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Pedro   

 
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FK Mulihilfe
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Anmeldungsdatum: 11.08.2012
Beitrge: 69

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BeitragVerfasst am: 20.11.2012, 00:33    Titel: Pedro   Antworten mit Zitat

‎... ist ein 17 jähriger, spanischer Maultierwallach. Er ist 1,51 m gross und lebt seit 10 Jahren in Deutschland. Er ist von Kindern und Erwachsenen in Halle und Gelände geritten, und wurde auch gefahren. Er ist strassensicher, brav und gutmütig, verträglich mit Pferden und Eseln. Pedro wurde regelmässig entwurmt, ist jetzt gechipt, und der Equidenpass ist beantragt. Seine Hufe sind sehr hart, und er ist Barhuf-Gänger. Die letzten Jahre war sein Hauptjob, sich von Kindern mit Handicap reiten zu lassen. Leider wurde der Betrieb, in dem er seine Dienste leistete, aufgelöst, und er sucht nun dringend das allerbeste Zuhause. Momentaner Standort ist bei Holzminden/Niedersachsen. Per PN geben wir gerne die Kontaktdaten weiter.
Platz vor Preis!!
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Im Dienste der Langohren unterwegs!
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FK Mulihilfe
Benutzer




Anmeldungsdatum: 11.08.2012
Beitrge: 69

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BeitragVerfasst am: 20.11.2012, 00:34    Titel:   Antworten mit Zitat

... und noch ein Foto
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Cilly
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Alter: 51
Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 02.07.2011
Beitrge: 4
Wohnort: Schwaben
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BeitragVerfasst am: 25.11.2012, 19:13    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,

der is ja super,....wie bekomm ich die Kontakt-Adresse?
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Beate
Betreiberin des Forums




Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beitrge: 4375
Wohnort: Raum Heidelberg
Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 25.11.2012, 19:25    Titel:   Antworten mit Zitat

Kriegst gleich ne PN Blinzeln
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Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern!
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Jens Kaiser
Neuer Benutzer


Alter: 50
Geschlecht: Geschlecht:mnnlich
Anmeldungsdatum: 27.11.2012
Beitrge: 2

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BeitragVerfasst am: 10.12.2012, 20:38    Titel:   Antworten mit Zitat

Liebe Freunde des Maultiers,

wir haben uns Pedro zwei mal angesehen und eine Ankaufsuntersuchung machen lassen die folgendes Ergebnis zu Tage brachte: Beim Beugetest auf sehr weichem Hallenboden lahmte Pedro auf beiden Hinterläufen und hatte einen schlechten Gesamtzustand. Wegen schlechter Ausdauer und schwacher Muskulatur ist er nach Angaben des Tierarztes derzeit nicht zu Reiten. Er hat Knochenaufbau auf beiden Schulterblättern vermutlich wegen Reiten mit zu kleinem, nicht passenden Sattel. Der Ausgangspreis sollte 1500 € sein. Die Blutergebnisse ergaben keine Krankheiten und die Zähne waren auf den ersten Blick in Ordnung.

Charakterlich ist Pedro super! Ein sehr liebes, geduldiges Tier! Für uns als Familientier ideal, so auch die Aussage des Tierarztes, vorausgesetzt wir trainieren ihn erstmal wieder auf. Er hätte hier einen ruhigen Lebensabend verbringen können ohne häufig wechselnde Reiter. Allerdings wollte der Verkäufer nicht weiter als auf 1250 € runtergehen. Für uns war somit das wirtschaftliche Risiko zu hoch ein Tier in diesem Zustand zu kaufen, obwohl wir Pedro gern zu uns genommen hätten. Wir hatten 600€ geboten, doch der Besitzer sah in uns nicht den geeigneten Käufer wegen unserer Hinweise auf den ärztlich bekundeten Zustand des Tieres. Er habe ein schlechtes Gewissen, uns ein Tier, dass in unseren Augen solche Mängel hat, zu verkaufen.

