt es nicht eine Erziehungsmöglichkeit, dass das Muli auch beim zweiten und beim xten mal hinsteht und das ganze über sich ergehen lässt?
Hat jemand ein Muli, das sich problemlos (am durchhängenden Strick) spritzen lässt? Wie kommt man da hin?
Liebe Grüße
Cornelia
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Gast87
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Geschlecht: Geschlecht:männlich
Anmeldungsdatum: 08.11.2008
Beiträge: 1498

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BeitragVerfasst am: 19.03.2011, 08:09    Titel:   Antworten mit Zitat

Ich habe Mikado jetzt schon fast 4 Jahre ,aber er ist trotz auschöpfen aller Möglichkeiten bis heute nicht Behandlungsfähig . Habe schon beim Impfen 3 TA verbraucht Blinzeln und als er letzhin einen Tritt aufs Vorderfußwurzelgelenk bekommen hat , dieses ist sehr anschwoll und dann Eiter raus kam , wars ganz schlimm . Schon wenn der TA das aus einem Meter Entfernung begutachte war es ein Anschlag auf sein Leben . Der TA meinte das Mikado als Fohlen mal tierarzmäßig vergewaltigt worden sein muß , naja wer läßt sich schon gerne Kastrieren . Was ich aber nicht glaube ,mein Muli ist halt sehr vorsichtig und schon eine Salbe auf dem Finger ist gefährlich . Ich selber kann da bei ihm viel machen und behandeln . Komischerweise läßt er alles mit sich machen wenn er kein Wehwechien hat . Auch mit Antibiotica gehts gut , denn durchs Maul läßt sich bei Mikado alles reinschieben .

Muli Balthasar macht beim Impfen keine Zicken , der steht da ohne anbinden Lächeln

lg Helmut
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Beate
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 4375
Wohnort: Raum Heidelberg
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BeitragVerfasst am: 19.03.2011, 10:32    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Cornelia,
viele Mulis sehen in der Spritze einen Angriff auf Leib und Leben. Ich frag' mich auch immer wieder, wie so grosse, starke, und oftmals recht ruppige Tiere, auf der anderen Seite so empfindsam sein können.
Bei meinen Dreien ist alles vorhanden: Einer, der sich noch dagegelehnt und bei einer Spritze sagt "gibs mir!", eine, die eigentlich absolut nicht gespritzt werden mag, bei der man es allerdings irgendwie doch noch hinbekommt, und einer, der eigentlich absolut nicht zu spritzen ist.
Gut, dass Du das Thema angesprochen hast. Es laufen Ideen bzw. schon Planungen, einen kleinen "Kurs" zu machen mit einer maultierbesitzenden Tierärztin, wie man Mulis an Spritzen, Zahnuntersuchungen, und ähnliche Behandlungen gewöhnt. Bei wirklichem Interesse, sollte dieser Kurs zustande kommen.
Grüssle
Beate

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Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern!
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Pat
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Alter: 59
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Anmeldungsdatum: 20.09.2007
Beiträge: 522
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BeitragVerfasst am: 19.03.2011, 11:03    Titel:   Antworten mit Zitat

also, bei mir klappt es anstandslos (mit Trick 17)

GB und Toni werden "über den Zaun" gespritzt.
Halfter auf, Strick dran, die Tiere auf der Weide und ich gegenüber auf der anderen Seite vom Zaun.
In der einen Hand halte ich den Strick, in der Anderen Hand ein großes Stück trockenes Brot. Meine Beiden strecken den Kopf bzw. den Hals gaaaaanz weit über den Zaun und die TA spritzt in die Brust. Durch das Strecken des Halses und der Konzentration auf das Brot scheint bei meinen Beiden der Schmerz nur sekundär wahrgenommen zu werden. Einzige Ausnahme war der Chip. Das fanden sie nicht toll, aber da lag die Einstichstelle auch nicht an der Brust.
Weil es bei meinen klappt bedeutet das aber nicht, dass es bei allen anderen Tieren auch klappt, habe keine Vergleichstiere - aber einen Versuch ist es allemal wert.
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Gast87
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Geschlecht: Geschlecht:männlich
Anmeldungsdatum: 08.11.2008
Beiträge: 1498

