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Zirkuslektionen   
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Nicole
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BeitragVerfasst am: 15.06.2007, 16:01    Titel: Zirkuslektionen   Antworten mit Zitat

Ela Verfasst am: So Mai 06, 2007 23:36


Macht ihr sowas mit euren Mulis?
Maggy kann das Kompliment bzw. Plie, sie lernt gerade das "richtige Kompliment. Helene erarbeitet das mit ihr.
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Nicole
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BeitragVerfasst am: 15.06.2007, 16:02    Titel:   Antworten mit Zitat

ostemporale Verfasst am: Do Mai 10, 2007 13:07




Eigentlich bin auch noch ein Mulineuling und habe Mala das Kompliment beigebracht und bin dabei das Springen über Hindernisse am Seil zu trainieren.
Mein Problem ist, daß sie manchmal Erlerntes ohne zu danach gefragt zu haben vorführt, um Lob zu erhalten. Z.B. statt einen Huf zu geben, das Kompliment ein paarmal wiederholt. Oder Vorder oder Hinterhandwendungen vorschriftsmäßig durchführt und dabei auf den Leckerliebeutel schielt. Oder wenn ich weg gehe, nach 20 m hinter mir her rennt und einen Westernstop hinlegt (hab ich auch mal trainiert)
Ich würde mir bei den Übungen auf jeden Fall einen festen Platz dafür aussuchen mit einem festen "jetzt kommt das Übungstraining" Ritual.
Alles was ich Mala beibringe, auch kleine Sachen, laufen über einen permanenten Körperkontakt den ich während der Übung zu ihr halte. Und wenn es nur ein Finger ist der sie berührt. Vor den Übungen stelle ich einen intensiven Sozialen - und mentalen Kontakt her, durch Putzen und Massage bis zum Finger ins Ohr stecken und innen auf- und abstreicheln. Dann wird der Hals ganz lang, die Unterlippe hängt herunter und ich muß den Kopf in meinem Arm Halten.
So vorkonditioniert ist zumindest mein Muli für alles Schreckliche wie gehen über Plastikplanen, Klapperfahrradziehen etc. bereit
Gruß Klaus
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Beate
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BeitragVerfasst am: 15.06.2007, 16:03    Titel:   Antworten mit Zitat

Hi Ihr,
also ich mache aus Prinzip keine Zirkuslektionen mit meinen Mulis. Bei meiner jüngeren Hafistute habe ich lediglich das Kompliment "zivilisiert", das sie von alleine immer unter dem Zaun durch machte, um dort einen Happen zu erhaschen... Hier einloggen Hier registrieren Ein Foto davon in meinem Tagebuch.
Aber ich wollte kurz etwas zu Ostemporale's Beschreibungen mit dem "Vorwegnehmen" schreiben:
Irgendein "schlauer Kopf" - ich meine mich zu erinnern, dass es Peter Kreinberg war, sagte mal zu mir, dass jegliche Form von Pferdeausbildung (und damit auch Muliausbildung) auf den "3 magischen W's" aufbaut. Dies sind:
- Willigkeit
- Weichen
- Warten
Wobei meist der letzte Punkt vernachlässigt wird, und dadurch das "Vorwegnehmen" entsteht.
Gruß
Beate

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Nicole
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BeitragVerfasst am: 15.06.2007, 16:03    Titel:   Antworten mit Zitat

Irgendwie geht die Diskussion jetzt am Thema vorbei Hier einloggen Hier registrieren, deswegen habe ich ein neues Thema eröffnet und ihr könnt fleissig weiter schreiben im folgenden Thread:

Arbeiten mit Leckerlies?

Viel Spaß
Nicole
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Nicole
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BeitragVerfasst am: 15.06.2007, 16:04    Titel:   Antworten mit Zitat

Ela Verfasst am: Do Mai 17, 2007 11:04


Beate warum machst du das aus Prinzip nicht?
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Nicole
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BeitragVerfasst am: 15.06.2007, 16:05    Titel:   Antworten mit Zitat

Judith Schmidt Verfasst am: Di Mai 22, 2007 14:03


Ja, die gleiche Frage stelle ich mir auch. Beate???