Soviel zu Platz vor Preis. Eine ehrliche Antwort zum niedrigen Angebot wäre uns lieber gewesen, oder was ist der eigentliche Grund ihn uns nicht zu verkaufen? Vielleicht lassen andere Interessenten auch noch einmal einen Tierarzt draufblicken, es würde uns schon interessieren ob ein anderer Tierarzt ähnliche Mängel erkennt.

Viele Grüße und Pedro alles Gute!
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helga
Erfahrener Benutzer


Alter: 70
Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 13.12.2009
Beitrge: 832
Wohnort: Paliouri/Griechenland
Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 10.12.2012, 23:18    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Jens,
vielleicht laesst sich da doch noch was machen?
Bitte nicht gleich aufgeben!

wuerde mich sehr freuen fuer den braven Pedro...er hat es sicher verdient!

viele gruesse von helga

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Schon das Aeussere des Tieres hat etwas an sich, das dem Inneren des Menschen gut tut.
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HannoPilartz
Erfahrener Benutzer


Alter: 69
Geschlecht: Geschlecht:mnnlich
Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beitrge: 1201
Wohnort: Honerath/Adenau
Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 11.12.2012, 12:15    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Jens,

ich kann den Besitzer von Pedro verstehen.
So wie Du die Ankaufuntersuchung schilderst, muss da wohl ein wenig erfahrener Tierarzt dran gewesen sein.....
1. Beugeproben der Hinterhand sind oft problematisch. Man beugt leicht "gegen einen Muskel", entweder weil das Tier so stark bemuskelt ist (bei Quarterhorses oft der Fall) oder weil man ungeschickt beugt. Ein "Ticken" ist dann unvermeidlich und hat nichts zu bedeuten.
Beugeproben auf weichem Hallenboden sind erstens völlig unüblich und zweitens verschlimmern sie den o.g. Effekt.
2. Von Knochenzubildungen an den Schulterblättern aufgrund eines nicht passenden Sattels habe ich noch nie gehört.
Falls es das gibt, ist es bei einem eher weniger gerittenen Therapie-Muli hoch unwahrscheinlich.
Da die Schulterblätter bei Mulis grundlegend anders sind als bei Pferden, hat der TA da wohl eher etwas ertastet, was er halt nicht kennt.
3. Die Bemuskelung des Muli-Rückens kann bei dominanter Vererbung der Esel-Gene sehr deutlich anders aussehen als die von Pferden.
Besonders bei spanischen Mulis sieht man das oft.
So ein Muli-Rücken nach Esel-Art hat für den unbedarften Beobachter durchaus etwas Ähnlichkeit mit einem Pferderücken, dessen Muskulatur stark atrophiert ist.

Ankaufsuntersuchungen sind eine prima Sache, aber man sollte möglichst einen TA dafür nehmen, der von Mulis und Eseln etwas versteht.
Im vorliegenden Fall habe ich diesbezüglich massive Zweifel.

Ob das nun Pech für Pedro war, ist schwer zu sagen.....

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Trouble rides a fast horse; Forgiveness rides a mule
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manolo1
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Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 10.01.2011
Beitrge: 3

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BeitragVerfasst am: 11.12.2012, 17:08    Titel: Armer Pedro   Antworten mit Zitat

Ich kann Jens völlig verstehen !
Nach 4 Jahren Muli-Abstinenz war ich wieder auf die Suche gegangen und dabei auf Pedro gestossen.Bei einem Besichtigungstermin war ich völlig angetan von seinem Charakter,aber entsetzt von seinem Allgemeinbefinden.
Die eingestellten Fotos entsprechen auf keinen Fall seinem derzeitigen Zustand !!!!

