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Heidi
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 63
Wohnort: Nordhessen
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BeitragVerfasst am: 02.03.2004, 14:15    Titel:   Antworten mit Zitat

Liebe Leute, nachdem ihr ja wohl wisst, das unsere Mulidame vor lauter Männerangst mich dazu erzog, die Hufe selbst zu machen und sie auch selbst zu impfen und ich ja nun nicht auch noch operieren erlernen kann und zur Korrektur mind. 2x im Jahr doch den Schmied mal kommen lassen muss, meine Frage:
Gibt es ein mögl. naturnahes Mittel, Baldriantee oder so etwas um dem Tier seine Verkrampfung etwas zu nehmen? Ich möchte sie ungern richtig sedieren lassen, denn ich fürchte, das ihr Verhalten schlimmer werden würde, wenn sie sich nicht sicher auf den Beinen fühlt. Immerhin haben wir sie von einem Huf in einer Stunde auf vier Hufe in 45 Minuten herunterhandeln können. Nur den Tierarzt lässt sie nicht an sich heran. Anbinden kann man sie nicht, dabei geht alles zu bruch und sie bringt sich vor Angst dabei um.
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Iris
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Anmeldungsdatum: 28.02.2004
Beiträge: 68
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BeitragVerfasst am: 02.03.2004, 16:03    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Heidi!

Liegt es "nur" daran, daß Schmied und Tierarzt Männer sind, oder an ihrem Berufsstand? Unser Muli kriegt nämlich den Koller bei Tierärzten wie Tierärztinnen (sie haßt Spritzen!), der Hufschmied ist O.K..

Wenn es nur an Männern liegt, dann hast Du 2 Möglichkeiten:
1. Nimm Dir nur Frauen als Tierarzt und Hufpfleger.
2. Gewöhne Dein Muli langsam an Männer, die nett zu ihm sind (leider haben Tierärzte und Hufschmiede dafür wenig Zeit Stirnrunzeln ). Gute Erfolge erzielt man dabei mit Clickertraining.

Hat Dein Muli Probleme mit dem Berufsstand sieht die Sache schwieriger aus. Hier würde mich ein Lösungsansatz auch interessieren, damit unsere Mulidame endlich ihre Panik dem Tierarzt gegenüber verliert.

Viele Grüße

Iris
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Heidi
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 63
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BeitragVerfasst am: 02.03.2004, 16:23    Titel:   Antworten mit Zitat

Hi Iris, ich habe mein Muli seit 2,5 Jahren und bin eigentlich recht zufrieden wie sie sich bis hierhin entwickelt hat. Sie geht seit ein paar Monaten erst von sich aus auf Fremde zu, aber nur bis zum Zaun zum Anschauen. Mit Männern hat sie ganz schlimme Erfahrungen gemacht im früheren Leben. Sie verkrampft sich total wenn ein Mann nur neben ihr steht- und wenn der noch etwas in der Hand hält versucht sie zu fliehen. Den Hufschmied akzeptiert sie so langsam, bin echt froh ihn zu haben. Aber sie erfindet jedesmal neue Methoden um ihn zum Aufgeben zu bringen. Und ihre Ideen sind knallhart. Nehme ich den Huf, ist sie wie ein Lamm. Ich will sie aber nicht ewig vor Männern schonen. Unser TA hat Mulierfahrung, aber nicht mit so einem Monster.
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Heidi
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 63
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BeitragVerfasst am: 04.03.2004, 14:14    Titel:   Antworten mit Zitat

Also am Montag Abend war es wieder so weit: ich gab die Spritze, aber anscheinend will sie sich das von mir auch nicht mehr so gefallen lassen. Immerhin wurde sie neun Jahre lang nie geimpft und nun soll sie das toll finden. Immerhin hat sie sich vom TA streicheln lassen - ein Riesenfortschritt. Aber ihren Blick dabei hättet ihr sehen sollen: "Wehe du machst eine falsche Bewegung..."
Meine nächste Strategie ist: ich werde sie mit einer alten Einwegspritze regelmäßig von Kopf bis Fuß streicheln - wird wohl nur bis zum nächsten Mal gehen, dann kennt sie das auch. Und dann muß ich mir wieder was neues einfallen lassen.
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Sylvia
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 84
Wohnort: 38539 Müden (Aller)
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BeitragVerfasst am: 04.03.2004, 16:18    Titel:   Antworten mit Zitat

