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Führen von hinten   

 
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Susanne
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Anmeldungsdatum: 20.10.2005
Beiträge: 609
Wohnort: Raum Freiburg
Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 24.09.2007, 20:41    Titel: Führen von hinten   Antworten mit Zitat

Hallo,

ich möchte mit Tira das Führen von hinten üben, sozusagen als Vorarbeit zum "Schicken". Das Führen von einer vorderen Position macht sie sehr ordentlich, auch Longieren geht im Schritt und Trab. Anhalten und stehen macht sie auf Stimmkommando.

Wie mache ich ihr klar, dass sie jetzt plötzlich vorne laufen soll. Sie darf mich ja sonst nicht beim Führen überholen. Und wie hält Muli die 2 Führpositionen auseinander, sie soll beim normalen Führen ja nicht überholen.

Grüße Susanne
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ostemporale
Erfahrener Benutzer



Geschlecht: Geschlecht:männlich
Anmeldungsdatum: 08.01.2007
Beiträge: 306
Wohnort: Babenhausen/Hessen
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BeitragVerfasst am: 25.09.2007, 08:26    Titel: Lenken von hinten   Antworten mit Zitat

Hallo Susanne,

intuitiv hätte ich folgenden Vorschlag:
Generell, wer führt trägt die Verantwortung, also für Anhalten, Flucht oder Richtungsänderung.
Je weiter Du Dich vom Kopf nach hinten entfernst, desto mehr überträgst Du die Führung auf das Tier und gibst Deinen Einfluß ab.
Mein Experiment mit dem Fahrrad; das Pferd zieht mich und wenn es passt auch ins Feld.
Ich schlage daher eine Ãœbung „Fahren vom Boden aus“ vor. Sidepull oder Knotenhalfter an, 2 lange Seile dran und hinter Tira gestellt (außer Trittweite und im toten Winkel) dann mit einem bekannten Stimmkommando und/oder leichtem Berühren einer Gerte antreiben, dann mit einem leichten Zupfen eines Zügels nach links oder rechts dirigieren und mit einem Stimmkommando unterlegen. Alle meine Hunde haben auf links und rechts gehört. Die Extrahilfen mit der Zeit verringern und nur noch mit der Stimme arbeiten. Ich denke das funktioniert.

Auseinanderhalten der Führungspositionen:
Du bist zwar ihr Mensch, aber nicht ein Herdenmitglied und damit ihr natürlicher Führer. Daher glaube ich, daß sie mit Deiner Position kein Problem hat. Beim Reiten führt Tira auch; Du sitzt oben im weitgehend toten Winkel und das Muli geht voran, also führt. Du bestimmst lediglich die Führungsrichtung durch Kommandos aller Art.

Das „normale“ Führen an einem Seil, relativ dicht vor oder seitlich sehe ich eher als einen Akt der aktiven Begrenzung als des Führens. Führen oder besser Folgen bzw. Anschließen ist für mich der Moment nach vertrauensvoller Kontaktaufnahme, indem mir Mala ohne Hilfsmittel folgt. Geht bei Pferden gut
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UteT
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Anmeldungsdatum: 13.01.2006
Beiträge: 13
Wohnort: Pfalz
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BeitragVerfasst am: 25.09.2007, 16:49    Titel: Führen von hinten   Antworten mit Zitat

Ich habe Jule das Führen von hinten auch beigebracht, da ich sie für das Holzrücken ausbilde, und von daher immer hinter ihr arbeiten werde.
Angefangen habe ich es auf dem Platz mit Fahrleinen am Halfter und einen Longiergurt auf dem Rücken und einer Gerte in der Hand. (Grundausbildung zum Fahren)Später mit Trense und Fahrleine auf großer Koppel, dann erst ins Gelände und am Besten am Anfang zu zweit, mit guter Vorberreitung beider Partner, dass sich das Tier sicher fühlt.
Die Tiere lieben es in der Regel, von hinten gefahren zu werden. Du gehst dabei am Anfang in der Höhe der Kuppe neben ihr und wechselst die Seiten zwischendurch. Damit es nicht langweilig wird, immer nur kurz und mit neuen Aufgaben, wie Stangen................

