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helga
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BeitragVerfasst am: 23.08.2012, 22:34    Titel:   Antworten mit Zitat

Jawoll, jetzt kann ichs aufmachen...sieht sehr solide aus und gut gearbeitet.
Wegen der groessenangabe kann ich ja nochmal posten
Doch, doch, ...vielen dank fuer die hilfe! Lächeln

viele gruesse von helga

_________________
Schon das Aeussere des Tieres hat etwas an sich, das dem Inneren des Menschen gut tut.
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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 25.08.2012, 10:27    Titel:   Antworten mit Zitat

Wir kennen Larry und Donna von den Bishop Mule Days. Beide sind so um die 60 Jahre alt, sehr nett und knochenehrlich.
Wenn Ihr Gewichts- und Größenangaben macht:
1 Kg mal 2,204 ergibt das Gewicht in "pounds".
Das Stockmaß gibt man im englischen Sprachraum in "hands" an, 1 "hand" sind 4 Zoll oder 10,16 cm. 15 hands sind ein klein wenig mehr als 150 cm Stockmaß.

Wenn Ihr Donna alle Angaben in kg und cm macht, rechnet sie sich das aber auch selbst um.

Wir haben zwei Hinterzeuge im Einsatz:

die von Custom Pack Rigging (Kelly Destrake), siehe hier: http://www.custompackrigging.com/index.php?id=13

und die von den Difanis.

Kelly ist viel in den Bergen, ihn erreicht man nicht so einfach. Seine Qualität ist toll, er verarbeitet einen Materialmix auf Biothane und Leder.
Bestellungen sind ein wenig komplizierter, und das Paketporto aus British Columbia/Kanada ist doppelt so hoch wie aus den U.S.A., vielleicht, weil Kanada noch eine staatliche Post hat.
Ich habe einen Packsattel-Baum von ihm, den ich in Montana/U.S.A. für 20 Dollar mehr als bei ihm (per Internet) kaufte, um dann gut 100 Dollar beim Porto zu sparen. Leider haben ich in den U.S.A. noch niemanden gefunden, der seine Hinterzeuge vertreibt.

Larry Difani macht sehr traditionelle Sachen (alles aus Leder mit Messing- Edelstahlbeschlägen). Mit ein wenig Pflege hält auch sowas locker 20-30 Jahre....

Bitte beim Einstellen des Hinterzeugs unbedingt darauf achten, dass der "Umlauf" (das breite Lederteil, welches an der "Hinterschinken" anliegt) im richtigen Winkel steht.
Und DER ist nicht einfach - wie man es oft sieht - durch die Zugrichtung der Riemen zum Sattel vorgegeben, sondern von dem Beinen des Tieres. Der Umlauf MUSS so flach wie möglich aufliegen, dafür MUSS er vorne Richtung Sattel deutlich höher kommen als hinten.
Sieht dann so aus als ob die "Zugrichtung" der Riemen zu den D-Ringen des Bauchgurtes nicht stimmt.
Stellt man den Umlauf so ein, dass er zur Zugrichtung der Riemen Richtung Sattel zu passen scheint, liegt er nicht voll-flächig auf, er scheuert dann immer mit der oberen Kante.
Die meisten Hinterzeuge haben pro Seite zwei "Quarter-Straps" , also Riemen, die zum Sattel gehen. Der untere geht an die D-Ringe des Bauchgurtes, der obere an die D-Ringe (oder "Gurtungspunkte") des Sattels. Zum Absatteln muss der linke untere Riemen dann immer mit einer Schnapp-Hacken gelöst werden, um den bauchgurt vollständig zu öffnen.

Die Riemen direkt zum Sattel können im Zweifelsfall entfallen, wirklich viel halten müssen die unteren Riemen zum Bauchgurt.

Das Hinterzeug ist DANN richtig eingestellt, wenn man es ohne große Kraftanstrengung rund eine Handbreit von der "Hinterschinken" des Tieres weg ziehen kann.
VOR diesem Test sollte man das Tier evtl. ein paar Schritte führen.
Wenn man nämlich etwas weit vorne gesattelt hatte, erscheint das Hinterzeug stramm, aber nach ein paar Schritten kommt der Sattel samt Sattelgurt ein wenig zurück, und das Hintergeschirr ist dan viel zu locker.....

Auf sehr langen Ritten und bei sehr häufigem Einsatz macht es Sinn, die Höhe des Umlaufs gelegentlich etwas zu variieren. Dafür immer alle vier Tragriemen des Umlaufs gelichmäßig höher oder tiefer verschnallen.

Larry Difani verbaut an seinen Hinterzeugen zumeist sog. Schiffchen-Schnallen. Die sind etwas ätzend zum Verstellen, haben aber den unschätzbaren Vorteil, dass sich die Schweifhaare nicht drin verfangen.
Leicht zu verstellende Rollenschnallen sind ausgesprochene "Schweifhaarfresser", man muss sie mit Klebeband abkleben o.ä.

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