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elke
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Alter: 56

Anmeldungsdatum: 11.01.2007
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BeitragVerfasst am: 16.12.2008, 23:01    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,
das mit dem "nicht aufsteigen lassen" macht sinn, aber davor kommt das Trensen. Patrick Wolff, der mir Tobi eingeritten hat, hat mir folgendes dazu gesagt: "Wenn ein Pferd sich nicht trensen läßt, kannst Du unten bleiben."
Das sollte man bei allem nicht vergessen.
Auch sagte er: "wenn Du Angst hast, dann bleib unten".
Alle Dinge die auf dem Boden funktionieren, werden auch im Sattel funktionieren. Andersherum kann es nicht gehen.
Gruß Elke
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luna
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Anmeldungsdatum: 09.08.2005
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BeitragVerfasst am: 16.12.2008, 23:16    Titel:   Antworten mit Zitat

elke hat Folgendes geschrieben:
Hallo,
"Wenn ein Pferd sich nicht trensen läßt, kannst Du unten bleiben."
Das sollte man bei allem nicht vergessen.
Auch sagte er: "wenn Du Angst hast, dann bleib unten".
Alle Dinge die auf dem Boden funktionieren, werden auch im Sattel funktionieren. Andersherum kann es nicht gehen.
Gruß Elke


Hi Elke, ich stimme Dir absolut zu! Allerdings reite ich Reyki erstmal mit Knotenhalfter, da versuchen wir es mit dem Trensen garnicht erst Blinzeln (kann sie aber, auch schon Biegen und Kopf heben und senken auf Gebiss-Signale hin Lächeln .
Und ganz wichtiger Punkt von Dir aufgegriffen: Alle Signale, die vom Muli aus funktionieren sollen müssen vorher vom Boden aus sitzen! Lächeln
Sonst versteht Muli nicht was man möchte, bekommt vielleicht schlechte Laune, die sich wiederum in Buckeln niederschlagen könnte...
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Susanne
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Anmeldungsdatum: 20.10.2005
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BeitragVerfasst am: 17.12.2008, 14:44    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Luna,

ich stimme dir im Großen und Ganzen zu, nur Abspringen wenn ein Pferd buckelt oder durchgeht - nur im äußersten Notfall. Aus Erfahrung weiß ich, dass die Verletzungen bei Reitern die aus Angst abgesprungen sind, meist deutlich schwerer ausfallen (v.a.Bänderrisse usw.) als bei Reitern die abgeworfen wurden. Und als 16-jährige springt man nicht bei einem kleinen Hopser ab. Durch Klammern kann man sich eh nicht auf einem buckelnden Pferd halten, das geht nur wenn das Gleichgewichtsgefühl so trainiert ist, dass man selbst dann noch in der Bewegung mitgeht.

Warum springst du wie eine Bescheuerte neben deinem Muli auf und ab? Was soll das bringen?

Viele Grüße

Susanne
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luna
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Anmeldungsdatum: 09.08.2005
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BeitragVerfasst am: 18.12.2008, 17:46    Titel:   Antworten mit Zitat

Susanne hat Folgendes geschrieben:
Durch Klammern kann man sich eh nicht auf einem buckelnden Pferd halten, das geht nur wenn das Gleichgewichtsgefühl so trainiert ist, dass man selbst dann noch in der Bewegung mitgeht.

Warum springst du wie eine Bescheuerte neben deinem Muli auf und ab? Was soll das bringen?


Hallo Susanne, ich denke auch, dass Klammern letztendlich nicht hilft, oben zu bleiben! Das Problem ist nur, dass die meisten Menschen (oder zumindest solche wie ich, die nicht "auf dem Pferderücken groß geworden sind" und durchaus mal Balance-Probleme haben Großes Lächeln ) glaube ich bewusst oder unbewusst trotzdem dazu neigen - und das Klammern einen Equiden, wenn er nicht absolut gelassen ist, bestimmt zusätzlich aufregt.

