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Tipps gesucht für Einfahren eines Mulis   
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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 02.03.2004, 14:11    Titel:   Antworten mit Zitat

Wir möchten im Frühjahr/Sommer unser Muli (132 cm Stock, ca. 350 kg Gewicht) vor einer leichten Sawa-Gig (130 kg Leergewicht, gute Trommelbremsen, Antzenfederung mit Verstellmöglichkeit) einspännig einfahren. Bisher haben wir ein wenig Bodenarbeit mit dem Tier gemacht (Fahren vom Boden, Führen-Übungen, "freies Longieren") und das Muli als "Gepäckträger" bei Wanderritten eingesetzt. An der Hand geht der Kleine - auch mit Packsattel und 30 kg Gepäck - perfekt, ist sehr lieb und menschenbezogen.
Kann uns jemand Tipps geben?

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Trouble rides a fast horse; Forgiveness rides a mule
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Iris
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BeitragVerfasst am: 03.03.2004, 13:34    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Hanno!

Ich bin zwar kein Experte fürs Fahren, aber wir haben unsere Esel ähnlich wie in der FS 02/04 S.14ff (Du liest doch die FS oder war der Cushing-Artikel nicht von Dir?), allerdings zweispännig eingefahren. Wenn diese Methode also bei Eseln und Pferden funktioniert, warum nicht auch bei Mulis?
Ein paar Sachen haben wir allerdings anders gemacht:
Um zu testen, wie sie auf Zug aufs Brustblatt reagieren, hat ein Helfer sich selbst in die VERLÄNGERTEN Zugstränge "gehängt" (außerhalb der "Hufreichweite")und langsam den Zug erhöht. Beim leisesten Anzeichen von Panik kann man dann nämlich schnell reagieren. Erst danach haben wir die Reifenschleppe angehängt. Verlängert haben wir die Zugstränge übrigens mit einfachem Vielzweckseil.
Ganz wichtig fand ich auch die Verwendung der Sicherheitsschäkel, da man mit diesen das Tier bei Panik SOFORT vom Ortscheid trennen kann, ohne erst groß etwas zerschneiden zu müssen. Dazu hatten wir an die Ösen zum öffnen der Schäkel Heubändchen geknotet, die entweder der "Fahrer" mit den Leinen in die Hand nahm oder, noch besser, ein Helfer, der neben dem "Fahrer" hergeht.
Um das Tier an Klappergeräusche hinter sich zu gewöhnen, kann man neben einer Kette auch einen mit Dosen gefüllten Sack nehmen.
Am besten wäre es natürlich, man kennt einen Fahrer mit einem zuverlässigen Gespann und man läßt den Lehrling erst hinter, dann neben (vorsicht, daß die Beine den Radnarben nicht zu nah' kommen)und am Schluß vor der Kutsche neben dem/den Kutschpferd/en laufen. So kann er sich in Ruhe an alle Geräusche gewöhnen.

Viele Grüße

Iris


[Editiert durch Iris ein Mittwoch, März 3, 2004 @ 13:34]



[Editiert durch Iris ein Mittwoch, März 3, 2004 @ 19:20]
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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 03.03.2004, 19:50    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Iris,

vielen Dank für die Tipps. Ja, für die fs schreibe ich gelegentlich, aber das Lesen fällt mir manchmal schwer, das Blatt wird immer dröger und oberflächlicher, viele Beiträge sind einfach nur noch ärgerlich.....
Zweispännig einfahren wäre ja nett, aber wir haben weit und breit keine fahrenden Nachbarn. Habe schon überlegt, ob wir das nach den entsprechenden Vorübungen (und vielleicht auch während..) so machen, dass immer ein vertrauter Mensch das Maultier am Kopf mit Halfter führt, denn darauf reagiert er immer mit Ruhe....

Gruß

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Iris
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BeitragVerfasst am: 04.03.2004, 12:35    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Hanno!

Auch wir sind anfangs noch zur Beruhigung neben dem Kopf mitgegangen. Das hat gut funktioniert, hatte ich ganz vergessen zu erwähnen. Zudem mußt Du Dir überlegen, ob Du mit oder ohne Scheuklappen fahren möchtest. Unsere gehen gut ohne, deshalb haben wir es nicht für nötig gefunden ihr Sichtfeld einzuschränken.

MiT der FS hast Du leider recht, wir haben sie jetzt auch abbestellt und die Märzausgabe war unsre letzte (irgendwie aber schon traurig Stirnrunzeln ).

