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ninjo
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Anmeldungsdatum: 06.03.2004
Beiträge: 2561
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BeitragVerfasst am: 27.01.2009, 08:26    Titel:   Antworten mit Zitat

@doris: danke für das foto. sie stehen beide fast gleich Blinzeln
wie hast du den verteiler am sattel befestigt?

@beate: und dir danke für die anregungen. ich werd sie heut nachmittag gleich mal ausprobieren und noch ein foto machen zum vergleich.
der verteiler ist mit einem gurt am sattel befestigt. dort ist eine metallöse, in die der gurt verschnallt wird.

gruß
jo
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Gast87
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Geschlecht: Geschlecht:männlich
Anmeldungsdatum: 08.11.2008
Beiträge: 1498

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BeitragVerfasst am: 27.01.2009, 09:02    Titel:   Antworten mit Zitat

hallo

Habe mal eine Frage . Ist es bei vielen Mulis so das der Sattel nach vor rutscht? Läßt sich das Problem nicht mit einem Schweifriemen lösen oder mit einem anderen Pad . Ich habe mal einen ganz mageren Criollo zum Eineiten gehabt . Da ist mein Westernsattel auch immer nach vor gerutscht weil er zu breit war . Ich besorgte ein Sattelpad das vone mehr aufgepolstert war .Dann ist er nicht mehr gerutscht .

Fällt mir noch ein bei den Isländern gibt es ein Vorgurt der vor dem Sattel montiert wird ,weil die haben auch immer das Problem mit dem vorrutschenden Sattel . Könnt ihr bei Krämer oder Loesdau unter Isländer sehen.
lg Helmut
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Anita
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Anmeldungsdatum: 13.02.2005
Beiträge: 990

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BeitragVerfasst am: 27.01.2009, 10:35    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Jo

der Umgang ist echt zu tief angebracht, das stört das Tier bei jedem Schritt, und die Befestigung sollte meines Erachtens am Sattel sein, man will ja schliesslich den Sattel zurück halten und nicht den Gurt, der bleibt ja Automatisch an Ort und Stelle wenn der Sattel dort bleibt wo er hingehört Lächeln
Finde im moment grad nirgends ein Foto wo man das gut sieht mussmal meineFotogalerieaufräumen

In den USA wird am Gurt Befestigt hab ich auf Francis Link http://www.maultierfreunde.de/showt....ighlight=north&page=2 gesehen, wobei die Muli's dort haben auch nicht so extreme Wohlstandsbäuche wie unsere.
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Beate
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
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BeitragVerfasst am: 27.01.2009, 10:49    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Anita,
Anita hat Folgendes geschrieben:
und die Befestigung sollte meines Erachtens am Sattel sein, man will ja schliesslich den Sattel zurück halten und nicht den Gurt

Ja, genauso hatte Luzius ja gesagt auf dem Ballenberg. Ich denke halt, dass der Sattel auch oben - über den Verteiler - zurückgehalten wird (da sollte Jo überlegen, ob es nicht die Möglichkeit gibt, den Verteiler an 2 Punkten am Sattel zu befestigen - jeweils möglichst weit aussen rechts und links).
Anita hat Folgendes geschrieben:
der bleibt ja Automatisch an Ort und Stelle wenn der Sattel dort bleibt wo er hingehört Lächeln

Hmmm, aus meiner Erfahrung kann ich das nicht unbedingt bestätigen. Mag vielleicht bei einigen Mulis funktionieren, aber ich denke nicht bei allen. Gerade auf den Fotos von Clärchen sieht man ganz deutlich, wie der Gurt - trotz korrekter Lage des Sattels - nach vorne Richtung Ellbogen rutscht. Daher nutze ich persönlich den "Trick", die seitlichen Strippen in die Gurtschnalle einzuhängen, und somit wird AUCH der Gurt vom Ellbogen weggehalten - auch wenn dies nicht ganz "stilecht" ist. Armin hatte damit auf seiner Römertour mit Elco supergute Erfahrungen gemacht. Denn Elco ist auch so ein Typ, bei dem gerne die Hautfalten in der Ellbogenbeuge gepetzt werden. Und mit diesem "Rückhaltesystem" gab es keinerlei Probleme. Wer halt mehr Wert auf Stilechtheit legt und keine Probleme mit zwickendem Gurt, sollte die seitlichen Strippen am Sattel selbst befestigen; bei Luzius z.B. waren diese am Ring für den Hintergurt befestigt.
Gruss
Beate

