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Dualaktivierung   
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helga
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BeitragVerfasst am: 11.02.2014, 22:42    Titel:   Antworten mit Zitat

Nun muss ich mich doch auch mal in die theorie-diskussion einklinken.
3 trainingsmethoden sind angesprochen und leider alle in einen gedankentopf geworfen und zt wild durcheinander diskutiert worden .

Ich meine, man sollte klar trennen:

Longieren/ doppellonge:
ziel bekannt, problem.wer bewgt wen? und die "lösung" mit dem hoolahoop-reifen, wers denn mag und braucht.

Dualaktivierung in der Quadratvolte:
an der offenen seite biegen,in die gasse einfädeln,in der gasse nachgeben.....
Die pferde finden ihre balance und treten vermehrt unter den schwerpunkt, was wiederum die lastaufnahme erleichtert.(auszug aus dem buch dualaktivierung)

Equikinetik mittels der dualgassen der quadratvolte:
die gassen begrenzen das pferd und erleichtern ihm die arbeit, auch für den longenführer sind die gassen eine hilfe, weil er sich nicht mehr darauf konzentrieren muss, dass sich das pferdauf einer exakt gleich grossen kreislinie! bewegt.(deckt sich mit meinen beobachtungen) Das pferd muss während der arbeitsphase kontinuierlich!!! gestellt sein
.Muskelgruppen werden während einer übung für eine gewisse zeit gleichmässig stark angespannt und so trainiert....(auszug aus dem artikel cavallo feb 2014)

Viele weitere infos sind im artikel nachzulesen, so auch zb,dass equikinetik ein trainingsprogramm nur vom boden ist und zb dass der longenführer relativ nah an oder etwas hinter der pferdeschulter mitläuft,(im gegensatz zum "normalen" longieren) um die korrekte stellung durchgehend zu erhalten.

Das trainingssystem muss anfangs vom pferd gelernt werden wie zb die spiele von parelli auch.
Das habe ich mit test-pferd Kimon, der viele körperliche schwierigkeiten hat,in stufen und in 2 trainingseinheiten gemacht.
So habe ich ihn erst wieder mit der quadratvolte vertraut gemacht nach prinzip annehmen und nachgeben, dann die trab/schrittphasen geübt, dann die kontinuierliche stellung gefordert. Ich habe ausprobiert, wie er am besten reagiert und laufe in ca 1.5m -2m abstand mit .In der schrittphase gehe ich zur zirkelmitte zurück und lasse die longe locker. Das hat mein pferd ganz schnell gelernt und kann in der schrittphase wirklich entspannen.Am flüssigen handwechsel üben wir noch.

Ich werde über erfolg und genauso über nichterfolg berichten.
Mein prinzip ist ":just try it" und ich gebe dieser trainingsmethode eine praktische chance, sich zu bewähren...why not?

Schorsch:
blau/gelb deshalb, weil pferde nur diese farben als klare farben erkennen.(sagt die wissenschaft, der geitner hats für sein system verwendet)
Durchblick ist doch eine feine sache, und der preis für den farbkübel bleibt sich gleich..

grüsse von helga

_________________
Schon das Aeussere des Tieres hat etwas an sich, das dem Inneren des Menschen gut tut.
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elke
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Alter: 56

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BeitragVerfasst am: 12.02.2014, 09:05    Titel:   Antworten mit Zitat

Guten Morgen an alle Vielschreiber, Großes Lächeln
ich weiß nicht wie es anderen Lesern geht.

Aber:
Ich überfliege diesen ganzen Text-Erguss nur noch.
Mir ist es zu viel.
Und ich weiß nicht, wie ich sowas moderieren und entwirren soll.