Das Auf- und Abspringen (:banane Lächeln mache ich, um sicher zu gehen, dass Muli verstanden hat, was als nächstes passiert, auch wenn sie nicht neben der Aufstiegshilfe geparkt ist. Meine Freundin ist nämlich mal, nachdem sie fast täglich auf Muli draufsaß im Paddock spontan "aufgestiegen" und Muli hat sich zu tode erschreckt und ist abgegangen wie eine Rakete. Was für mich so ein wenig die Aussage, die hier auch schon im Forum rumschwirrte (und zu Widerspruch geführt hat), dass Mulis x-mal länger brauchen um zu Lernen ein wenig bestätigen würde (bei Pferden habe ich sowas noch nicht erlebt). Daher halte ich das "Vorwarnhüpfen" bei Mulis, die noch nicht so lange unterm Sattel sind für angebracht. Natürlich sollte es mit der Zeit reduziert werden, damit es irgendwann auch mal ohne geht (ich seh mich schon mit 70 neben meinem dann 40jährigen Muli auf und abspringen :rofl0000 Lächeln
VG, Luna
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Gast87
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BeitragVerfasst am: 18.12.2008, 20:34    Titel:   Antworten mit Zitat

'Hy Friedi

Nur im Buch stehen halt nur die Tipps und die Gedanken des jeweiligen Autors .Habe früher unzählige Bücher gelesen und mir Videos hineingezogen . Aber wenn du mit vielen verschieden Pferden zu tun gehabt hast nützt dir das nicht viel . Da mußt du flexibel sein Denn die Pferde oder jetzt auch Mulis sind die besten Lehrer . Bin schon oft unfreiwillig abgestiegen aber jedesmal solange aufgestiegen bis es geklappt hat . Jetzt bin ich schon lange nicht mehr runtergefallen . Man lernt dazu .

Ich lese erst wieder ein Buch über Pferde wenn ein Pferd das Buch geschrieben hat .

lg Helmut
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Gast87
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BeitragVerfasst am: 18.12.2008, 23:03    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Friedi

[LEFT]Hast ja recht . Bin vielleicht wirklich schon zu alt um mich zu erinnern wie ich angefangen habe Kuku . Bin auch mit dem Buch auf dem Pferd gesessen . [/LEFT]


Wichtig ist ja daß das was man macht funktioniert .
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Nadine 93
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BeitragVerfasst am: 20.12.2008, 01:19    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo, ich habe dann heute das dritte mal was mit Carina gemacht und ich dachte eigentlich es wird besser. Sie hatte aber den Kopf wieder ganz dominant oben, ich habe mich davon zwar nicht beirren lassen den das macht sie ja öfter aber es wurde dann schon ziemlich gefährlich. Ich musste ja die Seite wechseln um mal an der anderen Seite zu gehen. Ich habe sie ruhig hin gestellt als sie dann entspannt da stand habe ich den Strick los gemacht. Sie hat das sofort genutzt sich losgerissen und dann konnte ich sie am Halfter gar nicht mehr halten und sie hat sich umgedreht und einfach auf mich los getreten. Meine Mutter fand das jetzt so gefährlich das ich mit ihr nichts mehr machen sol bis einer hier war und sich Carina mal angesehen hat ob es da überhaupt noch Hoffnung gibt. Wir und auch ich persönlich habe jetzt eigentlich ehr angst vor ihr und Vertrauen werde ich ihr so schnell auch nicht mehr auch in der Weide wo ich dann gemistet habe kam sie an legt die Ohren an und will mich Schlagen. Also ich glaube ganz normal im Kopf ist sie ja nicht vielleicht kann man das ja mal Untersuchen lassen enn es hat ihr ja niemand etwas getan und trotzdem versucht sie jaden ausweg um uns zu Schlagen und ihren Unwillen zu zeigen. Das mit den Futter spielen habe ich vorher schon gemacht habe ich nur grad vergessen zu schreiben, das hat ihr sichtlich gefallen.Ich glaube das ich das öfter tun sollte, wenn so unsere Beziehung noch zu retten ist werde ich mir sicherlich viel mühe geben, also aufgeben werde ich sie erstmal nicht.

