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Durch den Zaun!   
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Grainne
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Anmeldungsdatum: 19.10.2005
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BeitragVerfasst am: 18.11.2005, 19:51    Titel:   Antworten mit Zitat

Jaja bis jetzt lief alles einfach zu glatt.

Der gute Kasimir macht mir etwas Sorgen.
Er ist ein Tester und wenn sich die kleinste Chance bietet dann macht er unter dem E- Zaun durch.
Allerdings nur an einer Stelle und erst seitdem wir oder ich die Mulis dort von der Weide hole bzw. seitdem er Erfolg damit hatte als er Edie hinterher wollte.

Hab den Rabauken ersteinmal in den Stall verfrachtet, aber das ist für mich nicht umbedingt die geeignetste Lösung. Weil Edie dann auch in denn Stall muss.
Die Beiden sind seit ihrer Geburt zusammen und ich kann sie noch nicht richtig trennen, ohne das Kasimir total loslegt.

HELP !!!

[Editiert durch Grainne ein Freitag, November 18, 2005 @ 18:52]
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Uta
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Anmeldungsdatum: 12.10.2005
Beiträge: 98

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BeitragVerfasst am: 18.11.2005, 21:12    Titel:   Antworten mit Zitat

Ähem... wie hoch genau ist denn der Zaun unter dem er durchpasst?? Und der Strom ist dann an oder aus? Bietet der Zaun nur an dieser Stelle die Möglichkeit drunterher zu schlüpfen oder könnte er das überall versuchen? Habt ihr die Schleuse schon gebaut?
Liebe Grüße
Uta
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Grainne
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Anmeldungsdatum: 19.10.2005
Beiträge: 100
Wohnort: Sachsen
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BeitragVerfasst am: 18.11.2005, 21:42    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Uta!

Nee das mit der Schleuse ist noch nix geworden. Hab das grad schon Anita erläutert
(Andere Tiere - Hund/Katze).

Bis jetzt ist er immer nur an dieser einen Stelle durchmarschiert und Edie begleitet ihn dann auch schon mal. Das Gras draußen schmeckt doch soviel besser.

Hatten aber auch das Problem, das da an dem Ende des Zauns nicht genug Saft ankam.
Hab ich natürlich gleich behoben.
Außerdem ist der E- Zaun da etwas höher (durchs Gelände bedingt).
Bin schon am überlegen ob ich es mal mit bunten Flatterbändern an dieser Stelle versuche.

Grainne
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Caprivi
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BeitragVerfasst am: 19.11.2005, 11:46    Titel:   Antworten mit Zitat

Du solltest eine zusätliche Litze ziehen und für einen gleichmäßigen Abstand sorgen. Die Idee mit einer Schleuse hat sich bei uns bewährt.
Ansonsten bleibt dir nur ein solides Weidetor, dass aus Farmerholz ca. 50 € kostet plus Beschläge.

Gruß
Holger
(Caprivi)
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Beate
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BeitragVerfasst am: 19.11.2005, 13:04    Titel:   Antworten mit Zitat

Hi,
bei uns ist das Verlassen der Anlage ein "festgeschriebenes Prozedere", und daher ist eine Schleuse nicht erforderlich. Wenn ich mit 1 Tier an der Hand (oder auch 2, manchmal auch 3 :cool Lächeln aus dem Gelände raus will, müssen sich alle anderen an der Seite vom Tor aufstellen, wo dieses befestigt ist. Ich nehme den/die Strick/Zügel der zu führenden Tiere in eine Hand, in die andere das Tor/E-Zaun-Griffe und gehe damit (von der Bewegung her) GEGEN die dort stehenden Tiere und schotte somit die geführten gegen die stehenden Equiden ab. Dies funktioniert sehr gut, aber ich kann mir vorstellen, daß es mit (noch) nicht erzogenen Tieren nicht so einfach sein wird.
Gruß
Beate

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Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern!
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Caprivi
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BeitragVerfasst am: 19.11.2005, 21:16    Titel:   Antworten mit Zitat

Ich verstehe hier die Schleuse als zusätzliches Hinderniss für den "Ausbrecher".
Um allein ein Tier aus der Weide zu holen mache ich es ähnlich wie Beate. Alle Tiere haben soviel Respekt vor der Litze, ddass sie weichen, egal ob mit oder ohne Strom.
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Grainne
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BeitragVerfasst am: 20.11.2005, 16:34    Titel:   Antworten mit Zitat

Das Verlassen der Koppel zusammen mit den Tieren ist ja auch nicht das eigentliche Problem.