Wie immer gibt es viel Erfahrung und Theorie. Augen rollen (sarkastisch)

Danke für Euer Verständnis!
LG Elke
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roschels
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Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 31.10.2010
Beitrge: 502
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BeitragVerfasst am: 12.02.2014, 09:15    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Peter, hallo Klaus,
@: Peter: wieder mal ein schönes Wortspiel!
@: Klaus: ich lese die CAVALLO nicht, habe das Titelbild aber gesehen, finde es unmöglich.
Ich glaube nicht an einen Gott und glaube auch nicht daran, EINEN GURU zu finden, der alle meine Fragen beantwortet und alle meine Problemchen löst...
Beim Lesen hatte ich so den Verdacht, da verrennen sich die Kritiker so allmählich in eine Ecke, wo ich die Diskussion nicht mehr für gut halte
Geitner kenne ich persönlich nicht, habe seine Bücher nicht gelesen.
Die Trainerin, die hier bei uns den Kurs gemacht hat, hat unter anderem bei Geitner gelernt, macht aber nicht stur sein Programm.
Nach den 2 Tagen hier konnte ich bei allen Vierbeinern positive Veränderungen feststellen. Selbst weitergemacht auch weitere Verbessungen bemerken, dann im Winter bei den kurzen Tagen und der vielen Stallarbeit wenig gemacht - und Rückschritte festgestellt.
In den 2 Tagen und mit 5 Teilnehmern haben wir nur ein paar Grundlagen erarbeitet. Ich kannte das System nicht und wollte wissen, ob es Antworten auf meine Fragen hat. Ich konnte einige Antworten finden. Ob das nun daran lag, dass die Trainerin "nach Geitner" arbeitet oder ob es daran lag, dass sie aus verschiedenen Methoden sich ihr eigenes Programm zusammenstrickt, weiß ich nicht, weil ich das "reine" Geitnerprogramm nicht ausprobiert habe.
Einige Sachen, die kritisiert wurden, kann ich nicht unbedingt nachvollziehen. So hatte ich bei den teilnehmenden Menschen (die normalerweise mit ihren Pferden nur so irgendwie durchs Gelände schlurfen) den Eindruck, dass genau sie die Pausen schon nach wenigen Minuten brauchten. Sie hatten dann Konzentrationsschwierigkeiten. Aber auch die Pferde, die sonst so gar nicht zu etwas aufgefordert werden, fanden das Training anstrengend.
Die Trainerin hat sehr genau hingeschaut, welches Paar wie lange dran sein konnte. Wotan, als jüngster Teilnehmer, war immer am längsten dran. Er will ja immer Neues ausprobieren. Mein Ardenner Pablo war zwar auch länger dran als die anderen Pferde, aber er zeigte doch schon am ersten Mittag: Jetzt ist erst einmal genug!
Bei den einfachen Grundlagen, die wir erarbeitet haben, war das Training inhaltlich ok. Ob es weiterführend auch so sein würde, weiß ich nicht.
Bei der Diskussion gibt es viele richtige Argumente, nur hatte ich so den Eindruck, da wird jetzt nur noch draufgehauen - und dann habe ich keine Lust mehr weiter zu lesen.
Vom Ansatz her finde ich es nicht falsch, wenn Geitner aus anderen Gebieten längst bekannte Übungen bunt verpackt an Leute verkauft, die sich z.B. an Dressuraufgaben freiwillig nie heranbewegen würden. Die Fragen: wer bewegt wen? wie bewegt sich das Pferd unter mir? Wie kontrolliere ich die einzelnen Körperpartien meines Pferdes? stellen sich hier die wenigsten Reiter. Wenn ich sie so durchs Gelände schlurfen sehe, glaube ich gar nicht, dass beide etwas ZUSAMMEN machen... Aber eigentlich ist es doch der Wunsch der Reiter, das zu tun!
Ich für mich suche, wenn ich die Notwendigkeit erkenne, einem Übel Abhilfe schaffen zu müssen, wer da gute Ideen hat. Das ist nicht immer die gleiche Person! Bei Linda Tellington-Jones konnte ich einige nützliche Tips finden, eine Freundin von mir macht cranio bei Mensch und Pferd, ich habe viele Bücher gelesen...
Ups, ich muss erst mal in den Stall, weil später auf die Arbeit, soory für abruptes Ende!
Kirsten
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Klaus
Gast








BeitragVerfasst am: 12.02.2014, 14:44    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Helga,
die Experten von Cavallo haben laut ihren Aussagen monatelang trainiert.
Wenn das alles ist was sie zustande gebracht haben...siehe Bild... und unter genauer Führung wie von Dir nochmals beschrieben.....dann halte ich persönlich dies für bedenklich.

