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mittel gegen zecken?   
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sancho
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Anmeldungsdatum: 11.08.2010
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BeitragVerfasst am: 25.03.2012, 04:57    Titel: Zeckenbisse   Antworten mit Zitat

http://www.animal-health-online.de/....mit-fataler-wirkung/8197/

Unternehmt ihr etwas dagegen? Blutuntersuchung? Prophylaxetipps?? Erfahrungen?

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Umlasten und verschieben von Gewicht, mehr ist Reiten nicht! Gib der Bewegung eine Chance und finde die Balance! © P.R.
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Caprivi
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BeitragVerfasst am: 25.03.2012, 10:13    Titel:   Antworten mit Zitat

Zu unserer ständigen Ausrüstung gehören Zeckenkarte und "Kuhfuß". der Zeckendruck ist bei uns nicht sonderlich groß. Wenn eine Zecken entdeckt wird, etfernen wir sie. Darüber hinaus haben wir noch nichts unternommen.
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roschels
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BeitragVerfasst am: 28.03.2012, 07:28    Titel:   Antworten mit Zitat

Ich halte deutlich mehr Wiederkäuer als Equiden. Also kann ich berechtigte Hoffnung haben, daß die hier häufig vorhandenen Zecken ungefährlich sind. Die verlieren nämlich, haben sie einmal Kontakt mit einem Wiederkäuer gehabt, ihre Fähigkeit, unangenehme Krankheiten zu übertragen.
Ich selbst hatte schon mehr als Tausend Zecken in den vergangenen 25 Jahren an mir...
Mittlerweile merke ich, wenn sie irgendwo krabbeln und kann sie meist absammeln, bevor sie sich festbeißen.
Kirsten
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SCHORSCH
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Anmeldungsdatum: 12.01.2010
Beiträge: 578

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BeitragVerfasst am: 28.03.2012, 07:36    Titel:   Antworten mit Zitat

wow Kirsten,
3,3 Zecken pro Monat- beachtlich....`G`rins...
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helga
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BeitragVerfasst am: 28.03.2012, 07:43    Titel:   Antworten mit Zitat

in der weidezeit gehe ich taeglich die tiere kontrollieren, besonders um after, zwischen den hinterbeinen, schlauchgegend und euter, das ist die spezielle "lieblingsstelle!!"Mit einer pinzette sind die zecken vorsichtig zu entfernen und "endgueltig" zu entsorgen.
Auch die natuerheilkundler weisen darauf hin, dass knoblauch, obstessig und co leider nix bringen.....leider.
vg helga

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Schon das Aeussere des Tieres hat etwas an sich, das dem Inneren des Menschen gut tut.
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sancho
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Anmeldungsdatum: 11.08.2010
Beiträge: 590

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BeitragVerfasst am: 29.03.2012, 05:39    Titel:   Antworten mit Zitat

Danke Winkewinke !
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roschels
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BeitragVerfasst am: 30.03.2012, 07:09    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Schorsch,
ich wohnte 10 Jahre lang in einem kleinen Ort im Westerwald, wo extrem viele Zecken waren. Oft hatte ich nach dem täglichen Rundgang bei den Tieren draußen 20 bis 30 (!!!!!!) Zecken an den Beinen. Die Tiere sahen natürlich nicht besser aus Bigeek00 . Besonders die Kühe hatten rund ums Euter so viele Zecken, daß die schon Parkplatzprobleme kriegten....
Glücklicherweise bekamen weder die Wiederkäuer Ziegen und Rindviecher noch die ernsthaft gefährdeten Pferde Borriolose.
Leider hatte das Pferd einer Freundin das Pech, nicht in der Nähe von Wiederkäuern auf der Wiese zu stehen. Es bekam Borriolose der heftigen Art. Bis die Diagnose mal feststand, war der Tierarzt schon öfter zu Besuch. Die Antibiotische Behandlung verschlang damals 2.000,- DM - und die Beschwerden des Pferdes waren nicht weg, sondern nur gelindert. Das Pferd konnte später nur noch an Tagen, wo es ihm gut ging, eine kleine Runde im Schritt geritten werden. Es wurde frühzeitig, etwa mit 20 Jahren, eingeschläfert, weil die Beschwerden oft zu schlimm waren.
Glücklicherweise gibt es hier jetzt deutlich weniger Zecken. Sie haben dummerweise eine besondere Vorliebe für mich Bangheae . Wenn ich mit meinem Mann irgendwo spazieren gehe, wo viele Zecken sind, dann wird er zwar gleich ganz hampelig und flüchtet Hals-über-Kopf auf den nächsten Teerweg. Aber wenn wir dann Zecken absammeln, dann habe ich beide Beine voll besetzt, während er im Höchstfall eine findet (und hundert unerkannte noch fürchtet...).
Auch der Mann einer Arbeitskollegin von mir (Waldarbeiter) hat Borreliose. Seit dem Ausbruch ist er Rentner, kann sich kaum noch bewegen.
Eine unangenehme Plage!
Viele Grüße,
Kirsten
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SCHORSCH
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BeitragVerfasst am: 30.03.2012, 09:06    Titel:   Antworten mit Zitat

