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Klaus
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BeitragVerfasst am: 20.11.2012, 14:28    Titel:   Antworten mit Zitat

[quote="sancho"]
Zitat:

Aber klar, wer gerne einen Muli-Hengst halten möchte, muss sich natürlich auf einiges gefasst machen...Klaus kann da ja wohl ein Lied drüber "singen",aber ob das wirklich "Tiergerecht" ist möchte ich bezweifeln.
Gruß


Ich bin mir gerade nicht sicher ob ich da nicht missverstanden wurde.
Ich habe noch nie einen Mulihengst gehalten.
Meine Erfahrung bezieht sich nur auf Pferde und die Auswirkung nach der Kastration, und die war immer positiv.

LG
Klaus
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helga
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BeitragVerfasst am: 20.11.2012, 17:39    Titel:   Antworten mit Zitat

Mein damals 1 1/2 jaehriger mulibub kam als erster auf meine anlage, zusammen mit seiner mama, die er 6 monate nicht mehr gesehen hatte. Er lief eigentlich nur auf den hinterbeinen hinter ihr her ,so gross war seine begeisterung! Großes Lächeln
5 tage spaeter wurde er unter sorgenvoller bewachung seiner mutter auf der koppel gelegt...es ging alles glatt, obwohl wir nur einmal penicillin spritzen konnten..
..und ruh war! Lächeln So konnte er in der herde und auch mit den danach kommenden fohlen aufwachsen. Ein muli-hengst ist einfach unsinn!

@Klaus: gern geschehen!



viele gruesse von helga

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Schon das Aeussere des Tieres hat etwas an sich, das dem Inneren des Menschen gut tut.
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schrecki
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BeitragVerfasst am: 21.11.2012, 18:06    Titel:   Antworten mit Zitat

Wow, so viele Antworten :-)

Hallo erstmal alle zusammen :-)

Finde die Idee mit der Spritze super, aber er lässt sich leider nicht spritzen. Ist eh egal, bin nämlich eh kein fan von unnützer Hengsthaltung und am Montag kommt er unters Messer, Hufe werden auch gleich mit gemacht, dann nehme ich uns da bißchen den Zeitdruck raus.
Aber auch wenn ich kein Fan von Hengsthaltung bin, warum sollte ich mein Muli stehen lassen, wenn ich glaube das wir zusammen wachsen können, nur weil er ein Hengst ist. Kastrieren lassen kann ich ihn auch und hier gibt es weit und breit keine Stute.

Dundee stand bei der Vorbesitzerin auch mit Stuten zusammen. Habe das Gefühl seine Hormone haben sich jetzt schon etwas beruhigt. Er frisst nun Zaun an Zaun mit meinen Wallachen (zwei Zäune mit 50cm Abstand, nur vorsichtshalber Großes Lächeln ) seid fünf Tagen ruft er ihnen nach wenn sie sich entfernen und seid zwei Tagen schlafen meine Hottys Nachts oben auf dem Paddock obwohl sie sonst immer unten am Stall waren wo Dundee sie nicht mehr sehen konnte, Dundee ist dann auch immer direkt am Zaun. Sieht eigentlich ganz harmonisch aus, abgesehen von dem Zaun dazwischen Augen rollen (sarkastisch)
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helga
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BeitragVerfasst am: 21.11.2012, 21:45    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo schrecki,
kastrieren meinte ich deshalb in jedem fall, weil nur ganz wenige hengste mt wallachen "koennen";auch hier sprechen die hormone! Blinzeln
Doch du hast dich ja eh schon entschieden und so wuensche ich fuer den montag eine gute op! Thumbsup
Du wirst sehen, wenn dann alle in einer liga spielen, geht die positive entwicklung von Dundee noch schneller voran!
(denk bitte daran, dass es einige zeit braucht, bis der hormnspiegel runtergefahren ist, am besten den ta fragen)

viele gruesse von helga

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DaFlou
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BeitragVerfasst am: 24.11.2012, 22:59    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,

wow das war ja heftig und ich finde es gut, dass du nicht nur eine vorübergehende Lösung gefunden hast sondern dich jetzt auch zur Kastration entschieden hast!
Das geht ganz bestimmt gut und die Versorgung bekommt man im Nachhinein bestimmt auch hin.
Ich selbst habe auch noch einen Hengst. 1,5 Jahre jung, zeigt keinerlei Hengstverhalten. Trotzdem wird er im Frühjahr kastriert, weil ich vor dem was dir leider passiert ist, ziemlich viel Angst/Respekt habe. Denn die entwickeln so extrem viel Kraft und wissen diese teilweise auch ganz genau einzusetzen. Und ich möchte nicht so ein triebgesteuertes Kraftpaket an der Hand haben.
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schrecki
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BeitragVerfasst am: 26.11.2012, 17:54    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,