Zu dünn, absolut keinerlei Muskulatur,Exostosen auf beiden Schulterblattgräten,Hufe unterschiedlich lang vorne und zu flach,krustige Narben an den Vorderbeinen vom Hobbeln,verformtes Nasenbein von einer fiesen Serreta.
Im Ganzen ein bedauernswerter Zustand wenn man weiss wie ein gepflegtes,gut trainiertes Muli aussieht .
Spontan hätten wir ihn auf deutlich über 20 J. geschätzt,nicht auf 17-18 J.Auf einen Proberitt haben wir mit Rücksicht auf Pedros katastrophalen Rücken verzichtet wie auch Jens und seine Frau nach uns.
Da bei mir überraschend eine Diagnose gestellt wurde,die Reiten erstmal verbietet,haben wir dem Verkäufer abgesagt.
Aber auch wir hätten unter den jetzigen Umständen nicht mehr als 600.- Euro für Pedro gezahlt.

Aus Interesse war ich bei der AKU dabei. Der Tierarzt gilt hier im LK allgemein als erfahrener Pferdepraktiker .Beugeproben waren wegen des heftigen Schneetreibens auf hartem Boden wegen Rutschgefahr kaum möglich.
Der Ta hat wirklich moderat gebeugt !Der Winkel hinten war sehr offen.Der tiefe Boden mag hinten den Befund evtl. leicht verstärkt haben,soweit ein Spatbefund vorliegt.
Ich hätte auf hartem Boden vorne ebenfalls mit einem positiven Befund gerechnet.Da hat der federnde Hallenboden evtl einen Befund verhindert.
Der Tierarzt war wie wir auch der Meinung,dass Pedro z.Zt. nicht reitbar ist und eine längere Aufbauphase benötigt.! OT Ta: " Ein älteres Tier mit mehreren altersbedingten Baustellen,das nur entspannt freizeitmäßig genutzt werden sollte mit beidseits positivem Befund hinten."
Pedro wurde vor Wochen das letzte Mal eingesetzt.Wie er nach einer Trainingsphase belastbar sein wird, ist unter den Umständen kaum zu beurteilen.
Nach Angaben seines Betreuers hat er weiches Hufhorn und hält vor der Kutsche nicht zuverlässig an,d.h. bei einem längeren Halt z.B. an der Ampel muß er schnell vorne von einer Person gehalten werden.
Die Familie von Jens hätte Pedro trotz aller Unabwägbarkeiten genommen und viele Kosten in Kauf genommen.Erstimpfungen ( !),Osteopath,Schmied ,Entwurmung usw...hätten dringend angestanden.
Pedro hätte dort einen super netten Rentnerplatz bekommen,egal ob reitbar oder nicht.Ich kenne nicht viele Menschen.die dazu bereit wären.
Jens und Barabara sind zwar völlig unerfahren was Mulis betrifft,aber sehr bemüht und begeistert von Pedro`s Freundlichkeit.Jens ist übrigens totaler Anfänger und somit kaum in der Lage,die AKU kompetent zu schildern...Lächeln
Ich kann natürlich nicht beurteilen,ob hier mit einem alten Muli noch Geld gemacht werden soll oder ob der Verkäufer nur die Mängel für überzogen hält.
Aber ich finde es absolut verwerflich ein Tier,das bestimmt viel und zuverlässig dem Betrieb gedient hat,so verkommen zu lassen !!
Ich hoffe sehr,dass Pedro ein 2. Mal so nette Interessenten findet ...
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sancho
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Anmeldungsdatum: 11.08.2010
Beitrge: 590

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BeitragVerfasst am: 11.12.2012, 22:23    Titel:   Antworten mit Zitat