- eine unangenehme Plage!-
da geb ich Dir recht! Ein befreundeter Bauer hier im Ort hat das auch- er kann seinen großen Hof kaum noch bewältigen.
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helga
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BeitragVerfasst am: 31.03.2012, 08:59    Titel:   Antworten mit Zitat

Korrektur:ein versuch!
Bei uns ist dieses jahr der ungezieferdruck extrem hoch, gestern hatte mein alter Natangi, der ja ganzjaehrig unbegrenzten weidegang hat, sicher 10 zecken in der genitalgagend.
Ich habe dann einen versuch gestartet, mit ein paar tropfen der injektionsloesung"dectomax"(wirkstoff aehnlich frontline) die biester wenigstens aus der empfindlichen zone wegzuhalten.Ich werde weiter berichten.
Diese weidesaison wird sicher anstrengend..auch der mensch braucht schon jetzt mueckenschutz! fuer die pferde verwende ich zum ausreiten "bremsen-bremse".

gruesse aus dem sueden von helga!

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Anja1
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BeitragVerfasst am: 31.03.2012, 12:49    Titel:   Antworten mit Zitat

Zecken gibt es hier zum Glück nicht so viele, deshalb hab ich keine eigenen Erfahrungen zu dem Thema. Meine Tierärztin sagte mir aber, daß die Rinderohrmarken (Auriplak), die meine Pferde gegen Kriebelmücken und sonstiges Ungeziefer tragen, auch gut gegen Zecken wirken. Die würden dann schnell absterben. Der Wirkstoff ist Permethrin, wie bei Wellcare. Die Marken kosten um die 5 Euro, man braucht zwei Marken pro Pferd, und die wirken mehrere Monate.
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elke
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BeitragVerfasst am: 31.03.2012, 19:24    Titel:   Antworten mit Zitat

Guten Abend Anja,
soviel ich weiß wird der Wirkstoff an das Tier weitergegeben. Und kommt über das Blut zu Wirkung. Somit können Leberschäden und sonstiges bei dem Tier entstehen. Oder empfindliche Tiere reagieren allergisch.
Liebe Grüße Elke
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Anja1
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Beiträge: 303
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BeitragVerfasst am: 31.03.2012, 20:19    Titel:   Antworten mit Zitat

So weit ich weiß verteilt sich der Wirkstoff innerhalb von ein paar Tagen über das Fell und über die Haut. Wenn es stark geregnet hat dauert es einige Tage, bis sich die Wirkung wieder ganz aufgebaut hat, weil der Regen den Wirkstoff runterwäscht. Ich denke wenn es über das Blut wirkt dürfte eine Regendusche nichts ausmachen. Wellcare wird auch für Pferde benutzt und hat den gleichen Wirkstoff. Meine Pferdetierärztin benutzt die Marken auch für ihr Pferd und gibt sie an ihre Kunden ab, bisher hat sie noch keine negativen Auswirkungen beobachtet.

Es ist halt auch immer eine Abwägung, was man macht. Schließlich können Zecken, Moskitos, Fliegen etc. auch alle möglichen Krankheiten verursachen. Gibt es ein Mittel, das gut wirkt und 100% frei von allen Risiken und Nebenwirkungen ist? Ich habe letztes Jahr etwas bestellt zum verdünnen, angeblich rein biologisch, pflanzlich, gut verträglich, gut wirksam usw. blabla. Geholfen hat es nichts, dafür hatte mein Pferd nach ein paar Tagen im Gesicht keine Haare mehr.
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ninjo
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BeitragVerfasst am: 01.04.2012, 08:00    Titel:   Antworten mit Zitat

der wirkstoff permithrin (wellcare), seine funktionsweise und nebenwirkungen wird hier gut verständlich beschrieben: http://de.wikipedia.org/wiki/Permethrin

anja, nur weil "bio" drauf steht, muss es nicht unbedingt verträglich sein. oft besteht eine allergie gegen eins der mittel. trotzdem finde ich es wichtig, dass man sich über die inhaltsstoffe der "chemischen" mittel gut informiert. permithrin ist zum besispiel für bienen und fische höchst toxisch. erstgenanntes ist für mich als imkerin z.b. sehr wichtig zu wissen. oder dass katzen allergisch auf permithrin im flohmittel mit vermehrtem speichelfluss reagieren. meiner katze werde ich das nicht mehr zumuten, das ist furchtbar....

so macht jeder seine erfahrungen Blinzeln

gruß
jo
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