Bei meinem Ausbilder damals durften wir keine Richtungskommandos geben, sondern nur, nach Achenbach, Leinenhilfe.
Ich selber bringe meinen Tieren Richtungskommandos dazu bei, aber vorsicht, es sollten nicht "rechts"" links sein", denn sonst unterhältst du dich mal mit jemanden, erklärst ihn den Weg und schon läuft dein Muli falsch.
Inzwischen gehen wir auch ohne Strick und Leinen spazieren im Gelände und sie läßt sich von hinten mit den kleinsten Hilfen "führen".Kann noch weiter ausgebaut werden, wichtig ist immer dass ihre Ohren bei mir sind und wir uns vertrauen. Hat sie mals Stress mit mir, müssen wir das vorher klären, ansonsten gehe ich nicht mit ihr ins Gelände, da mir dann das Risiko zu groß ist.
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miraculix
Erfahrener Benutzer



Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 446
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BeitragVerfasst am: 25.09.2007, 17:05    Titel:   Antworten mit Zitat

So, ich probiers nochmal, meinen ersten Beitrag hats gelöscht... Verärgert

Ich habe Mira das Führen von hinten schrittweise beigebracht. Geholfen hat mir dabei Berni Zambail, "Parelli-Guru".

Mira und mir war das Prinzip der Drive Line bekannt: Einwirkung vor der Schulter ist bremsend, Einwirkung hinter der Schulter ist treibend. Dazu hab ich als Merkhilfe/Erinnerung einen Strick um Miras Schulter gebunden.

So hab ich Mira auf Schulterhöhe geführt, oder besser gesagt, "getrieben". Wir haben mit Hilfe vom Strick und vom Stecken/Gerte oder was auch immer Stopps, Anhalten und Wendungen geübt. Als das problemlos ging, bin ich ein Stückchen nach hinten gegangen, auf Bauchhöhe. Als auch das gut ging (in relativ sehr kurzer Zeit würd ich sagen) bin ich auf Kruppenhöhe mitgegangen und später dann hinter Mira. Ich hab diese Übung sowohl mit einem als auch mit 2 Seilen gemacht. Mit zwei Seilen kannst du das Muli natürlich besser einrahmen.

Mira liebt dieses Spielchen und wir laufen öfters so durch die Gegend. Jetzt üben wir auch das Seitwärts so. Oder sind im Trab unterwegs oder hüpfen über ein Cavaletti- es ist also beliebig ausbaubar!

Wie ostemporale auch sagt, bedingt dies ein gutes Vertrauensverhältnis zwischen Mensch und Tier. Du gibst dem Tier doch einiges an Verantwortung ab. Dies kann aber auch eine Chance sein- das Tier muss Mut zeigen! Ich lass Mira jedenfalls öfter vor mir an einer Gefahr vorbei gehen. Dies braucht aber dann schon eine relativ stabile Beziehung!

Ich denke, dass es kein Problem ist, die verschiedenen Führpositionen auseinanderzuhalten.

_________________
Erwarte viel - freue dich über wenig - lobe oft
(Nuno Oliveira)
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Beate
Betreiberin des Forums




Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 4375
Wohnort: Raum Heidelberg
Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 26.09.2007, 00:00    Titel:   Antworten mit Zitat

Hi Susanne,
zunächst möchte ich mal auf einen Thread hinweisen, in dem auch schon viel über das "Führen von hinten" geschrieben wurde: http://www.maultierfreunde.de/showthread.php?t=192

