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Rübenschnitzel   
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Heidi
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 63
Wohnort: Nordhessen
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BeitragVerfasst am: 23.12.2004, 13:47    Titel: Rübenschnitzel   Antworten mit Zitat

Unsere Nachbarin schleppte uns neulich zwei Eimer Rübenschnitzel an. Auf dem Hof, wo deren Pferde stehen heißt es nur:"Davon gibt es Schlundverstopfung und Kolik." Ich habe dann nachgelesen (deukavallo, Höveler, Südzucker): überall steht bis auf die dritte Stelle nach dem Komma was drin ist, aber nirgens, das man die mind. 6 Stunden vorher einweichen muss. Ich denke, es gibt Leute, die Rübenschnitzel trocken verfüttern und dann eine Kathastrophe erleben. Bei uns wird nicht mal Müsli oder Weidebei trocken verfüttert. Wir haben keine schlechten Erfahrungen mit Melasseschnitzel/Rübenschnitzel gemacht.
Nun würde mich mal interessieren wie sich das überhaupt verhält? Sind Rübenschnitzel eigentlich ein gleichwertiger Ersatz für Kraftfutter oder nur ein billiger Sattmacher? Sind sie aus anderen Gründen vielleicht Kolikauslöser, Schlundverstopfer o. ä.?
viele Grüße
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Ela
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Anmeldungsdatum: 25.01.2005
Beiträge: 21
Wohnort: Niedersachsen
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BeitragVerfasst am: 18.03.2007, 00:56    Titel:   Antworten mit Zitat

Das wird so kontrovers diskutiert das Thema *seufz*
Also ICH persönlich halte es für ein nettes Winterfutter wenn man genügend Heu und Mineral zufüttert. Aber wie gesagt, da scheiden sich dann die Geister.
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Viktoria
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Anmeldungsdatum: 02.03.2006
Beiträge: 16
Wohnort: 6421 Rietz
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BeitragVerfasst am: 18.03.2007, 16:28    Titel:   Antworten mit Zitat

Also ich habe erst kürlich mit einem sehr erfahrenen pferdekenner gesprochen - er ist der meinung dass rübenschnitzle sehr gut sind, Darm usw. (ähnlich Mash). Jedoch sollten rübenschnitzel 12 std vorm verzehr eingeweicht werden.

Es ist echt traurig wenn es wirklich menschen gibt, die rübenschnitzel einfach "so" ohne einzuweichen füttern - so etwas kann zum tod des pferdes führen.

Jedoch bin ich der meinung, dass rübenschnitzel eine gute abwechslung beim füttern ist

ciao

viktoria Lächeln Lächeln Lächeln
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Lala
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Anmeldungsdatum: 07.09.2007
Beiträge: 3

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BeitragVerfasst am: 08.09.2007, 12:51    Titel:   Antworten mit Zitat

Bei uns im Stall werden mittags Rübenschnitzel gefüttert. Den Pferden schmecken Rübenschnitzel sehr gut. Leider machen sie auch recht dick und enthalten nicht gerade viele Nährstoffe, weshalb ich auf jeden Fall Mineralfutter und Kraftfutter hinzufüttere.
Mann muss sie aber mit sehr viel Wasser und mindestens einen halben Tag vorher einweichen, ansonsten können sie wirklich zu Schlundverstopfungen führen.
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Killah
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Anmeldungsdatum: 20.05.2006
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Wohnort: Trier
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BeitragVerfasst am: 10.11.2008, 09:27    Titel:   Antworten mit Zitat

Rübenschnitzel in Pelletsform

Da ich seit 2 Wochen mit der Fütterung von Rübenschnitzel begonnen hab und lange suchen musste bis ich die richtige Anleitung zur Zubereitung gefunden habe, hier nun das Wichtigste:

Rübenschnitzel sind gehäckselte, getrocknete und in pellettsform gepresste Zuckerrüben(reste).

Rübenschnitzel dürfen auf keinen Fall roh verfüttert werden!
Daher sollte der Sack unzugänglich für Dritte sein!

Rübenschnitzel müssen, soweit vom Hersteller keine anderen Angaben gegeben sind,
mindestens 8-10 Stunden aufgeweicht werden!
Fütterungsfertig ist das Futter erst, wenn sich die Pellets vollständig aufgelöst haben und immernoch ein bisschen Wasser an der Oberfläche steht. (Man benötigt zum Aufweichen ungefähr die 5-fache Menge an Wasser.)