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Susanne
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Anmeldungsdatum: 20.10.2005
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BeitragVerfasst am: 27.01.2009, 12:22    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Helmut,

bei Tira ist nicht so sehr der rutschende Sattel das Problem, sondern ihre Anatomie - ob die Mulitypisch ist kann ich nicht sagen. Zumindest bei den Pferden, die ich geritten bin, war immer der Widerrist hinter der Schulter. Das heißt ein korrekt liegender Sattel wird mehr oder weniger vom Widerrist an seiner Stelle gehalten. Tira hat sehr massige Schultern, die deutlich hinter den schwach ausgeprägten Widerrist reichen. D.h. selbst wenn der Sattel gut sitzt drückt er beim Bergabreiten gegen die Schulter. Ihr OMEGA Sattel hat deshalb extra das Kopfeisen nach hinten gebogen, damit die Schulter mehr Platz hat. Ich habe schon ein aufgepolstertes Pad, und Antirutschauflagen, aber wenn es viel bergab geht, ist es doch grenzwertig. Bei langen Ritten mit Gepäck kann es schon Probleme machen. Ich lasse mir jetzt erstmal Strippen für einen Hintergurt an dem Sattel anbringen, mit Hinterzeug werde ich wohl auch noch experimentieren.

Grüße Susanne
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Isiesel
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Anmeldungsdatum: 17.09.2007
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BeitragVerfasst am: 27.01.2009, 13:02    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Helmut,
da ich auch einige Isis habe, war ich mit dem Problem der Vorrutschens von Sätteln bereits bestens vertraut. Die Muli-Anatomie übertrifft dennoch alles bisher dagewesene. Ich habe es wie bei den Isis bei unserer Mohrli auch zunächst nur mit einem abgepolsterten Schweifriemen probiert, doch mußte ich feststellen daß es bei jedem Schritt voll in die Schweifrübe zieht. Vorgurte passen m.E. auch bei Isis nur, wenn diese nicht zu kurz gebaut sind und keine dicken Bäuche haben. Bei Mohrli wäre überhaupt kein Platz mehr vor dem Gurt für einen Vorgurt, also bleibt nur die Variante mit Hintergeschirr.

Hallo Jo,
ich habe den Riemen des Hintergeschirrs, der über die Kruppe läuft durch den Schweifriemen durchlaufen, dh. er ist auch mit daran befestigt.

Hallo Beate,
der baumlose Sattel wirkt immer etwas zu weit vorne, leider ist Mohrli auch noch kurz und hat Null Widerrist. Auf einen kleinen Kinderreitsattel passe ich leider auch nicht, daher hatte ich mich für die kleinere Größe des baumlosen Sattels entschieden.

Ich denke, daß auch mein Hinterzeug noch zu tief angebracht ist und überlege auch vom Sattler noch am Hinterrand der Sattelblätter Ösen anbringen zu lassen. Kann mich nur noch nicht entscheiden, in welcher Höhe ich sie anbringen lassen werde. Wenigstens habe ich ein sauberes Muli und ich mußte mich bislang noch nicht mit der Wäsche von Kunstfellüberzügen beschäftigen.
Grüße Doris
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Gast87
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Anmeldungsdatum: 08.11.2008
Beiträge: 1498

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BeitragVerfasst am: 27.01.2009, 13:04    Titel:   Antworten mit Zitat

hallo Susanne

Mikado hat einen guten Widerrist abe ein sehr geraden Rücken .Daduch ist die Wirbelsäule höher als die Rückenmuskeln . Ich reite ihn mit einen austral. Stocksattel . Der hat einen guten Wirbelkanal sodaß er dort nicht aufliegt .Mit dem Rutschen habe ich kein Problem .

lg Helmut
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Anita
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Anmeldungsdatum: 13.02.2005
Beiträge: 990

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BeitragVerfasst am: 27.01.2009, 13:26    Titel:   Antworten mit Zitat

mikado hat Folgendes geschrieben:
Läßt sich das Problem nicht mit einem Schweifriemen lösen oder mit einem anderen Pad .



