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Gast87
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BeitragVerfasst am: 30.01.2009, 22:36    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Palatina

Du hast recht mit den Warmwasserquellen .Dort haben sie solche Tränken .Bin da ja im ISI Stall informiert Wenn man kalte Zehen hat kannst du dann auch gleich ein Vollbad nehmen .

lg Helmut
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Anja1
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BeitragVerfasst am: 31.01.2009, 10:11    Titel:   Antworten mit Zitat

mikado hat Folgendes geschrieben:
Hallo Palatina

Das Erdwärmentränkebecken funktioniert schon . Allerdings nur in Island .

lg Helmut


Ach Helmut, ich glaube so ist das nicht gedacht Augen rollen (sarkastisch) , in Island würde es vermutlich auch billiger gehen als über 300 Euro für ein Tränkebecken.

Ist schon ein stolzer Preis, aber wenn man dann wirklich im Winter zuverlässig Wasser im Stall hat wäre es mir die Sache schon wert.

Ich habe jetzt mal die Firma angemailt, mal sehen was kommt. Nur auf gut Glück bestellen kann man das Ding zu dem Preis schließlich nicht - ich jedenfalls nicht.
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Gast87
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BeitragVerfasst am: 31.01.2009, 10:54    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Anja

Irgendwie wird das ja schon funktionieren . Ich weiß nur ein Bekannter von mir www.dqh.at hat auf seiner Anlage im Offenstall Tränken die schauen aus wie ein Faß . Darin ist ein Unterdruck ,also kein Sauerstoff , dadurch gefriert das Wasser auch nicht . Aber die sind auch schweineteuer . Glaube er hat sie von Texas Traiding oder von Arndt Stalleinrichtungen .

lg Helmut
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Anja1
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BeitragVerfasst am: 31.01.2009, 12:01    Titel:   Antworten mit Zitat

alles in der Richtung scheint leider schweineteuer zu sein.

Für diesen Winter kriege ich das schon weiter hin mit Schlauch und Warmwasser aus dem Haus, aber so auf die Dauer wäre eine andere Lösung halt schon gut. Also irgendwann vor dem nächsten Winter muß eine vernünftige Lösung her.
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muffel
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BeitragVerfasst am: 02.02.2009, 21:18    Titel:   Antworten mit Zitat

ich habe es langsam satt mit dieser kälte und dem wasserschleppen.

habe mir gestern bei ebay 2 wasserkanister ersteigert, die je 20 liter fassen. die werde ich zuhause befüllen und dann mein isi abholen. sie soll doch einfach ihr wasser selber schleppen....

da ich nur diese ollen mörteltonnen habe, muss ich auf tierarbeit zurückgreifen.
bisher habe ich immer eimerweise geschleppt. dann habe ich mir einen hackenporsche gekauft und habe die flaschen gefahren. kam mir vor, wie eine durchgeknallte oma, die ihre einkäufe auf die weide bringt.
gestern kam mir die rettende idee...

das wasser wird zwar immer noch zufrieren, aber ich muss schon mal nicht mehr tragen oder ziehen....
bin ich nicht großartig Großes Lächeln
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Anja1
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BeitragVerfasst am: 23.02.2009, 15:37    Titel:   Antworten mit Zitat

Ich bin noch immer auf der Suche nach meiner Ideallösung für die Wasserversorgung. Dieser Winter ist jetzt hoffentlich mal irgendwann zu Ende und bis zum nächsten Winter möchte ich eine vernünftige und möglichst auch noch bezahlbare Lösung finden.

Eine Möglichkeit, daß man zumindest im/am Stall auch im Winter Wasser zapfen kann - sofern man eine Wasserleitung in frostfreier Tiefe hat - hab ich jetzt schon mal gefunden: Außenwandventile. Das sind Absperrventile, die das Wasser beim Zudrehen absperren und gleichzeitig die Zuleitung ab dem Ventil entleeren.
Hier zwei links dazu.