Ja, Kirsten, stimme Dir in vielem zu und glaube, dass ich ähnliches mit den Erfahrungswerten , Anpassung der Methoden auch schon gesagt habe.
Ich glaube aber, dass kritische Hinweise zu dieser Methode angebracht sind.
--------------------------------------------------------------------------------------------------
Wenn endlich mal über ein Sach-Thema geschrieben wird, schon kommen die Moderatoren und wollen moderieren.
Fast wäre die Sensation gelungen.
Bereits 6 Mitglieder von Tausend zeigen ein wenig Interesse.
0,6 % NULL KOMMA SECHS Prozent.
Da kann man wirklich jedes Thema schließen wegen Desinteresse der Mitglieder
Fazit : an Erster Stelle , Begruessung der Mitglieder
an Zweiter Stelle : ich habe eine Verkaufsanzeige gefunden

Wo bleiben all die Neulinge die ja laut ihren Ankündigungen hier ihr Heil gefunden haben.
Was hindert unsere Mitglieder sich mal irgendwie ein zu bringen ?

Frei zum löschen, damit auch die Moderatoren eine Chance zur Beteiligung haben.
Meine freie Meinung

LG aus Nova Scotia

Klaus
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Caprivi
Administrator


Alter: 64

Anmeldungsdatum: 11.10.2004
Beitrge: 2171
Wohnort: Fockbek in Schleswig-Holstein
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BeitragVerfasst am: 12.02.2014, 20:45    Titel:   Antworten mit Zitat

Ich versuche dieser Diskussion zu folgen.
Allerdings kenne ich den Artikel nicht, und so fehlen immer wieder die Anknüpfpunkte.

Aufjeden Fall habe ich Elemente gefunden, die es Wert sind zu vertiefen.
Da werde ich unsere Bücherei bemühen.

Schön wäre es (für mich) wenn die Beiträge übersichtlicher sein könnten.
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roschels
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Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 31.10.2010
Beitrge: 502
Wohnort: 57632 Giershausen
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BeitragVerfasst am: 13.02.2014, 09:01    Titel:   Antworten mit Zitat

Zitat:

Wenn endlich mal über ein Sach-Thema geschrieben wird, schon kommen die Moderatoren und wollen moderieren.
Fast wäre die Sensation gelungen.
Bereits 6 Mitglieder von Tausend zeigen ein wenig Interesse.
0,6 % NULL KOMMA SECHS Prozent.
Da kann man wirklich jedes Thema schließen wegen Desinteresse der Mitglieder
Fazit : an Erster Stelle , Begruessung der Mitglieder
an Zweiter Stelle : ich habe eine Verkaufsanzeige gefunden

Wo bleiben all die Neulinge die ja laut ihren Ankündigungen hier ihr Heil gefunden haben.
Was hindert unsere Mitglieder sich mal irgendwie ein zu bringen ?

Frei zum löschen, damit auch die Moderatoren eine Chance zur Beteiligung haben.
Meine freie Meinung

Hallo Klaus,
hast Du schon einmal die Mitgliederliste angeklickt? Da kannst Du in der letzten (?) Spalte sehen, wer wann zum letzten Mal aktiv im Forum unterwegs war. Und da kannst Du dann staunen, wie viele Mitglieder noch nie wirklich aktiv waren oder schon lange nicht mehr. Ich würde schätzen, dass derzeit nicht mehr als 100 Mitglieder mehr oder weniger stumm wenigstens gelegentlich mal zum Lesen ins Forum gucken. Wenn Du es genau wissen willst, kannst Du exakt nachzählen. Deine Statistik bezüglich des Interesses an der laufenden Diskussion wird sich aber auf jeden Fall deutlich ändern!
Hier fliegt ja niemand raus, der eine Quote von dreimal monatlich ins Forum schauen nicht schafft - so haben wir halt reichlich Karteileichen!