Was echt übel ist, sind Narben durchs Hobbeln!
Ich frage einfach mal nach, wegen dem Verständnis und weil ich an solchen Sachen einfach Interesse habe, hört sich für mich alles nicht stimmig an!
Hufe unterschiedlich lang vorne und zu flach, ...liegt ja wohl am Hufpfleger...oder war ein „Bock“ dabei? Was heißt zu flach...Trachten kurz...??...Dazu muss man aber das ganze Bein anschauen.
Ein verformtes Nasenbein...hmm Narben ja O.K., das ist häufig zu beobachten...aber Verformungen???
Vorne hat der weiche Boden nach der Beugeprobe den positiven Befund evtl. verhindert, hinten hat er ihn evtl. verstärkt?!? Wie wurde das kontrolliert?, bei positivem Befund wird im Normalfall geröntgt!?...Wieso hat der TA eine solch sinnlose Untersuchung gemacht...auch wenn Schneetreiben war-ein Befund ohne Aussage bei weichem Boden(undauch sonst eher von großer Fehlerquote geprägt)!...und mit Spatbefund sowieso total sinnfrei! Ging er denn ohne Beugeprobe Lahmfrei? Ich sage :"Funktion geht vor Diagnose"!
Wie wurde die Exostose am Spina scapulae diagnostiziert?.....sehr ungewöhnlich Stelle für sowas!
Nach Angaben seines Betreuers hat er weiches Hufhorn...hm nach Angaben der Mulihilfe hat er hartes Horn...was denn jetzt?
Sind nur Verständnisfragen...ich kenne das Tier und den TA nicht!

Gruß

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Umlasten und verschieben von Gewicht, mehr ist Reiten nicht! Gib der Bewegung eine Chance und finde die Balance! © P.R.
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Beate
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beitrge: 4375
Wohnort: Raum Heidelberg
Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 11.12.2012, 22:49    Titel:   Antworten mit Zitat

sancho hat Folgendes geschrieben:
..hm nach Angaben der Mulihilfe hat er hartes Horn...was denn jetzt?


Die Angabe zur Beschaffung des Hufhornes (wie alle anderen Angaben) oben in der Tierbeschreibung wurde aufgrund der Aussage des Besitzers gemacht. Von uns kennt (noch) niemand Pedro persönlich.

Zu den Hobbelspuren - die haben leider sehr viele Maultiere aus Spanien. Leider auch unser Elco, der übrigens vom gleichen Händler wie Pedro importiert wurde und auch aus der gleichen spanischen Stadt stammt. Bei Elco sind die Narben richtig dick und wuchernd, und von Zeit zu Zeit fällt das Narbengewebe ab, um sich wieder neu zu bilden. Vermutlich wird das bei Pedro genauso sein, was Manolo mit "krustigen Narben" beschreibt.

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manolo1
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Anmeldungsdatum: 10.01.2011
Beitrge: 3

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BeitragVerfasst am: 12.12.2012, 09:35    Titel:   Antworten mit Zitat

Die alten Narben von Pedro fand ich zwar unschön,da sie zeigen,dass er in Spanien zumindest eine Zeitlang nicht gut behandelt wurde,aber nicht weiter schlimm.
Das Nasenbein fühlte sich im knorpeligen Anteil verdickt und verformt an,was durch eine Verletzung durch eine extreme Einwirkung der Serreta möglich sein kann.
Bei Ankunft in Deutschland soll die Nase von der Serreta offen gewesen sein.

Die beiden Exostosen auf der Spina scapulae habe ich so noch nie bei einem Equiden gesehen bzw. gefühlt. Barbara und Jens hatten deshalb den Tierarzt darauf angesprochen .Von einem Sattel kann dies meiner Meinung nach nicht kommen.Dazu hätte der fast auf dem Hals liegen müssen
Da ich schon die abenteuerlichsten Geschirre in Spanien gesehen habe,tippe ich eher auf einen Schaden durch unpassendes Geschirr aus dieser Zeit.
Was die Qualität des Hufhorns betrifft ,habe ich die Angaben seines langjährigen Pflegers wiedergegeben,der ihn nach eigenen Angaben selbst ab und an ausgeschnitten hat.( Danke für die ehrlichen Antworten !! )
Röntgenaufnahmen wurden nicht gemacht,da klar war,dass Pedro evtl. als Reittier für eine Erwachsene nicht mehr in Frage kommt.
Der Familie war das am Ende egal ,sie hätte ihm einfach trotzdem gerne einen Endplatz geboten , ihn mit auf Wanderungen genommen und als Kinderführ -Muli für ihre kleinen Töchter.Aber wegen des Risikos unkalkulierbarer Folgekosten eben nicht zu dem geforderten Preis.

