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husten - ich werde verrückt!   
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Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    Maultierfreunde-Forum - Übersicht -> Gesundheit/Krankheit allgemein
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Ginny
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Anmeldungsdatum: 06.03.2004
Beiträge: 236

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BeitragVerfasst am: 11.02.2008, 20:09    Titel: husten - ich werde verrückt!   Antworten mit Zitat

hallo ihr lieben, nachdem wir ja letztens jahr schon von krankheit verfolgt waren, hoffte ich ja auf mehr glück in diesem jahr. doch das scheint uns nicht gegönnt.

nessy fing anfang januar von einem tag auf den anderen an zu husten. das wurde zunächst homöopathisch, dann mit antbiotikum und schleimlöser behandelt. zusätzlich gab es kräutersirup und ich habe tee gekocht. husten war dann auch schnell weg. nasenausfluss war noch ein bißchen da und lt. ta auch "erwünscht". da sie beim heu fressen immer mal schnaubte, habe ich das heu getaucht und mir mittlerweile auch besseres heu besorgt, da ich die vermutung habe, dass irgendwas in dem vorherigen heu ihre atemwege extrem reizt. das neue heu tauche ich auch immer noch, um die atemwege zu schonen. ende letzter woche nahm auch der nasenausfluss ab und war am we dann ganz weg. ich natürlich super happy.
heute mittag dann der schock: nessy hustet wieder und hat auch wieder nasenausfluss.
plantagines von iwest habe ich schon bestellt. nachdem mir das eine freundin wärmstens empfohlen hat, wollte ich das zur unterstützung geben. werden da wohl jetzt mit einer höheren dosis einsetzen. mal hören was die tierärztin morgen dazu sagt.
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stanleystina
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Alter: 56

Anmeldungsdatum: 20.03.2004
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Wohnort: Irmenach im Hunsrück
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BeitragVerfasst am: 11.02.2008, 20:46    Titel:   Antworten mit Zitat

wenn der nasenausfluß eitrig ist (zäher gelblicher schleim) und/oder die dazugehörigen lymphknoten verdickt sind,steckt wahrscheinlich ein akuter infekt dahinter.dann würde ich auch wieder antibiotika einsetzen,da sonst auch die gefahr einer chronischen bronchitis droht.
wenn der nasenausfluß eher weißlich-wässrig ist ,die lymphknoten normal und das allgemeinbefinden ungestört,reicht vielleicht auch eine behandlung mit kräuterfutterzusätzen,schleimlösern oder pflanzlichen mitteln.
auf beste heuqualität solltest du bei jedem equiden sowieso achten.wir tauchen für alle pferde auch das gute heu immer,da sich auch in gutem heu noch viele staubpartikel und schimmelporen "tummeln"...
wenn ein infekt immer wieder aufflackert kann auch eine unterstützung der abwehr mit paramunitätsinducern z.b. zylexis helfen.das wirkt ähnlich wie eine impfung,(aber nicht gegen einen bestimmten krankheitserreger) und mobilisiert die gesamte abwehr,es wirkt dadurch gegen viren und bakterien.
das wichtigst ist aber meist gute luft im stall,gutes heu,am besten getaucht, und einwandfreie einstreu (schimmelpilze aus muffigen stroh sind auch kein spaß für die lunge.)
liebe grüße und gute besserung tina
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Ginny
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Anmeldungsdatum: 06.03.2004
Beiträge: 236

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BeitragVerfasst am: 11.02.2008, 21:42    Titel:   Antworten mit Zitat

nessy hatte und hat wässrigen nasenausfluss, manchmal etwas weißlich.
unser heu war nicht so schlecht. halt nicht ganz so gut, wie sonst die jahre, aber bei dem sommer...bekannte von mir hatten sehr viel glück beim heu machen und von denen konnte ich jetzt heu bekommen.
sie lebt im offenstall, wird draußen gefüttert und im stall ist nicht eingestreut. das stroh, was sie zum fressen bekommt ist ganz tolle qualität. das bekommt sie auch aus einem netz und im moment nass.
wg. der unterstützung der abwehr frage ich morgen mal die tä. vielen dank für den tipp
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Gast56
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Anmeldungsdatum: 01.01.1970
Beiträge: 180

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BeitragVerfasst am: 12.02.2008, 19:11    Titel:   Antworten mit Zitat