Also dann
Nadine

_________________
Mein Maultier ist Idiotensicher- ich arbeite schließlich jeden Tag mit Ihr.
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elke
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Alter: 56

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BeitragVerfasst am: 20.12.2008, 07:13    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Nadine,
mir ist nochmal was von Patrick eingefallen:
-Der Ranghöhere bewegt sich kaum-
Das heißt laß sie mehr laufen, als Du läufst.
Und wenn sie Dich angreift, würde ich zum Gegenangriff übergehen. Sie muß Respekt/Achtung vor Dir haben.
Auf jedenfall keine Rangkämpfe erlauben.
Gruß Elke
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Buzele
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Anmeldungsdatum: 07.09.2008
Beiträge: 44

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BeitragVerfasst am: 20.12.2008, 11:45    Titel: ich brauche dringend hilfe   Antworten mit Zitat

hallo nadine,
das was elke da schreibt ist absolut richtig. ich habe vor 3 jahren zwei tinker bekommen die bei jeder gelgenheit nach mir getreten haben, ich habe in diesen situationen einfach zurück getreten, in einer herde ist das auch nicht anders. du hast ihr leider erlaubt das leittier zu werden und um das wieder aus ihr raus zu bringen musst du denke ich schon mal so reagieren wie es ein rang höheres tier tun würde. viele sind zwar nicht begeistert vom leckerli geben, aber wenn du mit ihr am boden arbeitest steck dir welche ein und belohne sie auch für die kleinsten dingen die sie gut gemacht hat. und arbeite sie nur 10 min am tag, suche immer einen guten abschluss. versuche viel mit stimme zu arbeiten und setz dich auch einfach mal ne halbe stunde zu ihr rede mit ihr und wenn sie ohne zwang kommt belohne sie, versuch auch mal keine angst mehr zu haben , ich weiss das sagt sich so leicht aber je mehr du ihre unarten ignorierst, um so schneller wird sie merken das ihr das nichts bringt. einfach mal versuchen das zu übersehen. ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen
lg jasmin
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Buzele
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Anmeldungsdatum: 07.09.2008
Beiträge: 44

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BeitragVerfasst am: 20.12.2008, 19:29    Titel: hilfe gesucht   Antworten mit Zitat

hallo nadine,
zum einen finde ich es super das die leute dir hier wirklich helfen wollen, am besten ist wenn du deinen eigenen weg findest, mit mut und geduld. ich denke wenn du jemanden suchst der dir beim muli wirklich helfen kann ,dann wende dich an beate, ich bin zwar noch nicht lange mit beiträgen hier vertreten,aber sie sieht die dinge glaube ich am klarsten, hat viel erfahrung und sieht alles nicht nur von einer seite. und vorallem vermenschliche dein tier nicht, der schuss kann nach hinten losgehen. zum zweiten sollten bei all den produktiven beitägen hier doch einige erstmal mit ihren eigenen tieren klar kommen.vielleicht kannst du ja mal versuchen aus deinem tier zu lesen und rausfinden warum sie diesen unsinn macht, zb über die mimik des tieres. ich wünsche dir auf alle fälle viel erfolg und denk immer dran auch ein rückschritt kann ein kleiner fortschritt sein. lg jasmin
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Pedro-Walter
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BeitragVerfasst am: 20.12.2008, 23:14    Titel:   Antworten mit Zitat

hallo!
ich lese hier schon länger mit und stimme buzele in allem zu.
walter
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elke
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Alter: 56

Anmeldungsdatum: 11.01.2007
Beiträge: 3757
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BeitragVerfasst am: 21.12.2008, 07:50    Titel:   Antworten mit Zitat

Jeder kann hier seine Hilfe anbieten!
Und wenn jemand noch nicht lange bei den Mulis ist, hat er andere Erfahrung als andere.
Hier gibt es Meinungsfreiheit!
Was jeder macht bleibt ihm selber überlassen!
Jedweder Streit/ Neid/ usw. sollte außerhalb des Forums bleiben!
An diese Punkte möchte ich bitten zu denken!
In diesem Sinne
Gruß Elke
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thyrie
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Anmeldungsdatum: 30.01.2005
Beiträge: 399
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BeitragVerfasst am: 21.12.2008, 10:00    Titel:   Antworten mit Zitat

ganz so ist es nicht, wie Du schreibst. Ich wiederspreche Dir nur ungern, aber Pferde/Ponys versus Mulis sind nicht wie Feuer und Wasser im Umgang. Ich hatte 30 Jahre nur Pferdeumgang und selten mit Mulis zu tun. Trotzdem gehts mit Howie super.
Und von wg, dass Pferde mehr verzeihen! Arbeite mal mit meinem Bobby, Du wirst Dich wundern Augen rollen (sarkastisch)
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Gast87
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Beiträge: 1498

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BeitragVerfasst am: 21.12.2008, 11:37    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo
Wie du vielleicht schon gelesen hast habe ich früher sehr viel mit wilden Criollos und verzogenen Pferden zu tun gehabt . Ich glaube du hast noch nie mit einem von der Pampas kommenden Pferd oder mit einem verzogen Qh zu tun gehabt . Da sind 'Mulis ware Engel . Mulis sind ja wie wir alle wissen sehr intelligent und überlegen sich sehr genau was sie machen oder nicht machen . Sie verfallen ,was ja das gefährliche ist , selten in Panik . und das ist das gefährliche weil die Pferde dann unkontrolierbar werden .