Die eine ist schon sehr technisch, das Interessante kommt erst etwas weiter unten unter dem Stichtwort "Außenwandventil". (Damit sich Nicht-Techniker wie ich nicht so lange quälen müssen:rolleyes Lächeln .
http://www.sbz-monteur.de/2008/01/1....und-stagnation-vermeiden/

Der zweite Link bietet Wasserzapfstellen für Friedhöfe und dergleichen an, für die ganzjährige Wasserversorgung. Von der Technik her dürfte das auch für einen Stall eine gute Lösung sein, dann hätte man zumindest schon mal einen funktionierenden Wasserhahn im oder am Stall.
http://www.roeltec.de/neuheiten.php
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Anja1
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BeitragVerfasst am: 15.11.2009, 07:41    Titel: Tränken im Winter   Antworten mit Zitat

Inzwischen haben wir eine frostsichere Wasserleitung in den Stall verlegt und Tränkebecken montiert. Endlich nicht mehr tägliches rumpantschen mit den Wasserbottichen.

Wir haben Tränkebecken gekauft, in denen das Wasser nicht im Drückerventil stehen bleibt, also kann das schon mal nicht einfrieren. (Heißt es zumindest, der Wintertest kommt ja erst noch). Dann haben wir die Steigleitung mit einem 24-Volt-Heizkabel beheizt und um jedes Tränkebecken auch noch zwei Schlangen mit dem Heizkabel gemacht. Das ganze isoliert und mit einem Kasten umbaut. Nun muß man mal sehen, ob das dann auch den Winter übersteht und die Heizkabel genug Leistung bringen für kalte Tage.

So direkt Außentemperatur haben wir nicht im Stall, aber so Minus 5-7 Grad hatte es letzten Winter schon eine Zeit lang. Also ohne Heizung ginge es auf keinen Fall mit den Tränkebecken. Ich werde dann schreiben, ob unsere Tränken sich im Winter auch bewähren.

Natürlich kriegen meine beiden Zottels auch weiterhin ihr geliebtes warmes Wasser, wenn es richtig grimmig kalt wird. Aber das kann ich dann mit 10l-Kanister leicht ranschaffen. Das mögen sie auch sowieso nur, wenn es deutlich unter Null hat.
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Gast87
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BeitragVerfasst am: 15.11.2009, 10:43    Titel:   Antworten mit Zitat

Super so wie das du beschrieben und auch gemacht hast , funktioniert es sicher .

Leider haben wir im Stall unseres SB kein so ein Komfort wassertechnisch .
Bei Minusgraden müssn 35 Pferde u. 2Mulis händisch getränkt werden Blinzeln
Aber so wie es ausschaut wirds nochlange nicht kalt . Haben 15 - 17 Grad plus .

lg Helmut
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Anita
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BeitragVerfasst am: 16.12.2009, 13:24    Titel:   Antworten mit Zitat

Der Winter ist nun endlich angekommen, und gefrorenes Trink-Wasser für mein Muli und sein Hafi Freund ist endlich Geschichte.


Hatte letztes Jahr ein Eimer mit Baustoffschaum versucht Frostsicher zu machen, klappte nicht wirklich, und in so einem Kübel hatte zudem auch nicht genügend Wasser platz.
Wir haben ja in unserem Trakt im Winter kein fliessendes Wasser, und somit wird das Wasser Schleppen immer ein Thema bleiben, wobei ich das mit einem Schubkarren gelöst habe.
Nach langem suchen nach einer vernünftigen Lösung hab ich nun endlich das gefunden was mir schon lange vorschwebte, nämlich eine Thermobar, und die funktioniert echt super.
Und so schauts aus

http://shop.stephanshof.de/product_....ath/26_49/products_id/731
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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 17.12.2009, 11:19    Titel:   Antworten mit Zitat