Vorsicht!!:
Die Gefahr bei der Fütterung von Rübenschnitzel liegt in der richtigen Zubereitung: Nicht richtig aufgeweichte Pellets oder rohe quellen in der Speiseröhre oder Magen nach und verursachen so Schlundverstopfung und Kolik!
Zu lange eingeweichtes Futter fängt an zu gärnen. Ebenfalls drohen bei Fütterung dann Kolik. Daher sollte das Futter in der Regel nicht länger als 24 Stunden stehen (temperaturabhängig) und direkt entsorgt, sobald es gärig riecht!

Rübenschnitzel sind sehr kohlehydrat-haltig = Energielieferant! Somit sind sie nicht geeignet zum Verfüttern an zu dicke oder rehekranke Tiere.
Das Futter kann sinnvoll eingesetzt werden z. Bsp beim Aufpäppeln von untergewichtigen Tieren, bei alten Tieren, oder bei Tieren mit Zahnproblemen. Oder einfach nur als Zusatzfutter.

Ich setze das Futter abends an und füttere es morgens/vormittags. U.a. hab ich die Tiere tagsüber im Blick und die Futterreste trocknen nicht über Nacht im Eimer fest. Ich füttere nur meinen arbeitenden, im Schnitt 1,40m Tieren eine Schüppe aufgeweichte Schnitzel.
Da dieses Futter wirklich sehr ergiebig ist, sollte man zuerst mal eine kleine Menge einweichen und staunen wie viel das wird.

Richtig eingesetzt sind Rübenschnitzel eine gute und günstige Zwischenmalzeit.

Christina
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Beate
Betreiberin des Forums




Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 4375
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BeitragVerfasst am: 10.11.2008, 16:35    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Christina,
danke für die Beschreibung! Lächeln
ich gehe mal davon aus, dass es sich in Deiner Beschreibung um die "normalen" Melasse-Schnitzel handelt? Vom Foto her scheint das so zu sein.
Ich möchte anmerken, dass es diese Rübenschnitzel mittlerweile auch "geschrotet" gibt (grobes Mahlen der Pellets), was die Einweichzeit drastisch heruntersetzt.
Weshalb hast Du Dich beim Zufüttern für die Rübenschnitzel entschieden?
Gruss
Beate

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Killah
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Anmeldungsdatum: 20.05.2006
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BeitragVerfasst am: 10.11.2008, 17:59    Titel:   Antworten mit Zitat

Killah hat Folgendes geschrieben:
Rübenschnitzel in Pelletsform

Rübenschnitzel sind gehäckselte, getrocknete und in pellettsform gepresste Zuckerrüben(reste).


Hey Beate,

eben weil es unterschiedliche Formen gibt (es gibt sie auch lose!) hab ich in Überschrift und Erklärung extra auf Pelletsform hingewiesen.
Plus meine tollen vorher-nacher-Fotos!
Großes Lächeln

Ich wollte mit den Rübenschnitzel einfach mal was neues ausprobieren.

Grüße
Christina
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elke
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Alter: 56

Anmeldungsdatum: 11.01.2007
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BeitragVerfasst am: 11.11.2008, 07:58    Titel:   Antworten mit Zitat

Auf dem ZRSack steht schon seit einiger Zeit mit roter Schrift aufgedruckt: Das diese Schnitzel nur in aufgeweichter Form an Pferde verfüttert werden darf.
GRuß Elke
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Killah
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Anmeldungsdatum: 20.05.2006
Beiträge: 665
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BeitragVerfasst am: 11.11.2008, 08:58    Titel:   Antworten mit Zitat

Beate hat Folgendes geschrieben:
Hallo Christina,
ich gehe mal davon aus, dass es sich in Deiner Beschreibung um die "normalen" Melasse-Schnitzel handelt? Vom Foto her scheint das so zu sein.


Watt es alles so jibt:

Melasse ist Zuckersirup

www.zuckerverbaende.de :
Nach der Entzuckerung der zerkleinerten Rüben bleibt das "Rübenmark" in Form von Schnitzeln übrig. Zum größten Teil werden diese unter Beifügung von Melasse getrocknet und zu Pellets gepresst. Diese "Melasseschnitzel" sind ein energiereiches, lagerfähiges Viehfutter.

