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Carmen
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BeitragVerfasst am: 12.09.2010, 22:20    Titel:   Antworten mit Zitat

Die Galopphilfe funktioniert oftmals mit Außensitzen besser. Grund dafür ist wiederum die Balance. Das Pferd drückt sich mit dem äußeren Hinterbein ab, die inneren Beine greifen weiter vor. Daher entlastet Außensitzen die inneren Beine, lässt sie besser vorschwingen, belastet aber das äußere Hinterbein, dass eh Last aufnehmen muss. Aber auch hier scheiden sich die Geister, ob nun innen oder außen sitzend.

@Sancho
Wo siehst du den Widerspruch zwischen dem, was du schreibst und dazu, dass ich fand, beim Travers solle man lieber nach innen sitzen?

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"Die Seele des Pferdes äußert sich nur denjenigen, die sie suchen." Gustav Rau
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sancho
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BeitragVerfasst am: 13.09.2010, 06:22    Titel:   Antworten mit Zitat

@ Carmen
Den Widerspruch sehe ich hier:
Zitat:
Von daher gilt der Grundsatz, dass der Reiter dort vermehrt sitzt, wohin das Tier treten soll. Beim Travers ist das die innere Seite. Aber ein vermehrtes Sitzen erreicht man schon allein, indem man den entsprechenden Steigbügel etwas mehr austritt, das entsprechende Bein etwas länger macht. Es ist im Grunde keine aktives Umsitzen. Beim Renvers sitzt man entsprechend auch eher innen. Beim Schulterherein scheiden sich die Geister.

Helga hat es schon so schön gesagt: sitzen ins gestellte Pferd!
Vielleicht auch ein Missverständnis! Ich dachte du hättest mich nicht verstanden! Beim Renver ist das Pferd nach aussen gestellt, ich sitze "AUSSEN". Deshalb dachte ich, ich erkläre mal wie ich das mit dem Travers sehe! Diese Übungen sollen zum gerade richten dienen!
Ich habe hier schon mal eine Frage gestellt....wegen dem rechts oder links holem Tier, und beim wem man welche Übung häufiger machen sollte...wenn man die beantworten kann und warum das so ist, hat man verstanden wie ICH es meine(muß man aber nicht Wavey001 )! Aber wie gesagt meine Ansicht!
Zitat:
Die Galopphilfe funktioniert oftmals mit Außensitzen besser. Grund dafür ist wiederum die Balance. Das Pferd drückt sich mit dem äußeren Hinterbein ab, die inneren Beine greifen weiter vor.
Es ist zwar richtig das im Galopp das äußere Hinterbein die meiste Last aufnehmen muß, der Vorwärtsschup kommt aber aus dem Inneren Hinterbein, deshalb sitzt man bei der Galopphilfe außen, holt die äußere Hinterhand zur Lastaufnahme unter den Schwerpunkt(aussen Sitzen-äußere Muskulatur zieht sich zusammen) und treibt innen, um die Innere Hinterhand zum "Vorwärts" zu bewegen(aussen sitzen-Innere Gliedmaßen werden frei)...betont meiner Ansicht nach..und og man das jetzt mit der Balance oder der Muskulatur erklärt ist ja Wurscht! 2XPray ...shit die Brötchen werden schon wieder zu groß(sorry Helga Blinzeln )


Gruß

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O'Connor
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BeitragVerfasst am: 13.09.2010, 08:31    Titel:   Antworten mit Zitat

Hi,

ich kenne viele Westerntrainer, die junge Pferde in der ersten Zeit - mit Verweis auf Beobachtungen bei wilden/ungerittenen Pferden - generell nach außen stellen beim Angaloppieren, damit die innere Schulter frei wird. Mein Ding ist es nicht, aber es funktioniert auch und ist wieder ein Beispiel dafür, dass viele Wege zum gleichen Ziel führen können.
Viele konventionelle Reiter würden jetzt abfällig grinsen, aber meine beste Galopphilfe für den Anfang war ein auffordernd gesprochenes "Hopp!", das meine Pferde schon aus der Longenarbeit als eindeutiges Kommando zum Angaloppieren aus jeder Gangart verinnerlicht hatten.

Es ist auch ein Riesenunterschied, ob man ein selbst ausgebildetes Pferd reitet, mit dem man - im Rahmen der feststehenden phyischen Faktoren - seine eigene "Hilfensprache" entwickelt hat oder ob man auf einem fremden Tier sitzt. Da muss man sich bei der Hilfengebung natürlich darauf einstellen, wie sie das jeweilige Pferd gelernt hat. Und wenn man es mit einem abgestumpften Pferd zu tun hat, wird der Bügeltritt als Hilfe sicherlich nicht ausreichen.

