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Gast 2015
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Anmeldungsdatum: 09.11.2011
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BeitragVerfasst am: 13.03.2012, 19:32    Titel:   Antworten mit Zitat

Heute haben wir das erste Parelli Spiel ausprobiert.
Hat ganz gut geklappt. Das mit dem rumschwingen findet er nicht so toll :/
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Caprivi
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Anmeldungsdatum: 11.10.2004
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BeitragVerfasst am: 13.03.2012, 20:07    Titel:   Antworten mit Zitat

Lächeln, nicht blöd Grinsen.

Will sagen, dass hinter dem Lächeln auch eine positive Grundeinstellung stehen sollte.

Es ist erstaunlich wie unbewusst man sich dadurch selber (positiv) verändert und wie sensibel die Tiere darauf reagieren.
Da haben sie uns einiges voraus.
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Caprivi
Administrator


Alter: 64

Anmeldungsdatum: 11.10.2004
Beiträge: 2171
Wohnort: Fockbek in Schleswig-Holstein
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BeitragVerfasst am: 13.03.2012, 20:09    Titel:   Antworten mit Zitat

Lucky;-) hat Folgendes geschrieben:
...
Das mit dem rumschwingen findet er nicht so toll :/

Was machst Du denn da?
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Gast 2015
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Anmeldungsdatum: 09.11.2011
Beiträge: 367

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BeitragVerfasst am: 14.03.2012, 18:43    Titel:   Antworten mit Zitat

Ich hab mir Videos bei YouTube angesehen.
Erst streicheln die das Pferd, dann gehn die hinter das Pferd und schwingen die Peitsche von einer Seite zur andern und das pferd bleibt ruhig stehen.
Das machen die dann auch von vorne und denn machen die das gleiche mit dem Seil.
Zum Schluss streichen die Die Beine ab.
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sancho
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BeitragVerfasst am: 14.03.2012, 20:09    Titel:   Antworten mit Zitat

Hey Lucky,
Dein Avatarname sagt schon alles Thumbsup
Caprivi hat Recht mit seiner Frage:
Zitat:
Was machst Du denn da?

Dazu sollte man sich fragen:
"Warum mache ich das?"
und davor hüten sollte man sich, zu "kopieren"
finde DEINEN Weg für DEIN Tier...ihr seid beides Individuen!
Ob von Links nach Recht oder vorne Hinten, erst die Beine oder die Ohren.....warum was???
So und jetzt aus dem "Nähkästchen"
wußtet ihr: Equiden haben eine Freund und eine Feind Seite, eine gute und eine schlechte Seite, eine angenehme und eine weniger angenehme Seite...das wird schon schon in der Schwangerschaft fest gelegt. nun welche Seite trainierst oder sensibilierst Du für was?
so jedenfalls MEINE Ãœberzeugung!

Viel Spaß und Erfolg beim Training! Thumbsup
Gruß

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Umlasten und verschieben von Gewicht, mehr ist Reiten nicht! Gib der Bewegung eine Chance und finde die Balance! © P.R.
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Kathrin
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BeitragVerfasst am: 14.03.2012, 20:28    Titel:   Antworten mit Zitat

Beginne kein Parelli, ohne über den theoretischen Hintergrund jedes Spiels gelesen zu haben!! Ich sage dir, wir sind in unserem erzieherischen Denken so versaut, dass wir uns gar nicht vorstellen können, was geht und was sein kann!! Es gibt eine Möglichkeit, kostenlos ( ein Monat auf Probe) Videos und die dazugehörigen Texte von Pat Parelli persönlich zu sehen im I-net. Das hat mir noch einmal viel mehr die Richtung gezeigt, als die Unterrichtsstunden. Wie liebevoll und aufmerksam er da mit seinem etwas ängstlichen Vorführpferd umgeht, wie er so nebenbei auf dessen Signale achtet, hat mich persönlich noch sanfter und einfühlsamer werden lassen. Und der Witz: damit werden die Tiere von alleine mutig! Was habe ich schon Abstreichen mit Decken und Plastiktüten und meine Tiere erstmal damit wuschig gemacht. Jetzt geht vieles von selber oder viel schneller! Und vor allem: ohne Angst! Nur lernen.