Viel Spaß beim Einfahren

Iris
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Beate
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BeitragVerfasst am: 04.03.2004, 13:42    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Ihr 2!
Schweife zwar mal wieder ab, aber:
Glaube, Ihr Beiden redet "indirekt" vom selben Artikel :moo: . Habe deswegen auch gekündigt. Stirnrunzeln
Gruß
Beate

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Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern!
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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 09.03.2004, 12:00    Titel:   Antworten mit Zitat

Erste Anfangserfolge haben wir schon:
- Kumet und Fahrgeschirr "anziehen" ist kein Problem, einfache Seile an Zugstränge - zunächst ohne was dran - werden auch akzeptiert. Um "Last" auf das Kumet zu bringen, habe ich mich zunächst selbst "in die Stränge" gehängt, denn eine nachschleifender Autoreifen war für den Anfang entschieden zu unheimlich.... Also habe ICH (stöhn, ächz..) den Autoreifen gezogen, vor Mulis Nase, der das Ding weiterhin ziemlich "ungeheuerlich" fand. Aus Erfahrung wissen wir, dass er ein paar Tage Zeit braucht, um über sowas nachzudenken, damit er das dann doch nicht mehr so furchtbar findet.....
Als "menschliche Zuglast" in den Strängen habe ich eine vage Vorstellung von der möglichen Zugleistung unseres Muli bekommen, welches Last auf dem Kumet "völlig easy" fand, und sich von meinem Gewicht Null beeindrucken ließ...

Beate, ich weiß nicht, auf welchen fs-Beitrag Du genau anspielst, aber ich fand in der Märzausgabe Vieles sehr flach... und das geht mir schon länger so. Selbst Cavallo geht (oft) deutlich mehr in die Tiefe, zeigt gelegentlich sowas wie Humor, auch wenn in Scholtens "Pferde-Stern" auch 'ne Menge Müll drin steht.... Schade, aber nix ist für die Ewigkeit, gell, auch nicht DIE Zeitschrift der "Gralshüter der Offenstallhaltung, Robustrassen und Pferdefreundlichkeit"......

Lieben Gruß

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Iris
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BeitragVerfasst am: 10.03.2004, 13:11    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Hanno!

Freut mich, daß es klappt! War bei unseren Eseln genauso (Da hab' ich den Reifen geschleppt :worry Lächeln .
Leider eignet sich unser Muli wenig zum Fahren (leidet unter nicht vorhersehbaren Panikattacken, aber das kennt Beate ja auch), obwohl sie sicher schön vor einer Kutsche aussehen würde (Haflinger x Großesel).

@Beate: Der FS haben wir schon im Sommer gekündigt, das Abo lief aber noch bis März.

Viele Grüße

Iris
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NicoleTschierse
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BeitragVerfasst am: 25.04.2004, 17:08    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo!
Hab mittlerweile auch ein paar Erfahrungen zum Thema Einfahren gesammelt, bin aber leider zu unprofessionell, um im Einzelnen zu sagen, warum es so lief wie es lief..
1.) Walli: Hafi- Muli, wurde 3 Jahre viel geritten und war im Gelände sehr cool ehe sie neben einem gelassenen Hafi vor die Kutsche gespannt wurde (natürlich zuerst Bodenarbeit, Doppellonge, Kutschenpartner braucht mindestens das gleiche Kampfgewicht..).War die ersten zweimal mittelhysterisch, hat dann aber richtig Spaß an der Sache bekommen!
2.) Dash: Hafimuli, wurde zweijährig als Handtier hinten an der Kutsche mitgeführt, was sie nicht gut gemacht hat (hat sich oft losgerissen) und dreijährig nach vorbereitender Bodenarbeit vor den Sulky gespannt. Hat dann regelmäßig ca. 10 Minuten ganz gut mitgearbeitet und sich dann aus der Veranstaltung verabschiedet..
(zerlegte Sulkys: 4, zerlegte Fahrer:1, Koppelzäune:1), ist nach entsprechender Maßnahmenergreifung durch Vorbesitzer jetzt eher nicht mehr fahrgeeignet, läßt sich aber inzwischen Reiten (braucht einen neuen Platz, Interessenten bitte bei www.gangpferde-vierhaus.de reinschauen)
3.) Kaju: Fast-Großesel, wurde letztes Jahr 13-jährig von uns erstmals gefahren, ich kann aber nicht sagen, ob er das schon von früher kannte (mit 9 Jahren ohne brauchbaren Vorbericht gekauft)Bodenarbeit sah so aus, dass ich an zwei Longen hinter ihm her über Feldwege gedackelt bin und versucht habe ihn wenigstens mit der Peitsche zu lenken, hat ihm auch Spaß gemacht, aber die professionelle DL-Arbeit in vollem Geschirr auf dem Reitplatz hat er boykottiert. Zweispänniges Einfahren entfiel, weil er alle in Frage kommenden Pferdepartner in Angst und Schrecken versetzt hat..Hat es dann aber einspännig mit guter Fahrerin von selbst gut gemacht.
4.)Gina: Quartermuli, sollte mit 4 Jahren die höheren Weihen der vorbereitenden Bodenarbeit bekommen, wird sind aber schon bei der DL-Arbeit vollkommen gescheitert.
Haben nur erreicht, dass wir jetzt wissen, dass Gina rund 100mal beide Hinterbeine über Kopfniveau feuern kann, ohne dazwischen einen normalen Schritt zu gehen und hätten uns fast eine Anzeige wegen Tierquälerei von Beate :laester: :laester: eingefangen Augen rollen (sarkastisch) (hatte ja recht..)..also probieren wir es jetzt halt mit Reiten Blinzeln ,klappt übrigens besser..

