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Anja1
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BeitragVerfasst am: 29.06.2009, 05:46    Titel:   Antworten mit Zitat

@Jo
daß dir 500 Würmer nichts nutzen würd ich so nicht sagen, es dauert halt ein paar Wochen länger, weil sie sich erst vermehren müssen. Hier hab ich immer das Problem daß es oft so trocken ist, und sie brauchen es schon schön feucht, damit sie arbeiten können. Aber wenn sie das haben vermehren sie sich gut.
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grüni
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BeitragVerfasst am: 29.06.2009, 15:33    Titel: Vermehrung geht schnell   Antworten mit Zitat

Hallo Jo,

ich hatte auf alle Fälle weniger als 500 Stück !

Wenn Du nach Anleitung vorgehst ( 20-30 cm hoch schichten fand ich dabei etwas sehr niedrig ),vermehren die sich rasend schnell.

Lieb Grüße

Sabine
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ninjo
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BeitragVerfasst am: 01.07.2009, 11:23    Titel:   Antworten mit Zitat

danke ihr lieben für die tipps;
dann werd ich wohl doch mal bei den 500 zuschlagen Großes Lächeln
beate, auf dein angebot komm ich zurück!

lg
jo
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sattva
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BeitragVerfasst am: 02.07.2009, 06:16    Titel:   Antworten mit Zitat

Kluge Ninjo!!

Und immer schön wässern (nicht ertränken), und den Kaffeesatz als leckerli reichen (sie lieben ihn)!

Dann hast Du bei den Temperaturen ganz schnell das große Los gezogen,

erfolgsverspr. Grüsse, Sabina Wavey001
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Anja1
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BeitragVerfasst am: 11.08.2009, 20:41    Titel:   Antworten mit Zitat

Jetzt mußte ich tatsächlich einen Elektrozaun um meinen Misthaufen ziehen. Diese blöden Wildschweine sind neuerdings jede Nacht gekommen und haben meine fleißigen Pferdemistaufbereitungsmitarbeiter aufgefressen. Und den Misthaufen so umgewühlt, daß ich gar nicht mehr wußte, wie und wo ich noch mit der Schubkarre fahren und wo ich sie hinkippen soll. Aber jetzt ist Schluß, wenn sie jetzt wieder kommen gibt´s eins auf den Rüssel.
Mistviecher, am liebsten sind sie mir gut durchgebraten!
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ninjo
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BeitragVerfasst am: 12.08.2009, 10:29    Titel:   Antworten mit Zitat

anja, sie schmecken hervorragend Großes Lächeln du musst nur jemanden finden, der sie dir erlegt...
aber die wildschweinplage greift sogar in den städten immer weiter um sich. musst einfach dem zuständigen förster bescheid geben.
ich hab meine "500" gut eingebracht und noch weitere bestellt, aber noch keine antwort bekommen. wollte auch schon einen neuen (kleinen) misthaufen ansetzen, weil der immer noch so groß ist wie am anfang, also noch keine wurmaktiviäten festgestellt.
aber ich bleib dran, damit mein zwischenlager am waldrand keine dauerlösung wird Peinlichkeit

lg
jo
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Anja1
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BeitragVerfasst am: 13.08.2009, 06:34    Titel:   Antworten mit Zitat

Ich weiß, daß sie lecker schmecken, eins ist schon in der Gefriertruhe Großes Lächeln . Der Jäger hier ist froh, wenn ihm einer so ein Vieh abkauft. Ich habe aber den Eindruck, dass sie sich viel schneller vermehren als sie abgeschossen werden.

Wir sind nicht die einzigen, die hier mit den Viechern Probleme haben, bei manchen Leuten wühlen sie den ganzen Garten um. Also an Beschwerden mangelt es bestimmt nicht. Die Leute sind stocksauer. Für viele liefert hier der eigene Gemüsegarten wirklich einen Teil des Lebensunterhalts, wird mit viel Mühe und Arbeit angelegt und gepflegt. Und dann kommt eine Rotte Wildschweine und am nächsten Morgen ist da nur noch ein verwüsteter Acker übrig.