Ich habe früher sehr viel Seminare und Kurse mit Pferdetrainern veranstaltet ,oft mehrere mit den selben Parellileuten und anderen Flüsterer . Die haben sich mit meinen Criollos auch die Zähne ausgebissen .
Sie haben wie viele durch das von oben Großes Lächeln vorgegeben System einen gewissen Plan und sind dadurch zuwenig flexibel . Wenn du wie ich mal eine Vorführung mit Parelli machst , wirst du deine Wunder erleben .
Wenn die Vorführung abends ist mußt du am Vormittag mit 10 Pferden antanzen . Die werden dann durch seine Mitarbeiter die in Europa die besten Parellileute sind vorsortiert . Zum Schluß bleiben die 3 Pferde die am besten in das Programm passen übrig . Können sie mit einem 'Pferd nicht von anfang an kominizieren wirds aussortiert .

Alle diese Trainer erzählen von Fantasie die man haben muß . Aber ich habe diese noch bei keinem gesehen .

Jetzt komm ich zum Leckerli füttern . Viele Seminare und Reitkurse habe ich mit Fred Rai veranstaltet . Er war der einzige der sehr einfaches und für jeden verständlich mit Pferden arbeitet . Und er füttert auch . Bei Problem Pferd oder auch Muli geht die Liebe auch durch den Magen .
Man muß halt im richtigen Moment füttern und ganz wichtig einen Belohnungston , ich sage braaav , geben . Pferde die kauen sind entspannt das sagt auch LDJ die auch füttert . Versuche mal einem in panik ausgebrochen Pferrd ein Leckerli zu geben . Mit der Zeit wirds mit den Leckerli immer weniger und der Belohnungston mehr . wenn sie betteln bekommen sie meinen Ellenbogen auf die Nase und das merken sie dann .

Das sind halt meine Erfahrungen und ich bin immer gut gefahren .

lg Helmut
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Ginny
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Anmeldungsdatum: 06.03.2004
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BeitragVerfasst am: 21.12.2008, 14:33    Titel:   Antworten mit Zitat

Ich weiß gar nicht, was ich gerade schreiben soll, um meine Gedanken in Worte zu fassen...

Ich glaube nicht, dass Muli und Pferd so grundverschieden sind...ich denke, dass Hauptproblem ist, dass die meisten Menschen Umgang mit relativ gut oder auch weniger gut erzogenen Pferden den Umgang und das Reiten erlernen. Die sind an den Umgang mit Menschen gewöhnt, fragen unter Umständen ab und zu mal an...und das war es.
Häufig sind die Mulis auf die sie treffen roh oder schlecht behandelt worden...aber von diesen Verhaltensweisen kann ich nicht auf jedes Muli schließen...
Eine junges rohes Pferd muss auch erst seine Position finden und wird das auch mal ausdiskutieren wollen. Vom Verhalten misshandelter Pferde mal ganz abgesehen.
Mein erstes Pony hat leider sehr traumatische Erfahrungen gemacht und mit meinen bisherigen Erfahrungen war ich da ziemlich aufgeschmissen (obwohl ich einige Jungpferde mit ausgebildet hatte und mit unterschiedlichsten Pferden zu tun hatte) - wir haben viel von einander gelernt und das was ich von Migo gelernt habe kommt mir heute im Umgang mit (jungen) Pferden und Mulis sehr zu Gute.
Die Ausbildung von Muli Nessy war dagegen ein Zuckerschlecken - aber sie hat auch von klein auf nur gute Erfahrungen gemacht.
Ich behandel mein Muli nicht anders als Pferde: konsequent, geduldig und mit viel Lob - auch in Futterform (Futterlob erfordert sehr viel Konsequenz, damit es nicht zu einem Betteln oder einfordern kommt)
Dazu muss man jedes Tier individuell betrachten - genau wie bei uns Menschen auch.
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