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Wurmkuren überflüssig - neue Erkenntnisse!?   
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Sibylle1976
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BeitragVerfasst am: 15.06.2013, 23:05    Titel: Wurmkuren überflüssig - neue Erkenntnisse!?   Antworten mit Zitat

Hallo Zusammen,

habe gerade diesen Artikel im Internet gefunden und möchte ihn mit Euch teilen UND Euere Meinung dazu hören:

http://pferdialog.de/wurmkuren-ueberflussig-neue-erkenntnisse/


Lg
Sibylle
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Caprivi
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Anmeldungsdatum: 11.10.2004
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BeitragVerfasst am: 17.06.2013, 11:28    Titel:   Antworten mit Zitat

Eine Kotprobe allein reicht nicht aus, um eine zuverlässige Aussage über die Belastung mit Würmern zu machen. Tatsächlich müsste man mehrere Kotproben unmittelbar beim Lösen nehmen und diese Untersuchen.
Eine hohe Wurmbelastung wurde bei unserem Pferd durch eine Blutprobe festgestellt.

Immer wieder wird von der Belastung der Pferde geschrieben.
meiner Kenntnis nach, ist die Belastung der Wirtstiere gering, da die Wurmkur gezielt auf die Parasiten wirkt und diese bekämpft.
Einzig wirksame Profilaxe ist ein gutes Weidemanagement, einschließlich einer guten Hygiene.

Wenn die Tiere aber oft Fremdkontakt haben, auf Fremdweidenstehen erhöht sich das Wurmrisiko.

Wir haben wiederholt keine gute Erfahrung mit nachlässiger Entwurmung gemacht. Auf den jetzigen Hof habenwir die Möglichkei die Tiere kurzfristig zu separieren und individuell zu entwurmen.
So setzen wir auf regelmäßige Entwurmung.
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Killah
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BeitragVerfasst am: 17.06.2013, 11:51    Titel:   Antworten mit Zitat

verwirrt ich find jetzt in dem Text weder was "Neues" noch was "Konkretes". Peinlichkeit
Kann mich aber Holger anschliessen.
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Isiesel
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BeitragVerfasst am: 17.06.2013, 15:05    Titel:   Antworten mit Zitat