Grüße
Judith
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Beate
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BeitragVerfasst am: 15.06.2007, 16:05    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Ela und Judith,
es fällt mir gerade schwer hier zu antworten, da ich Bedenken habe, falsch verstanden zu werden. Nun denn - ich will es mal versuchen...
Ich mache mit meinen Mulis prinzipiell keine Zirkuslektionen, da diese nicht in mein Ausbildungskonzept passen. Ich stelle mir als "Endprodukt" meiner Muli-Ausbildung ein agiles, sensibles, möglichst eigenständiges Reittier vor, nicht die Nachahmung eines "dressierten Pudels" (nicht böse gemeint! Hier einloggen Hier registrieren ). Ich empfinde Zirkuslektionen mit Equiden oftmals so, dass die Vorführer (der Mensch) sich mit der Spektakularität profilieren möchte. Mein Ziel ist eher ein "Gebrauchstier".
Allerdings ist es so, dass meine Mulis die notwendige Grösse haben, um als Reittier zu dienen. Hätte ich kleinere Mulis, die nicht reitbar wären, so möchte ich nicht ausschliessen, dass ich auch derartige Gedanken hätte. Allerdings sehe ich gerade bei den intelligenten Mulis in solchen Übungen - womöglich noch durch Leckerlie-Gaben verstärkt - die Gefahr, dass das Tier eigenständige (unerwünschte) Ideen mit einbringt. Und um der Gefahr vorzubeugen, unterlasse ich solche "Versuchungen".
Gruß
Beate

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Nicole
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BeitragVerfasst am: 15.06.2007, 16:06    Titel:   Antworten mit Zitat

Helene Verfasst am: Di Mai 22, 2007 17:43


also ich muss dazu sagen, dass ich maggy das kompliment nicht selber beigebracht habe, sondern durch zufall bemerkt habe, dass sie es schon kann.
ich arbeite auch nicht direkt mit leckerlies, wenn ich das mit ihr mache, sondern nehme gras, einen apfel oder eine möhre.
und ich finde solche lektionen gut, um sie zu beschäftigen. ich kann sie nunmal nur im ausritt reiten, weil sie den rest absolut nicht mitmacht und dann einfach stehenbleibt und man kann sie auch nicht vom weitergehen überzeugen. deshalb mache ich das ab und zu und bin nun wie gesagt dabei, ihr das "richtige" kompliment beizubringen, da sie bis jetzt nur den kopf zwischen die beine steckt und ein bein etwas anknickt beim nach hinten gehen.
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LG von Maggy und Helene
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Nicole
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BeitragVerfasst am: 15.06.2007, 16:07    Titel:   Antworten mit Zitat

Judith Schmidt Verfasst am: Mi Mai 23, 2007 00:15





Hallo Beate,

ich kann deine Meinung voll und ganz nachvollziehen.

Dennoch empfinde ich die Tricks auch als gutes Hirntraining - unsere Esel denken halt gerne nach Hier einloggen Hier registrieren und unsere Eselstute hat, seitdem sie einige Tricks beherrscht, vielmehr "Körperbewußtsein" als früher. Sie traute oft ihrer eigenen Hinterhand nicht über den Weg und auch Bodenarbeitskurse konnten das nur Minimal verbessern, aber seitdem Madame in Sachen "Zirkus" macht, ist ihr ihre Hinterhand viel vertrauter und sie fühlt sich merklich wohler in ihrer Haut ähm in ihrem Fell Hier einloggen Hier registrieren
Und hinzu kommt, dass sie ihr Können auch wirklich gerne vorführt. Sie liebt den Applaus und gibt immer 100%. Sie ist sogar konzentrierter als ich und ignoriert falsche Kommandos, die ich in der Nervosität gebe. Ich kann mich so gesehen total auf sie verlassen. Ihr Sohn ist hingegen noch nicht so ein Showprofi - der glänzt lieber Zuhause und zeigt seine Tricks unter 4 Augen.

Beate hat folgendes geschrieben:Ich empfinde Zirkuslektionen mit Equiden oftmals so, dass die Vorführer (der Mensch) sich mit der Spektakularität profilieren möchte.
Das kann ich auch gut nachvollziehen. Ich mag das auch nicht und so versuche ich mich wenigstens mit meiner Kleidung im Hintergrund zu halten und putze die Esel schön heraus, damit sie ins Auge fallen, denn die Esel sind in meinem Fall die Stars und nicht der Mensch.

Neulich habe ich überlegt, wie man anfangs in die "Arena" kommen könnte. Also quasi der Einmarsch zur "Show" und da dachte ich an die ungarische Post. Doch irgendwie war mir nicht wohl bei dem Gedanken. Ich konnte mein ungutes Gefühl zuerst nicht einordnen, bis ich darauf kam, dass dann der Reiter im Mittepunkt steht und nicht die Esel. Also habe ich den Gedanken schnell wieder beiseite gelegt Hier einloggen Hier registrieren.

