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baumloser Sattel fürs Muli?   
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Heidi
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
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BeitragVerfasst am: 29.06.2004, 06:29    Titel: baumloser Sattel fürs Muli?   Antworten mit Zitat

Wir gehen zwei Schritte vor und einen zurück: nun passt unser alter Sattel nicht mehr. Auf Schulter und Rücken hat die Süße inzwischen Muskelpakete wie ein halbes Quarterhorse, na ja, ist etwas übertrieben. Jedenfalls liegt der Sattel vorne so hoch, das ich mir einen längeren Gurt besorgen musste, aber das ist keine Lösung.
Hat jemand Erfahrungen mit baumlosen Sätteln wie den Torsion oder Trekker?
Für uns könnte ich mir so etwas gut vorstellen, da wir öfters nur mit Pad unterwegs sind und es noch nie Rückenprobleme bei ihr gab.
viele Grüße
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Nicole
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
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BeitragVerfasst am: 30.06.2004, 21:43    Titel:   Antworten mit Zitat

Also ich hatte einen Torsion für Anton, weil ich es damals sehr praktisch fand. Anton war anfangs sehr problematisch und kränkelte ziemlich. Eine Lungenerkrankung war nicht auszuschließen also entschied ich mich für einen Sattel, den ich zur Not auch auf ein anderes Tier legen kann.
Ich war anfänglich sehr zufrieden mit dem Sattel. Ich habe ein dick gepolstertes Pad gehabt, damit der Sattel nicht auf der Wirbelsäule drückt. Anton schien auch kein Problem zu haben. Leider hatte er immer wieder schlimmer Scheuerstellen in der Gurtlage. Wir wechselten in einen Westernreitstall und waren auch schnell von dem Westernfieber :-) gepackt und kauften uns einen Westernsattel. Es kam extra ein Mensch von Diamond C und passte den Sattel an. Seit dem sehe ich immer mehr die Nachteile des Torsion.
1. Das Pad wurde immer wieder nach unten gezogen und drückte daher massiv auf den Widerrist.
2. Die Scheuerstellen verschwanden völlig! Denn durch ein gut liegenden Sattel ein enges Gurten nicht mehr nötig ist.
3. Der Torsion liegt viel unruhiger auf dem Muli. Er rutscht doch bei einigen Situationen von links nach rechts. Kannst du nicht vermeiden auch wenn du noch so fest gurtest.

Gruß Nicole
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Iris
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Anmeldungsdatum: 28.02.2004
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BeitragVerfasst am: 01.07.2004, 18:18    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Heidi!

Schau 'mal ins Eselforum:

www.eselstall.de => Forum => Eselwelt auf S.6

Dort habe ich eine Diskussion zum Startrekk losgetreten. Zwar eselbezogen, aber sicher hilft Dir das auch weiter. Da gibt es auch Links zu andern Foren in denen zu dem Thema diskutiert wurde.

Ich werde den Sattel (wahrscheinlich) im Herbst Probereiten, das würde ich Dir vor dem Kauf auf jeden Fall raten!

Viele Grüße

Iris
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Heidi
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
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BeitragVerfasst am: 09.07.2004, 06:14    Titel:   Antworten mit Zitat

Habe fast alle Foren durch "und bin so klug als wie zuvor".
Mal passt`s, mal nicht.
Ich denke es geht nur mit probieren.
Grüße
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Nicole
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
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BeitragVerfasst am: 12.07.2004, 07:50    Titel:   Antworten mit Zitat

Das ist doch wie mit allen anderen Dingen. Jeder hat seine Erfahrungen gemacht und du wirst deine machen müssen. Ich rate dir nur, laß dir genug Zeit mit dem ausprobieren. Der Sattel ist für den Menschen super bequem und hat ein tolles Gefühl beim reiten. Irgendwie hat man fast das Gefühl ohne Sattel zu reiten. Du fühlst die Bewegungen des Mulis sehr genau ohne das es störend wirkt. Und genau da habe ich mich täuschen lassen. Für Antön(n)chen war es nicht das Optimum. Ich musste ihn aufgrund seiner schlechten Sattellage sehr einschnüren und trotzdem rutschte der Sattel. Ganz besonders gestört hat mich das runter ziehen des Pads auf den Widerrist
Das sind meine Erfahrungen… vielleicht klappt es bei dir besser.