Mein Esel ist einer mit Heustauballergie und das schon seit ich ihn habe. Leider habe wir das erst später in Betracht gezogen und nun ist er "dämpfig" mit Lungenödem und immer mal wieder huste.. Stirnrunzeln
Seit mindestens 6 Jahren haben wir das Problem aber voll im Griff, d.h. husten tut Eselchen nur noch wenn es richtig heiß und trocken ist. Ich mache seitdem ich weiß wo die Ursache liegt, das Heu nass (und zwar richtig eintauchen, nicht einfach abspritzen), und gebe ihr pro tag 10 ml Schwarzkümmelöl. Der haut's voll raus, seitdem sie den bekommt, geht es ihr viiiiiel besser.
Zudem lasse ich sie Eukalyptusöl inhalieren wenn sie husten hat (was schon seit einem 3/4 Jahr nicht mehr der Fall war und verabreiche ihr hustenlösenden Tee übers Heu (auch nur wenn's akut ist). Schwarzkümmelöl gibts bei "Makana Ölmühle" die habe super qualität und Hustentee für Pferde bei der "Kräuterwiese"
Seitdem ich diese "Dauerterapie" durchführe ist mein esel fit wie ein junges Reh Sml00000

Grüße

Friedi
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Ginny
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Anmeldungsdatum: 06.03.2004
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BeitragVerfasst am: 14.02.2008, 11:25    Titel:   Antworten mit Zitat

so wie es aussieht, ist das kein erneutes aufflackern des infekts, sondern eine pollen-allergie. bei uns treibt und sprießt ja schon alles und ist sehr frühlingshaft.
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Gast56
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Anmeldungsdatum: 01.01.1970
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BeitragVerfasst am: 14.02.2008, 11:35    Titel:   Antworten mit Zitat

Dann unbedingt dranbleiben, Heu naß machen und SChwarzkümmelöl füttern, bei Husten dann inhalieren lassen, sonst kann es zum Lungenödem und Dämpfingkeit wie bei meiner kommen. Folge davon wäre dann, dass nur noch Belastung im Schritt möglich ist, da sonst nicht genug Sauerstoffversorung gewährleistet ist (Astmaähnlich halt bei Belastung).

Gruß

Friedi
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Ginny
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Anmeldungsdatum: 06.03.2004
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BeitragVerfasst am: 17.02.2008, 13:46    Titel:   Antworten mit Zitat

nessy bekommt nun homöopathika gegen die allergie, plantagines zum schleimlösen, dreimal täglich tee und schwarzkümmelsamen, da ich öl erst morgen besorgen kann. natürlich gibt es das heu weiter nass. man sieht, dass sie schwerer atmet als sonst, aber ich habe das gefühl, dass es von tag zu tag ein klein wenig besser atmet.

@francis: bewegt sich dein eselchen auch wenn es allein ist im schritt? ness trabt doch immer mal wieder durch den auslauf. wobei ich denke, dass das doch eigentlich das atmen noch schwerer machen müsste...
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Gast56
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BeitragVerfasst am: 18.02.2008, 16:44    Titel:   Antworten mit Zitat

Mein Esel bekommt doch hin und wieder einen "Rappel" und düst im vollen Gallopp durch die Gegend aber die ausdauer wie's Muli hat er nicht und er atmet danach als ob es keinen Sauerstoff in der Luft gäbe und das für 'ne ganze Weile, die Regenerationszeit ist recht hoch. Ich denke mir dann immer nur "sie wird wissen wie weit sie gehen kann". Als wir sie vor 5 Jahren bei einer Schwarzwaldwanderung dabei hatten wurde uns klar, wie "Leistungsschwach" sie ist. Obwohl wir über einen Monat vor der Wanderung mit intensivem Training begonnen hatten und am Tag der Wanderung sie gut ihre 5 Stunden am Stück (natürlich mit pausen) gelaufen ist, hat uns das Sommerwetter einen Strich durch die Rechnung gemacht, denn die extrem trockene Luft und der darin enthaltene Staub hat ihrer Lunge einfach nicht gut getan und wir mussten die Wanderung frühzeitig abbrechen (auch weil Schlechtes Wetter angesagt war und wir nicht mitten im Niemandsland ins Gewitter kommen wollten). Ohne Allergie hätte sie das pensum bestimmt geschafft, da Wetterumschwünge sonst nicht den einfluss auf die Kondition haben... Stirnrunzeln
Aber egal, jetzt wird noch mit ihr Kutsche gefahren und spazieren gegangen. SIe ist immernoch extrem schnell unterwegs, aber die Dauerhaftigkeit fehlt, wegem Sauerstoff...Die Lunge wird halt bei Anstrengung nicht optimal versorgt. Wenn das Wetter dann auch nicth mitspielt, ist's doppelt scheiße.
Momentan ist sie Quitschfidel und rennt sogar dem Muli vor der Nase rum, im Sommer wirds wieder schlechter. Winter ist halt h´jetzt die Zeit in der sie "durchatmen" kann.