Wir HATTEN im Stall frostsichere Tränken, normale Sueva-Löffeltränken mit einem handelsüblichen Heizkabel beheizt (lief zusammen mit der Rohrbegleitheizung) und zur Isolierung Holzkästen mit Montageschaum und Silikonfugendichtmasse drum rum.
Nur hatte kein Tier Lust, aus den Dingern zu saufen. Sie soffen lieber das siffige Wasser aus der Wanne, in der wir (damals) das Heu tauchten.
Seitdem haben wir billige, rund 90-Liter-Plastikwannen aus dem Baumarkt auf den Paddocks stehen, etwa vier Stück für eine Vierergruppe. Befüllt werden diese über eine "frostsichere" Leitung, die vom einem kurzen, elektrisch beheizten Wasseranschluss im Stall hinunter auf den Paddock führt.
Der Trick dabei ist, dass wir diese Leitung nach dem Benutzen über ein Belüftungsventil an der höchsten Stelle immer komplett leer laufen lassen. Sie geht kontinuierlich nach untern, so dass sich nicht irgendwo in Leitungsbögen Wasser sammeln kann. Luft kann bekanntlich nicht frieren, und eine leer gelaufene Leitung ist bis Minus 100 Grad frostsicher.
Die vier Becken pro Gruppe reichen auch bei tiefem Frost, wenn die Tiere besonders viel Durst haben, für etwa 3 Tage, so dass wir die Hantierei mit vereschiedenen Ventilen nicht so oft haben. Bei sehr tiefen Temperaturen muss man die Wannen natürlich öfter eisfrei machen. Friert es lange und ausdauernd, bilden sich neben den Tränkebecken größere Haufen aus Eis.
Aber das klappt mit 8 Tieren seit vielen kalten Wintern.... mit nur wenig Strom (nur für etwa 2 Meter Leitung), ohne Gas und vor allem ohne Schlepperei!
Bevor wir vor 5 Jahren diese frostsichere, entleerbare Gefälle-Leitung bauten, haben wir das immer mit dem Gartenschlauch gemacht, der dann anschließend aufgewickelt in der Dusche "geparkt" wurde, damit er nicht einfror.
War etwas umständlich, aber immer noch netter als Eimer schleppen....

Gruß

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ninjo
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BeitragVerfasst am: 17.12.2009, 12:41    Titel:   Antworten mit Zitat

hallo anita;

schönes teil, aber fast 340 euronen - puh, da schlepp ich zunächst das wasser, bis mal soviel im portomonnaie übrigbleibt Augen rollen (sarkastisch)

gruß
jo
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Anita
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BeitragVerfasst am: 17.12.2009, 13:17    Titel:   Antworten mit Zitat

also wenn man mal davon ausgeht, das ein Muli ca 40 Jahre alt werden kann, und entsprechend jeweils jedes Jahr Großes Lächeln ein Winter von ca 3-4 Monaten das Wasser einfrieren lässt, und das Tier nicht rund um die Uhr Trinken kann wenn es dazu Lust hat, lohnt es sich das Teil anzuschaffen.
Zu wenig Wasser schadet der Gesundheit, und ein TA kostet etliches mehr, sofern dann dem Tier noch zu helfen ist.

Wir haben ja nun schon richtig Winter, und die anderen mit ihren Kesseln können am Morgen nur noch die Eiszacken bewundern und unten ist der Rest des Wasser gefroren, und dann wird mit dem Kübel gespielt weil sie Durst haben.

Das Wasser ist echt angenehme 18 Grad warm, und ich denke die Anschaffung hat sich gelohnt, somit kann nun jedes Jahr der Winter kommen und macht mir keine Sorgen mehr.
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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 17.12.2009, 14:15    Titel:   Antworten mit Zitat

Anita, es ist eher unwahrscheinlich, dass sowas 40 Jahre hält....
Unsere erste Tränken- und Rohrbegleitheizung brauchte nach zwei jahren ein neues und teures Thermostat und gab nach 18 Jahren komplett den Geist auf...
Mal sehen, wie lang die Neue hält, die ist so ein selbst regelndes Kohlefaser-Teil......

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Anita
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BeitragVerfasst am: 17.12.2009, 14:38    Titel:   Antworten mit Zitat

Ach Hanno, mach mir mal keine Angst Blinzeln
Ausnahmsweise ist es echt mal was gescheites, also gute Arbeit und auch das Material ist Korrekt.
Die Bar Großes Lächeln steht nur während der Winterzeit zur Verfügung, danach kommt sie fein säuberlich gereinigt zu mir nach Hause bis ihr Einsatz wieder ruft.
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ninjo
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BeitragVerfasst am: 17.12.2009, 17:30    Titel:   Antworten mit Zitat

Anita hat Folgendes geschrieben:

Zu wenig Wasser schadet der Gesundheit, und ein TA kostet etliches mehr, sofern dann dem Tier noch zu helfen ist.


anita; ich würde doch meine tiere nicht dursten lassen, nur weil mir die schlepperei vom warmen wasser zuviel wird verwirrt ...

gruß
jo
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