Gruß Nicole
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Heidi
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
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BeitragVerfasst am: 12.07.2004, 12:11    Titel:   Antworten mit Zitat

Samstag haben wir einen Sattel (mit Baum) gesehen und im Geschäft wenigstens probegesessen mit einer breiten Kammer, speziell für Haflingergrößen/ und -Formen ohne Widerrist. Er ist leicht und schweineteuer für unsere Verhältnisse.
Die Sattlerin kommt demnächst vorbei um ihn auf unsere Damen zu legen.
Da sie ständig Sättel anpasst ist man damit wohl auf der sicheren Seite.
Vielleicht empfiehlt sie ja auch einen anderen, da hat sie mehr Ahnung.
Ich könnte mein Lammfellpad behalten und meinen alten Sattel dort in Zahlung geben.
Mein Eigenbaupad ohne Steigbügel habe ich ja immer noch für winterliche 15Minuten-Eis-und Schneetouren.
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Heidi
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
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BeitragVerfasst am: 26.01.2005, 12:57    Titel:   Antworten mit Zitat

Inzwischen hatten wir fast aufgegeben: meinen alten Sattel konnte mir aber ein Sattler zum Glück ändern (65 Euro).
Für Szellö aber schien es gar nichts auf der Welt zu geben. Wir liehen uns einen uralten Vaquera-sattel aus und waren baff - noch nie saß etwas so gut auf dem Muli.
Durch Zufall erfuhren wir, das auf einem Ponyhof so ein nagelneuer Sattel schon lange herum hing und dort keinem Pferd passte.
Für Szellö ist er wie maßgeschneidert, man sitzt super bequem und er sieht toll aus.
Grüße
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Iris
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Anmeldungsdatum: 28.02.2004
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BeitragVerfasst am: 02.03.2005, 20:04    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Heidi!

Du hast einen Vaquera-Sattel für Dein Muli? Wir haben jetzt einen für unseren Esel gekauft.
Frage: Wie lange hat es gedauert, bis sich die Polsterung gesetzt hat und reitest Du mit oder ohne Satteldecke?
Da wir sie erst anfangen zu reiten, wird die Reitzeit wohl am Anfang nicht so lange sein.
Die Auflagefläche ist doch einfach fantastisch, oder?

Viele Grüße

Iris
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Heidi
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BeitragVerfasst am: 03.03.2005, 07:22    Titel:   Antworten mit Zitat

Der Sattel ist ja auch neu, nur gut abgehangen, daher weiß ich noch nicht wie lange das "Einreiten" dauern wird und mein Mann ist bei diesem Wetter etwas zu bequem. Es ist ihm viel zu kalt.
Als Unterlage verwenden wir derzeit ein Westernpad, Unterseite aus Wolle. Bei seinen kläglichen paar Minuten Reiten sitzt es jedenfalls gut.
Im Prinzip dürfte ich den Sattel auch verwenden (auf Moni passt er auch ganz gut), leider kriegt man wegen ihrer Rumpftiefe den Gurt nicht zu.
Wenn das Wetter besser wird wissen wir dann mehr.
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Iris
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BeitragVerfasst am: 03.03.2005, 10:02    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Heidi!

Auf der Equitana haben mir die Spanier gesagt, man solle die ersten Monate ohne Satteldecke reiten, damit sich die Polsterung durch den Schweiß besser setzt. Da Esel nun weniger schwitzen, man beim Einreiten auch nur kurz reitet und mir eine Decke einfach sympatischer ist, wollte ich die Unterseite des Sattels vor dem Aufsatteln mit Wasser besprühen. Sollte den gleichen Effekt haben.
Mein Problem ist nämlich, daß der Baum zwar passt, an einigen Stellen (Schulter) aber noch zu viel Polsterung vorhanden ist, sodaß er unbelastet noch etwas hochsteht. Er drückt deswegen nicht, die Auflagefläche ist halt etwas geringer. Allerdings haben mir alle iberischen Ausstatter gesagt das sei normal, dafür sei die Polsterung ja so dick, damit sie sich setzen kann.
Hätte mich halt interessiert, wie lange die Einreitzeit des Sattels ist.