Und dennoch gibt es "Shows" wo das Miteinander von Tier und Mensch auch sehenswert ist (siehe J.F. Pignon) und nichts mit profilieren zu tun hat. Ich denke, da muss man wohl immer wieder individuell entscheiden.

Grüße
Judith
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Man kann in Tiere nichts hineinprügeln, aber jede Menge aus ihnen herausstreicheln. Astrid Lindgren
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BeitragVerfasst am: 15.06.2007, 16:07    Titel:   Antworten mit Zitat

Stanleystina Verfasst am: Mi Mai 23, 2007 00:30


hallo beate,da widersprichst du dir in deinem beitrag selbst Hier einloggen Hier registrieren
einerseits möchtest du ein eigenständiges tier im gegensatz zum dressierten pudel,das würde bedeuten das zirkuslektionen die eigenständigkeit einschränken.
andererseits siehst du bei zirkuslektionen die gefahr von eigenständigen ideen bei intelligenten (gibts eigendlich auch andere Hier einloggen Hier registrieren ) mulis,
ja was denn nun?
meiner meinung nach ist nicht die art der arbeit,sondern der weg zum ziel entscheidend,ob man ein tier mit fröhlichen selbstbewußtsein oder einen dressierten sklaven erzeugt.
für das muli ist es auch nicht "sinnvoller" z.b. einen spin oder geparktes stillstehen zu lernen als ein kompliment oder ein steigen,diese wertung ist ganz von menschen gemacht,fürs muli wäre wohl grasen die einzig sinnvolle übung Hier einloggen Hier registrieren
zum thema leckerli melde ich mich noch im entsprechenden thema...
liebe grüße tina
p.s. hätte ich vielleicht am anfang erwähnen sollen... beate kennt mich und mein muli ja,aber für die anderen:ich übe mit meinem muli zirkuslektionen (kompliment,legen,sitzen,steigen,apportieren,ja/nein-sagen,beine kreuzen und ähnlichen quatsch) und arbeite mit ihm am langen zügel,weil ich zu schwer bin um ihn zu reiten
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Beate
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BeitragVerfasst am: 15.06.2007, 16:08    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Tina,
ich finde nicht, dass ich mir widerspreche Hier einloggen Hier registrieren .
Bei meinen Tieren wünsche ich mir Eigenständigkeit in der Arbeit mit ihnen. Gerne greife ich Ideen auf, gehe auch mal Wege (u.a. im wahrsten Sinne des Wortes), die sie vorschlagen; dies natürlich nur - wie schon geschrieben - wenn eine stabile gemeinsame Basis besteht.
Wenn ich nun Übungen wie Zirkuslektionen betrachte - zumindest so wie ich sie verstehe - so wird hier auf Kommando oder Zeig oder wie auch immer, eine gewisse Übung vom Tier gefordert. Sollte dieses Tier mit einer eigenen Idee aufkommen, wäre sie sicherlich unerwünscht. Und wie erwähnt, ist die "Gefahr" gerade bei Mulis diesbezüglich sehr gross. Und bevor ich hier "nein" sagen müsste, umgehe ich dies indem ich keine zirzensischen Lektionen von meinen Tieren fordere.
Hoffe, man kann mich verstehen.. Hier einloggen Hier registrieren
Gruß
Beate

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BeitragVerfasst am: 15.06.2007, 16:08    Titel:   Antworten mit Zitat