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BeitragVerfasst am: 19.03.2011, 12:25    Titel:   Antworten mit Zitat

Nein Pat , Mikado weiß genau wie lange der Arm mit Spritze von TA ist . Außerdem ist mein sonst verfressenes Muli auch da nicht mit Futter zu locken . Er weiß genau wenn ich jetzt probiere das Brot zu erhaschen , dann bin ich zu nah beim TA . Werde ihn vlt selber spritzen oder mit Blasrohr Großes Lächeln

lg Helmut
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Johnjohn
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Anmeldungsdatum: 28.07.2009
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BeitragVerfasst am: 19.03.2011, 12:25    Titel:   Antworten mit Zitat

mit John hatte ich ja letztes Jahr schlechte Erfahrung gemacht, als er die Kolik hatte. Er ließ sich dem Tierarzt immer wieder fast auf den Schoß fallen, in Richtung Spritze, die dann nicht gegeben werden konnte.
Da die Kastration anstand, hab ich ein wenig geübt und ihn immer wieder zunehmend stärker gekniffen und belohnt wenn er brav war. Mehr war mir dazu nicht eingefallen.
Er stand dann auch ganz brav, ließ sich an der Stelle scheren und ließ sich auch beim Einstich von mir gut halten. Leider fand der Anästesist nicht was er brauchte, zog wieder raus, stach nochmal ein und drehte die Nadel dann noch. Beim dritten Versuch konnte ich ihn kaum noch halten und beim weiteren, dann endlich geglückten Versuch musste ihn bereits ein starker Mann nehmen.

Ich befürchte dass John jetzt zu weiteren Impfaktionen wieder "nein Danke Angst 2 " sagt.
Aber mal sehen, bis dahin haben wir glücklicherweise noch was Zeit. Ich werde vorher wieder mit dem Kneif / Belohnungsspiel anfangen.
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Traumpferd
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Anmeldungsdatum: 03.05.2010
Beiträge: 24

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BeitragVerfasst am: 20.03.2011, 07:19    Titel:   Antworten mit Zitat

Da habt ihr euch ja echt was einfallen lassen! Super!
Welche Strategie verfolgt die Tierärztin? Da bin ich jetzt schon gespannt! Hoffentlich ist die im süddeutschen Raum und hoffentlich bietet sie so einen Kurs am Sonntag an....
Grüße, Cornelia
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Beate
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 4375
Wohnort: Raum Heidelberg
Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 20.03.2011, 10:00    Titel:   Antworten mit Zitat

Cornelia, die Tierärztin arbeitet eigentlich mit dem Clicker. Aber sie wollte sich auch was einfallen lassen z.B. für Leute wie mich, die nicht mit Leckerlies arbeiten (wollen).
Süddeutscher Raum? Hmmm, vielleicht gerade noch; auf jeden Fall dann am nördlichen Rand; Wobei sie auch bereit ist, den Kurs nicht bei sich Zuhause, sondern wo anders zu machen.
Dann werde ich die Sache doch mal vorantreiben, wenn da Interesse besteht.
Grüssle
Beate

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roschels
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BeitragVerfasst am: 29.03.2011, 07:11    Titel:   Antworten mit Zitat

Da habe ich ja scheinbar Glück mit meinem Wotan. Beim Impfen und beim Kastrieren ging alles gut. Ich stellte mich seitlich neben ihn, und während er sich ganz entspannt die Ohren ausstreichen ließ, konnte TA in aller Ruhe spritzen, Wotan hat nicht mit der Wimper gezuckt dabei!
Kirsten
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Püppi
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BeitragVerfasst am: 25.04.2011, 09:09    Titel:   Antworten mit Zitat

Unsere Rieseneselstute Hilde steht auch nicht auf Spritzen.Beim impfen gibt der TA das Teil immer mir und dann klappts.
Bei Heidi denke ich das es genau so ablaufen wird, da sie sehr misstrauisch vor allem gegen fremde Männer ist. Mal schauen, nächste Woche ist grosser Impftermin. Wow1

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