Wie haben jetzt auf dem Stück, dass Kasi immer zur "Flucht" nutzt zusätzliche Pfähle eingebaut. Ich hoffe das hält ihn ab und vor allem hoffe ich, das er sich nicht eine andere Stelle sucht.

Ich empfinde es auch als problematisch, dass wenigstens einmal Strom auf dem Zaun war als er hindurch gemacht ist und so wie es aussieht, hat das Kasi nicht wirklich gestört.



[Editiert durch Grainne ein Sonntag, November 20, 2005 @ 15:35]
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Caprivi
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BeitragVerfasst am: 20.11.2005, 19:00    Titel:   Antworten mit Zitat

Unser Haflinger war auch so ein "Ausbrecher", der sich durch den Strom nicht unbedingt abhalten ließ wenn er die Xhance hatte unter der Litze durch zu gehen. Am Mähnenkamm scheinen die Tiere unempfindlich gegen den Strom zu sein.
Vieleicht prüfst du einmal ob auch genügend Energie auf dem Zaun ist. Der Tip ist eigentlich eine inse, aber vieleicht ist gerade dieses Teil nicht optimal versorgt.
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Grainne
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BeitragVerfasst am: 21.11.2005, 11:09    Titel:   Antworten mit Zitat

Sorry komm grad nicht ganz mit. verwirrt

Mir wurde auch schon empfohlen kurzzeitig mal mehr Strom auf den Zaun zu geben.
Es ist zwar noch ein anderer Stromkreislauf vorhanden, bin mir aber nicht sicher, ob das nicht schon wieder zuviel wäre.

Hab mir auch ein E- Messgerät besorgt. So kam ja eigentlich genug an.
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Anita
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BeitragVerfasst am: 21.11.2005, 11:24    Titel:   Antworten mit Zitat

Zitat:
Original von Grainne

Mir wurde auch schon empfohlen kurzzeitig mal mehr Strom auf den Zaun zu geben.
Es ist zwar noch ein anderer Stromkreislauf vorhanden, bin mir aber nicht sicher, ob das nicht schon wieder zuviel wäre.



Hallo Grainne

ist dieser andere Stromkreislauf, auch für die Weide
Absicherung gedacht Lächeln
Wenn ja, mal einen Stärkeren "zwick" zu erhalten, schadet nichts, nur so lernen sie einen Gewissen Respekt Großes Lächeln
Mano hat schon einmal das Band in das Maul genommen, als nur wenig Strom darauf war, hat zwar ein wenig
gestaunt,und das wars dann und "tschuess" weg war er

Verärgert Zunge rausstrecken Verärgert

Anita
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Grainne
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Anmeldungsdatum: 19.10.2005
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BeitragVerfasst am: 21.11.2005, 14:06    Titel:   Antworten mit Zitat

Ja der andere Stromkreislauf ist auch als Weideabsicherung gedacht, aber halt nicht für Equiden sondern für Schweine.
Ich weis nur, dass da schon ne ganze Menge mehr "Saft" drauf ist.

Aber Anita hat recht, er sollte den Respekt vor dem E- Zaun lernen.
Vor allem, weil sie im Frühjahr dann mit den Ponys auf eine Außenkoppel sollen.

Erstmal danke für eure Hilfe!!! Lächeln

Grainne
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Grainne
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BeitragVerfasst am: 05.12.2005, 10:00    Titel:   Antworten mit Zitat

JUHU!!!!!!