Liebe Heidi, Dein Problem kenne ich nur allzu gut. Zwar kann ich Dir leider kein Patentrezept anbieten, aber vielleicht tröstet es Dich ja zu lesen, dass es auch anderen Mulis so geht wie Deiner Stute. Paloma ist auch allen Fremden gegenüber äußerst kritisch, insbesondere wenn es Männer, noch dazu Tierärzte sind. Ich habe jetzt eine ganz liebe und geduldige Tierärztin gefunden, aber auch sie darf nicht ran, bevor Paloma sediert ist. Das mache ich nun selbst, genau wie das Impfen. Auch von mir findet sie Spritzen die größtmögliche Unverschämtheit, aber sie läßt mich als einzige mit einer Spritze in der Hand an ihren Hals heran und explodiert erst, wenn ich die Nadel eingepiekst habe. Da muss ich eben dann ganz schnell sein, pieks, abdrücken und fertig. So richtig toll kann ich das auch noch nicht.
Was die Sedierung angeht, bin ich recht angetan von Domosedan, das ich ihr jetzt zweimal intramuskulär gespritzt habe, als wir in der Pferdeklinik waren. Das macht sie dann zumindest so verträglich, dass die Tierärztin eine Chance hat, sie zu untersuchen. Bei der vor einigen Wochen notwendigen Operation (nach einem Autounfall war ein Splitter im Muskel stecken geblieben und hatte immer wieder eitrige Abszesse verursacht, der ist jetzt rausoperiert) mußte sie allerdings zuletzt auch in Vollnarkose gelegt werden, weil sie selbst mit der dreifachen Dosis einer Pferdesedierung noch wild um sich geschlagen hat, obwohl sie kaum noch stehen konnte. Es hat wahrscheinlich einfach gräßlich weh getan, als die Ärztin versucht hat, den Splitter rauszuziehen. Jetzt ist sie aber auf einem guten Weg der Besserung, und seit die Schmerzen weg sind, wird sie auch wieder viel zugänglicher. Unsere Stallkolleginnen beispielsweise akzeptiert sie jetzt schon wieder.
Dass sie mich mit der Spritze überhaupt ranläßt, haben wir auch spielerisch geübt, genauso wie Du es vorhast. Ebenso haben wir auch das Röntgen geübt, mit einem improvisierten selbst gebauten "Röntgengerät". Da hat mir Walter Weber Mayr wertvolle Starthilfe gegeben, den ich in meiner Verzweiflung angerufen habe, als sie nach einwöchiger Abwesenheit meinerseits plötzlich gar keine zweite Person mehr an sich ranlassen wollte.
Allerdings ist es so, dass es Tage gibt, an denen sie das alles ganz okay findet und andere, wo sie schon zuckt, wenn ich die Stelle, die ich behandeln möchte (zur Zeit die heilende Operationswunde), nur anschaue. Da dauert es dann schon mal eine halbe Stunde oder länger, bis sie mir erlaubt, die Wunde zu reinigen oder eine Salbe aufzutragen.
Ich merke grade, dass ich dabei bin, hier einen richtigen Roman zu schreiben. Also genug davon erstmal. Würde mich freuen, wenn Du Lust hättest, mehr von Deinen Erfahrungen mit Deiner Stute zu ezählen, vielleicht können wir von Eurer Erfahrung lernen.
Liebe Grüße, Sylvia und Paloma
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Heidi
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 63
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BeitragVerfasst am: 04.03.2004, 16:39    Titel:   Antworten mit Zitat

