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wurmkur + selektive Entwurmung   
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elke
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Alter: 56

Anmeldungsdatum: 11.01.2007
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BeitragVerfasst am: 09.03.2012, 14:26    Titel:   Antworten mit Zitat

Nein, keine Wurmkur kann alle Würmer erfassen. Es gibt immer einige Überlebende. Und die kommen mit auf die Neue Wiese...
Gruß Elke
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sancho
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Anmeldungsdatum: 11.08.2010
Beiträge: 590

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BeitragVerfasst am: 09.03.2012, 15:46    Titel:   Antworten mit Zitat

Klugschießmodus on:
Klar, aber je weniger auf der neuen weide desto besser!

Meines Wissens gibt es kein Wurmmittel welches 4 Wochen wirksam ist. Der letzte Rest kann noch 23-28 Tage nachgewiesen werden...aber nur im Fettgewebe!

Rotation bedeutet die Wirkstoffgruppe zu wechseln, nicht die Verpackung!
Klugscheißmodus off!

So jetzt ab in den Sattel auf die wurmfreien Tiere!!
Gruß und Tschüß vom Klugscheißer

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Umlasten und verschieben von Gewicht, mehr ist Reiten nicht! Gib der Bewegung eine Chance und finde die Balance! © P.R.
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Caprivi
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Alter: 64

Anmeldungsdatum: 11.10.2004
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BeitragVerfasst am: 09.03.2012, 15:58    Titel:   Antworten mit Zitat

Ein gewisser Wurmbefall ist normal und nicht kritisch.
Erst durch unsere Haltung werden die Würmer verwöhnt und vermehren sich, so dass sie schädlich werden.
Det Wurmdruck ist in der Natur gering, da die Pferde immer weiter ziehen. Dieses müssen wir durch Weidehygiene ausgleichen.
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Killah
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BeitragVerfasst am: 09.03.2012, 16:15    Titel:   Antworten mit Zitat

übrigens sind auch bei Pyrantel Resistenzen bekannt.
Viel Spass also beim Rotieren. verwirrt

Mit der Entwurmung sollen Krankheiten vermieden werden, eine vollständige Wurmfreiheit gibts nicht und ginge zu Lasten der Immunitätsbildung der Tiere.

Meine Viehcher bleiben 3 Tage auf der dafür vorgesehenen Wurmausschissfläche.
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elke
Supermoderator


Alter: 56

Anmeldungsdatum: 11.01.2007
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BeitragVerfasst am: 09.03.2012, 19:34    Titel:   Antworten mit Zitat

Doch, das Cytectin bei den Schafen. Es wirkt 4 Wochen. Hat 14 Tage Wartezeit auf das Fleisch und 5 Tage auf die Milch. Großes Lächeln
Für die Bandwürmer gebrauchen wir das Cestocur. Keinen Tag Wartezeit und man kann es auch für Hunde nehmen.
Liebe Grüße Elke
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helga
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BeitragVerfasst am: 09.03.2012, 20:37    Titel:   Antworten mit Zitat

.. .und auch fuer pferde... Blinzeln
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Schon das Aeussere des Tieres hat etwas an sich, das dem Inneren des Menschen gut tut.
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helga
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BeitragVerfasst am: 16.03.2012, 17:01    Titel:   Antworten mit Zitat

Habe heute mein wurmkur-vorraete besichtigt.
In kuerze mache ich die fruehjahrswurmkur, 48 stunden vor weideaustrieb.
Nun habe ich wurmkuren mit verschiedenem wirkstoff, die mal verbraucht werden muessten.
Wenn die sowieso alle,oder eben auch nicht komplett alle wuermer schaffen, ist es dann egal, ob alle pferde den gleichen wirkstoff abkriegen?
In diesem fall ivermectin und pyrantel .

Danke schoen im voraus fuer eine antwort !

helga aus griechenland

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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 16.03.2012, 22:57    Titel:   Antworten mit Zitat

Die beiden Substanzen wirken recht unterschiedlich.
Wenn Du sie in Deiner Gruppe mischst, läufst Du Gefahr, dass einige Tiere nur "teil-entwurmt" werden und Du so die alten Parasiten mit auf die neue Weide schleppst.
Zu einem kleinen Teil tut man das sicher auch z.B. bei einheitlicher Entwurmung mit Ivermectin,
durch Mischen verschiedener Mittel wird das aber erheblich mehr.
Wären es meine Tier, würde ich durch Zukauf alle mit Ivermectin entwurmen, und den Restbestand ebenfalls durch Zukauf ergänzt im Hochsommer zur "Zwischen-Entwurmung" einsetzen.
So musst Du nix wegwerfen, kannst alles sinnvoll nutzen, entwurmst aber einheitlich, was mir durchaus wichtig erscheint....