Zitat:
Ja, Kirsten, stimme Dir in vielem zu und glaube, dass ich ähnliches mit den Erfahrungswerten , Anpassung der Methoden auch schon gesagt habe.
Ich glaube aber, dass kritische Hinweise zu dieser Methode angebracht sind.

Wenn ich etwas neues ausprobiere, stelle ich mir immer mehrere Fragen:
Was ist die zugrunde liegende Idee dieser Methode?
Was hat das Thema mit mir/meinem Vierbeiner zu tun?
Kann ich mich allein unter zuhilfenahme von der Litreatur an die Arbeit machen?
Ist es von Vorteil, einen Trainer auf den Hof zu holen, der nicht nur vor Ort erklärt, sondern auch uns kritisch betrachtet und ggfls korrigiert?
Genauso wie hinterher: War das nützlich? Warum? Wie geht es weiter?
Meine praktischen Erfahrungen vor Ort waren eher positiv.
Ich sehe, dass kritische Anmerkungen angebracht sind. Wenn ich mich dennoch nicht gleich beteiligt habe, so liegt das daran, dass ich den Artikel eben nicht gelesen habe. Wenn nur einzelne Sätze aus dem Zusammenhang genommen hier kommentiert werden, so kann ich an einzelnen Punkten durchaus erkennen, dass da nicht alles richtig zu sein scheint. Aber konkret Stellung beziehen mache ich lieber, wenn ich alles, worüber diskutiert wird, gelesen habe. Möglicherweise geht es anderen Lesern ähnlich (siehe Holger).
Viele Grüße,
Kirsten
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Klaus
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BeitragVerfasst am: 13.02.2014, 16:48    Titel:   Antworten mit Zitat

@ Kirstin
Deine Kritik ist angekommen. meine Statistik ändert sich von 0.6 Prozent in 6 Prozent.

6 Prozent bei Sachthemen Beteiligung ist aber fast genau so lächerlich und ich persönlich empfinde das als sehr, sehr schade.

Man wird sehen ob noch Interesse besteht oder das Thema nun erledigt ist.

Ich habe gestern mal Deutsche, Schweizerische, Neuseeländische und andere Berichte zu Farberkennung bei Pferden noch mal nachgelesen.

http://www.ngw.ch/site/files/Andrea_dietiker_2008.pdf

ist auch eine Interessante Versuchsreihe und eigentlich sehr schön dargestellt und sicher Wert mal zu lesen.
Vor allem wird niemand durch Fachwissenschaftliche Ausdrücke überfordert.

Aber, unter 5.1 heist es :
Leider schaffte es bei der ersten Versuchsreihe keines der acht am Versuch
teilnehmenden Pferde, achtmal nacheinander zur richtigen Farbe zu gehen.


im Fazit stellt sich dann heraus, dass Pferde aber auch Rot unterscheiden können.
Entgegen meiner Hypothese unterschieden sechs der acht Pferde auch Gelb von
Rot......

Fand ich gut gemacht

LG aus Nova Scotia

Klaus
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carol_kaye1
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Alter: 43

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BeitragVerfasst am: 13.02.2014, 21:51    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo die Herren und Damen Kollegen,

ganz herzlichen Dank an alle die sich hier die Mühe gemacht haben Ihre eigenen Erfahrungsberichte niederzuschreiben. Ich gehöre vermutlich zu einem nicht zu unterschätzenden Teil der Mitleser hier die sich zwar für das Thema Dualaktivierung interessieren, an der sich immer weiter entwickelnden Diskussion konnte ich allerdings keine Anknüpfpunkte mehr für mich finden. Ganz im Gegenteil, mehr als einmal habe ich sogar bereits getippte Absätze wieder gelöscht...