Grüße

Friedi
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thyrie
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BeitragVerfasst am: 11.03.2008, 10:46    Titel:   Antworten mit Zitat

H., gib Deinem TA einen Tritt von mir in den Hintern....
Husten ist bei Equiden immer gefährlich, da das Lungensystem extrem anfällig ist. Gehandelt werden muss gleich, nicht erst wenns schlimmer ist.

Ich habe mir meiner einen Stute ein böse Geschichte erlebt in Sachen Husten. Sie hat nie gehustet, nur hin und wieder "angestossen" und war trotzdem bis zum Stehkragen verschleimt und entzündet. Keine sonstigen Anzeichen. Wir hatten danach das ganze Programm incl. Lungenspülung. Zum Glück wars noch rechtzeitig genug, so dass keine bleibenden Schäden vorhanden sind!
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Ginny
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BeitragVerfasst am: 11.03.2008, 11:35    Titel:   Antworten mit Zitat

mein früheres pony hat damals innerhalb von zwei oder drei wochen zweimal gehustet. sonst nichts. der hatte eine fette bronchitis mitten im sommer.
er hat im winter immer schwarzkümmelsamen zur unterstützung der atemwege bekommen und tee.

nessy ist deutlich auf dem wege der besserung. ta war letzten di. da: lunge okay, kein schleim mehr zu hören, nur die atemwege sind noch stark gereizt.

nessy bekommt im moment: nasses heu, morgens und abends hustentee (aldi 99cent) übers futter und plantagines von iwest. das gebe ich meinem anderen stütchen zur zeit auch vorbeugend. und natürlich nimmt nessy das pollenmittelchen.

ach ja, keines war appetitlos....
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Ginny
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BeitragVerfasst am: 11.03.2008, 22:02    Titel:   Antworten mit Zitat

ich schlafe auch immer ruhiger, wenn ich weiß, dass alles in ordnung ist.

koch deiner süßen ruhig ein bißchen tee und schütte den über ihr krippenfutter. hatte bei nessy immer das gefühl, dass es sonst im hals "kitzelt". entweder eine fertige mischung oder ich mische auch oft selber losen tee (z.b. salbei, pfefferminze, süßholzwurzel und hagebutte [die hat viel vit.c und stärkt das immunsystem])und schütte das dann samt kräuter übers futter.
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thyrie
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BeitragVerfasst am: 12.03.2008, 09:17    Titel:   Antworten mit Zitat

Was auch nicht schlecht ist ist Schwarzkümmelöl. Löst nicht nur beim Pferde Schleim. Allerdings mögen es nicht alle, es riecht sehr intensiv.
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Ginny
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BeitragVerfasst am: 12.03.2008, 11:00    Titel:   Antworten mit Zitat

nessys lieblingstee ganz vergessen: fenchel, kümmel, anis
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Beate
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BeitragVerfasst am: 12.03.2008, 11:12    Titel:   Antworten mit Zitat

Ginny hat Folgendes geschrieben:
nessys lieblingstee ganz vergessen: fenchel, kümmel, anis


Meiner auch! Großes Lächeln Für 99 Cent bei Netto. Lächeln
Also bei mir ist auch das erste Mittel der Wahl bei den ersten Anzeichen von Hüsteln das Schwarzkümmelöl.
H., was Du auch noch machen kannst, um Karima die Situation etwas zu erleichtern, ist - dass Du bzw. Dein Stallbesitzer - das Heu nass machst. Und auch ansonsten zusehen, dass sie nicht allzu viel Staub ausgesetzt ist (staubiges Stroh, Stallgasse kehren, usw.).
Gute Besserung für Karimchen!
Gruss
Beate

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Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern!
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thyrie
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BeitragVerfasst am: 12.03.2008, 20:44    Titel:   Antworten mit Zitat

Honig schmeckt ihr bestimmt! Ist ja schön süß.
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