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Grasmilben   
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Bianca
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Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 03.01.2006
Beiträge: 112
Wohnort: Schleswig-Holstein
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BeitragVerfasst am: 14.03.2006, 12:50    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Zusammen,

hattet Ihr schonmal Probleme mit Milben?
Das würde mich sehr interessieren....... Augen rollen (sarkastisch)

Viele Grüße
Bianca
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Brigitta
Neuer Benutzer




Anmeldungsdatum: 22.04.2005
Beiträge: 23
Wohnort: CH-Meiringen
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BeitragVerfasst am: 14.03.2006, 19:22    Titel:   Antworten mit Zitat

Hoi Bianca
Wir meinten einmal, Juanita habe Milben oder so Geviecht in der Mähne. Aber es wahr wohl nichts. Was jedenfalls nützten würde, ist das altbewährte Ballistol von der Firma Klever. Es wird heute vor allem als Waffenöl in Jagdgeschäften verkauft, ist aber ein sehr patentes Öl für oder gegen fast alles. Ich brauche es seit gut 30 Jahren gegen Bremsen, Mücken, Zecken, (vermeintliche) Milben, zum Desinfizieren von kleineren Wunden bei Mensch und Tier, zum Ölen von Türschlössern, Schmieren von Schuhen und anderem Lederzeug, glänzen der Hufe, wenn es denn sein muss etc. Hatte nie das Gefühl, dass es seinen Zweck schlechter erfüllte als etwas anderes. Viel Erfolg und alles Gute Brigitta
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Anita
Erfahrener Benutzer




Anmeldungsdatum: 13.02.2005
Beiträge: 990

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BeitragVerfasst am: 14.03.2006, 19:34    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Bianca

Na das ist aber echt früh für Milben. Schau doch mal unter diesem Link nach, hoffe der Hilft dir weiter.
Wo halten sie sich den vor allem auf ? Mähne ?

Methode: Direkter mikroskopischer Nachweis von Ektoparasiten, insbesondere Milben. Möglichst viel Material von mehreren veränderten Stellen entnehmen. Bei Verdacht auf Milben sollte das Geschabsel tief erfolgen, bis leichte Blutungen auftreten. Das eingesandte Hornmaterial wird in Kalilauge (10%) während mindestens 30 Minuten aufgelöst und dann auf einen Objektträger für die mikroskopische Betrachtung aufgebracht.

http://www.pferde-gestuet.de/news/G....Ex-von-Terrahipp-145.html

Liebe Gruess Anita



[Editiert durch Anita ein Dienstag, März 14, 2006 @ 19:36]
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Bianca
Erfahrener Benutzer



Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 03.01.2006
Beiträge: 112
Wohnort: Schleswig-Holstein
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BeitragVerfasst am: 15.03.2006, 09:10    Titel:   Antworten mit Zitat

Vielen Dank für eure Antworten!
Vor 3 Jahren im Frühjahr (noch im alten Stall) hatte er nichts, aber es gab auch keine kleinen Tiere dort. Vor zwei Jahren sind wir dann in den Nachbarstall umgezogen(beide Ställe gehören einem Paar) und dort hatte er im Frühjahr das erste mal Milben. Die Tierärztin kam und hatte ihm Fell an verschiedenen stellen entnommen und es untersucht. Mit dem Resultat, das er voller Milben ist. Also schor ich Ihn, da wir schon wärmere Tage hatten und seifte Ihn mit einem abtötenden Mittel für Milben ein. Dies wiederholte ich innerhalb von 7 Tagen und dann war alles überstanden. Sie sagte mir ich solle mir keinen Kopf machen, dass kommt vor, gerade bei Mulis aufgrund des Teddyfells. Zu der Zeit hatten wir auch Schwalben im Stall, die Überbringer solcher Milben sein können. Vor 2 Wochen fing er sich wieder an zu Kratzen (am Hals, Gesicht), also ging das ganze von vorne los. Einseifen und gut eindecken. Nun scheint alles wieder vorbei zu sein, jedoch frage ich mich ob das gewöhnlich zu so kalter Zeit möglich ist? Wir haben dort mehrere Katzen und einen Straßenhund. Aber auffällig kratzen tut sich keiner von Ihnen. Nun lass ich die Tierärztin nochmal kommen um nochmal eine Probe zu entnehmen.
Denn ich zieh nächste Woche endlich in einen ganz tollen Offenstall..... Großes Lächeln Und dann wird es dem Muli einmal seelisch viel viel besser gehen und dort denke ich nicht das wir damit nochmal Probleme kriegen. Auf jeden Fall tut mir der Schlumpf ganz schön leid und dort wo er gekratzt hat sieht er auch ganz schön lediert aus. Vorallem redet jeder einem rein, das ist ein Sommerekzemer das sieht man doch oder der hat Pilz und und und. Das nervt tierisch......