Viele Grüße

Iris
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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 16.02.2010, 11:16    Titel:   Antworten mit Zitat

Susanne, das Problem ist wohl eher der Bentaiga-Gummi-Sattel und nicht der Gurt!
Flexible Sättel sind halt auf den ersten Blick bequem, weil man sich zum Thema Passform nicht gar so viel Gedanken machen muss. Aber sehr oft rächt sich das später...
Gerade bei Mulis, die dem Sattel wenig Schulterblatt bei Nachvorne-Rutschen entgegen zu setzen haben, eignen sich für Gummisättel am allerwenigsten.

Lass Dir einen guten Maßsattel mit Holzbaum für Dein Tier machen, mit 1.500 Euro bist Du dabei.
Vermutlich war Dein Bentaiga auch nicht billiger...

Gruß

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Gast87
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BeitragVerfasst am: 16.02.2010, 13:15    Titel:   Antworten mit Zitat

Steffi hatte mit Balthasar ja auch das genau gleiche Problem wie Holger und Susanne . Jetzt hat sie sich einen Deuber Star Trekk gekauft und Muli und Steffi sind glücklich . Durch die V Gurtung des Sattels liegt der Sattelgurt richtig und die Anpassung an Muli läßt sich millimetergenau durch Impus und Klett einstellen . Auch die Sitzgröße ist stufenlos verstellbar . Ich binn ja auch nicht ein Freund von baumlosen Sätteln , aber bei diesem Modell merkt man das gar nicht . Ist zwar schweineteuer aber rentiert sich .

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lg Helmut
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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 16.02.2010, 13:51    Titel:   Antworten mit Zitat

Mensch merkt es vielleicht nicht, das Muli aber schon!
Sicher können flexible Sättel, wenn sie denn passen, unter leichten Reitern über Jahre unauffällig "funktionieren".
Nur verkleinern sie im Vergleich zu einem gut passenden Sattel mit starrem Baum die mögliche Fläche, auf die das Reitergewicht verteilt wird, um etwa zwei Drittel.
Selbst bei leichten Reitern ist also der Druck in kp (oder eigentlich Nm) pro Quadratzentimeter dreimal höher.
Im günstigen Fall - wenn also derr Reiter relativ leicht ist und die Reitzeiten nicht zu lang sind - bedeutet das "nur" eine Komforteinbuße für das Reittier.
Im schlimmen Fall führt es zu sich schleichend entwickelnden, großflächigen Drucknekrosen.

Ein schlecht passender Baumsattel weist zumeist eine zu enge, meist auch noch falsch gewinkelte Kammer und/oder fehlenden "Schwung" der Trachten auf.
Beides führt deutlich schneller zu kleinflächigem "Überdruck", weißen Stichelhaaren, Rückenmuskel-Atrophien etc.

Was mich am meisten ärgert, ist eigentlich die Tatsache, dass flexible Sättel für Hersteller und Händler ein Bombengeschäft sind.
Es gibt damit viel weniger Kundenreklamationen, der Verzicht auf einen Baum oder die Verwendung eines Baumes mit flexiblen Elementen (Trachten) verbilligt die Produktion ungemein.
Die Leidtragenden sind wie üblich die Tiere, und wenn es nur eine deutliche Komforteinbuße für das jeweilige Tier bedeutet.

Helmut, dass der Startrekk bei dem abgebildeten Muli nicht in die Ellbogen-Beuge rutscht und da scheuert, hat nach meiner Einschätzung einen anderen Grund.
Die Gurtung ist - auf dem Foto gut erkennbar - recht weit vorne angelenkt, etwa eine 7/8- oder Full Double-Gurtungsposition nach Westernsattel-Maßstäben. Zudem wird Baltharsar wohl über halbwegs ausgeprägte Schulterblätter verfügen. Diese beiden Effekte KÖNNEN im Verein ein Rutschen nach vorne auch bei einem Baumos-Sattel wie dem Startrekk verhindern.
Deuber hat fast 2 Jahrzehnte Erfahrung mit flexiblen Sätteln, unter den "Blinden" sind sie nach meiner Einschätzung die "einäugigen Könige".
Allerdings bekommt man mit etwas Umsicht für fast den gleichen Preis eines Startrekk einen Maßsattel mit starrem Baum, komplett angepasst an Reittier und Reiter.
Ist nach den Regeln der Hebel-Physik qualitätiv für Tier und Mensch die bessere Lösung!