Ich persönlich sehe dieses "Führen von hinten" als eine Art "Longieren auf der Geraden" - und ich finde es auch am einfachsten aus dem Longieren heraus zu entwickeln.
Wenn Du beim Longieren auf eine korrekte Position und Ausrichtung zum Muli achtest, solltest Du so z.B. die Grösse des Kreises ebenso beeinflussen können, wie auch ein Geradeaus-Laufen. Daraus würde sich dann ergeben, dass Du auf der Geraden die Führposition auf Höhe der Kruppe einnimmst (auf dem Foto in obigem Thread schön zu sehen); genauso kannst Du aus dieser Geraden flüssig einen neuerlichen Bogen einleiten und somit wieder zum Longieren übergehen. Dies ist eine Übung, die ich recht gerne mache - flüssige Übergänge zwischen dem Longieren auf Bögen und auf der Geraden. Auf der Geraden kann man dann mit etwas Geschick und einem entsprechend langen Seil auch die Seite wechseln, indem man dem Seil Slack (Durchhang) gibt, und es komplett von der einen Körperseite über den Körper drüber auf die andere Seite schwingt und dabei auch selbst die Seite hinter dem Tier wechselt. Das finde ich wichtig, um sein Tier von beiden Seiten gleichmässig zu arbeiten. Aber Grundvoraussetzung dafür ist, dass Du mit korrekter Position zu ihr longierst und DARAUS die Gerade entwickelst. Und vom Gefühl her sollte es so sein, dass Du sie eher "vor Dir hertreibst", und nicht "ihr hinterher läufst". Denn beim Hinterherlaufen hat sie die Führung übernommen, wenn Du sie vor Dir her treibst, gibst immer noch Du die Richtung und das Tempo an Blinzeln .
Wegen dem Auseinanderhalten der Führpositionen - Ich finde es anfänglich wichtig, dass man einem (vom Alter oder der Ausbildung her) jungen Tier klar macht, dass es z.B. beim Laufen nicht zu überholen hat, OHNE DASS ES DAZU AUFGEFORDERT WIRD. Nächste Stufe ist dann - ich fordere das Tier auf, mich zu überholen, und es sollte diese Position einbehalten. Das heisst - ich weise ihm diese Position zu und bestimme von hinten, wo und wie (schnell) gelaufen wird. Und genau das ist der Unterschied - ob sich das Tier etwas (hier: die vordere Position) "nimmt", oder ob es die gleiche Sache zugewiesen bekommt. Die Führung sehe ich auch bei dieser Konstellation noch beim Menschen, und das Tier muss einen Teil Verantwortung übernehmen, indem es seinen Körper - dem Menschen gehorchend - zuerst "in Gefahr" begibt. Voraussetzung für's Funktionieren ist gegenseitiges Vertrauen und Respektieren.
Bei mir käme das Fahren vom Boden erst, wenn dieses "Vorausschicken" des Tieres am Bodenarbeitsstrick funktioniert.

Zitat Ostemporale: Generell, wer führt trägt die Verantwortung, also für Anhalten, Flucht oder Richtungsänderung.
Je weiter Du Dich vom Kopf nach hinten entfernst, desto mehr überträgst Du die Führung auf das Tier und gibst Deinen Einfluß ab.
Da wir hier vom "Führen von hinten" durch den Menschen sprechen, sehe ich die "Führung" (wie oben schon geschrieben) immer noch beim Menschen. Wenn ich zum Tier sage: "Nun geh mal vor, keine Ahnung wie - wird schon irgendwie gut gehen...!" - DANN habe ich selbst keinerlei Führung mehr und übergebe sie dem Tier; aber nicht, wenn ich von hinten jederzeit Tempo und Richtung bestimmen kann.
Zu Klaus' Hinweis, sich beim Fahren vom Boden "ausser Trittweite und im toten Winkel" aufzuhalten möchte ich anmerken, dass die Sache mit dem "Treten" im voraus abgeklärt sein sollte, wenn man an solche Übungen geht. Und genau in den toten Winkel möchte ich persönlich dabei nicht, da ich immer sicht- und einschätzbar für mein Tier sein möchte. Ich will und brauche mich nicht zu verstecken Blinzeln

Recht gut beschrieben finde ich diese Dinge in dem Buch "Mit Pferden tanzen" von Hempfling, und in dem Buch "Pferdegymnastik" von Solinski. Bei letzterem z.B. werden die Pferde nicht per Einsatz vor der Schulter oder vor dem ganzen Tier gestoppt, sondern sie werden durch Untertreiben der Hinterhand angehalten. Aber das ist sicher was für Fortgeschrittenere als uns Großes Lächeln

Gruss
Beate

_________________
Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern!
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ostemporale
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BeitragVerfasst am: 26.09.2007, 08:00    Titel: Erster Versuch   Antworten mit Zitat