Aber vielen Dank für die Tipps! Von diesem Öl habe ich auch schon positiv gehört.

Viele Grüße Zunge rausstrecken
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Beate
Betreiberin des Forums




Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 4375
Wohnort: Raum Heidelberg
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BeitragVerfasst am: 15.03.2006, 10:58    Titel:   Antworten mit Zitat

Hi Bianca,
wir hatten auch - schon einige Jährchen her - 2 Jahre hintereinander Probleme mit Grasmilben. Allerdings war es von der Jahreszeit her später - die Tiere waren schon angeweidet, und von den 7 Tieren in unserem Stall waren nur 2 befallen (und mein alter Hund). Wir bekamen vom Tierarzt ein Puder - leider weiß ich nicht mehr, wie es hieß. Aber wurden bei Carlos eigentlich GRASmilben diagnostiziert, oder eine andere Art von Milben?
Das Balistol gibt es auch als "Balistol animal", speziell zur Anwendung bei Tieren. Es ist dann gereinigt - im Gegensatz zu dem "normalen" Waffenöl.
Das mit Deinem neuen Stall habe ich schon vernommen (die Buschtrommeln funktionieren... Großes Lächeln ) Dann kriegt der Carlos ja sogar Muli-Gesellschaft! Wünsche Euch einen guten Umzug und ein gutes Einleben dort. Wird bestimmt toll!
Gruß
Beate


[Editiert durch Beate ein Mittwoch, März 15, 2006 @ 10:59]

_________________
Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern!
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Bianca
Erfahrener Benutzer



Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 03.01.2006
Beiträge: 112
Wohnort: Schleswig-Holstein
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BeitragVerfasst am: 15.03.2006, 12:15    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Beate,

die Milbenart hat Sie mir leider nicht gesagt, nur das es Milben sind. Habe auch am Anfang nicht nachgefragt, war viel zu aufgeregt. Beim ersten Mal war es auch später und er stand schon auf der Weide. Jetzt steht er zwar auch drauf, aber der Schnee geht im fast bis zum Sprunggelenk und es ist auch ganz schön kalt.
Ich gehe eher von normalen Milben aus...
Kannst du mir das Balistol auch empfehlen?

Das mit den Buschtrommeln ist ja unglaublich...(dann war ich nicht die erste die es erzählt hat *breitgrins*)
Ich freu mich riesig, vorallem für meinen Dicken, endlich Spielkameraden...

Viele Grüße
Bianca Peinlichkeit oh:
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Caprivi
Administrator


Alter: 64

Anmeldungsdatum: 11.10.2004
Beiträge: 2171
Wohnort: Fockbek in Schleswig-Holstein
Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 15.03.2006, 23:02    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Bianca,
wir haben auch Ballistol Animal in unserer Haus wie auch Stallapotheke. Bei oberflächlichen Wunden und Scheuerstellen nehmen wir es immer. Auch selber nehme ich es bei spröder und gereizter Haut.

Die Winterwurmkur im Spätherbst lassen wir durch den Tierarzt spritzen, da dass Mittel zusätzlich gegen den Befall von Ektoparasiten wirken soll. Das Präparat werde ich noch mal erfragen.

Gruß
Holger
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stanleystina
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Alter: 56

Anmeldungsdatum: 20.03.2004
Beiträge: 131
Wohnort: Irmenach im Hunsrück
Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 16.03.2006, 00:56    Titel:   Antworten mit Zitat

das mittel zum spritzen ist wahrscheinlich ivomec(wirkstoff ivermectin) oder ein derivat(heißt das ...mectin).nachteil:wenn´s die richtige zeit für die herbstgrasmilben ist(juli bis oktober je nach wetter) ist´s zu früh für die dasseln(nov/dez.)außerdem sind die mittel nicht zur injektion beim pferd zugelassen(nur rind und schwein),die injektion brennt etwas und macht öfter mal spritzenabszesse.gegen herbstgrasmilben helfen ganz gut permethrinhaltige insektenmittel(z.b. wellcare emulsion oder douwinspray(spray ist auch nicht für pferde zugelassen,also nur bei "nicht-schlacht-equiden" anwenden)man sollte in der milbenzeit besonders beine und nase wöchentich behandeln.oft sind nur einzelne tiere empfindlich und scheuern sich wund,andere auf der selben weide haben die milben auch,stören sich aber nicht daran.herbstgrasmilben sind die einzige milbenart,die man als kleine orangerote punkte ohne vergrößerung sehen kann,besonders auf hellen nasen.sie gehen nach ca 7 tagen von selbst vom tier runter,so das man nur die tiere behandeln muß,die sich deshalb jucken.
liebe grüße tina
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Bianca
Erfahrener Benutzer



Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 03.01.2006
Beiträge: 112
Wohnort: Schleswig-Holstein
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BeitragVerfasst am: 16.03.2006, 09:14    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Tina,

vielen Dnak für die guten Tipps. Wir haben es wohl an der Nase doch nicht überstanden, so dass heute abend nochmals der Tierarzt kommt. Sie hatte mir von der Spritze erzählt auch von den Nebenwirkungen. Ich werde davon absehen und ihn lieber nochmals mit dem anderen Mittel waschen. Ich werde Sie mal genauer interviewn bezügl. dem Mittel. Denn Sie hat damals exrta nachgefragt bzw. im Pass nachgeschauscht wg. dem nicht schlachten.
Vielleicht war es das Douwinspray....
Heute nachmittag werde ich mir auch die Pegasus holen, bin schon sehr gespannt!

Viele Grüße
Bianca
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Ginger
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Anmeldungsdatum: 20.09.2009
Beiträge: 34
Wohnort: Raum Wertheim
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BeitragVerfasst am: 06.04.2011, 23:19    Titel: Grasmilben   Antworten mit Zitat

Hallo

und hilfe was kann man gegen diese viecher tun
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roschels
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BeitragVerfasst am: 07.04.2011, 06:46    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,
mein Ardenner Pablo hatte auch mal Grasmilben, die habe ich mit stark verdünntem Pyrhethrum (nicht das synthetisch hergestellte!) mehrere Tage hintereinander eingesprüht, dann war Ruhe. Ich hatte auch mal Bullenabsetzer gekauft, die Läuse hatten. Da hat Pyrhethrum auch super geholfen. Die Läuse fielen sogleich nach dem Einsprühen tot auf den Boden. Für das befallene Tier ist die Anwendung ungiftig.
Einzig die Beschaffung ist problematisch, da die DHU, die es eigentlich vertreibt, oft wegen Rohstoffmangel nicht liefern kann.
Gruß,
Kirsten
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elke
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Alter: 56

Anmeldungsdatum: 11.01.2007
Beiträge: 3757
Wohnort: Raum Stuttgart
Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 07.04.2011, 12:46    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,
alle " Kaltblüter", das heißt Milben, Läuse usw. kann man gut mit der Waschlösung von Dr. Schaette behandeln.
Das ist das pflanzliche Pyrhethrum und wird aus einer Afrikanischen Margeritenart gewonnen.
Es ist ungiftig für "Warmblüter".
Man kann damit auch die Hühnerställe aussprühen.
Hier der Link dazu:

http://www.schaette.de/shop/schaf-ziege/milbizidr.html

Gruß Elke
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ninjo
Supermoderator




Anmeldungsdatum: 06.03.2004
Beiträge: 2561
Wohnort: bergisches land
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BeitragVerfasst am: 08.04.2011, 08:35    Titel:   Antworten mit Zitat

oder EM, die sollen auch helfen, bekam grad von einer bekannten urlösung zum mischen.
auf gehts gegen die milben in stall und gefieder!

gruß
jo
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stanleystina
Erfahrener Benutzer


Alter: 56

Anmeldungsdatum: 20.03.2004
Beiträge: 131
Wohnort: Irmenach im Hunsrück
Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 08.04.2011, 22:42    Titel:   Antworten mit Zitat

im moment braucht man nichts gegen grasmilben zu tun... die machen noch winterpause Großes Lächeln
frühstens juni,im allgemeinen besonders august/september ist das juckende volk unterwegs.
wenn dein equide sich jetzt an den füßen juckt,sind es sicher keine grasmilben...
evtl an mauke denken,die gibt es auch in der "trockenen" variante,da ist das nicht immer leicht zu erkennen.
liebe grüße tina
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ninjo
Supermoderator




Anmeldungsdatum: 06.03.2004
Beiträge: 2561
Wohnort: bergisches land
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BeitragVerfasst am: 09.04.2011, 07:23    Titel:   Antworten mit Zitat

stanleystina hat Folgendes geschrieben:
im moment braucht man nichts gegen grasmilben zu tun... die machen noch winterpause Großes Lächeln
liebe grüße tina


bei uns halten sie sich nicht an die winterpause und sind bei dem vorsommerlichen wetter schon unterwegs Worried1

gruß
jo
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