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Bewegungsstall (Haltung und Fütterung in selbigem)   
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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 01.03.2011, 17:06    Titel:   Antworten mit Zitat

Na ja, meiner Überzeugung nach ist ein sog. "Bewegungsstall" oft (auch) eine wunderschöne Ausrede, nichts mit den lieben Tierchen machen zu müssen, es ja soooo viel bequemer, auf dem Sofa mit dem Lappie in Facebook oder sonst wo rum zu chatten....
Wir haben durch unsere Gär-Heu-Umstellung jedenfalls etliche Stündchen mehr Zeit, unsere Tiere durch Reiten u.ä. zu beschäftigen.
Da sie trotz "Bewegungsstall" alle gelaufen kommen, wenn jemand mit einem Halfter auftaucht, scheint ihnen das mehr Spaß zu machen als in der Stallanlage bewegt zu werden.... was Wunder, sind alles Tiere der Weite…..

Die Begeisterung für Heunetze kann ich nicht nachvollziehen. WENN ich solche Dinger brauchen würde, um die Fresszeit künstlich zu verlängern, bedeutet das doch eigentlich, dass ich Rauhfutter verwende, welches für einen Dauerfresser zu mastig ist.
Besser als Netze ist allemal geeignetes Rauhfutter, mit dem sich die Tiere gerne 20 Stündchen täglich beschäftigen können.
Einen Ballen einfach in die Rundraufen zu heben, ist natürlich seeehr bequem, dabei wird aber für meinen Geschmack einfach zuviel in den Dreck getreten, weil sich die Herrschaften sehr darum bemühen, nur an die Sahne im Ballen zu kommen, weniger Schmackhaftes (aber vielleicht recht Gesundes) wird zertrampelt.
Wir legen in den Fress-Ständen so viel Futter vor, dass jeweils morgens und abends vor der nächsten "Raubtier-Fütterung" noch ein Rest übrig ist. Das sind dann Gräser/Kräuter, die aussortiert wurden, womöglich aus gutem Grund. Die wandern in den Mist....
Unsere Tiere können quasi rund um die Uhr fressen, wir brauchen knapp 1.400 kg Rauhfutter pro Tier im Herbst (Heuzufütterung auf der Weide) und Winter (ca. 11 Tonnen Gärheu).
Kein Tier ist wirklich fett, zwei Pferde eher etwas mager, ein Muli etwas rundlich, aber zwei Mulis und zwei Esel sowie zwei Pferde sind „goldrichtig“. Warum sollen wir uns und den Tieren da Netze antun?
Gut, die Suche nach geeignetem Gärheu war nicht ganz einfach, lohnt aber die Mühe….

Eine computergesteuerte Kraftfutter- und sogar Rauhfutterzuteilung ist extrem aufwendig und im Zweifel auch sehr störanfällig. Außerdem ist es wirklich kein Akt, genau hin zu schauen und je Tier einen individuell vorbereiteten Eimer umzuhängen.
Bei Tieren mit nicht behebbaren Zahnproblemen "päppe" ich die Ration energetisch mit Pflanzenöl auf, ist weitaus sinnvoller als Getreide (Stärke) oder Melasse (Zucker) dafür zu nehmen, denn die beiden letztgenannten Energieträger haben mittelfristig fatale Auswirkungen auf den Metabolismus von Equiden.
Nun frage ich mich, wie man Pflanzenöl in einer automatischen Fütterungsanlage gescheit dosieren will, zumal wir das Öl unter eingeweichte Heucobbs mischen, in denen auch noch Leinsamen und Ingwer versteckt sind…

Es gibt oft einfache Ideen, die mit etwas Phantasie leicht und kostengünstig umzusetzen sind, wie z.B. eine Tränke so weit wie möglich von den Rauhfutterplätzen entfernt einzurichten.
Wenn man mit solchen Ideen die Lebensqualität für die Tiere verbessern kann, und auch noch für den Menschen Zeit einspart, die dieser möglichst zum Reiten oder Fahren nutzen kann, ist das prima.
Aber das muss nicht von HIT sein, und kann durchaus auch ohne Elektronik funktionieren….
Und auch der Computersteuerung muss ich ja noch eingeben, dass ich heute 6 Stunden geritten bin und das Tier heute deutlich mehr braucht. Da kann ich viel schneller mehr Hafer in den Eimer von Fury tun....