Alle Diskussionen ob hier realistische Einschätzungen zum Zustand abgegeben wurden oder wie die AKU gelaufen ist ,sind müßig. Da gebe ich Beate Recht. Jeder schätzt den Zustand eines Tieres verschieden ein und ich traue auch nicht jedem Eintrag im Internet.
Wer ernsthaftes Interesse an Pedro hat,soll hinfahren , sich selbst ein Bild machen und einen Tierarzt seines Vertrauens fragen !
Wenn ich ihn gekauft hätte,dann auch nur noch für den Therapie-Einsatz mit Kindern und aus Mitleid.Aber auf keinen Fall als Reittier für mich.
Ich bin wirklich nicht der Meinung,die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben ! Aber als FN-Trainer B ,Hippolini Trainer und RTA mit mehr als 30 Jahren Erfahrung mit Pferden und Mulis, mit Physikum in Vet.med.,lange mit einem Tierarzt verheiratet und aus einer Tierarztfamilie kommend,bin ich zumindest kein Anfänger was die Beurteilung von Equiden betrifft. Wave0000
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carol_kaye1
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Alter: 43

Anmeldungsdatum: 01.01.2010
Beitrge: 751
Wohnort: Großraum Stuttgart
Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 14.12.2012, 12:41    Titel:   Antworten mit Zitat

Liebe Sabine,

eine kleine Bemerkung am Rande kann ich mir doch nicht verkneifen: was bin ich froh dass die Vorbesitzerin meines treuen Pferdes seinerzeit keine Ankaufsuntersuchung machen ließ! Damals, siebenjährig als aussortiertes Sportpferd mit frischem Sehnenschaden, und dazuhin noch mit Sommerekzem hätte er auf dem "Gebrauchtmarkt" ansonsten wohl nur wenig Chancen gehabt - und unter Umständen auch nur wenig Chance auf ein weiteres Leben überhaupt. Heute (im Frühjahr wird er zwanzig) erfreut er sich nun - seit Jahren vollständig ausgeheilt - immer noch physisch wie psychisch bester Gesundheit und ist immer noch ein Ass als Reitpferd.

Und: wenn es passt lohnt es sich auch nicht immer um jeden Pfennig zu feilschen... gerade im Freizeitbereich sollte man manchmal auch das Herz mitentscheiden lassen. Wave0000 Wenn das in diesem Fall nicht so lief war es wohl für alle Beteiligten besser so und es sollte eigentlich keinen Grund mehr geben, hier seitenweise über das Für und Wider des Tieres sowie den Ablauf der Verkaufsverhandlungen zu diskutieren.


Pedro wünsche ich auf seinem weiteren Lebensweg alles Gute - und schließe mich natürlich dem Wünschen nach einem Zuhause bei lieben Menschen an!

Viele Grüße
Elke

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“Think for yourself. Question authority”. Timothy Leary
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FK Mulihilfe
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Anmeldungsdatum: 11.08.2012
Beitrge: 69

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BeitragVerfasst am: 14.12.2012, 13:03    Titel:   Antworten mit Zitat

Na, dann gleich die erfreulichen News hinterher:

Pedro hat ein neues Zuhause gefunden!

Die neue Besitzerin hat sich mit dem Verkäufer geeinigt, die Zahlung bereits geleistet, und wird ihn nächste Woche in sein neues Zuhause holen Lächeln .
Wir werden den Kontakt halten, und wenn sie es möchte, natürlich gerne hier weiter berichten, wie es ihm geht, und Fotos einstellen.

Somit wünschen wir Pedro und der glücklichen Neu-Besitzerin alles erdenklich Gute! Lächeln

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Im Dienste der Langohren unterwegs!
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