Ich habe gestern gleich mal das Experiment mit Mala gemacht.
Sidepull angezogen und Longiergurt umgschnallt. Dann eine Longe von der linken Öse des Sidepulls durch die Öse Longiergurts geführt und hinten herum durch die andere Öse des Longiergurts und in der rechten Öse des Sidepulls eingehängt. Die Länge des Longiergurts läßt einen Abstand von ca. 2 m hinter Mala zu. Ich habe die Longe durch die Gurtösen geführt, da sie sonst zu stark durchhängt.
Dann toten Winkel gecheckt. Sie dreht den Kopf ein wenig um mich immer sehen zu können. Dann mit der Longierpeitsche leicht neben der Schwanzrübe geklopft und „auf“ gesagt. Sie lief langsam los. Nach 10 min brauchte ich die Peitsche nicht mehr.
Dann einen Arm seitlich ausgestreckt und den entsprechenden Zügel leicht aufgenomen. Mit dem Kommando „rum“ (unser Zeichen für: Achtung es kommt jetzt eine Wendung) und dann „links“ oder „rechts“ gesagt.
Nach 15 min langte zumindest für links ein einfaches Armausstrecken. Ich finde das ein super Spiel und werde es beibehalten. Ich bin mal nach 1 Monat oder so gespannt, wenn es ohne Hilfsmittel probiert wird.
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UteT
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Beiträge: 13
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BeitragVerfasst am: 27.09.2007, 16:00    Titel: Führen von hinten   Antworten mit Zitat

Hallo Beate, gut, dass du die Longierarbeit vorran gestellt hast. Dies war für mich selbszverständlich,denn es gehört zur Grundausbildung vor dem Fahren lernen.(auch Fahren von hinten)
Selbst jedes konvensionell ausgebildete Fahrpferd/Muli wird erst an der Longe gearbeitet und auf seine Aufgaben vorbereitet.
Wir lernten im Verein Einfach und Doppellongenarbeit für das Longierabzeichen der FN,als Vorbereitung zum Fahren vom Boden, doch ist es wesentlich harmonischer, wie du deine Tiere longierst und es beschrieben hast. So versuchen wir auch unsere Tiere auf dem Platz zu longieren. Als ich Jule mit 3 Jahren bekam, war das Longieren das Erste, was ich mit Brigitte Engel und Jule damals auf einen Kurs geübt habe.Es war toll und machte Mensch und Tier viel Spaß.
Auch bei dir könnte ich da noch viel lernen um die Tiere an der Longe noch besser zu gymnastizieren.

Übrigens werwenden wir die Kommandos "wischt" für Links und "hott" für rechts wenn sie eine Wendung gehen sollen, heißt es dann " wischt num" oder "hott num". Kommt aus dem Süddeutschen und wird dort viel für Arbeitstiere verwendet.
Gruß Ute
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Susanne
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Beiträge: 609
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BeitragVerfasst am: 27.09.2007, 16:39    Titel:   Antworten mit Zitat

Danke für eure qualifizierten Antworten. Ich werde mit Tira das Führen von hinten aus der Longenarbeit entwickeln, weil wir da eine gute Basis haben.

Zur Diskusion Führung abgeben: ich sehe das eigentlich genau andersherum. Das Vertrauen in die "Führungsfähigkeit" des Menschen muss so groß sein, dass es auch noch da ist wenn der Mensch die vordere Führposition verlässt - sei es beim Führen von hinten oder beim Reiten. Da haben Tira und ich sicher noch viel Arbeit vor uns.

Ute: habe gelesen, dass du dein Muli zum Holzrücken ausbildest. Davon träumen mein Mann und ich auch, mein Mann ist Forstwirt und wir arbeiten öfters im Wald.

Viele Grüße

Susanne
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Susanne
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Beiträge: 609
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Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 23.10.2007, 20:53    Titel: Erste Versuche   Antworten mit Zitat

Inzwischen habe ich mit Tira das Führen von hinten probiert. Zuerst am langen Strick. Es hat schon etwas gedauert, bis sie verstanden hat was ich von ihr will, und sie sich nicht mehr zu mir umgedreht hat. Das Lenken ist so natürlich ein Problem, wenn sie zu weit nach innen diftet wedle ich mit der Fleg um sie außen zu halten.
Auffällig ist die Aufmerksamkeit die Tira plötzlich entwickelt. Bei der sonstigen Bodenarbeit ist sie immer schnell abgelenkt (ein Lehrer würde sagen der Schüler schaut die ganze Zeit zum Fenster hinaus). Beim Führen von hinten ist ein Ohr immer zu mir gerichtet.
Sie ist so aber wesentlich vorsichtiger. Eine Ecke des Reitplatzes grenzt an ein Gestrüpp, in dem wohl kleine grüne Männchen sitzen die Pferde, Ponies und wie wir seit Tira hier ist wissen, auch Mulis fressen. Beim Führen von hinten kann sie da nicht vorbei gehen, da macht sie einen großen Bogen herum.

Grüße Susanne
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