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Caprivi
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BeitragVerfasst am: 01.03.2011, 20:03    Titel:   Antworten mit Zitat

Die Art und der Umfang eines Bewegungsstall hängt vom Platz und der Bodenbeschaffenheit ab.
Je mehr Fläche ich zur Verfügung habe, umso weniger Aufwand muss ich betreiben.

Der Aktivstall von HIT verbindet Fütterungskonzepte mit Bewegungsanreiz.
Ein HIT-Aktivstall ist erst ab ca. 20 Pferden lukrativ, also für den professionellen Einsatz in der Pferdehaltung.

Im privaten Bereich sollte man durch die Anordnung der Trink und Fressplätze für eine Mindestbewegung sorgen, die auch entzerrend wirkt um allen Tieren den Zugang zu Futter und Wasser zu ermöglichen.
Dazu gibt es auch einiges an Fachliteratur.

Fütterungskonzepte sollten wir speziell in dem dafür vorgesehenen Bereich erörtern. Hier gehen sie auf Dauer unter.
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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 02.03.2011, 00:15    Titel:   Antworten mit Zitat

Tja, Holger, wenn der Bewegungsstall von HIT Fütterungskonzepte mit Bewegungsanreizen verbindet, wird es etwas schwierig, Deinen letzten Satz konsequent umzusetzen, gell?
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Killah
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BeitragVerfasst am: 02.03.2011, 14:56    Titel:   Antworten mit Zitat

Hey,
es macht sicherlich keinen Sinn über die persönlichen Absichten zu diskutieren, warum man sich die Arbeiten am Stall gerne erleichtern würde. Genauso schwierig ist es zu beurteilen, ob sich irgendeine Anschaffung rentiert. (bisher hab ich ehrlich gesagt noch nichts rentables geschweige denn lukratives an meinem Hobby gefunden)
Es gibt Tiere, die lassen sich völlig unkompliziert halten und es gibt Tiere, die besondere Behandlung brauchen (alt, krank, klein, leicht- bzw schwerfuttrig).
Und da hab ich ganz klar gelernt, neben grundlegenden Dingen nichts zu verurteilen oder abzulehnen und Dinge erstmal auszutesten und über deren Einsatz ganz individuell zu entscheiden.
Ich halte es immer für die denkbar ungünstigste Variante diese Sondertiere aus der Gruppe rauszunehmen und ganz zu separieren. Das alles würde ich gerne soweit es überhaupt möglich ist in einem durchdachten System zusammenbringen. In diesem Zusammenhang interessiert es mich, wie es andere mit einer vergleichbar großen Tieranzahl (10-20) mit derart unterschiedlichen Typen machen und ob sich mittlerweile eindeutige Vor- oder Nachteile solcher Bewegungsställe samt Fütterungssysteme herausgestellt haben.
Es gibt leider manche Sachen, die funktionieren prima bei wenigen Tieren aber lassen sich eher schlecht bei großen Gruppen anwenden.
Eine einzelne Diskussion hilft mir deshalb leider nicht, aber da ich nun von 2 Mods daraufhingewiesen wurde, dass es so nicht geht, akzeptiere ich das natürlich.
Danke Hanno für die Ideen.

Ich werde aber berichten was draus geworden ist.

Christina
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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 02.03.2011, 17:05    Titel:   Antworten mit Zitat

Das wäre ganz toll und prima, liebe Christina.....

Wir lernen alle dauernd dazu, und ich gebe gerne zu, dass die allermeisten Ideen in unserer Equidenhaltung irgendwo geklaut sind.
Lernen kann man immer was, im ungünstigen Fall, wie man es besser nicht macht

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Caprivi
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BeitragVerfasst am: 02.03.2011, 20:53    Titel:   Antworten mit Zitat

HannoPilartz hat Folgendes geschrieben:
Tja, Holger, wenn der Bewegungsstall von HIT Fütterungskonzepte mit Bewegungsanreizen verbindet, wird es etwas schwierig, Deinen letzten Satz konsequent umzusetzen, gell?