Hier der Link:

http://www.parelliconnect.com

Kathrin

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Ein Muli hat die Austrahlung des Pferdes und den Charme des Esels
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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 15.03.2012, 10:50    Titel:   Antworten mit Zitat

Na ja, Kathrin...
.... das wussten lange vor Herrn Parelli schon eine ganze Menge anderer guter Pferdeleute!

Hier ein paar Beispiele (sind auch als Literaturhinweis brauchbar):

http://www.reiten-lesen-denken.de/html/erinnerungen.HTM

http://www.amazon.de/s?_encoding=UT....hor=Sadko%20G.%20Solinski

Oder Bücher der Leute, von denen Parelli gelernt hat (gibt's leider nur auf Englisch):

http://tomdorrance.com/trueunity.htm

http://www.amazon.de/Think-Harmony-....elationship/dp/0914330152

Wer kein Englisch kann, kann das hier auf Deutsch lesen:

http://www.amazon.de/Wie-Pferde-ler....Bodenarbeit/dp/3440094847

Alfonso hat bei den gleichen Leuten gelernt wie Parelli.

Viele Leute lieben die klaren, festen Strukturen des Parelli-Systems.
Aber DAS ist m.E. genau der große Nachteil....
Jedes Tier ist anders! Das helfen Levels und festgelegte Spiele manchmal nicht, weil sie nicht passen.
Das weiß Parelli natürlich auch, er weißt seine Schüler darauf hin, im Zweifel anzupassen. Aber dann kann man auch gleich lernen, komplett ohne Levels auf sein Tier zu hören....
Der alte Tom Dorrance war nach meiner Auffassung völlig zu Recht der Meinung, dass "How-to-do-Bücher" zum Umgang mit Pferden pures Gift sind, weil sie die Leute davon abhalten, selbst zu denken und vor allem zu fühlen.
Da ist 'ne Menge dran....

Was Tolles passieren kann, wenn Menschen weder reiten wollen noch ein Buch in die Hand nehmen, sondern einfach nur einfühlsam mit ihren Tieren spielen, kann man hier nachlesen:

http://www.findix.de/kleinanzeige/d....enk-muenchen-zu-verkaufen

http://equivox.de/Magazin/Hauptartikel/Pferdegeschichte

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Trouble rides a fast horse; Forgiveness rides a mule
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sancho
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BeitragVerfasst am: 15.03.2012, 12:24    Titel:   Antworten mit Zitat

Jipp,
ob Parelli oder Tellington T-Touch, The Gentle Touch(TGT), Gentle-Horse-Training(GHT), Dualaktivierung oder oder alles nicht schlecht…nur jedes dieser Konzept ist aufs Geld verdienen ausgelegt, "Horseman" will sich ja auch mal nen kleines "ship" leisten. Sind super Pferdemenschen und in ihren Methoden überall tolle Denkanstösse dabei, keine Frage…aber auch völliger Müll…sorry! Wenn ich schon lese…“es müssen bestimmte „Fluchttriebe“ des Pferdes abtrainiert werden.“ so was Idiotisches- einen Trieb abtrainieren Bangheae . Was für Missverständnis können durch solche Aussagen in Trainingskonzepten entstehen.
In sofern sollte man sich nicht davon abhalten lassen selber zu denken und zu fühlen...und zu lernen.

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Gast87
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Beiträge: 1498

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BeitragVerfasst am: 15.03.2012, 12:50    Titel:   Antworten mit Zitat

Hanno richtig , zum Glück habe ich das nicht jetzt schon wieder geschrieben , Habe da mal herbe Kritik einfangen müssen Großes Lächeln Großes Lächeln

lg helmut
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Killah
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BeitragVerfasst am: 15.03.2012, 12:52    Titel:   Antworten mit Zitat

HannoPilartz hat Folgendes geschrieben:
Der alte Tom Dorrance war nach meiner Auffassung völlig zu Recht der Meinung, dass "How-to-do-Bücher" zum Umgang mit Pferden pures Gift sind, weil sie die Leute davon abhalten, selbst zu denken und vor allem zu fühlen.
Da ist 'ne Menge dran....