Klar werde ich berichten. Ich versuche das mit dem Streicheln weil es damals mit Gerte, Peitsche und Stöcke und Seilen das gleiche Spiel war, nur die tun ihr eben nichts mehr. Aber mit deiner Paloma hast Du ja schreckliches mit gemacht - ich wäre gestorben. Ich hoffe das alles wieder gut wird.
Grüße
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Havemann
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Anmeldungsdatum: 28.02.2004
Beiträge: 48
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BeitragVerfasst am: 26.06.2004, 17:54    Titel:   Antworten mit Zitat

hallo,allerseits,
also ich habe bei meinen vierbeinern(equiden) gute
erfahrungen mit dunkelbier gemacht.wir haben immer mal wieder einen notfall(alte,kaputte,irre,
die keiner mehr will.)da ist der stress mit ta und hufpfleger schon vorprogrammiert.vorher füttere ich am gewohnten platz müsli mit 5 rescue-tropfen und 2 liter dunkelbier.Bei sehr grossen pferden auch mehr.sie fressen es alle gern und sind nur leicht dizzy,fallen nicht um oder singen.die notwendigen prozeduren gehen dann recht gut vonstatten.nach ca. 3maliger anwendung geht es oft auch ohne.(sonst hätten wir ja nur alks auf dem hof.)
liebe grüsse
sigrun Zunge rausstrecken arty:
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Heidi
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
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BeitragVerfasst am: 02.03.2005, 13:55    Titel:   Antworten mit Zitat

Habe über die August-Impfung 04 noch nicht berichtet. Sie hatte nach langen Übungen keine Angst mehr vor der alten Plastikspritze bis zum besagten Tag als ich ihr die richtige Spritze gab. Zwei Tage lang durfte ich nur zu ihr wenn ich nichts in der Hand hatte. Zwei Wochen später holte ich die Übungsspritze aus der Jackentasche und bekam sofort zwei Hinterhufe zu sehen.
Und seitdem ist`s nichts mehr mit "an die Spritze gewöhnen".
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Heidi
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BeitragVerfasst am: 02.03.2005, 14:20    Titel:   Antworten mit Zitat

Und am 01.03.05 war es wieder so weit. Diesmal sollte sie mit Sedalin-Gel ruhig gestellt werden.
Als der TA eine halbe Stunde später kam lachte er schon. Von wegen ruhig, gelassen oder im Halbschlaf. Wieder musste ich ran - es ging zwar einigermaßen, aber als der TA danach noch mal nach den Zähnen sehen wollte war`s ganz aus: Ich konnte ihr zwar das Maul aufhalten, der Mann durfte aber nur aus 2 Meter Entfernung hineinschauen.
Zum Abschied ein Leckerlie - das nahm sie aber von ihm!
Das nächste mal werde ich auf Sigruns Rezept mit dem Dunkelbier zurückgreifen, aber nach dem gestrigen Tag schwindet alle Hoffnung...vielleicht muss ich doch noch selbst TA werden.
Kann man nicht per Blasrohr impfen? Das wäre noch eine Chance.
viele Grüße
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Iris
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Anmeldungsdatum: 28.02.2004
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BeitragVerfasst am: 02.03.2005, 20:58    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Heidi!

Hört sich ja gar nicht gut an. Mit Blasrohr impfen ist grundsätzlich möglich, musst halt einen TA finden, der das macht.
Alle weiteren Untersuchungen wirst Du dann wohl auch nur unter starker Sedierung/Narkose durchführen können :sleep:.

Alles Gute

Iris
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stefan
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BeitragVerfasst am: 02.03.2005, 22:21    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,

machen darf. Soweit ich weiß, braucht man dafür einen Extra-Schein.

Grüße

Stefan
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Heidi
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
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BeitragVerfasst am: 03.03.2005, 08:27    Titel:   Antworten mit Zitat

Unser TA darf`s nicht, hab ich schon gefragt. Es war allerdings auch nie vorgesehen, das der Besitzer am Tier rumpiekst.
Das Muli verkrampft sich völlig wenn ein Mann in der Nähe ist. Ihr Problem sitzt viel tiefer in der Zeit in Ungarn, da bin ich inzwischen völlig sicher.
Grüße
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Iris
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Anmeldungsdatum: 28.02.2004
Beiträge: 68
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BeitragVerfasst am: 03.03.2005, 10:45    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Heidi!

Wenn man dafür eine Sondergenehmigung braucht, hast Du 'mal im Zoo nachgefragt? Die Tiere da sind auch nicht gerade handzahm und die TÄ müssen irgendwie behandeln.