Stanleystina Verfasst am: Do Mai 24, 2007 00:48


hallo beate,
wenn eine übung "fertig" ausgebildet ist,das heißt muli kann es ,macht es zuverlässig und kennt das kommando (ganz wichtig),dann wird eigenständigkeit nicht mehr belohnt,das heißt neue ideen werden schnell wieder aufgegeben,wenn sie sich fürs muli nicht lohnen.
während dem aufbau/lernen eines neuen verhaltens (gilt nicht nur für zirkuslektionen,sondern für jedes verhalten,was wir vom tier fordern)
ist eigenständigkeit und mitarbeit vom muli erlaubt,sogar erwünscht,besonders beim clickertraining und da beim freien formen.
als beispiel:ich möchte,das muli einen kegel apportiert
erster schritt:ich bewaffne mich mit clicker,leckerli,muli und kegel.es gibt noch kein kommando,muli versteht eh kein deutsch Hier einloggen Hier registrieren und könnte mit einem kommando nicht viel anfangen.sobald muli sich für kegel interessiert :click/belohnung (c/b)
zweiter schritt: nur noch reaktionen auf den kegel mit dem maul werden belohnt,z.b.anstupsen oder reinbeißen,nicht mehr nur hinlaufen oder mit dem huf umschmeißen.hier brauchen wir jetzt das ausprobieren und die eigenständigkeit des tieres.und das ist das beste am clickertraining wenn man sieht mit welcher begeisterung die tiere dabei sind.das ist wirklich spaß am lernen ohne stress und druck Hier einloggen Hier registrieren
dritter schritt:nur noch aufheben,später zu mir wenden und apportieren werden belohnt.
vierter schritt:muli weiß jetzt,was es mit dem kegel anfangen soll.erst jetzt wird ein kommando eingeführt.zuerst gibt man das kommando,während das muli apportiert,bis es das kommando mit dem verhalten verbindet.dann gibt man es zum starten des verhaltens
fünfter schritt sobald das muli das kommando versteht,habe ich das verhalten unter signalkontrolle.von jetzt an wird das verhalten nur belohnt,wenn vorher das passende kommando gegeben wurde.das verhindert,das das muli sich jeden kegel schnappt,der im weg rumsteht Hier einloggen Hier registrieren
wenn das konsequenter beachtet würde,würden nicht so viele pferde,die mal für spanischen schritt belohnt wurden,im unpassenden moment mit dem vorderhuf rumhauen... Hier einloggen Hier registrieren
liebe grüße tina
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BeitragVerfasst am: 15.06.2007, 16:09    Titel:   Antworten mit Zitat

Ela Verfasst am: Mo Mai 28, 2007 23:07




Ich halte ZL für eine schöne Beschäftigung für Maulis und Esel die Augrund von Größe nicht geritten werden können.
Jegliche Arbeit ist ein dressieren von Tieren. Von daher fallen ZL da nicht negativ raus für mich.
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Judith
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BeitragVerfasst am: 22.06.2007, 14:53    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

erst neulich habe ich hier geschrieben, dass ich mich bei unserer Esel-Akrobaten-Show nicht gerne in den Vordergrund drängle, sondern lieber die Esel als "Stars" rüberkommen lassen möchte...
Meine Meinung hat sich inzwischen etwas geändert, denn wir haben einen so schönen Auftritt mit Klinikclowns hinter uns, dass wir nun von der Idee, auch als Clown zu fungieren, total aus dem Häuschen sind. Auch auf die Gefahr hin, dass verschiedene Leutchen nun denken, dass wir uns nur profolieren wollen. Da stehen Gregor und ich drüber. Außerdem finde ich ein Quäntchen profilieren völlig OK. Ähnlich wie ich es auch wünschenswert finde, dass jemand eine gesunde Portion Egoismus hat.
Und...profiliert sich nicht jeder der sich in irgendeiner Form in die Öffenlichkeitsarbeit begibt? Sei es das Showreiten, das -fahren, das betreiben eines Forums und/oder Beiträge/Artikel schreiben???
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Beate
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
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BeitragVerfasst am: 22.06.2007, 15:45    Titel:   Antworten mit Zitat

Hi Judith,
ich fühl mich nun einfach mal angesprochen von Deinem Posting... Blinzeln
Kurz mal am eigentlichen Thema vorbei: Wenn Du das so siehst mit der Profilierung und dem Egoismus, so ist das gut für Dich. Sicher ist Egoismus irgendwo notwendig, um (egal ob als Mensch oder als Tier) überleben zu können.
Für mich persönlich sind diese Worte eher negativ besetzt - dies ist aber meine eigene persönliche Empfindung, und das heisst nicht, dass ich es bei anderen auch negativ sehe Cool . Dies ist vielleicht auch mit ein Grund, weswegen ich mich immer weiter aus der Öffentlichkeit zurückziehe und weiter tun werde. Und muss Öffentlichkeitsarbeit mit einer "Profilierung" einher gehen? Ich glaube nicht. Bei einer Profilierung geht es um Eigennutz, um Stärkung des Ego, zeigen was man kann. Und wenn ich versuche, in der Öffentlichkeit Aufklärungsarbeit zu betreiben, möchte ich dies FÜR DIE TIERE - nicht für mich tun Augen rollen (sarkastisch) . Es sollte eigentlich eine Hilfe für die Tierbesitzer, und damit automatisch auch für die Tier sein, wiederum: nicht für mich. Ich kann gut damit leben, mein Wissen und meine Fertigkeiten für mich zu behalten. Wahrscheinlich könnte ich damit wesentlich besser und friedvoller leben. Und - manchmal kriegt man gewisse Dinge "auf's Auge gedrückt", wie z.B. dieses Forum, Beiträge/Artikel schreiben, oder auch früher mal eine praktische Vorführung machen. Tanz2
Gruß
Beate

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