Hallo Helmut

musst dir mal die Krafteinwirkung auf die Schweifrübe vorstellen, wenn da das Gewicht des Sattels und Reiters mittels eines dünnen Riemens auch wenn er gepolstert (um die Rübe) für Schäden anrichten kann. Die Rübe ist ja mega Feinhäutig, und der zug hat auch auswirkung auf die Rückenwirbel, also nicht Empfehlenswert diese Teile.
Hab mal einen Schweifriemen gehabt, und der ist am Sattel mit der Halterung ausgerissen, und die Rübe Wund eek! zum Glück ist Mano nicht nachtragend.

Finde diese Halterung eigentlich nicht schlecht, ein wenig Satt angebracht, aber die Linienführung finde ich ok.
http://www.horseandmulegear.com/sawbuck.php

Problem ist nur, wenn man Ausreiten will, muss man nochmals eine halbe Std mehr einberechnen bevor es dann endlich los geht (natürlich mit Sattel in der Mitte Großes Lächeln )

[url=http://www.horseandmulegear.com/sawbuck.php][/url]
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ninjo
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Anmeldungsdatum: 06.03.2004
Beiträge: 2561
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BeitragVerfasst am: 27.01.2009, 14:04    Titel:   Antworten mit Zitat

hallo helmut;
ich habe bereits ALLES ausprobiert. sattel mit geradem baum, bauchfanggurt, aufgedoppeltes pad, ganz dünnes pad, andere verschnallung usw...ich bin hinterher einfach immer bei steilem bergab abgestiegen Verärgert
wenn du einmal bei deinem muli auf dem hals sitzt, weil nix was nützt, der sattel rutscht und es buckelt und losspurtet, dann wirst du dich auch mit dem gedanken eines hinterzeugs befassen Großes Lächeln .
und über das thema schweifriemen haben wir an anderer stelle auch schon ganz viel geschrieben. für mich käme auch kein schweifriemen in frage.
anita, du hast völlig recht, bis ich dann mal all die schnallen und ösen richtig zueinandergeführt hab...das dauert und dauert...
aber ich bin ja froh, dass endlich eine lösung gefunden ist. wie seiten vorher beschrieben, hab ich ein haffi kutsch-hintergeschirr von einer sattlerin umarbeiten lassen. leider hatte sie sich ja nichtmal die schweizer bilder vom hinterzeug angesehen. so bin ich mit der lösung - riemen des hintergeschirrs, was über die kruppe läuft wird mit einem riemen an einer sattelöse befestigt - nicht wirklich glücklich. aber meine sattlerin meinte, "das hält" - schaun wir mal...
gruß
jo
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Beate
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BeitragVerfasst am: 27.01.2009, 14:40    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Helmut,
wegen dem aufgedoppelten Pad - lies' mal bitte nach auf Seite 1 dieses Threads. Ich meine, Rafaela war das einzige Muli (hier in diesem Thread), bei der das mit dem Audoppeln genügte.
Gruss
Beate

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luna
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BeitragVerfasst am: 27.01.2009, 17:13    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo, ich bin auch nach wie vor auf der Suche nach einem guten Hintergeschirr und werde Reyki wohl eins "maßschneidern" lassen, da die in den USA angebotenen zu groß scheinen. Zur seitlichen Stabilisierung wenn ich nur Gepäck am Sattel befestige werde ich gleich noch ein Vorderzeug dazu nehmen.
Bei meiner Osterwanderung letztes Jahr hab ich (und Reyki!) ja leider folgende Negativ-Erfahrung gemacht:
Als Reyki über einen Ast gestiegen ist, hat sie sich aus irgendeinem Grund erschreckt und einen Seitwärtshüpfer gemacht (so hab ichs zumindest in Erinnerung), bei dem das vorher schön greinigt und gefettete Hinterzeug von einem Militärpacksattel einer Freundin an einer Seite gerissen ist. Der Sattel sammt Gepäck ist daraufhin um den Bauch gerutscht und Reyki ist mit Gepäcktaschen unterm Bauch und zwischen den Beinen baumelnd davon gallopiert - bis alle Taschen abgerissen waren, das war ziemlich weit... Dann stand sie da, mit dem Sattel unterm Bauch und hat mich groß angeguckt, als ich sie eingeholt habe. Und das alles, obwohl ich vorher das Gepäck mit der Federwage austariert hatte und schön Körpernah am Sattel befestigt habe Stirnrunzeln . Und das Hinterzeug gepflegt... Aber es hatte wohl vorher ziemlich lange ungepflegt rumgelegen. Glücklicherweise ist das ganze in einem großen Waldgebiet ohne Straßen passiert... Also mein Tipp: Verlasst euch nie auf ein Hinterzeug, dass ihr nicht ausgiebig unter die Lupe genommen habt vor der Verwendung!!!