Viele Grüße

Iris
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Heidi
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 63
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BeitragVerfasst am: 03.03.2005, 13:48    Titel:   Antworten mit Zitat

Gute Idee von dir, vielleicht im Wildpark...nächster Zoo FFM (60km)!
Werde aber trotzdem unsere Strategie ändern: ich werde zuerst meinen Mann, dann einen Bekannten bitten, sich wie es unser Schmied macht, an sie zu lehnen und sie mit ausgebreiteten Armen nach und nach überall anzufassen. Dabei spürt man gut wie sehr sie sich verkrampft und hoffe, das es mit der Zeit besser wird.
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Pat
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BeitragVerfasst am: 01.05.2008, 10:32    Titel: Rescue Tropfen   Antworten mit Zitat

Tagelang ging es gut mit meinem Good Boy - dann gab mir eine Freundin den Rat: wenn du dein Muli dazu bringen möchtest ganz erntspannt die Hinterhand zu geben, dann gib ihm 10 Rescue Tropfen und du wirst sehen...

Tja, ich habe gesehen...
GB ging es gut, wir hatten keine Schwierigkeiten beim "vom Sandplatz holen" und beim Aufhalftern.
Weil ich wusste, dass wir nach unserem Spaziergang den Hinterhand Versuch machen wollen, habe ich ihm die 10 Rescue Tropfen gegeben.
Leider bin ich gleich mit ihm losgelaufen, die tägliche Runde machen. Knapp 10 Minuten später stolperte GB ständig! über seine eigenen Hufe und erschrak vor Gespenstern die wir schon längst ausgetrieben hatten (Kinderwagen, Auto von hinten usw.). Dazu kam heftiges Kopf in die Luft werfen und bockiges "hier bin ich! hier bleib ich! hier fress ich! - und du verkrümel dich! sonst tret ich dich in den Bauch" Gehabe.
Ich hatte echt einen Heidenrespekt vor GB. Der Kerl stieg zwar nicht richtig hoch, er schlug auch nicht nach mir aus, aber er drohte mir demonstrativ Gewalt an.
Also habe ich meinen ganzen Mut zusammengenommen, dreimal durchgeatmet, bis 10 gezählt, mich selbst mental beruhigt (bringt nichts jetzt auszuflippen und selbst Gewalt auszuüben) -und ihn unter Einsatz all meiner Körperkräfte und Tricks - zumindest daran gehindert Gras zu fressen (hatte die Befürchtung, wenn der Kerl jetzt seinen Kopf vollends durchsetzt, dann habe ich auf Dauer gesehen verloren).
Irgendwann wurde ihm sein Gebocke dann selbst zuviel und er ging freudlos mit mir zurück zum Hof.
Dort habe ich ihn dann angebunden und geputzt.
Vorher jedoch selbst 10 Tropfen von diesem Zeug genommen. Am liebsten hätte ich die ganze Flasche ausgetrunken, gebraucht hätte ich es...
Zurück auf dem Sandplatz hat GB umgehend die Eselchen attakiert.
Ich konnte natürlich nicht weggehen, hätte ja sein können, dass diese Tropfen noch mehr Unheil anrichten, also habe ich mich etwas abseits gestellt, GB beobachtet und mit meiner Freundin einen Kaffee getrunken.
Nach weiteren 10 Minuten war "es" schlagartig vorbei. GB kam brüllend angetrabt, lies sich überall anfassen und schlief dann unter meiner streichelnden Hand ein.
Hat jemand Erfahrung mit Rescue Tropfen?
Meine Vorab-Recherchen im Internet besagten "entweder es fuktioniert hervorragend" oder "es hat überhaupt keine Wirkung".
Von "das Pferd wird total besoffen, bekommt Angst und stolpert über seine eigenen Beine" stand da nichts.
Ich jedenfalls habe von derartigen Experimenten die Nase voll und schreibe gleich in GB´s Buch dass Rescue Tropfen nicht gegeben werden dürfen. (Für den Fall, dass mir einmal ein Flugzeug auf den Kopf fällt, stehen in diesem Buch all seine Daten, Medikamente und Termine drin),

Wenn jemand Erfahrung mit Rescue Tropfen hat, dann möge er mir diese doch bitte mitteilen, denn so wie es aussieht bin ich die Einzige in meinem Bekanntenkreis, die schlechte Erfahrungen damit gemacht hat.
Hat GB eventuell eine allergische Reaktion auf Alkohol?
Es waren wirklich nur 10 Tropfen aus einer Pipette, kein einziger Tropfen mehr.

es grüßt
Pat
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