Lasst uns die Toleranz und Offenheit die ich unter Mulileuten so schätze doch auch in solchen Fragen leben! In meinen immerhin 33 Jahren Lebenserfahrung habe ich folgendes gelernt und verinnerlicht:

1. Nicht alles was ein "Guru" sagt ist deswegen automatisch gut
2. Nicht alles was ein "Guru" sagt ist deswegen automatisch schlecht
3. Nicht jeder der zum "Guru" ernannt wird möchte automatisch auch einer sein

-> Man fährt generell in allen Lebenssituationen am besten wenn man offen und neugierig auf neue / fremdartige / andere Dinge zugeht um sich dann die besten Elemente für sich herauszusuchen.


In diesem Sinne wünsche ich Euch weiterhin viel Spaß auf Euren Wegen und mit Euren Equiden; ich für meinen Teil werde zusammen mit meinen neugierigen und arbeitseifrigen Equiden herausfinden was (und ob) die Dualaktivierung wohl so für uns auf Lager hält. Meine Leseempfehlung: http://www.amazon.de/Geitners-Dual-....;keywords=dualaktivierung Lächeln

Viele Grüße
Elke

_________________
“Think for yourself. Question authority”. Timothy Leary
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Klaus
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BeitragVerfasst am: 13.02.2014, 23:34    Titel:   Antworten mit Zitat

Korrektur : 7 %
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carol_kaye1
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Alter: 43

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BeitragVerfasst am: 14.02.2014, 09:02    Titel:   Antworten mit Zitat

Klaus hat Folgendes geschrieben:
Korrektur : 7 %

Hallo Klaus,

wow, danke für diese wissenschaftlich fundierte, statistisch natürlich perfekt abgeglichene Rückmeldung auf meinen Beitrag! Ebenso wurde selbstverständliche sowohl die inhaltliche als auch emotionale Komponente meines Beitrags tiefgreifend bewertet und kommentiert.

Ganz ehrlich, ist das Deine Vorstellung einer Gesprächskultur die eine aktive Beteiligung (und damit Steigerung des Diskussionsbeteiligungs-Index - wie in diesem Beispiel von geschätzten 6% auf 7%) fördert? Rolleyes 3

Damit klinke ich mich hier wieder in Richtung "wirkliches Leben" aus und überlasse Euch Euren Diskussionen. Blinzeln Winkewinke

Viele Grüße,
Elke

_________________
“Think for yourself. Question authority”. Timothy Leary
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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 14.02.2014, 10:50    Titel:   Antworten mit Zitat

Ich habe mir Geitners erstes Buch ("Be strict") noch gekauft und fand es im Vergleich zu den vielen anderen Büchern über Bodenarbeit recht flach, es stand schlicht nix Neues drin.

Als er dann mit seiner Dual-Aktivierung kam, konnte ich leider nur noch gähnen.
Dass Pferde ein anderes Farb-Sehen haben als wir Menschen, ist schon lange bekannt, dass sie blau und gelb besser sehen können als andere Farben, ist schlicht Mumpitz, das wussten wir schon beim Auftauchen der Dual-Aktivierung....

Natürlich bedeutet dies nicht, alles, was Geitner so meint, wäre Mist.
Aber man findet dazu an manch anderer Stelle Besseres, Genaueres.
Besser begründet, einfacher und tiefgründiger dargestellt, ohne dass gleich was gekauft werden muss.
Für mich sind solche "anderen" Quellen die Werke von Tom Dorrance, Ray Hunt, Bill Dorrance (zusammen mit Desmond und Brannaman) sowie die sehr unterhaltsam geschriebenen Bücher von Mark Rashid.
Für mich war das allerdings nie ein Grund, einen Kurs z.B. bei Rashid oder Desmond zu buchen.
Wozu auch?
Lernen kann ich besser von meinen Tieren, und das täglich, im täglichen Umgang, ob ich sie nun füttere, von einer Weide zur anderen bringe, beschlage, putze oder sattele, ja selbst beim Reiten....
(Ich gehöre halt zu der aussterbenden Spezies, die sich noch auf ihre Tiere drauf setzt....)