@Susanne:
Susanne hat Folgendes geschrieben:
Tira hat sehr massige Schultern, die deutlich hinter den schwach ausgeprägten Widerrist reichen. D.h. selbst wenn der Sattel gut sitzt drückt er beim Bergabreiten gegen die Schulter. Ihr OMEGA Sattel hat deshalb extra das Kopfeisen nach hinten gebogen, damit die Schulter mehr Platz hat.

Mit dem OMEGA hab ich ja auch schon geliebäugelt. Wie sind Deine Erfahrungen? Magst Du vielleicht im Sattel-thread dazu berichten und Fotos einstellen??? Lächeln
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Susanne
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BeitragVerfasst am: 28.01.2009, 09:46    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Luna,

ich bin mit meinem Omega sehr zufrieden, er ist zumindest das Beste, was auf Tira's Anatomie passt. Ich hatte schon Fotos hier eingestellt, die sind aber alle verschwunden seit mein Webspace aufgelöst worden ist. Ich muss mich mal um einen Neuen kümmern. Wenn du mir deine Email schickst, kann ich dir die Fotos auch schon so schicken.

Grüße Susanne
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Susanne
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Anmeldungsdatum: 20.10.2005
Beiträge: 609
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BeitragVerfasst am: 28.01.2009, 09:49    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Helmut,

und wie ist das bei dir mit der Schulter? Ist sie frei beweglich wenn der Sattel aufliegt, oder ist sie unter dem Sattel?

Viele Grüße Susanne
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Gast87
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Anmeldungsdatum: 08.11.2008
Beiträge: 1498

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BeitragVerfasst am: 28.01.2009, 10:35    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Susanne

Der australische Stocksattel ist geschnitten wie ein Dressursattel und liegt nicht auf den Schultern auf .Er ist so geschnitten das die Schultern wenn man richtig sattelt immer frei sind . Mikados Schultern sind frei beweglich ( manchmal zu beweglich ) .
Ich war mal als ich Mikado gekauft habe in Maienfeld bei Helene und dort haben sie fast ausschließlich diesen Sattel und der paßt auf viele Mulis . Auch auf Balthasar obwohl der ganz eine andere Figur hat .


lg Helmut
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Thomas
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BeitragVerfasst am: 30.01.2009, 09:10    Titel: Hintergeschirr   Antworten mit Zitat

Jedes Hintergeschirr verursacht Scheuerstellen, wenn es permanent unter Zug steht.(nicht nur kurzfr.beim bergabreiten.)Die Hinterbeine sind nun einmal beim Laufen immer in Bewegung.
Wenn also kein nennenswerter Widerrist da ist, und die fehlende Rippenwölbung bei Eseln und vielen Mulis den Sattelgurt in den besonders empfindlichen Bereich direkt hinter der Schulter schiebt, bilden sich hier Falten und oft offene Wunden.
Schweifmetzen( auch gut gepolsterte unter Dauerzug) drücken auf die Rückenwirbel.Ein zweiter Bauchgurt(s.a.Michael) kann Lunas Problem sicher verhindern. Er stabilisiert nicht nur den Sattel gegen ein Verrutschen nach vorn, sondern auch zur Seite (aufsteigen u.a.),Ich verschnalle ihn allerdings deutlich mehr hinten, ohne das meine Lisbeth irgendwelche Anzeichen von Unmut zeigt.
Meinen eigenen Hosengürtel verschnalle ich ja auch unterhalb meiner Rippen, ohne mir die Luft, den Magen, oder anderes abzuschnüren, und meine Hose rutscht nicht, obwohl ich selten auf allen Vieren laufe.
Ich habe seitdem keine Scheuerstellen am Tier mehr und keinen rutschenden Sattel, aber alle Mulis sind unterschiedlich gebaut, deshalb wird es wohl keine Pauschallösung geben.
Thomas
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