Aber zurück zum Thema: Bei mir hat es Anfangs sehr lange gedauert, bis ich etwas von der Arbeit der Kompostwürmer gemerkt habe. Ich dachte schon, die wären weg, weil ich gar keinen mehr gefunden habe. Monatelang waren sie scheinbar weg. Und dann, im zweiten Winter hier, als der Misthaufen schön feucht war, waren sie plötzlich da, und in Massen!
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helga
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BeitragVerfasst am: 21.01.2010, 23:48    Titel:   Antworten mit Zitat

Liebe Freunde des Forums, die Wurmgeschichte ist die amuesanteste Gutenachtgeschichte seit langem, ehrlich!Leider kann ich nicht mitmischen, habe ich doch gelernt, dass es die lieben Kleinen immer schoen feucht haben muessen.In Griechenland ist Wasser ein kostbares gut.Meine Frage aber: hat's jemand mit Plocher-Rotte -Foerderung probiert?
Gruesse von Helga

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ninjo
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BeitragVerfasst am: 22.01.2010, 09:01    Titel:   Antworten mit Zitat

hallo helga;

ich kanns nicht lasssen Großes Lächeln hab gleich mal recherchiert wg deiner ploche rotteförderung. ist interessant, vielleicht hats hier jemanden, der das schonmal ausprobiert hat? ich warte weiterhin auf das rasante vermehren meiner kompostwürmer, dank anja hab ich ja hoffnung, dass es nochwas wird Blinzeln

gruß
jo

http://www.horses-plocher.de/
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Anja1
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BeitragVerfasst am: 22.01.2010, 10:38    Titel:   Antworten mit Zitat

das mit der Rotteförderung liest sich interessant, aber habe nichts gefunden was das eigentlich ist, weiß das hier jemand? So etwas wie Gesteinsmehl???

@ninjo,
gib die Hoffnung nicht auf, bestimmt sind deine Würmer irgendwo und vermehren sich klammheimlich. Hier haben sie es auch so gemacht.
Dank meiner fleißigen Würmer verrottet der Mist jetzt recht gut, wenn es nicht zu trocken wird. Ich habe letztes Jahr im April eine Schicht Mist aufgeschüttet, die ist jetzt kompostiert, schöner, krümeliger Kompost. Jetzt bin ich noch am grübeln, wie ich das ganze im Frühjahr auf meiner Heuwiese verteilen kann, ohne daß es eine wochenlange Plackerei wird. Hoffe mir fällt noch etwas geniales ein.

Übrigens, dort wo der Mist schon ziemlich fertig ist mit kompostieren finde ich meistens kaum noch Kompostwürmer. Da finden sie wohl nicht mehr genug und suchen sich dann frischeren Mist.

@Helga
stimmt, die Würmer brauchen es immer schön feucht. Das ist hier bei uns auch etwas das Problem, wenn auch natürlich nicht so extrem wie in Griechenland. Aber auch hier im Sommer oft wochenlang kein Tropfen Regen. Und wenn, dann gießt es wie aus Eimern und in nach einer halben Stunde ist alles vorbei, der Boden nur ganz oberflächlich naß und das Wasser läuft sofort weg, weil wir Hanglage haben. Ich habe meinen Mist vom letzten Frühjahr nach einem schönen Regen mit einer Gewebeplane zugedeckt, damit er nicht so austrocknet. Das hat gut getan, unter der Plane haben die Würmer eifrig gearbeitet. Jetzt ist er fertig kompostiert. Hier läuft die Kompostierung vor allem im Winter gut, trotz Kälte, weil es da feucht genug ist für die Würmer.
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helga
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BeitragVerfasst am: 22.01.2010, 13:50    Titel: Kompostwuermer   Antworten mit Zitat