Geitner hat sich für meinen Geschmack vor nicht allzu langer Zeit durch einen "wunderbaren" Beitrag in Cavallo vollständig enttarnt.
Da schrieb er über ein "Problem-Rennpferd", er ist ja seit unlängst auch Galopper-Trainer.
Dieses Pferd war "lebensgefährlich" im Führring, sprang in die Zuschauer und ähnliches.
Ganz toll dann die Lösung von Herrn Geitner: DIESES Pferd hat schlicht Angst im Führring, es geht halt nun Rennen - und das immer schon völlig problemlos - OHNE vorher in den Führring zu müssen.
Ich möchte nicht wissen, was Geitner mit dem armen Tier alles veranstaltet hat im Führring, bis er zu dieser Erkenntnis kam.
Es braucht schon einiges, bis ein ängstliches Pferd panisch in eine Menschengruppe springt....

DASS Pferde ein anderes Farb-Sehen haben als Menschen, ist ziemlich einfach zu verstehen.
Auf ihrer Netzhaut hat es - genau wie bei allen anderen wild lebenden, Nacht-aktiven Tieren auch - kleine Zäpfchen mit "Restlicht-Verstärker-Funktion", die der Biologe Tapetum Lucidum nennt. Durch diesen Umstand sehen sie zwar nachts viel besser als wir, aber der vorhandene Platz auf der Netzhaut reicht halt nicht mehr für so viele Farb-Rezeptoren wie wir sie haben.
Aber WIE sie nun Farbe sehen, und welche besonders gut, darüber wissen wir viel weniger als von Geitner behauptet!

Und ja, Klaus hat völlig Recht, Geitner verbreitet auch noch ziemlich abstruse Ideen über die Verbindung von rechter und linker Gehirnhälfte....
Auch darüber wissen wir deutlich weniger als er vorgibt!

_________________
Trouble rides a fast horse; Forgiveness rides a mule
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ninjo
Supermoderator




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Beitrge: 2561
Wohnort: bergisches land
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BeitragVerfasst am: 14.02.2014, 11:39    Titel:   Antworten mit Zitat

carol_kaye1 hat Folgendes geschrieben:
Klaus hat Folgendes geschrieben:
Korrektur : 7 %

Hallo Klaus,

wow, danke für diese wissenschaftlich fundierte, statistisch natürlich perfekt abgeglichene Rückmeldung auf meinen Beitrag! Ebenso wurde selbstverständliche sowohl die inhaltliche als auch emotionale Komponente meines Beitrags tiefgreifend bewertet und kommentiert.

Ganz ehrlich, ist das Deine Vorstellung einer Gesprächskultur die eine aktive Beteiligung (und damit Steigerung des Diskussionsbeteiligungs-Index - wie in diesem Beispiel von geschätzten 6% auf 7%) fördert? Rolleyes 3

Damit klinke ich mich hier wieder in Richtung "wirkliches Leben" aus und überlasse Euch Euren Diskussionen. Blinzeln Winkewinke

Viele Grüße,
Elke


danke elke, ich sehe es ähnlich. der diskussion folge ich nur noch, weil es mein job als moderator ist um zu schauen, ob dabei die forenregeln eingehalten werden. spaß sind anders aus. vor allem der leicht agressive tonfall, der ab und zu auffällt, geht mir gegen den strich. und was du, elke, oben über gurus gesagt hast, stimmt! manchmal hab ich allerdings das gefühl, dass sich der ein oder andere teilnehmer an dieser dskussion auch als solcher empfindet Großes Lächeln

gruß
jo
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Klaus
Gast








BeitragVerfasst am: 14.02.2014, 14:37    Titel:   Antworten mit Zitat

hast lange auf so eine Gelegenheit gewartet, Jo
und hast mir auch schon lange nicht mehr mit Ueberwachung per PN gedroht.
Hattest Du eigentlich zum Thema Dualaktivierung was bei zu tragen oder ist das nur ein weiterer Deiner Versuche zu verunglimpfen.