wenn meine Tiere denn mal bis vor die Kutsche gekommen sind, wurden sie alle klassisch nach Achenbach gefahren, also auch mit Fahrkandare und Scheuklappen, halt ich zumindest im Straßenverkehr auch für wichtig. Gruß, Nicole Oberesel
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Beate
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BeitragVerfasst am: 25.04.2004, 22:04    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Nicole,
von einer Anzeige wegen Tierquälerei war nie die Rede.
Wir wissen beide, wie Maultiere bei Überforderung reagieren; und meine "Rüge" bezog sich einzig und alleine auf die Art der Bestrafung nach der "Eskalation".
Gruß
Beate

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Beate
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 4375
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BeitragVerfasst am: 31.05.2004, 22:59    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,
da hier doch einige Freunde des Fahrsports zusammenkommen, habe ich mit Ute Thomas gesprochen wegen ihren beiden selbst eingefahrenen Maultieren. Sie ist gerne bereit, gegen Unkostenerstattung einen Tag (oder auf Wunsch auf zwei) Anschauungsunterricht im Fahren mit Maultieren zu geben (Raum Kaiserslautern).
Allerdings müßte das bis spätestens Ende August stattfinden.
Interessenten bitte melden! Peinlichkeit
Gruß
Beate

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ninjo
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BeitragVerfasst am: 05.07.2005, 13:55    Titel:   Antworten mit Zitat

hallo alle zsammen;
was ist denn mit dem kurs geworden, beate, haben sich leute gemeldet, die interesse haben? ich mach übrigens im september in lemgo einen kurs "fahren vom boden aus", wird angeboten von www.starke-pferde.de
gruß
jo Großes Lächeln
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petrareissenweber
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Anmeldungsdatum: 21.01.2005
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Wohnort: 96126 Maroldsweisach
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BeitragVerfasst am: 29.12.2005, 18:52    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,
die Beiträge zu diesem Thema sind ja alle schon eine Zeit lang her, wie klappt's denn mittlerweile mit dem Fahren?

Ich hab mir vor ein paar Monaten ein Geschirr ersteigert, nachdem mein Eddie einfach nicht wachsen will. Nun haben wir das Problem, daß erstens zwei Ahnungslose aufeinander treffen und zweitens wir nur zu zweit sind (Eddie und ich).
Geschirr anlegen war schon mal ganz einfach. Daß ich plötzlich nicht mehr neben ihm oder vor ihm herlauf sondern dahinter hat er nach ein paar Tagen auch begriffen(Longieren auf dem Platz hab ich nach einigen Fehlversuchen aufgegeben).Dann hab ich einen Reifen hinter mir hergezogen,was ihm gar nicht gefallen hat. Eddie hat sich dann immer umgedreht und ist rückwärts vor dem Reifen gelaufen aber dabei ganz cool ohne Panik.
Heute hatte ich dann eine Idee als ich so meine Hollunderbüsche ansah. Die haben so lange gebogene Ruten, da hab ich zwei abgeschnitten und sie an den dünnen Enden mit einer kurzen dünnen Fichtenstange verbunden, die dicken hab ich in die Augen vom Geschirr gesteckt. Das ganze muß man sich so ähnlich vorstellen wie eine Schleppe mit denen die Indianer ihre Kranken transpotieren (Western) nur eben viel primitiver. Meine Überlegung war, daß falls Eddie Panik kriegt die Äste so dünn sind, daß sie sofort zerbrechen und er sich nicht verletzen kann.
Ich bin ja so verliebt in mein Schnuddelmuli :soppy: :soppy: :soppy: er hat so getan, als ob es das Normalste der Welt wäre, etwas hinterher zu schleifen.
Ich weiß, daß es noch ein weiter Weg ist zum richtigen Fahren und bin für jeden Tip dankbar.