Ich meine, dass man die (automatisierte) Fütterungskonzepte der Aktivstallanbieter hier diskutiert, aber diese allgemeinen Aussagen zur Futterherstellung, denke an die hilfreiche Beschreibung der Heulageherstellung oder Überlegungen zum Heunetzeinsatz, die hier im Thema untergehen.

Ob sich so ein Stall rentiert ist natürlich ein individuelle Entscheidung.
Könnte ich es mir leisten würde ich es sofort realisieren.
Die Möglichkeit der individuellen Fütterung der Pferde in einem Herdenverband, und damit die Integration auch alter und kranker Pferde.
Da lassen sich alle Bedürfnisse programmieren, Raufutter genauso wie unterschiedliche Müsli, Heucobs usw.
Besonders die gleichmäßige Verteilung der Futtergabe über den Tag halte ich für wichtig.
Gleichzeitig hat man einen Überblick über die Futteraufnahme und kann so auch Veränderungen frühzeitig erkennen.

In unserer Nähe ist eine Beraterin, die schon vor acht Jahren eine solche Anlage betrieb. Die Pferde trugen da noch Transponder am Halsriemen. Heute werden auch die Chips gelesen.
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roschels
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BeitragVerfasst am: 03.03.2011, 09:00    Titel:   Antworten mit Zitat

Wer, wie ich, nur eine kleine Anzahl von Pferden (fünf Pferde, ein Muli) hält, muß vielleicht separieren, um wirklich allen gerecht zu werden.
Meine uralte Norwegerstute Morgane lebt mit ihrem 25jähr. Sohn Hedinn das ganze Jahr über auf der Wiese. Sie muß den ganzen Tag lang viel laufen, damit sie nicht einrostet, kann das nicht im Stall/Auslauf, weil sie da zu wenig geradeaus laufen kann, ihr Sohn ist Freikopper, der in Stallhaltung im Winter dauernd Kolik hat, auf der Wiese aber nie. Morgane hat seit vielen Jahren keine Zähne mehr und bekommt nur noch eingeweichte Grünmehlpellets. In der Herde würde sie ihren Bottich nicht verteidigt bekommen.
Mein Schwarzwälder Wallach Sam ist Ekzemer und darf überhaupt kein frisches Gras fressen, der steht bei meiner Schwägerin im Stall, die lauter Isis hat, von denen die meisten nur sehr begrenzt auf die Wiese dürfen. Somit ist gewährleistet, daß Sam nie allein sein muß.
Schwarzwälderhengst Ramires, Ardennerhengst Pablo und Muli Wotan leben im Sommer ganz auf der Wiese, im Winter in Offenstall mit Auslauf und Wiese nur dann, wenn die Bodenverhältnisse es zulassen. Wenn Pablo auf nasser Wiese drei Runden im Galopp dreht, sieht diese anschließend aus wie frisch gepflügt...
Eigentlich hätte ich auch lieber alle in einer Herde untergebracht, aber wenn ich allen einigermaßen gerecht werden will, fällt mir bei diesen Unterschieden nichts passendes ein, zumal wir beim Stall gar keine Wiese haben, auch nicht in Sichtweite.
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Beate
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BeitragVerfasst am: 04.03.2011, 16:20    Titel:   Antworten mit Zitat

Hi,
ich denke schon, dass eine Diskussion über die Fütterung IM BEWEGUNGSSTALL hier hereingehört. Aber halt nur zum Thema passend.

