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Aua   

 
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Pat
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Anmeldungsdatum: 20.09.2007
Beiträge: 522
Wohnort: Beelitz
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BeitragVerfasst am: 22.12.2011, 20:29    Titel: Aua   Antworten mit Zitat

Hallo Ihr Lieben,

bin voll traurig.

Mein GoodBoy war eigentlich schon seit Monaten nicht mehr flegelig - heute hat er mir eine geknallt. Angst 2

Wollte den Flegel von der Koppel auf die Weide bringen und anfangs ging er toll neben mir her. Dann hat er sich in Richtung Garten weggedreht und am Strick gezogen. Dummerweise habe ich es nicht geschafft vor, bzw. neben ihm zu bleiben und auf einmal hing ich auf Kruppenhöhe am Strick - PENG, Aua, Scheibenkleister.

Bin jetzt echt lädiert (Gibt monströs blaue Flecken am Hinkebein und tut höllisch weh)
Ich weiß, es ist Schwachsinn, Goody wollte mich nicht wissentlich verletzen - aber irgendwie bin ich enttäuscht und voll traurig.
Dachte wir hätten die Führungsposition längst geklärt Sad Smiley 002

Als der Lümmel im Park war ging er ab wie eine Rakete.
Rund um den See, über die kleinen schmalen Holzbrücken, quer über den Rasen, nochmals um den See -----
irgendwann stand er dann brav da und lies sich einfangen.
Habe ihn wortlos eingesammelt und bin mit ihm zur Weide gegangen. Ohne Probleme.

Habe jetzt die olle Führkette wieder aus dem Fundus gekramt und finde es soooo schade, dass ich wieder zu dieser "Sicherung" greifen muss. Thumbsdown
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Caprivi
Administrator


Alter: 64

Anmeldungsdatum: 11.10.2004
Beiträge: 2171
Wohnort: Fockbek in Schleswig-Holstein
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BeitragVerfasst am: 22.12.2011, 23:15    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Pat,

erst Mal gute Besserung!!

Auch wenn die Führposition geklärt war, so wird er das immer wieder mal Testen, beonders wenn er den Eindruck hat, das Du nicht "Aufmerksam" genug bist.

Die Führkette halte ich für eine schlechte Lösung, da Du ihn über Schmerzen kontrollieren möchtest. Damit steigst Du in eine gefährliche Spirale ein.

Wenn das Muli sich abwendet und Du zu spät reagierst, ihn nicht mehr halten kannst, dann solltest Du den (aussichtslosen) Kampf meiden und ihn gehen lassen um ihn dann wieder zu holen.

Du schreibst Du hast ihn eingefangen.
Einfangen ist für mich negativ besetzt, denn ich verbinde damit Jagen und Freiheitsberaubung.
Damit ist Stress und "Zwang" verbunden.

Das Muli sollte zu einem kommen und sich bereitwillig aufhalftern lassen. Ich denke dann ist das Risiko einer solchen Situation deutlich geringer.

Gruß
Holger
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helga
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Alter: 70
Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 13.12.2009
Beiträge: 832
Wohnort: Paliouri/Griechenland
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BeitragVerfasst am: 22.12.2011, 23:55    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Pat,

schmerz und frust kann ich gut nachvollziehen, im ersteren fall hilft der griff in die pferdeapotheke- acetatmischung und tensolvet, fuer die seele ein stueckchen schokolade Blinzeln und die erkenntnis, dass es aus der situation heraus geschah und nicht "persoenlich"gemeint war. Betrachte es erstmal als "ausrutscher"und nicht als abdriften in die unerwuenschte richtung.
Da warst du einfach zur falschen zeit am falschen ort, in diesem fall an der kruppe deines muli.
Sicher war es in dieser situation richtig, good boy einzusammeln, um nicht andere zu gefaehrden. Der weg mit muli ist oft 2 schritte vor und auch mal einer zurueck, den muesst ihr halt jetzt machen.
Die fuehrkette kannst du ja zusaetzlich zum fuehrstrick einschnallen.
Ich habe die erfahrung gemacht, dass oft schon die erinnerung an die wirkung derselben wunder und "wohlverhalten"bewirkt und im ernstfall hast du damit einen meinungsverstaerker!
Auf jeden fall solltest du mental gelassen drauf sein, um ueberlegt handeln zu koennen! Thumbsup
viele gruesse von helga

_________________
Schon das Aeussere des Tieres hat etwas an sich, das dem Inneren des Menschen gut tut.
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SCHORSCH
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Anmeldungsdatum: 12.01.2010
Beiträge: 578