Viele Grüße Petra
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Caprivi
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BeitragVerfasst am: 29.12.2005, 20:53    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Petra,
auch ich möchte mein Muli einfahren.
Da Rafaela aber noch nie geritten wurde, werde ich mein Augenmerk mit Schwerpunkt darauf richten und habe das Einfahren erst einmal zurückgestellt.
Bevor ich damit anfange möchte ich einen Fahrkurs machen. Das wird in der Nähe von Frankfurt sein. Monika ist Fahrlehrer und Prüferin beim VFD und bietet zweimal im Jahr Fahrlehrgänge an die eine Woche dauern.
Sie schenkt einem nichts. Das Besondere ist, dass die Ausbildung mit Eseln erfolgt und strikt nach Achenbach ausgebildet wird.

Solltest du Interesse haben, übersende ich gerne per PN die Kontaktadresse.

Gruß

Holger
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petrareissenweber
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Anmeldungsdatum: 21.01.2005
Beiträge: 13
Wohnort: 96126 Maroldsweisach
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BeitragVerfasst am: 29.12.2005, 22:44    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Holger,
das mit dem Fahrkurs ist natürlich keine schlechte Idee, auf die bin ich auch schon gekommen. Sie hat nur einen Haken, ich kanns mir nicht leisten.
Reiten tu ich mein Muli auch noch nicht, er ist ja erst dreieinhalb und genau deshalb find ich es ganz sinnvoll die Zeit mit Fahren zu überbrücken, bis er ausgewachsen ist.

Viele Grüße Petra
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Beate
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 4375
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BeitragVerfasst am: 30.12.2005, 16:22    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Petra,
bitte nimm' die Sache mit dem Fahren - und erst recht mit dem Einfahren - nicht auf die leichte Schulter! Sowas sollte wirklich nur ein Fachmann tun.
Auch ich habe vor vielen Jahren leichtsinnig gehandelt und Sancho, der sich sehr gut anließ, einen Reifen hintendrangehängt, mit einer Sicherungsleine in der Hand, um den Reifen im Notfall lösen zu können. Natürlich kamen wir in eine blöde Situation, und natürlich konnte ich den Reifen nicht von ihm lösen... Stirnrunzeln Das Ende war ein panisch durch den Auslauf galoppierender Sancho mit einem Reifen hinterherfliegen eek! . Das waren mit die schlimmsten Augenblicke meines Lebens... Gottseidank ist der Strick irgendwann gerissen, und der Reifen flog davon. Daraus habe ich gelernt, nie nie nie mehr so was unüberlegtes zu tun und von dieser Sache mein Finger zu lassen.
Solltest Du Deine Übungen weiter machen, rate ich Dir ganz dringend, Dir "Sicherheitsschäkel" anzuschaffen; die kriegst Du im Fahrsportbedarf. Sie sind zwar schweineteuer, aber im Notfall wirklich blitzschnell zu öffnen, und das ist "Gold wert".
Wegen Fahrkurs - die IGEM, oder besser der Vorsitzende Wolfgang Dickgießer, bietet alljährlich im Februar/März ein Schnupperfahrkurswochenende an. Gefahren wird mit Eseln und Pferden, und den Interessierten soll ein kleiner Einblick in die Welt des Fahrens vermittelt werden. Die Veranstaltung ist meines Wissens kostenlos - lediglich die Besitzer der Gespanne sollen "freigehalten" werden. Vielleicht wäre das was für Dich, da es mit wirklich nicht allzu großen Kosten (außer Deiner Anreise) verbunden wäre. Infos findest Du in der Eselpost oder aber auf der Seite esel.org .
Gruß
Beate

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