Ich habe mir die ganze Zeit überlegt, ob ich hierzu auch meine Erfahrungen beitragen soll oder nicht. Denn - als Erstes stellte sich mir die Frage - was will Christina hier wissen - was ist ein Bewegungsstall? Geht es hier lediglich um Erfahrungen mit den HIT-Aktivställe oder auch um die Erfahrungen von Leuten wie mir, die ihre Tiere im Offen-/Laufstall halten und sich im Laufe der Zeit die Haltung passend auf die gesamte Gruppe zurechtgestrickt haben?
Christina, falls Letzteres zutrifft, will ich auch gerne aus meinem Nähkästchen plaudern Bow00001 .
Unsere Stallanlage besteht aus einem Steingebäude, das ursprünglich ein Schweinestall war. Bei dem haben wir die komplette Inneneinrichtung rausgerissen, die Deckenhöhe erweitert, indem wir den Boden ausgebaggert und frisch betoniert haben, 2 vorhandene Fenster jeweils am Ende des Gebäudes nach unten weggerissen, so dass wir 2 Ein- und Ausgänge haben. Vor das Stallgebäude haben wir ein Vordach gebaut, den Boden darunter mit Gittermatten ausgelegt. Dieses Areal geht direkt über in einen davorliegenden kleinen Paddock/Reitplatz. Bodenbelag ist eine Mischung aus Sand und Hackschnitzeln. Seitlich vom Stallgebäude ist ein grösseres Areal betoniert bzw. geteert. Auf diesem Areal steht eine 3 x 5 (oder 6??) Weidehütte mit ca. gleichgrossem Paddock aus Texas-Trading-Elementen, Boden komplett mit Gummimatten ausgelegt. Bei trockenem oder gefrorenem Boden ist von dem Betonareal ein Zugang offen zu einem grösseren Erdauslauf. Von diesem Erdauslauf führen verschiedene Tore zu den verschiedenen angrenzenden Weiden. Gefüttert (Heu) wird je nach Wetter entweder im/am Stallgebäude aus Heunetzen (im/am ganzen Gebäude verteilt befinden sich insgesamt 8 Heunetze) oder aber draussen im Erdauslauf aus Traktorreifen. Wasser kommt aus Tränken - 1 x eine ganz normale Löffeltränke, die wir bei Frost abschalten, und einer beheizten Schwimmertränke von Texas-Trading. Wenn im/am Stall gefüttert wird, haben sie das Wasser halt leider gleich nebendran. Wenn sie bei trockenem Wetter/Frost draussen gefüttert werden, halten sie sich eigentlich auch nur draussen auf, kommen lediglich zum Trinken in den Stall.
Die komplette Herde besteht aus: 2 Haflingern, eigentlich leichtfuttrig, wobei die eine Stute nun mit 24 Jahren sichtlich abbaut; 3 Maultiere, davon einer sehr schwerfuttrig, eine leichtfuttrige, und einer so mittendrin; dann noch die 2 alten Notesel-Damen. Wir haben also eine wirklich buntgemischte Herde mit den unterschiedlichsten Ansprüchen. Mit einer Einheitsfütterung würden wir hier niemandem gerecht werden. Wir handhaben es im Moment so, dass wir die Heufütterung auf die leichtfuttrigen Kandidaten einstellen. Hier fressen alle zusammen. Zusätzlich kommt der schwerfuttrige Elco über Mittag in das Separé aus Weidehütte und Paddock mit einem Extraberg Heu. Hat er sich daran sattgefressen (ist eigentlich immer die Zeit, zu der ich wieder in den Stall komme, lasse ich ihn aus dem Paddock raus, und Asra, die alte Hafistute, darf rein, die Reste auffressen. Achja, ich vergass die Esel Cool . Die haben tagsüber im Laufstall innendrin eine separate Box, die sie jederzeit betreten können. Dafür müssen sie unter einem Schlupf durch, der die Grossen dann abhält. So können sie sich immer in Sicherheit bringen, wenn draussen mal wieder Muli-Spinnerei herrscht. Zum Füttern der Esel: Veilchen ist eh ein Sonderfall, da sie zu 100 % mit eingeweichten Heucobs ernährt werden muss. Dafür stelle ich sie kurz separat, bis sie ihre Schüssel leer hat. Dann darf sie sofort wieder zu der Herde. Jeanny ist sehr ängstlich und zurückhaltend. Wenn die Mulis im Stall fressen, würde sie sich nie getrauen, mit aus den Heunetzen zu fressen. Daher bekommt sie in der Eselsbox ihre eigene Portion Heu, die ihr auch niemand wegklauen kann. Wenn die Herde draussen auf dem Erdauslauf gefüttert wird, kann es schon sein, dass Jeanny sich zu Asra an den Reifen stellt und mitfrisst. Sobald jedoch ein Muli näher kommt, verschwindet sie wieder nach vorne. Von daher brauche ich keine Angst zu haben, dass Jeanny zuviel Futter bekäme (sie ist ein schwer rehegeschädigter Esel).
So hat sich das bei uns im Laufe der Zeit eingespielt. Wenn es in der Herde oder den Bedürfnissen der einzelnen Tiere Veränderungen gibt, müssen auch wir diesen Plan ändern. Ich denke auch, das ist das Zauberwort, wenn man viele verschiedene Tiere mit verschiedenen Bedürfnissen zusammen hält: Flexibel sein - um dem einzelnen Tier gerecht zu werden. Wie schrieb kürzlich Barbara Bank im Eselforum - (sinngemäss) "Gute Haltung ist immer mit Arbeit verbunden!" (oder aber mit Geld, wenn man sich einen HIT-Aktivstall leisten kann.
Vielleicht konnte ich Dir mit meinem Konzept ein paar Anregungen geben.
Grüssle
Beate