Erstmal danke für die Antworten und Tipps!
Ich hatte eh nie vor Dundee als Hengst zu lassen, das war ja auch nicht die Frage, denn es stand noch vor seiner Besichtigung fest das wenn wir ihn mit nehmen er Kastriert wird. Dachte nur ich könnte ihn erstmal etwas eingewöhnen lassen, er stand vorher ja auch mit Hengsten und Stuten zusammen.
Naja, heut war ein schuss nach hinten, irgendwie haben die Tierärzte sich nicht so recht vorstellen können was Wild heißt und was heißt "ohne Menschen kontakt aufgewachsen". Kam wohl mit meiner erklärung nicht an, deshalb musste Dundee es dem Tierarzt noch mal in einfacher Gebärdensprache erklären Großes Lächeln heißt er läuft noch unkastriert rum und ich hoffe das die Tierärzte ihn nicht wieder unterschätzen, glaub die haben wirklich gedacht ich übertreibe Schimpf
Naja was solls, Dundee und ich haben etwas gelernt, hoffe die Tierärzte auch, und in ein paar tagen folgt der nächste Versuch.
Gestern war ich mit meinem Muli spazieren (also mein Pferd, rufname =Muli) da hat Dundee ihm schrecklich hinterher geschrien und ist am Zaun auf und ab gelaufen Lächeln sonst war ihm das egal.

Liebe Grüße,
Sabine
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ninjo
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BeitragVerfasst am: 26.11.2012, 20:22    Titel:   Antworten mit Zitat

Angst 2
schrecki hat Folgendes geschrieben:

Naja, heut war ein schuss nach hinten, irgendwie haben die Tierärzte sich nicht so recht vorstellen können was Wild heißt und was heißt "ohne Menschen kontakt aufgewachsen". Kam wohl mit meiner erklärung nicht an, deshalb musste Dundee es dem Tierarzt noch mal in einfacher Gebärdensprache erklären Großes Lächeln heißt er läuft noch unkastriert rum und ich hoffe das die Tierärzte ihn nicht wieder unterschätzen, glaub die haben wirklich gedacht ich übertreibe Schimpf
Liebe Grüße,
Sabine


sabine, was ist passiert?
und wie wollen die tä nun weiter ans werk gehen?


gruß
jo
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schrecki
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BeitragVerfasst am: 15.12.2012, 05:05    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Jo,

bitte entschuldige meine späte Antwort.
Die Tierärzte hatten mir halt nicht geglaubt und die Situation vollständig unterschätzt. Am Mittwoch kommt ein TA der mit Blasrohr arbeitet, bin mal gespannt. Die können sich alle nicht vorstellen das ein Vierbeiner komplett ohne Menschen aufwächst und sich dann auch einfach total anders verhält. Find ich nicht schlimm, Dundee ist einfach super und auch wenn es noch dauert das ich ihn reiten kann, wir wachsen zusammen und gehören zusammen Smilie Liebe9
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ninjo
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Beiträge: 2561
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BeitragVerfasst am: 16.12.2012, 16:13    Titel:   Antworten mit Zitat

kein problem sabine Blinzeln danke für deine antwort!
ich drück die daumen, dass es das nächstemal gut klappt!
und dass du weiterhin so zu dundee stehen kannst!


gruß
jo
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Isiesel
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BeitragVerfasst am: 16.12.2012, 17:52    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Sabine,
es kann gut sein, dass die Narkose per Blasrohr, gerade bei einem solchen "Wild"-Muli auch nicht ausreicht. Nach meiner Erfahrung reicht es nicht. Der TA muss dann erneut spritzen, mittlerweile hat Muli sich so aufgeregt, der Adrenalinspiegel ist Sonstwo und ihr werdet ihn nicht müde kriegen....Meist gibt dann der TA bei der 3- und 4. Nachinjektion auf, da es zu gefährlich wird.
Sprech doch mal mit dem TA, ob es nicht möglich ist ihn bereits über das Futter (ich weiss er sollte nüchtern sein), also wenig Futter 2 Stunden vor Antritt des TA gut !!! vorzusedieren. Dann klappt das meist besser. Ist nur ein Tipp und ich weiß: Jedes Muli reagiert da anders, aber eben viele doch so typisch betäubungsresistent Lächeln
Alles Gute und bitte trotzdem dran bleiben! Winkewinke
LG Doris
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schrecki
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BeitragVerfasst am: 17.12.2012, 03:04    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo ihr lieben,

Ja Dundee hatte letztemal ein orales sedativ bekommen. Er regt sich eh nicht besonders auf, wirkt ganz ruhig, duldet nur nicht das die Tierärzte ihn anfassen, geschweige denn an ihm arbeiten. Das lies er halt auch völlig sediert nicht zu. Sie haben ihm die Sedierung ganz schnell in den Hals gespritzt, dann lies er sie gar nicht mehr ran. Ich hatte ihn aber am Halfter und er kam auch immer sofort wieder zu mir selbst wenn er vor den TA`s weg gesprungen ist. Die letzte Sedierungsspritze habe ich ihm dann selbst gegeben, mache mit ihm öfter Spritztraining und Bohre ihm einen spitzen Gegenstand in den Hals und habe ihn dann immer dafür belohnt so dass er das eh von mir kennt. War auch ok für ihn. Er war dann völlig sediert, durfte soger seine Ohren anfassen, das mag er eigentlich nicht. War ihm alles egal, aber als ihn die Tierärztin am Hals anfassen wollte und dachte der kriegt den Kopf eh nicht mehr angehoben, ist er weg gesprungen und hat dann aufgepasst das sich die böse Tierärztin nicht noch mal nähert 2rant
Habe einen guten Tipp bekommen und werde nach der Arbeit einen Maultiererfahrenen TA anrufen. Danke dafür!
Und danke fürs Daumen drücken!
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