Bis jetzt gab es keine weiteren Ausbruchversuche.

Obwohl es den Mulis ja nicht besonders schwer gemacht wird.
Der Schwager von meiner Freundin wohnt auch dort auf dem Gelände.
Als ich gestern hin kam war mal gar kein Strom angeschlossen.
Hat er wohl vergessen, nachdem er seinen Traktor in die Halle gefahren hat. Aber schon am Abend zuvor! *binsosauer* Aber wer hat wohl den größten Aufstand gemacht, als Kasi und Edie draußen rumspaziert sind???

Grainne
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Beate
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BeitragVerfasst am: 13.06.2006, 15:13    Titel:   Antworten mit Zitat

Hi Ihr,
vorhin habe ich einen ziemlich verzweifelten Anruf einer Maultierbesitzerin ganz in meiner Nähe bekommen. Sie hat sich vor 10 Wochen zu ihrem ersten Muli nun noch ein zweites dazugeholt, und hat große Probleme damit. Die Stute geht wohl über bzw. durch sämtliche Zäune und reißt sich generell an der Hand los. Das mit dem Losreißen werde ich mir anschauen, und die Frau will auch zum Bodenarbeitskurs zu uns kommen.
Aber was mir mehr Kopfzerbrechen macht, ist das über die Zäune springen bzw. wenn diese zu hoch sind, einfach durchrennen. Dampf ist wohl ordentlich drauf, aber das scheint die Gute nicht zu stören.
Hat jemand eine Idee?? Ich nämlich im Moment nicht... Augen rollen (sarkastisch)
Gruß
Beate

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luna
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BeitragVerfasst am: 13.06.2006, 16:00    Titel:   Antworten mit Zitat

mmh, auf die Idee, einen stabilen (und fuer diese Stute auch noch extra hohen) Holzzaun zu bauen kommt sie wahrscheinlich auch selbst - und ist ihr wahrscheinlich zu viel Arbeit/ zu teuer/ zu unflexibel bezueglich der Weideplanung?
Um den Respekt vorm E-Zaun zu erhoehen hat es sich bei manch einem Pferd schon bewaehrt, eine leitende Verbindung ans Halfter zu haengen: Halfter auf der Weide drauflassen (am besten irgendwas mit Notoeffner/ Sollbruchstelle...) und ein Stueck Litze oder aehnliches dran flechten, was nach unten noch ein Stueck unterhalb der Nase runterhaengt. Dadurch bekommt das Tier schon "eine gewischt", wenn es nur den Kopf ueber den Zaun oder zwischen die Zaun-Litzen steckt und haelt dementsprechend mehr Abstand. Wenn es aber schon gelernt hat mit "voll Karracho" durch zu rennen hilft das vielleicht auch nicht mehr viel...
Ach ja, und um noch so einen oberschlauen Tipp wie den mit dem Holzzaun loszuwerden Zunge rausstrecken : "Der beste Zaun ist eine gute Weide." Sprich: Nicht abgefressen, Schattenplaetze, Wasser, Sozialpartner... Aber da wuerde ich jetzt ja erstmal von ausgehen, dass das vorhanden ist... Und: In dem Fall ist es sicherlich besonders wichtig, dass die Weide fernab von stark befahrenen Strassen ist! eek!
In welchen Situationen bricht den die Stute aus? Vielleicht kann man darueber einen Ansatz finden?
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Caprivi
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Alter: 64

Anmeldungsdatum: 11.10.2004
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BeitragVerfasst am: 13.06.2006, 22:41    Titel:   Antworten mit Zitat

alles was mir einfällt ist mit Kosten verbunden.

Preiwerter als ein Holzzaun wäre die Alternative einer Yachtleine, die sie nicht zerreissen kann. Das setzt aber entsprechende Pfosten voraus.

Ich denke sie wird um einen masiv eingezäunten Paddock nicht herum kommen, es sei denn man kann die Ursache für das Verhalten ausmachen.
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