Nachtrag: Habe gerade gesehen, dass Christina im Eingangsposting auch nach den ungestörten Ruhe-/Schlafenszeiten fragt. Da bin ich überzeugt, dass es in unserer Gruppe keine Probleme gibt. Von den Grossen wird jeder akzeptiert, der döst oder liegend schläft. Die kleinen Eselchen werden allerdings über Nacht separiert - in die Weidehütte mit Paddock. Dort haben auch sie ihre garantierte Ruhe.
Was den Bewegungsreiz angeht - der entsteht hauptsächlich durchs Fressen. Chefinnen sind die beiden Hafis, und die müssen immer in den Netzen/Reifen der Anderen schauen, ob dort nicht was Besseres drin ist. Dadurch entsteht während dem Fressen immer ein Reihum-Ringelpietz. Netze und Reifen befüllen wir immer eines/einen mehr, als es Tiere sind.

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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 05.03.2011, 10:12    Titel:   Antworten mit Zitat

Beate, Du hast sicher Recht, dass eine gute Haltung Arbeit macht.
Trotzdem sollte mensch sich ständig bemühen, durch gute Ideen Arbeit einzusparen, um mehr Zeit für sich (mit den Tieren) zu haben,
So wie Deine Durchschlüpfe, die nur die wohl recht kleinen Esel nutzen können... (eine ganz tolle Idee!!!)

Sicher braucht es für die Umsetzung von arbeitssparenden Ideen oft auch Geld.
Manchmal spart man aber sogar welches.
Z.B.: Etliche Bekannte von uns aus dem Rheinland beziehen inzwischen ihr Heu von Landwirten aus unserer Nachbarschaft. Durch den deutlich geringeren Energiegehalt und höheren Kräuteranteil haben sie gesündere, zufriedenere Tiere, die nicht mehr aus Netzen fressen müssen. Durch geschickte Organisation des Transportes (Umzugs-LKW zum Super-Sonderpreis!!) ist das Heu aber auch billiger als das vorher im Rheinland gekaufte Zeugs...

Wie durch "High-Tec"-Bewegungsstall-Haltung nach dem Muster von HIT die unterschiedlichen Haltungsansprüche der Tiere in Beates Gruppe besser und/oder arbeitssparender gelöst werden könnten, kann ich nicht so recht erkennen.
Kommt mir so vor als wenn Computer-Steuerung mittels Transponder oder Implant-Chip doch eher was für die Schweine-Mast ist (da kommt es her!)

Es wundert mich ein wenig, dass augenscheinlich niemand unterschiedliche Fütterungsansprüche durch das Umhängen von Fress-Eimern regelt. Es ist zwar durchaus so, dass das nicht alle Tiere akzeptieren. Aber bei uns z.B. gibt es glücklicherweise je Gruppe nur ein Tier, welches das nicht mag. Und dieses kann auch in Ruhe fressen, weil ja alle anderen einen Eimer umhängen haben und ihm deshalb nix klauen können....
Unsere letzte "Seniorin", die mit knapp 34 Jahren letztes Jahr starb, hatte kaum noch gescheite Zähne und bekam Sommer wie Winters morgens und abends den Fress-Sack umgehängt, also auch auf der Weide. Damit blieb so ganz ohne Separieren bis zum Schluss halbwegs fit und in Form.....
Aus meiner Sicht macht Separieren mehr Arbeit, und ist - meistens - für das Tier unangenehmer. Auch wenn es Konstellationen geben mag, wo Separieren die bessere Möglichkeit ist....