Der Artikel macht mächtig Stimmung gegen die böse Pharmazie und deren Handlanger die Tierärzte.
Sachlich falsch ist schon alleine im ersten Abschnitt die Äußerung ..."im Herbst die große Wurmkur, auch gegen Bandwürmer"... Die Spätherbstwurmkur richtet sich gezielt auch gegen den Befall mit Dasseln, die man nur zu dieser Jahreszeit im Magen erreicht. Banwürmer gibt es ganzjährig.
Die Meinungen der Autoren gehen schon sehr ins Extreme, ohne dies fachlich fundiert zu untermauern,medizinischer Hintergrund scheint heir nicht vorhanden, die Unis werden falsch zitiert.
Die regelmäßige Entwurmung als sinnlosen Krieg zu bezeichnen ist fachlich einfach nicht korrekt. Die Tierärzte wissen sehr wohl, dass selbst bei 4 x jährlicher Wurmkur immer auch zwischenzeitlich Wurmbefall präsent ist. Auch die Fohlen werden bereits per Muttermilch infiziert und setzen sich immer auch mit den Parasiten auseinander. Durch die Wurmkuren wird hier doch nur ein Massenbefall verhindert, welcher den Fohlen das Leben kosten würde. Würmer haben sie trotzdem, dann aber nur wenige und damit setzt sich ihr Immunsystem auseinander. Das wissen wir Tierärzte und wir wissen auch, dass wir auf dieser Welt nie eine Parasitenfreiheit noch eine Bakterienfreiheit erzielen können. Aber diese Extremsichtweise argumentiert ja auch in die "biologische" Richtung : Die Parasiten seien ja ganz normal in unserem Ökosystem und der Wirt lebt doch auch in der freien Wildbahn mit seinen Schmarotzern im Gleichgewicht...Wissen die Autoren wie viele Wildtiere/Wildequiden an Parasiten sterben? Das Wildtier hat im Gegensatz zum in Menschenobhut gehaltenen Equiden ja auch die Möglichkeit bestimmte Pflanzen zu bestimmten Jahreszeiten aufzunehmen, um damit die Wurmbürde zu dezimieren. Hat das ein Haustier? Hat das Haustier überhaupt noch diese Instinkte? Wenn ich das Ganze schon als biologisches Gleichgewicht sehe, muss ich auch die Rahmenbedingungen dafür schaffen: Equiden frei lassen, nicht mehr Zucht betreiben, Darwin seinen Lauf lassen... Aiwebs 012
Derartige Sichtweise kennt man ja bereits auch aus dem Lager der Impfgegner. Nettes Zitat eines Solchen: "Ein Pony starb in Deutschland eine Stunde nach einer Impfung"-bedauerlich! Ist es nachgewiesen worden, ob es an einem anaphylaktischen Impfschock starb?
Haben solche Impfgegner jemals ein Pferd an Tetanus qualvoll sterben sehen?
Die Menschheit ruht sich viel zu gerne auf diesen unqualifizierten Äußerungen aus, um Geld zu sparen? Wenn hier bei uns nicht derart flächendeckend geimpft würde, würden viel mehr Seuchen durchziehen. Schaut über die Grenzen was dort ohne die vielen Impfungen abgeht. Die Impfgegner haben einfach Glück, dass die anderen impfen lassen. Doch überall, wo Impfmüdigkeit auftritt, kommen nach wenigen Jahren die Seuchen zurück.
Es ist unfassbar diese verdrehte, fachlich unqualifizierte Stimmungsmache ohne jeglichen medizinischen Sachverstand immer wieder lesen zu müssen.
Es ist wie überall: Es fehlt die goldene Mitte, der "gesunde" Menschenverstand.
Gewiss wird vielfach übertrieben, auf der anderen Seite jedoch auch genug geschlampt und gespart und wer vernünftig mit seinem Haustier umgehen will ist gut beraten doch regelmäßige prophylaktische Maßnahmen durchzuführen, die er vorher mit einem Tierarzt seines Vertrauens bespricht. Zu einem Tierarzt kann man dann Vertrauen haben, wenn er nicht die Schachteln Wurmpasten am Stall abgibt, sondern mit dem Pferdehalter dessen individuelle Situation bespricht und berät. Diese Leistung bekommt man auch nicht im Gegensatz zu den Wurmkuren übers Internet! Parasitologische Kotuntersuchungen alleine sind nur eine Momentaufnahme, Bandwürmer fast nie feststellbar. Ich würde mich nie alleine darauf verlassen. Und wer als Mensch selbst mal Wurmbefall hatte Lächeln , der wird sicher gerne darauf verzichten keine Wurmkuren durchzuführen bis sie weg sind, um mit dem Parasit in einer Symbiose zu leben. Ich jedenfalls nicht Angst 2
Fazit: Freie Wildbahn ist nicht Haustier in Menschenobhut! Medizin ist vernünftig angewendet ein Segen für Mensch und Tier und kein sinnloser Krieg!
LG Doris
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Sibylle1976
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BeitragVerfasst am: 17.06.2013, 16:24    Titel:   Antworten mit Zitat

@ Doris: Dies sollte dich nicht persönlich angehen (da du ja auch Tierärztin bis) sondern sollte nur zum Nachdenken anregen.

Es ist imernoch jedem selbst überlassen, was er tut.

Grüße
Sibylle
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Isiesel
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BeitragVerfasst am: 17.06.2013, 16:48    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Sibylle,
da hast du gewiss recht, die Entscheidung trifft jeder selbst für sich und dem ihm anvertrauten Tier/e!
Das "persönlich nehmen" habe ich mir schon lange abgewöhnt Lächeln
Aber die Ansicht eines Tierarztes zu diesem Thema zu lesen könnte vielleicht das Nachdenken auch mal in eine andere Richtung günstig beeinflussen Blinzeln
Liebe Grüße Doris
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helga
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BeitragVerfasst am: 18.06.2013, 08:10    Titel: wurmkur   Antworten mit Zitat

Danke, Doris, fuer deine beitraege zum thema wurmkur.
Ich halte es ueber die vielen jahre meiner equiden-besitzer-zeit wie Holger und bin immer gut damit gefahren: weidehygiene und regelmaessige entwurmung! Ob 3 oder 4 wurmkuren jaehrlich, ist auch von den individuellen haltungsbedingundgen abhaengig, die Holger ebenfalls erwaehnt.
Wurmkur steht bei uns momentan nicht an, doch jetzt geh ich meine taegliche runde pferdeaepfel sammeln in der laufkoppel! Blinzeln

viele gruesse aus dem sueden von helga

_________________
Schon das Aeussere des Tieres hat etwas an sich, das dem Inneren des Menschen gut tut.
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Caprivi
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BeitragVerfasst am: 18.06.2013, 21:47    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Doris,
Danke für Deine Erläuterung aus Sicht eines TA.