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BeitragVerfasst am: 23.12.2011, 08:51    Titel:   Antworten mit Zitat

ach Pat, ich kann gut nachvollziehen, wie sich das anfühlt- diese Traurigkeit über diesen Rückschritt.
Unsere Kinder hatten gestern die Lorenzo DVD herausgekramt und vorwärts und rückwärts angeschaut- da hat mich bei der Arbeit dieses jungen Mannes einiges an die Antwort von Holger erinnert: L. übt mit den Stuten frei und eine haut immer wieder ab- und er bleibt vöölig ruhig und rennt ihr immer wieder hinterher und holt sie zurück - diese konsequenz und ruhe haben mich tief beeindruckt! Mir hätte es schon viel eher "den Draht durchgebrannt"...
Ich wünsche Dir viele Fortschritte und dass das Vertrauen deinerseits wieder wächst!
liebe Grüsse vom
SCHORSCH
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Gast87
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Geschlecht: Geschlecht:männlich
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Beiträge: 1498

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BeitragVerfasst am: 23.12.2011, 10:05    Titel:   Antworten mit Zitat

Hy Pat , das haben Mulis ,besonders jüngere so an sich . Unsere Mulis neigen auch ab und zu dazu . Wie Holger geschrieben hat hast du vlt die Anzeichen nicht bemerkt , wobei bei Mulis das sehr schwierig ist ,weil sie bei solchen Entscheidungen viel schneller sind als Pferde . Das mit der Führkette finde ich eine gute Alternative denn dann merkt Muli das dir das eigene Hemd am nächsten ist . Meine Tochter ist die letzten Monate auch parellifiziert und ich merke das ihr Muli Balthasar immer mehr Eigenleben entwickelt und es auf Machtkämpfe anlegt . Ich bin da eher für "Aug um Aug und Zahn um Zahn " .Ich finde Mulis müssen wissen , wenns sein muß spühren ,wo ihre Grenzen sind . Mikado probiert auch machmal bei der Bodenarbeit mit den Hufen mit mir zu spielen . Aber ich weiß genau das er 5 cm vor meinem Körper bremst . Weil er weiß das nichts bringt . Solche Annäherungevessuche ingnoriere ich und tu so als wäre nichts geschehen .

Wie schon erwähnt haben sich die Zugangsmethoden zu Mulis von meiner Tochter ( das auch zu sehr heftigen diskussionen führt ) und mir geändert ,nur ist es halt so das Mulis mit meine " Gründlerelli " Blinzeln Methoden mehr anfangen können und mir nie bös sind Großes Lächeln

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HannoPilartz
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Geschlecht: Geschlecht:männlich
Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 1201
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BeitragVerfasst am: 23.12.2011, 11:26    Titel:   Antworten mit Zitat

Pat, das wird bestimmt besser!

Sicher, DU hast den Fehler gemacht, noch am Strick hängen zu bleiben als Du schon "verloren" hattest. Und bist ihm dabei zu dicht als "verfolgendes Raubtier" auf den Allerwertesten gerückt....

Aber der heftige Versuch von Deinem Goodboy, selbst die Richtung bestimmen zu wollen, ist schon sowas wie Pubertät oder jugendliche Aufmüpfigkeit.

Einfach was draus lernen, und unbeirrt weiter machen.
Führkette ist ganz nett, wenn Du aber seine "Wallungen" im Ansatz erkennen kannst, und gleich sehr deutlich "NEIN" sagst, ist das zehnmal mehr wert.
Gehe mal davon aus, dass da auch ein Quentchen Unaufmerksamkeit Deinerseits im Spiel war....
WENN ein Huftier "Zieh-Wettbewerbe" oder "Richtungsdiskussionen" veranstaltet, hat man oft nur noch dann eine Chance, wenn man ganz kurz mit ihn die (für einen selbst unerwünschte) Richtung mitläuft, dann schnell seitwärts weg springt und aus einem günstigen Winkel den Mulikopf mit einem Ruck herum zieht, so dass einen das Muli plötzlicxh wieder anschaut.
Hat man den Moment verpasst, sehr deutlich "NEIN" zu sagen, wenn Junior herum hibbelt, ist eine solche sehr schnell Reaktion die letzte Chance.
Klappt auch das nicht, sollte man los lassen, und zwar sehr plötzlich, wenn man Brandblasen durch den Strick vermeiden will.