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Beate
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BeitragVerfasst am: 05.03.2011, 11:34    Titel:   Antworten mit Zitat

HannoPilartz hat Folgendes geschrieben:
Es wundert mich ein wenig, dass augenscheinlich niemand unterschiedliche Fütterungsansprüche durch das Umhängen von Fress-Eimern regelt.

Hallo Hanno,
in unserem Fall ist die Antwort ganz einfach: Wir füttern nix zum Umhängen Blinzeln . Lediglich Elco als meistgenutztes und dazu noch schwerfuttriges Muli bekommt täglich eine Schüssel mit wenig Mineralfutter und etwas Hafer. Die kriegt er vorgesetzt, wenn er eh wegen seiner extra Heuration separiert ist. Alle Anderen bekommen im Normalfall keinerlei Krippenfutter. Sollte ich ihnen einen Eimer mit Heu umhängen? Großes Lächeln Und dass ich der alten Eselin ein Eimerchen mit ihren aufgequollenen Heucobs umhänge und sie dann inmitten des "Raubtier-Rudels" laufen lasse, ist ziemlich unrealistisch. Armes Veilchen! Rolleyes 3
Ich glaube, das mit dem Separieren hört sich schlimmer an, als es in Wirklichkeit ist. Die Sache ist wirklich so eingespielt, dass ich Elco oder auch Veilchen (die beiden, die täglich separiert werden müssen) nur noch rufen und die jeweilige Tür öffnen muss. Und zeitlich ist alles so angepasst, dass es in meinen normalen Stallablauf hineinpasst, ohne dass ich deswegen extra Zeit opfern muss. Ebenso die Fütterung von Veilchen mit 6 x täglich Heucobs. Hört sich schrecklich aufwendig an - ist es aber überhaupt nicht. Ich bin eh 3 x tgl. im Stall, und sie bekommt generell als aller erste Amtsaktion eine Schüssel vorgesetzt. Ist die leer, öffne ich die Tür und sie tippelt raus (Aufwand ca. 10 Sekunden). Rechtzeitig bevor ich mit meinem Stalldienst fertig bin, bekommt sie die nächste Schüssel vorgesetzt, sodass sie damit fertig ist, wenn auch ich fertig bin. Somit läuft das alles wirklich nebenbei. Und ich denke, es wäre mehr Aufwand, hier Fresseimer umzuhängen, als die Schüssel, in der die Heucobs eh eingeweicht werden, in den Paddock zu stellen, Veili zu rufen und die Tür wieder zu schliessen.
Was das Heu betrifft - wir beziehen unser Heu (absichtlich) von verschiedenen Quellen, und damit von unterschiedlichen Standorten/Böden. Aber keinesfalls von so weit her, dass es per Transport-LKW gebracht werden müsste. Und ich schaffe es leider nicht, die Tiere unserer Herde so viel zu bewegen, dass ich ihnen Heu satt erlauben kann.
Wie schon erwähnt, hat sich das alles bei uns im Laufe der Jahre so rauskristallisiert und als sinnvoll für uns und unsere Herde herausgestellt. Bei anderen Haltern und/oder Tieren mit anderen Bedürfnissen, anderer Nutzung, anderem Zeitfenster, anderen Prioritäten, mag dies so nicht funktionen/sinnvoll sein.
Grüssle
Beate

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Caprivi
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BeitragVerfasst am: 05.03.2011, 13:31    Titel:   Antworten mit Zitat

Bei uns im Stall wird auch die Müslifütterung mittels Umhängeeimer praktiziert.
Rafaela und das Pferd meiner Frau stehen mit einem weiteren Warmblut Nachts auf einem großzügigen Paddock. Heu/Heulage verteilen wir auf sechs Futterwannen über den Paddock, das Wasser steht im Unterstand um ein wenig Frostschutz zu haben.
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Killah
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BeitragVerfasst am: 05.03.2013, 21:18    Titel:   Antworten mit Zitat

Ist ja spannend. das ganze ist tatsächlich schon 2 Jahre her!