LG Sissi

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helga
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BeitragVerfasst am: 13.09.2010, 09:57    Titel: gymnastizieren   Antworten mit Zitat

fuer mirakulix:

als heute morgen mein muli schwungvoll auf der koppel an mir vorbeigetackert ist, typ "naehmaschine und kein tropfen wasser geht verschuett" habe ich an deinen beitrag gedacht und herzlich lachen muessen .Deine ziele und uebungen werden fuer uns traeume bleiben.
Wie schon oefters geschrieben: es kommt nicht nur auf das koennen und die wuensche des reiters an, sondern auch Lächeln ! auf das potenzial des reittieres.Bei meinem muli liegt dieses eher im charme seines wesens und der plueschohren,da hast du's reiterlich besser getroffen.
Fuer die gymnastik muessen meine pferdchen herhalten.
Doch wir streben schenkelgehorsam, rechts-links und schoene trailritte an...das ist doch auch schon was.
(Vielleicht koennen interessierte dann unsere fortschritte in einem tagebuch nachlesen)
Du hast in meinem fall richtig erkannt, dass die beitraege oft unbewusst die position des betrachters mit beeinflusst ,please don't blame me!

liebe gruesse von helga

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sancho
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BeitragVerfasst am: 13.09.2010, 10:55    Titel:   Antworten mit Zitat

Zitat:
Viele konventionelle Reiter würden jetzt abfällig grinsen, aber meine beste Galopphilfe für den Anfang war ein auffordernd gesprochenes "Hopp!", das meine Pferde schon aus der Longenarbeit als eindeutiges Kommando zum Angaloppieren aus jeder Gangart verinnerlicht hatten.
Großes Lächeln Großes Lächeln "konventionelle Reiter" wie ich grinsen zwar, aber nicht abfällig sondern weil sie sich dort wiedererkennen...bei mir heißt es allerdings
"GAAAA........Lopp"!

Zitat:
Wie schon oefters geschrieben: es kommt nicht nur auf das koennen und die wuensche des reiters an, sondern auch ! auf das potenzial des reittieres.
Am besten finde ich,es kommt nicht auf die Wünsche des Reiters an, sondern auch!! Thumbsup Blinzeln
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helga
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BeitragVerfasst am: 13.09.2010, 11:12    Titel: gymnastik   Antworten mit Zitat

bin westernreiter und bei mir wird beim angaloppieren "gekuesst"

meinte damit:reelle einschaetzung macht beiden seiten das leben leichter Großes Lächeln

is nich so????

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Carmen
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BeitragVerfasst am: 13.09.2010, 17:07    Titel:   Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich dachte du hättest mich nicht verstanden! Beim Renver ist das Pferd nach aussen gestellt, ich sitze "AUSSEN". Deshalb dachte ich, ich erkläre mal wie ich das mit dem Travers sehe! Diese Übungen sollen zum gerade richten dienen!

Ich glaube, ich weiß jetzt, wo unser Missverständnis liegt. Du beziehst dich mit innen und außen auf die Reitbahn, ich auf die Biegung des Pferdes. Innen ist bei mir immer da, wohin das Pferd gestellt / gebogen ist, daher ist für mich beim Renvers die bandennahe Seite innen. Wir meinten dasselbe, haben nur aneinander vorbei geredet. Großes Lächeln

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helga
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BeitragVerfasst am: 13.09.2010, 17:57    Titel: gymnastizierung   Antworten mit Zitat

Jawoll, Carmen, aber nicht nur bei dir, sondern ueberhaupt Wave0000
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O'Connor
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BeitragVerfasst am: 13.09.2010, 22:24    Titel:   Antworten mit Zitat

@Sancho: Du weisst schon, welche herzigen Exemplare ich mit "konventionelle Reiter" gemeint habe - Anwesende natürlich ausgeschlossen! Blinzeln Großes Lächeln

@Helga:"Plüschohren" - wie süß! Lächeln Das einzige, was zählt, ist doch, dass Reiter und Pferd/Muli miteinander harmonieren und weder der Reiter ständig etwas vermisst noch das Tier gedrängt wird, etwas zu leisten, was ihm nicht liegt. Und wessen Glück einzig und allein von der Ausübung einer speziellen Reitsparte abhängt anstatt im Umgang mit einem geliebten Tier, der muss sich ja nicht ausgerechnet ein Muli kaufen.

LG Sissi

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sancho
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BeitragVerfasst am: 14.09.2010, 12:06    Titel:   Antworten mit Zitat

Zitat:
Innen ist bei mir immer da, wohin das Pferd gestellt / gebogen ist,

Zitat:
aber nicht nur bei dir, sondern ueberhaupt

Ahhh, so ist das! Ja da habe ich wieder etwas dazugelernt! Travers auf gebogener Linie innen sitzen, Renvers auf gebogener Linie innen sitzen...Da kann es schon mal zu Missverständnissen kommen...sorry man lernt eben nicht aus! Aber wohin stelle ich denn nun das Tier im Renver...nach innen oder nach aussen? verwirrt
Gruß

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BeitragVerfasst am: 14.09.2010, 14:04    Titel:   Antworten mit Zitat

Travers linke Hand: Kopf zur Bande, Pferd nach links gebogen (nicht gestellt), geht nach links, links innen.