Gut ,dass ihr meine Antwort richtig aufgenommen habt,zum schluss waren mir die kleinen schon richtig ans Herz gewachsen!Ehrlich!Aber schon der transport im Flieger gestaltet sich problematisch:sollte ich sie anmelden als 'Tier in der Kabine' oder als Mitbringsel fuer einen Gourmet?
Nein,ernsthaft, meine Miste ist echt ein Problem. am Stall selbst verbleibt der Mist nur kurze Zeit,dann fahren wir ihn in die Olivenhaine.Leider hat mein mann noch nicht so recht eingesehen, dass unverrotteter Mist absolut! kontraproduktiv ist, unsere Oliven sind wirklich hart im nehmen!!Jetzt wird er wenigstens auf Haufen zwischengelagert,doch ohne Bewaesserungsmoeglichkeit.Da Saegespaene-Mist, sieht das Zeug nach 2 Jahren noch genauso aus wievon gestern aus dem Stall, ein Jammer!
Am Haus habe ich das mit der Plane auch schon gemacht,da ging's besser und mit Wuermern und Waessern koennte ich wenigstens den Blumen und Gemuese helfen, denn die Erde ist auch ziemlich mager. Die Plocher Rottefoerderungist ein Pulver und ist laut Herstellerangabe fuer Einsteu, Kompostierung, Paddock und Gruenlandpflege.
gruesse von Helga

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helga
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BeitragVerfasst am: 22.01.2010, 14:08    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Jo, vielen Dank fuer die Internetadresse.Habe das nun so verstanden, dass man das Zeug direkt im Stall verteilt und dann der Mist schneller verrottet,richtig?
Wer hat das schon getestet?

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Susanne
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BeitragVerfasst am: 22.01.2010, 17:03    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Helga,

vielleicht musst du dich bei der Mistentsorgung mehr an die Erfahrungen arider Länder halten. Die Beduinen haben ihren Mist als wertvolles Brennmaterial gesammelt. Also trocknen lassen und irgendeine Biotubine damit betreiben.

Grüße Susanne
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Anja1
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BeitragVerfasst am: 23.01.2010, 08:39    Titel:   Antworten mit Zitat

Susanne hat Folgendes geschrieben:
Hallo Helga,

vielleicht musst du dich bei der Mistentsorgung mehr an die Erfahrungen arider Länder halten. Die Beduinen haben ihren Mist als wertvolles Brennmaterial gesammelt. Also trocknen lassen und irgendeine Biotubine damit betreiben.

Grüße Susanne


Ich habe auch schon daran gedacht, daß man doch in heißen Ländern z.B. Kamelmist verbrennt. Aber das ist halt nur der pure Mist, der in der Sonne getrocknet ist. Wenn aber der Mist mit nassem Stroh oder vollgesaugten Spänen vermischt ist, klappt das so nicht mehr. Wenn da mal jemand eine geniale (und bezahlbare) Idee hätte, das wäre klasse! Es gibt Anlagen, die Pferdemist samt Einstreu zu Pellets verarbeiten, aber die sind für den Hobbytierhalter viel zu groß und zu teuer. Für Reitanlagen mit vielen Pferden würde es sich vielleicht rechnen, denn da wäre dann der Mist verwertet und man hätte jede Menge Heizmaterial.
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Susanne
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BeitragVerfasst am: 23.01.2010, 08:52    Titel:   Antworten mit Zitat

Ich stelle mir nur vor, entweder es ist ähnlich wie bei uns, man hat feuchten Mist, Stroh und Sägespäne - dann müsste eigentlich die Verrottung klappen.
Oder es ist so trocken, dass man dann eben trockenen Mist mit getrocknetem Stroh und Sägespänen hat, das müsste doch in der Mischung ein gutes Brennmaterial sein.

Wenn es natürlich weder/noch ist, dann wirds schwierig.

Grüße Susanne
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