Mein wie-auch-immer-man-ihn-nennen-will-Stall ist auch faaast fertig. Vom Bewegungsstall im herkömmlichen Sinn (Hit, Schauer) bin ich abgekommen, weil ich mir die einfache Frage stellte: Wem nutzt es? Ich war mir Ställe anschauen, Berater waren da, aber mein Fazit war, dass es wirklich gute Lösungen und schöne Anlagen gibt, diese aber wirklich nur für professionelle Pensionsbetriebe Sinn machen. (wie Holger schon schrieb)

Ich bin also wieder zurück zum altbewährten Offenstall, manuelle Augen-und-Verstand-Fütterung, frei von Zusätzen und keine künstlich angelegten Bespassungsmöglichkeiten oder Spezialböden.

Dafür gibt es beheizbare Schwimmertränken - der absolute Luxus - , richtig gutes Heu und Stroh (wie Hanno schrieb) und Rindviehcher als Mitbewohner und bald auch Fotos.

Nach dem Einzug wird dann alles den individuellen Bedürfnissen der Tiere angepasst (wie Beate und Kirsten schrieb)

Soweit meine Produktivität der letzten 2 Jahre ?! verwirrt
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New_Day
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BeitragVerfasst am: 22.04.2013, 21:44    Titel: Bewegungsstall   Antworten mit Zitat

Ist das immer noch aktuell?

Ich halte meine beiden Isländer in Eigenregie (noch- neuer Job bedeutet Umzug in 6 Monaten, wer weiß, wo ich dann lande und ob ich das so weiter machen kann, eigentlich will ich aber nichts anderes mehr) in einem Offenstall mit Rundlauf. Das ist ein Haltungssystem, das auf den Untersuchungen des amerikanischen Hufexperten und Pferdeforschers Jamie Jackson beruht (obwohl ich zugebe, dass er in seinem Buch Paddock Paradise auch einige obskure Dinge äußert).
Er hat bei Vergleichen zwischen frisch gefangenen und schon länger in Gefangenschaft befindlichen Mustangs festgestellt, dass sich deren Bewegungsverhalten verändert. Anfangs laufen die Tiere noch, hierbei folgen sie mehr oder weniger den gleichen Pfaden. Später stehen sie im Paddock überwiegend rum. Dies ist ja auch ein Verhalten, dass man in herkömmlichen Paddocks beobachten kann.
Er hat das mit seinen Beobachtungen übereingebracht, dass freilebende Mustangherden immer denselben Pfaden folgen, mehr oder weniger zentriert um Wasserstellen. Zwar der Vegetation folgend, aber eben nicht einfach "frei" durch das Gelände streifend, sondern sich wenig ändernden Wegen nach.

Hieraus hat er sein System des Paddock Paradise entwickelt (das ich, unabhängig von ihm, auch schon mal erfunden hatte, nämlich durch die Frage, wie man auf begrenztem Raum möglichst viel Auslauf schafft... hätte es mir patentieren lassen sollen).
Hierbei liegen die Weide innen und der Auslauf liegt um die Weiden herum als Pfad oder Pfade, je nach Platz und Möglichkeit, gerne strukturiert, also mit unterschiedlichen Fress,-Tränke,-Liegeplätzen etc.

Bei mir habe ich es so gestaltet, dass ich an den Auslauf einen Rundlauf angeschlossen habe, der an der Innenseite des Außenzaunes verläuft. Futter gibt es je nach Witterung entweder im Stall (Dauerregen, hoher Insektendruck)- aus engmaschigen Heunetzen, aber zur Futterdiskussion verweise ich dann lieber auf Fachfrau Conny Röhm; oder gegenüber vom Stall an einem Baum auf einer Ausbuchtung des Rundlaufs- sie sind eh lieber draußen. Die eine lange Seite ist ca. 100 m lang und da kann man als Pony schon richtig loslegen.