Nino, unser erstes Muli, haben wir im Januar nun schon 9 Jahre.
Er war 5 als wir ihn im Tierheim kauften.
Und Unfug getrieben, von Treten bis Losreißen und noch ein paar andere Sachen mit blauen Flecken als Folge, hat er reichlich...
Heute ist er im zarten Alter von fast 14 schon sehr zuverlässig und lieb.
Aber es gab Zeiten, da hatten wir den Glauben daran ziemlich gründlich verloren....

Aaaaalsooooo... Kopf hoch und etwas draus lernen!!!

_________________
Trouble rides a fast horse; Forgiveness rides a mule
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elke
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Anmeldungsdatum: 11.01.2007
Beiträge: 3757
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BeitragVerfasst am: 23.12.2011, 13:59    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Pat,
Gute Besserung! Umarm
Nun hast Du verschieden Vorgehensweisen geschrieben bekommen.
Jetzt wieder die härtere Gangart anzuschlagen finde ich nicht gut. Wenn es Dir Sicherheit gibt? Wenn er aber mit der Führkette losrennt, ist es auch nicht optimal.
Vielleicht kannst Du durch mehr Bodenarbeit und Konzentration Deinerseits wieder Vertrauen aufbauen?
Alles Gute!
Gruß Elke
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ninjo
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Anmeldungsdatum: 06.03.2004
Beiträge: 2561
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BeitragVerfasst am: 23.12.2011, 15:03    Titel:   Antworten mit Zitat

hallo pat;
auch mir ist es passiert.. ich war kreuzunglücklich, dachte, ich hätte alles falsch gemacht und müsse mit dem aufbau der beziehung wieder von vorn anfangen. ich sah mindestens genau so lädiert aus, wie du, zumindest beim erstenmal, als ich den strick noch nicht los lassen wollte - aussichtslos. Wow1
auch hinterher passierte es immer wieder einmal, ich bin dann doppelt aufmerksam, um die anzeichen richtig zu deuten. das letztemal passierte es im frühjahr beim anweiden. die grasknabberei war beendet (dachte ich) aber muli meinte es anders, wupp, weg war sie - 2 meter weiter.... auch von da an hab ich wieder doppelt und dreifach aufgepasst - und mir vorgenommen DAS passiert mir nicht mehr.
mein muli ist halt, wie sicherlich viele andere auch, sehr deutlich mit dem zeigen der eigenen meinung, besonders wenn sie konträr zu deiner geht...

finde deine eigene lösung, tipps gabs ja genug, aber ich kann deinen kummer so gut nachvollziehen! Umarm

gruß
jo
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Johnjohn
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Anmeldungsdatum: 28.07.2009
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BeitragVerfasst am: 23.12.2011, 16:40    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Pat,

gute Besserung und bitte nimm es nichts zu ernst. Ich hab diese Woche auch eine eingefangen. Bin von dem Highlandwallach, der nie Anstalten macht raus zu wollen, übern Haufen aus dem Weg geräumt worden. Eine blaue Seite.
Vom Stallbesitzer hab ich erfahren dass der am Morgen schon so drauf war.
Es war das Wetter, die augenblickliche Situation, auch ich war nicht gemeint.

Ein wenig mehr Wachsamkeit ist glaub ich alles was man dem jugendlichen Übermut zollen muss. Ich würde nichts am Umgang ändern wenn es vorher gut lief, denn ich denke grade dadurch könntest Du Probleme herbeirufen. Dein Muli weiß nichts mehr von seinem Ausrutscher. Freu Dich an ihm wie bisher und arbeite so weiter, hab ihn nur etwas besser im Auge.

John ist vor einigen Wochen auch vor Übermut mit den Vorderhufen schlagend in mich rein. Ich hatte nicht aufgepasst und ihn nicht ernst genug genommen. Jetzt passe ich besser auf und er ist freundlich und gut drauf, denn auch er hat es nicht böswillig getan und gleich wieder vergessen.

Liebe Grüße Marion
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Pat
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BeitragVerfasst am: 25.12.2011, 16:18    Titel:   Antworten mit Zitat

Dankeschön für die lieben Antworten.

Tja, Weihnachten war versaut.
Als ich Goody gekauft habe ging er Menschen direkt an den Kragen. Er hat sie respektlos bedrängt, geschubst, umgerannt.
Die Führkette musste ich -dank der Zeit die ich ihm gegeben habe und den gebrochenen Fingern die er mir beschert hatte - eigentlich nur 2x mit richtigem Zug ansetzen.
Das war vor drei Jahren als der Junge noch sehr sehr kampfeslustig war. Da hies es entweder er wird "entkriminalisiert" oder muss zum Schlachter
Danach reichte es kurz an der Kette zu "zupfen" und Goody machte seinem Namen alle Ehre. Ich dachte ich hätte aus einem Wolf ein Lamm gemacht.
Also habe ich die Führkette eben gegen einen einfachen Strick ausgetauscht.