Renvers linke Hand: Kruppe zur Bande, Pferd nach rechts gebogen, geht nach rechts, rechts innen.

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sancho
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BeitragVerfasst am: 14.09.2010, 16:09    Titel:   Antworten mit Zitat

@O`Conner Blinzeln
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BeitragVerfasst am: 15.09.2010, 21:36    Titel: gymnastizieren   Antworten mit Zitat

...da ist das pferd gestellt und gebogen, Blinzeln
das kann man alles ausfuehrlich und genau nachlesen bei :
Richtlinien fuer Reiten und Fahren 1 und 2(in diesem fall band 2).
(Deutsche Reiterliche Vereinigung)
Doch damit hier nicht der eindruck entsteht, dass sich die gymnastizierung nur aufs geraderichten bzw nur auf die versammelnden seitengaenge beschraenkt(die, zuviel und zu frueh gemacht, oft das tier eher verspannen ) ,
,moechte ich allen interessierten die neuaufgelegten buecher von Hubertus Ott :
100 uebungen fuer westernreiter, band 1 und 2,
empfehlen als anregung fuer ein abwechslungsreiches training. Thumbsup

viele gruesse von helga

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sancho
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BeitragVerfasst am: 16.09.2010, 06:38    Titel:   Antworten mit Zitat

Ja den Schinken von Hubertus Ott werde ich mir jetzt mal zulegen, habe schon einiges darüber gehört...bin aber noch nicht dazu gekommen es zu lesen! Danke für den Tip Helga!

Für meinen Geschmack ist „Irrwege der modernen Dressur“und „Reitkunst“von Philippe Karl auch lesenswert oder auch die Lehrvideos "Klassische Dressur". Aber nur wenn man auch Kritikbereit ist ! Auch wenn Herr Karl oft auf seine "Hohe Hand" reduziert wird, obwohl die meisten noch nicht einmal wissen "Warum" so stehen doch viele überdenkenswerte Punkte in seiner Literatur, und sehr viel über Gymnastizierung und Biomechanik! Auch ich stehe seiner Lehre Kritisch gegenüber, gerade weil er viele "FN Zitate" anführt, diese dann aber aus dem Zusammenhang reißt! Trotzdem...ich finde es lohnt sich!

Um nocheinmal auf das Geraderichten zu kommen. Für mich steht das an erster Stelle der Ausbildungsskala, weil ich der Meinung bin das jedem Equiden es wesentlich leichter fällt Seitengänge, Volten, vermehrtes Unbtertreten, Hankenbeugung, Hilfenannahme, gleichmäßigen Takt, losgelassener Rücken e.t.c zu entwickeln.....wenn seine Muskeln und Sehnen gleichmäßig gedehnt und entwickelt sind! Dann ist eine weitere Ausbildung mit Leichtigkeit möglich und man beugt Lahmheiten durch einseitige Überbelastung vor!! Natürlich arbeitet man mit jeder Übung auch an jedem Punkt der Skala ein wenig!
Zusätzlich, und das wird immer wieder viel zu wenig beachtet, sollte man sich um seinen eigenen Körper kümmern...da diese "Blockaden" sich genauso auf den Equiden übertragen wie die psychischen. dazu könnte man z.B. Feldenkraisübungen nutzen!Natürlich will ich damit nicht sagen, Menschen mit einer körperlichen Behinderung könnten keine guten Reiter sein, weit gefehlt...ich kenne eine Frau die ein Bein durch einen Unfall verloren hat, sie ist eine vorzügliche Reiterin...aber sie hat auch unmengen an Zeit und Energie in ihren Körper gesteckt! Wie schrieb beate noch, "nur wenn ich im Kopf frei bin", so iss dat denn auch mit dem eigenen Körper!
Meine Ich!
Gruß

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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 16.09.2010, 09:06    Titel:   Antworten mit Zitat

Sancho hat Recht, aber......

Wer sein Pferd gerade richten will, sollte über Grundkenntnisse in Anatomie verfügen!

Konkret: Anders als beim Menschen ist der Blinddarm beim Pferd eine riesige Gärkammer von gut 50 Liter Fassungsvermögen. Und er sitzt rechts unter/hinter der Flanke.
Holt man Pferde z.B. von einer ritzeratze-grünen Weide zum Reiten, kann es sein, dass der Blinddarm ordentlich gefüllt und evt. noch etwas aufgegast ist.
Es ist dem Pferd dann recht unangenehm, damit nach rechts gestellt zu werde, das Tier wird sogar evt. leicht links gebogen laufen.
Dagegen hilft nicht "Zwiebeln" auf der rechten Seite, sondern nur Klettern im Gelände und/oder das sehr häufige Reiten von Übergängen.
Der "Erfolg" ist in aller Regel nicht zu überhören!!
Erst wenn sich etliche Literchen Methangas aus dem dicken Bauch verabschiedet haben (und das kann schon mal ca. 30 Minütchen dauern!), können wir mal ans Geraderichten denken...

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