Ich habe inzwischen auch genug Vergleiche zwischen verschiedenen Haltungssystemen um festzustellen, dass Rundlauf das Optimale ist. Die Tiere bewegen sich auf jeden Fall mehr. Ein weiterer Vorteil ist, dass man den Rundlauf das ganze Jahr lang offen haben kann und somit genügend Platz zur Verfügung steht (ein Kreis ist schließlich unendlich), die Weide aber geschont wird.
Hier bei uns haben eine Menge Leute einen solchen Offenstall mit Rundlauf eingerichtet. Kann man wirklich nur empfehlen.
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sancho
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BeitragVerfasst am: 23.04.2013, 22:34    Titel:   Antworten mit Zitat

mir stellen sich immer Fragen...ob nun Paradise, Aktiv, Offen-, BewegungsHaltung (augenommen Boxenhaft)mit oder ohne Futterautomat!
Man kann natürlich Wasser und Futter trennen...mit Laufzeiten/strecken die das Gelände hergeben. Der Bewegungsanreiz ist abhängig von der Geländegröße und von der Herdenstruktur. Und wenn ich um meine Weide einen Rundgang anlege ist dieser nur so groß wie meine Weide hergibt...und so viel Bewegung wie mein Tier Durst oder Hunger hat. Die meiner Ansicht nach Illusion, genügend Bewegung zu schaffen, ohne selbst aktiv zu werden verbreitet sich immer mehr. Die Tiere bekommen das beste Futter, genau berechnet in höchster Qualität...mit Bodenbelag in den tollste Variationen, Spielzeug, und was weiß ich noch....genau wie unsere Kinder...WIR HABEN WEDER PRÄRIE NOCHT STEPPE NOCH EINEN WILDEN MUSTANG...wir haben Tiere die sinnvolle Aufgaben wollen. Ein Goldfisch in einem Aquarium ist das selbe in Grün...oder eher Blau. Schwimmen im Kreis im Radius des Goldfischglases. Aber klar, immer noch besser als Boxenhaft. ich will auch gar nicht behaupten die unterschiedlichen Haltungssysteme seien schlecht. Aber wem zum Nutzen?,wer den Namen Paddock Paradise für seine Anlage weiter verwenden möchte, muss (oder kann auf eine Klage warten) nun ein Zertifikat erwerben (Kosten jährlich 120,-€), muss jährliche Inspektionen mit weiteren Kosten (mind. 200,-€) über sich ergehen lassen und kann die Auswahl von Bodenbelägen nicht mehr selbständig entscheiden. da geht es schon mal wieder um Kohle, Verdienst, Marketing jedenfalls nicht um die Interessen der Tiere. Der neuste Hype den ich gesehen habe, eine Führanlage mit unterschiedlichen Bodenbelägen und Randbepflanzungen...wozu hält man sich Lauftiere??
Meine Meinung ist...weg vom Kuscheltier-hin zum Nutztier. Eine Haltungsform die ich favorisiere! Haltungssysteme haben wenig damit zu tun was die Tiere brauchen oder wollen, sondern viel mehr damit welche Möglichkeiten der Halter hat und wie kreativ dieser ist.

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Umlasten und verschieben von Gewicht, mehr ist Reiten nicht! Gib der Bewegung eine Chance und finde die Balance! © P.R.
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Killah
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BeitragVerfasst am: 24.04.2013, 08:14    Titel:   Antworten mit Zitat

Hey Peter,

das ist mein absolutes Lieblingsthema. Thumbsup

Ich hab Dir meine Antwort als Nachricht geschrieben.
Die Themen sind ja hier nicht mehr änderbar und bei sowas kann schnell interpretiert werden. Großes Lächeln

Ich kann mir aber eine gute Haltung nicht erkaufen. Sie ist aber vom Halter abhängig.
Eine Nutzung hängt nicht nur von den Möglichkeiten des Halters ab, sondern besonders von denen des Tieres.

Die Tiere brauchen sinnvolle Aufgaben und es liegt an uns welche zu finden, denn die alten Nutzungsformen sind definitiv abgelöst.



Liebe Grüße
Christina
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