Besonders der Hinweis auf die erforderliche Beratung, abgestimmt auf die Haltungsbedingung der Pferde und ihrer Anamnese finde ich wertvoll, denn wir haben auch schon erlebt, dass Pferdehalter/SB immer wechseln um Geld zu sparen.
Ich schätze es wie bei mir selber möglichst immer die gleichen Ärzte/Therapeuten zu haben.

Ich habe den Artikel nicht zu Ende gelesen, da mir die Unzulänglichkeiten schnell auffielen. Ich finde es ja gut immer wieder Anstoß zu Verbesserungen zu geben. Mich machen diese Artikel aber eher skeptisch gegenüber den Skeptikern, als dass sie mich zum Nachdenken bewegen.

Gibt es eigentlich Untersuchungen wieviele Tiere infolge Impfverzicht gestorben sind im Vergleich zu den Tieren die durch Impffolgen gestorben sind?
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Isiesel
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BeitragVerfasst am: 18.06.2013, 22:26    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Caprivi,

derartige Untersuchungen gibt es sicherlich in der Humanmedizin (Statistiken der Krankenkassen), in der Tiermedizin sind sie mir unbekannt. Wer erfasst schon alle gestorbenen Haustiere, wer lässt schon sein Haustier wenn es verstorben ist obduzieren???
Eine solche Studie müsste jeweils an 2 unterschiedlichen Populationen durchgeführt werden: 1. Gruppe: alle Tiere sind bis auf eine kleine Anzahl Testindividuen geimpft,
2. Gruppe: alle Tiere einer Population sind geimpft,
dann muss die Seuche jeweils hindurchgehen.
Das ist nur tierexperimentell durchführbar!
In der Praxis zeigt sich jedoch beispielsweise in Auslandstierheimen, in denen weder die Bevölkerung noch die Tierheime selbst impfen können in welch hohem Maße Tiere an Krankheiten sterben, an die bei uns, den Impfungen sei Dank keiner mehr denkt.
Ein weiterer Aspekt ist auch die genetische Varianz vieler Erreger, d.h. mit den Jahren bilden sich neue Subtypen bestimmter Viren oder Bakterien und die Impfstoffhersteller müssen dies in ihren Impfstoffen anpassen. Somit ist es quasi fast unmöglich die Krankheiten durch Impfungen auszurotten. Man wird immer nur durch Impfungen in einer Population Seuchenzüge und Krankheitsausbrüche abmildern können. Globalisierung bringt uns auch vorübergehend verschwundene Keime aus irgendeiner Ecke des Planeten irgendwann wieder zurück, meist dann wenn keiner mehr dagegen geimpft hat...
Risiko des Lebens mit Krankheiten und Tod bleibt immer, trotz Impfungen.
Auch hier gilt: Impfen angepasst an die jeweilige Situation/Umstände und den Bestand. Zählt z.B. auch zur Fürsogerpflicht eines Tierhalters im Rahmen des Tierschutzgesetzes.
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sancho
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BeitragVerfasst am: 19.06.2013, 10:50    Titel:   Antworten mit Zitat

Kritisch sollte man trotzdem bleiben…auch wenn der Artikel grottig ist. Die selektive Entwurmung hatten wir hier ja schon am Wickel. Doris hat hier ihre Meinung als TA dargestellt, was ich super finde. Univ.-Prof. Dr. K. Pfister sowie Dr. rer. biol. vet. M. Scheuerle von der http://www.tropa.vetmed.uni-muenchen.de/index.html empfehlen neue Wege und bieten auch Weiterbildung zu dem Thema selektive Entwurmung. In Zeiten von Antibiotika- und Wurmresistenz sind neue Wege sicher nicht falsch. Impfen-da gibt es auch unterschiedliche Ansichten- man könnte sich mal fragen aus welchem Jahr der Virenstamm für den Impfstoff von Influenzaimpfungen bei Pferden stammt (das wissen auch die meisten Tierärzte nicht)…und wer für diese Pflichtimpfung (halbjährlich) bei Turnieren verantwortlich ist/war! Grundsätzlich bin ich für sinnvolle Impfungen…aber so eine Impfung ist aus meiner Sicht Humbug, wo schon in der Schweiz vor Jahren bewiesen wurde, daß durch diese Häufigkeit kein höherer Titastand erzeugt wird. Da es nur alle 5-10 Jahre einen neuen Impfstoff gibt, weil der Pferdeinfluenzaereger sich wesentlich langsamer entwickelt als der menschliche fragt man sich, warum halbjährlich. Warum ist Influenza die einzige Pflichtimpfung in der LPO?? Regelmäßige Wurmkuren, Tollwutimpfung, Herpes e.t.c. werden nicht gefordert. Solche "Machenschaften"sind Oel ins Feuer der Impfgegner. Impfen ja...aber bitte mit Sinn und Verstand, hier stehen TA in der Pflicht aufzuklären und sich kritisch Weiterzubilden...meine ich.
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Umlasten und verschieben von Gewicht, mehr ist Reiten nicht! Gib der Bewegung eine Chance und finde die Balance! © P.R.
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Beate
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BeitragVerfasst am: 19.06.2013, 12:31    Titel:   Antworten mit Zitat