Ich bin zwar nicht Tom Dorrance, hab aber gerade mein Kind im Kindergarten "zu Tode" integrieren müssen. Nach dem Berliner Modell, hiess es. Das ist die tollste und kindgerechteste Vorgehensweise zum Eingewöhnen ...blablabla... mag vielleicht bei vielen Kindern passen, aber eben nicht bei allen.

Und das hat mich leider bestätigt und es mir mal wieder so richtig bewusst vor Augen geführt, wie gefährlich es ist Verstand und Gefühl auszuschalten und nach irgendwelchen Anleitungen, Modellen oder Vorgaben zu handeln.

Und was noch viel schlimmer ist, ist der Druck, den man gemacht bekommt, weil man anderer Meinung ist. Das gilt auch für das Handling der Tiere.
Ich muss ehrlich zugeben, mich diesem Druck ebenfalls jahrelang ausgesetzt gefühlt zu haben. "oh gott, du machst ja alles falsch". zu erst aus Büchern gelesen, das hat mich dann in lebensgefährliche Situationen gebracht, danach bei irgendwelchen Heilsbringern viel Geld bezahlt und zu hause war wieder alles anders,... mittlerweile mach ich es so, wie ich es für richtig halte und das muss nicht jedem gefallen.
Nun ja, wo ich mich bei den Tieren hab verunsichern lassen, hab ich dafür heute die Kraft auf mein Gefühl zu vertrauen und mich gegen alles zur Wehr zu setzen, was mir bei meinen Kindern gegen den Strich geht.
In tiefer Dankbarkeit
Christina

PS: Die Blicke müsstet ihr sehen, wenn man einer Erzieherin erzählt "das mach ich bei meinen Eseln genauso" Großes Lächeln
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Fuechsjen
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BeitragVerfasst am: 15.03.2012, 13:22    Titel:   Antworten mit Zitat

Biggrinc Gesicht hätte ich gerne gesehen
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Gast87
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BeitragVerfasst am: 15.03.2012, 13:35    Titel:   Antworten mit Zitat

Vor vielen Jahren hat ein junger Grundschullehrer bei mir angefangen Reitunterricht zu nehmen . Er war so fasziniert von den Pferden das er sich ein Jahr lang vom Unterricht freistellen ließ und bei einem Schüler von Tom Dorrance in der USA ein Praktikum machte . Als er nach einem Jahr wieder in den Schuldienst ging , sagte er mir, jetzt klappt es mit seinen Schülern super . Er behandelt jetzt seine Schüler so wie er im Praktikum mit Pferden gelernt hat .


lg Helmut
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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 15.03.2012, 13:51    Titel:   Antworten mit Zitat

Ich glaube, der war bei John Saint Ryan.....

s. hier: http://www.johnsaintryan.com/

Ist ein sehr netter und kluger Mensch....

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sancho
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Anmeldungsdatum: 11.08.2010
Beiträge: 590

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BeitragVerfasst am: 15.03.2012, 14:07    Titel:   Antworten mit Zitat

Das glaube ich gerne Mikado! Aber aus Erfahrung sage ich, ...bei den Equiden ist es wie bei den Kinder und Schülern -die nicht domestizierten Eltern sind das größere Problem!!-da kommt man mit Parelli und T-Touch nicht weiter...für die Eltern schlag ich "Joinup" vor Großes Lächeln

Ach ja christina, das Berliner Modell ist nicht schlecht... vielen Erzieherinnen geht es da wie Equidenerziehern...sie versuchen zu kopieren ohne zu denken und zu fühlen....ausserdem man stelle sich vor in einem engen Stall mit 20 jungen Mulis eines zu erziehen....und das auch noch stur nach einer Methode!

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Killah
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BeitragVerfasst am: 15.03.2012, 15:09    Titel:   Antworten mit Zitat

OFF TOPIC
@Sancho: vielleicht liegt genau da das Problem, dass die Erziehung dorthin abgegeben wird. Aber ich erziehe noch selbst. Das Modell passt nämlich prima auf Mamadiddies, die vor der Welt beschützt werden mussten und plötzlich kam die Welt doch.


TOTAL OFF TOPIC und TOTAL SORRY, ABER...

ich hab ja noch nie so ein schönes Pferdchen gesehen.
... und ich bin auch noch an seiner Haustür vorbei gefahren ...
Danke Hanno
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