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sancho
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BeitragVerfasst am: 17.03.2012, 05:51    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Helga,
der Trend geht zur selektiven Entwurmung!
Hier mal ein paar Zahlen
http://www.selektive-entwurmung.com/neuigkeiten.html
Geld spart man damit allerdings nicht und wie das in großen Ställen zu praktizieren ist...keine Ahnung! In 1-2 Jahren werden wir mehr wissen.

Ich würde die Präparate, wie Hanno, auch nicht zur prophylaktischen Entwurmung mischen. Bei einer Selektiven nach Kotuntersuchung wäre es durchaus denkbar.
Dazu könnte man darüber nachdenken, wie lange denn so ein Magen-Darm Durchgang dauert und ob 24 oder 48 Stunden vor Weideaustrieb ausreichen. Ich glaube 4-5 Tage dauert so ein Durchlauf.
Gruß

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luna
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BeitragVerfasst am: 18.03.2012, 20:05    Titel:   Antworten mit Zitat

Vor allem würde ich besonders die ersten Tage/Wochen nach der Entwurmung auf der neuen Weide besonders penibel abäppeln. Denn falls es unter den Würmern resistente gegen den/die verwendeten Wirkstoff/e gab hätten diese Biester das ganze "frische" Revier für sich und könnten sich wunderbar vermehren ohne jegliche Konkurrenz Angst 2 Und zukünftige Entwurmungen mit dem selben Wirkstoff würde leider komplett ins Leere laufen... Verärgert
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Killah
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BeitragVerfasst am: 19.03.2012, 09:03    Titel:   Antworten mit Zitat

Empfohlen wurde mal: frühestens raus nach 3 TAgen, am besten Kotprobe nach 7 Tagen abwarten. also wird so ein Umlauf wahrscheinlich irgendwas dazwischen dauern?
Damals wurde allerdings auch die individuelle Entwurmung empfohlen angepasst an die Haltungsform bzw Gruppenzusammenstellung.

Auf der Weide entwurmen würde ich allerdings nicht. Aufstallen, entwurmen und aufgestallt lassen bis entweder eine die Kontrollprobe untersucht wurde oder mind. 3 (besser mehr) Tage rum sind, oder wie jetzt im März der Frühjahrsweideputz erledigt ist: fein säuberlich die Winterreste abgeäppeln und je nach Notwendigkeit mit Kalk-Stickstoff düngen, der dezimiert nämlich zusätzlich Eier und Larven auf der Weide.
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elke
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Alter: 56

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Beiträge: 3757
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BeitragVerfasst am: 01.04.2012, 21:26    Titel:   Antworten mit Zitat

Guten Abend,
jetzt gibts neuen Gesprächstoff: Blinzeln
Gestern war ich auf einem Seminar, und eine der Teilnehmerinnen empfahl diese Seite:
http://www.selektive-entwurmung.com....selektive-entwurmung.html
Es geht um die Methode der Entwurmung.
Am Allerbesten immer vorher eine Untersuchung einsenden. So kann man erkennen, ob das Pferd überhaupt entwurmt werden muss.
Oder wie es bei einer Bekannten mit ihrem Hund war: Durch seinen schlechten Zustand hätte man nie Lungenwürmer vermutet. Und die herkömmliche Wurmmittel hätten auch nichts genutzt.
Durch den großen Zwang alle Pferde eines Stalles zu entwurmen, werden Resistenzen gezüchtet, und die Tiere geschwächt.
Liebe Grüße Elke
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ninjo
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BeitragVerfasst am: 02.04.2012, 09:16    Titel:   Antworten mit Zitat

guten morgen elke;
danke für den link - recht spannend und einleuchtend....
wirst du daran teilnehmen?
ich befürchte, dass sie kotproben aus größerer entfernung nicht annehmen können, wer weiss, wie lang die proben auf dem postweg unterwegs sind und die proben verfälscht werden?
vlt finden sich ja andere aus dem forum, die daran teilnehmen?


gruß
jo

wenn ich daran denke, dass ich auch immer "nach vorschrift" entwurm habe, regelmäßig und immer mit wechselnden mitteln...
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elke
Supermoderator


Alter: 56

Anmeldungsdatum: 11.01.2007
Beiträge: 3757
Wohnort: Raum Stuttgart
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BeitragVerfasst am: 02.04.2012, 12:28    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,
jeder kann über seinen Tierarzt Proben an das zuständige Labor senden.
Für den Stuttgarter Raum ist das Chemische VeterinärUntersuchungsamt in Fellbach zuständig.
Liebe Grüße Elke
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carol_kaye1
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Beiträge: 751
Wohnort: Großraum Stuttgart
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BeitragVerfasst am: 16.03.2013, 10:50    Titel: Selektives Entwurmen   Antworten mit Zitat

Hallo Zusammen,

ich entwurme bis dato traditionell und setze mich gerade mit der Thematik "Selektive Entwurmung" auseinander:
http://www.selektive-entwurmung.com

Hat jemand damit Erfahrungen? Meinungen? Sonstige Gedanken?

Danke und Gruß,
Elke

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