Auch die Pferdeklinik Iffezheim hatte vor Kurzem eine Fortbildung für Tierärzte zum Thema "Selektive Entwurmung". Es tut sich also was!
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Nicole
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BeitragVerfasst am: 20.06.2013, 21:56    Titel:   Antworten mit Zitat

Ich bin kein Tierarzt aber laaangjähriger Diener von Hund, Katze und Mulis.
Früher habe ich auch regelmäßig entwurmt und das mit Chemiekeule. War genauso selbstverständlich, wie die Tiere mit Futter zu versorgen. Bis ich mal über ein paar Fakten gestolpert bin und ich -danach- eine Tierheilpraktikerin kennen lernte.
Diese wollte mich überzeugen, es geht auch ohne: UNDENKBAR! War der erste Gedanke.
Da meine Hunde gebarft werden (roh) und ihr Magen/Darmtrakt mehr als stabil ist. Habe ich mich darauf eingelassen. Ich habe vor 6 Jahren angefangen nur noch Kotproben meiner Hunde untersuchen zu lassen und einmal im Jahr über das Futter gesteuert (Kräuter bzw. bestimmte Gemüsesorten), eine natürliche Wurmkur angeboten. Meine Hunde haben in dieser Zeit nix an Wurmkur bekommen! Mein Alfred hat sich Giardien eingefangen, da musste ich leider.
Nun zu den Mulis: Was bei den Hunden geht, dachte ich mir, geht auch bei den Mulis. Die Tierheilpraktikerin stand mit ihrem Pony auch bei uns und wir haben es dann einfach mal versucht. Der Wurmdruck war so verschwindend gering, dass ein entwurmen NICHT nötig war. Die Pferde hingegen wurden weiterhin regelmäßig entwurmt und siehe da... die Pferde Stute und der Wallach waren grundsätzlich massiv verwurmt. Meine Mulis haben -wie die Hunde- über das Futter eine natürliche Wurmkur erhalten.
Ich habe die Wurmkur runtergeschraubt von früher 3-4 x im Jahr auf max. 1 x im Jahr und es reicht völlig. Das einmal im Jahr mache ich nur für mich, weil ich immer an diese ekligen Dassellarven denken muss ^^
So und da ist nix wissenschaftliches dran, sondern einfach nur mein Erfahrungswert ;-)
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Sibylle1976
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BeitragVerfasst am: 21.06.2013, 12:54    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Nicole,
das klingt ja mal sehr interessant! Ich habe überlegt, ob ich Dir eine PN schreiben soll aber ich denke das interessiert sicher viele Mitglieder.
Welche Kräuter und Gemüse gibst Du Deinen Mulis?
Vielen Dank und Liebe Grüße

Sibylle
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Nicole
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BeitragVerfasst am: 21.06.2013, 14:16    Titel:   Antworten mit Zitat

hm... die Frage gebe ich mal an die Admins und Admine weiter Blinzeln
In vielen Gruppen und Foren wird *Werbung* und Empfehlungen in solchen Bereichen nicht gern gesehen.
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elke
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BeitragVerfasst am: 21.06.2013, 21:23    Titel:   Antworten mit Zitat

Guten Abend Nicole,
Kräuter sind immer genial.
Danke für Deine Erfahrungen. Das ist eine Bestätigung für unseren Weg, den wir auch seit 2 Jahren gehen.
Liebe Grüße Elke
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