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Susanne
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BeitragVerfasst am: 16.02.2010, 17:53    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Hanno,

Zitat:
Lass Dir einen guten Maßsattel mit Holzbaum für Dein Tier machen, mit 1.500 Euro bist Du dabei.

her mit der Adresse! Sorry, aber ich habe bis jetzt nur Maßsättel gefunden wo du den Betrag fast verdoppeln musst. Und das Problem der Falten in der Ellebogenbeuge löst ein Maßsattel auch nicht.

Grüße Susanne
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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 16.02.2010, 18:26    Titel:   Antworten mit Zitat

Der Mensch heißt Uwe-Jan Olthoff (s. www.ujosattel.de) und lebt in Thüringen.
Kenne ich nicht persönlich, habe ich aber schon zwomal länger mit tefloniert... Klingt sehr vernünftig und kundig im Gespräch....

Neulich kam mir ein Mädel von unserem VFD-Stammtisch damit, dass ihrer Ponystute der Sattel nicht passte, ob ich mal gucken könnte. Sie hatte zwei gebrauchte Westernsättel da, beide vorne halbwegs gut passend, aber viiiiel zu lang. Der Frau gab ich die Internet-Adresse von Ujo, denn ein Bekannter aus Schleswig-Holstein hatte vor zwei Jahren von Ujo einen gut passenden Sattel für ein Pferd mit ungewöhnlich stark gemuldeter Sattel-Lage machen lassen (googelt mal unter "Digger Barnes", dann findet Ihr das Pferd).
Ujo hat ihr einen "Charro-Sattel" angeboten, den er dummerweise nicht auf seiner Internet-Seite hat. Das Teil hat wie die traditionellen Sättel der mexikanischen Cowboys vorne an der Fork und hinten am Cantle so gut wie kein Leder, da schaut man auf schön gemasertes Holz (Ujo macht seine Bäume selbst, früher auch welche für Rieser). DAS macht den Sattel erstens leicht und zweitens preiswert.....

In den nächsten Tagen soll der Sattel bei der Stammtisch-Kollegin eintreffen, dann werde ich die Passform kontrollieren.
Gefertigt wurde er nämlich nach einer von mir gebogenen und per Karton zugeschickten Messrippe sowie einiger Fotos des Pferdchens mit aufgelegter Messrippe.
Auf Fotos sah der Sattel jedenfalls so hübsch aus, dass ich darüber nachdenke, uns auch so einen zu leisten, für unser drittes Muli, welches derzeit unter einem selbst zurecht gebastelten McClellan läuft.
Dieser Sattel ist zwar nicht so wirklich schlecht, aber man kann nicht gut Bucking Rolls da rein machen, und die braucht man bei dem kleinen schwarzen Teufel manchmal....
Außerdem dürfte der McClellan ganz gut als Kindersattel auf unseren Neuzugang, den singenden Esel Cedric passen..... (mit diesem Argument gedenke ich die beste Ehefrau von allen zu besänftigen, hoffentlich liest sie das hier nie...)

Susanne, keiner kann Dir das garantieren, aber nach meiner Erfahrung sind Scheuerstellen in der Ellenbogenbeuge eigentlich fast immer eine Folge von falscher Gurtungsposition UND/ODER Passform-Mängeln des Sattels.
Bei flexiblen Sätteln sollte es die zwar eigentlich nicht geben, kann aber sein, dass die wirklich nur hinter den ausladenden Schulterblättern von Pferden (und wenigen, seltenen Mulis mit ebensolchen) gescheit liegen bleiben.

Unsere beiden großen Mulidamen haben jedenfalls beide gute Maßsättel, und die Sättel bleiben auch auf steilen Bergab-Srecken da liegen, wo sie hin sollen.
Allerdings klappt das steil bergab nur zuverlässig mit Hinterzeug!
Welches wiederrum in der Ebene locker liegt und NICHT wirkt, also den Bauchgurt im "Normal-Betrieb" damit von den Ellbogen weg zu halten, geht nicht, das gäbe schnell wunde Stellen an der Hinterbeinen, also Teufel mit Belzebub ausgetrieben...

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