@ Elke (carol_kaye1 )

wenn Du dir nun mit Gewalt einen Schuh anziehst der nun absolut nicht für Dich gemeint war,
ich kann das nicht ändern. Tut mir leid, damit muss ich nun leben.

Ich bin immer noch der Meinung, dass ich zum Thema geschrieben habe.
Wortspiele gegen Geitner's Methode, ja aber irgendwelche Bewertung von Elkes Beitrag,
das ist nun frei erfunden.

LG aus Nova Scotia

Klaus
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sancho
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Anmeldungsdatum: 11.08.2010
Beitrge: 590

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BeitragVerfasst am: 14.02.2014, 17:41    Titel:   Antworten mit Zitat

MoinMoin!
Der Grund warum ich diesen 7 Jahre alten Thread rausgekramt habe war, weil ich überall diese BlauGelben Fetische rumliegen/stehen sehe und zufällig die Einhuferbildzeitung einen Artikel dazu brachte! Die Diskussion würde ich gerne weiter führen, aber in der Tat finde ich jetzt auch schwierig Anknüpfpunkteoder viel mehr es sind so viele dass ich mich nicht entscheiden kann verwirrt .....hervorragend finde ich allerdings die Beteiligung Thumbsup !

Themen die mich interessieren:
-1"Dualaktivierung"....wirklich nur die Hirnhälften übers Sehen...oder gibt es noch viel mehr, was die Hirnhälften vernetzt und aktiviert?
-2 Belastung und Entlastung von Gliedmaßen/Körperregionen. Prävention und Gefahren;Hilfengebung...besonders bei der vom aussterben bedrohten Spezies der ReiterInnen
-3 Sehen und Farbspektrum von Equiden
-4 die natürliche Schiefe von Tier UND Reiter(gehört eigentlich zu 1)
-5 sinnvolles Aufbautraining
-6breitgetretene These:wer bewegt wen?

Es war nicht meine Absicht Geitner zu verunglimpfen...nur kritisch zu hinterfragen...und evtl. mal andere Farben auf den diversen Höfen zu sehen Großes Lächeln !

Wo machen wir weiter?

sonnige Grüsse

_________________
Umlasten und verschieben von Gewicht, mehr ist Reiten nicht! Gib der Bewegung eine Chance und finde die Balance! © P.R.
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helga
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Alter: 70
Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 13.12.2009
Beitrge: 832
Wohnort: Paliouri/Griechenland
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BeitragVerfasst am: 14.02.2014, 23:39    Titel:   Antworten mit Zitat

Muli Janni eignet sich nicht für den test des isokinetischen intervalltrainigs für equiden!

Mit seiner unzureichenden ausbildung als schmuse-und geländemuli ist es nicht möglich , ihn in der geforderten konstanten stellung/biegung über 4 1/2 trabrunden zu halten.

In der quadratvolte mit an der offenen "ecke"annehmen und in der dualgasse nachgebend seinen weg finden zu lassen, das klappt prima , auch tempowechsel und anhalten.
Wir benützen die quadratvolte auch als trailhindernis zum rückwärtsrichten und zur stangenarbeit. Ein paar pylonen zum durchfädeln und umkreisen komplettieren Janni´s 20 minuten- arbeit im roundpen.....immer eine kurzweilige sache, auch im sattel!

Mit meinem pferd Kimon werde ich den test weiter durchführen, allerdings ist aus "organisatorischen gründen " schluss am 18. märz.
Ich möchte für mich wissen, wie er sich entwickelt in einem training nach immer gleichem muster, nicht nur körperlich ,sondern auch mental.
Wenn interesse besteht, lass ich es euch wissen.

Übrigens:mein" guru" ist ein grundsolider westerntrainer, der mein pferd und mich über jahre mit grosser fachkenntnis und geduld zu einem guten team formte.

grüsse von helga aus griechenland

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Schon das Aeussere des Tieres hat etwas an sich, das dem Inneren des Menschen gut tut.
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