Nach dem Rückfall in alte Verhaltensmuster habe ich -ehrlich gesagt aus Angst- die Führkette nun zusätzlich zum Strick angebracht. "Gott sei Dank" kann ich jetzt nur sagen. Der Mulijunge hatte kapiert es ging einmal - also warum nicht ein zweites mal?
Als er gestern wieder der Meinung war er wolle doch lieber auf den Acker vom Nachbar und sich abdrehen wollte, da habe ich etwas kräftiger an der Kette gerupft: Pffffff, die Lust zu Stänkern war raus und Goody ging ganz brav mit.
Kluger Junge. Heute ging es schon wieder ohne Diskussion.
Trotzdem schade. Zwar weiß ich, dass all meine Bemühungen wegen diesem kleinen Ausrutscher nicht "für die Katz" sind, wahrscheinlich werden in den nächsten 30 Jahren noch einige Diskussionen folgen - aber ich bin nun aufmerksamer (ängstlicher?)
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Caprivi
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BeitragVerfasst am: 25.12.2011, 20:39    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Pat,

das hast Du ja prima gelöst.
Ich denke die Diskussionenen mit Good Boy werden in den nächsten Jahren "sachlicher" und die wirst ihn mit subtileren Argumenten bei kommen können.

Wen er merkt, dass Du bessere Argumente hast wird sein Diskussionsbedarf sich auf das Notwendige reduzieren.

Dir weiter gute Besserung.

Holger
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Pat
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BeitragVerfasst am: 26.12.2011, 10:12    Titel:   Antworten mit Zitat

elke hat Folgendes geschrieben:
Hallo Pat,
Wenn er aber mit der Führkette losrennt, ist es auch nicht optimal.
Gruß Elke


Hallo Elke, Wavey001
ich denke ich weiß was Du meinst.
Das Problem war zu lösen. Ich habe die Führkette gekürzt.
D.h, die Kette ist passend, aber der Strick an der Kette wurde gekürzt und umgenäht.
Ich hatte schon vor dem ersten Gebrauch der Führkette Angst, dass GoodBoy doch mal "losrescht", dann im Galopp auf seinen Strick tritt und sich dabei Angst 2 den Nasenrücken (nennt man das so?) bricht."
Jetzt könnte er -im Ernstfall- nicht mehr auf den Strick treten. Auch ein Panikhaken kam mir zu gefährlich vor. Habe selbst gesehen wie ein Pferd in Panik geriet, an seinem Fürhrstrick zog, der Panikhaken ging auf und knallte der Besitzerin gegen das Jochbein.
Die Frau musste zweimal operiert werden.
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elke
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Alter: 56

Anmeldungsdatum: 11.01.2007
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BeitragVerfasst am: 26.12.2011, 10:51    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Pat,
schön das Du Dir Gedanken darüber gemacht hast und auch eine Lösung gefunden wurde.
Mulis besitzen einen 7. Sinn dafür ,w enn der Halter gerade mit der Aufmerksamkeit und den Gedanken abschweift.
Manche nutzen die Chance um ihren eigenen Kopf durchzusetzen, andere gehen "nur" fressen Cool
Wenn man konsequent aufmerksam ist, gibt es weniger Schwachstellen beim Menschen.
Aber auch wir besitzen eine begrenzte Aufnahmebereitschaft. Blinzeln
Gruß Elke
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ninjo
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Anmeldungsdatum: 06.03.2004
Beiträge: 2561
Wohnort: bergisches land
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BeitragVerfasst am: 26.12.2011, 18:38    Titel:   Antworten mit Zitat

wo wir grad davon sprechen Wow1
heute war wieder so ein tag...muli UND pferd total hibbelig, pferd unterm hintern von meiner tochter, muli am strick... aber wie ich schon vorher geschrieben hab, ich hab aufgepasst. so konnte ich die situation gut meistern und das muli ist NICHT abgehauen, irgendwann ging der kopf auch wieder runter und der adrenalinspiegel sank - PUHHHH, geschafft. warum sie beide so hupfig und sprungbereit waren? keine ahnung... aber ich bin froh, dass es SO ausgegangen ist...

weiterhin KOPF HOCH!

lg
jo
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