Es gibt also Rübenschnitzel mit und ohne Melasse. Welche ich da hab, weiss ich gerade noch nicht. Gerade telefoniert: mit Melasse, i.d.R. sind die Schnitzel wohl immer mit Melasse, sagt der Mann.

und es gibt unzählige Bezeichungen:
Zuckerrübenschnitzel
Zuckerrübentrockenschnitzelpellets
Trockenschnitzelpellets
Rübenschnitzel
Trockenschnitzel
Melasseschnitzel
Freunde dürfen sie auch Rüschni rufen.

http://www.nordzucker.de/index.php?id=986

http://www.agrar-produkte.com/front_content.php?idcat=17

na denn

Christina
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Beate
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 4375
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BeitragVerfasst am: 11.11.2008, 10:51    Titel:   Antworten mit Zitat

Killah hat Folgendes geschrieben:
Melasse ist Zuckersirup


Hallo Christina,
ja, genau darauf wollte ich hinaus. Allerdings hätte ich nicht mehr weiters dazu geschrieben, damit nicht der Eindruck entsteht, ich wolle jemandem sein Futter "mies machen" oder gar ausreden.

Melasse = Zucker = Kohlenhydrate, die meiner Meinung nach so nichts in Pferdefutter - und erst recht in Eselfutter - zu suchen haben.

Unmelassierte Rübenschnitzel gibt es meines Wissens in D lediglich 2 Sorten: Die "Speedy Beets" von www.bestesfutter.de, und die "Kwik Beets" vom Horse and Hound-Shop. Diese Rübenschnitzel sind durch Spezialverfahren "entmelassiert"; sie sehen eher wir Chips oder Flocken aus. Leider sind sie durch dieses Verarbeitung recht teuer - die Speedys noch teurer als die Kwik.
Diese unmelassierten Rüschnis sehe ich als wesentlich sinnvolleres Futter an, als die "normalen". Sie bringen zusätzliche Fasern (und Kalcium) ins Pferd (Muli, Esel), und können je nach Dosierung sowohl zum Ab- als auch zum Zunehmen verwendet werden. Einen Haken hat diese Sache jedoch: Sehr oft fressen Pferde die unmelassierten Rüschnis nicht, und Besitzer müssen oftmals Kopfstände machen, damit sie gefressen werden. Das bestätigt meine Meinung wieder darin, dass die Melasseschnitzel lediglich wegen dem darin enthaltenen Zucker von den Equiden so gerne gefressen werden. Sind doch irgendwie alle Kinder.... Augen rollen (sarkastisch)

Leider sind heutezutage so gut wie alle Krippenfutter für Pferde melassiert. Sogar unsere Luzerne-Häcksel, die wir füttern, sind schwach melassiert (von Derby soll es wohl unmelassierte Luzerne geben. Muss ich bei Gelegenheit mal stöbern gehen...). Die Melasse im Futter soll wohl mehrere Zwecke erfüllen: Es ist eine Art "Konservierung" des Futters, die Akzeptanz der Tiere wird erhöht, das Futter ist so relativ staubfrei. Ich sehe das Melassieren eher als eine "Unart" als eine Notwendigkeit an.

Gruss
Beate

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Killah
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Anmeldungsdatum: 20.05.2006
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BeitragVerfasst am: 11.11.2008, 12:06    Titel:   Antworten mit Zitat

Hey Beate,

"leicht melassiert" steht wirklich überall. Und wie du schreibst wird aus diesen Gründen melassiert: weniger Staub und süß

Für mich ist die Fütterung untrennbar von der Haltung. Daher kann ich so pauschal nie sagen, was Sinn macht und was nicht.

Wenn meine Tiere arbeiten kriegen sie auch energiereiches Futter. (Gerade jetzt in der kalten, nassen Jahreszeit)
Dabei kommt es immernoch auf die Menge an.
Ich füttere ein sehr hochwertiges Kraft-Mineralfuttergemisch und daher nur wenig. Die Rüschnis geben dazu eine Ergänzung.

Christina

PS : Wieso mies machen? Ist doch ein Diskussionsfourm? Hau rein! Großes Lächeln

Füttert sonst niemand Rüschnis?
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Beate
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 4375
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BeitragVerfasst am: 18.12.2008, 18:14    Titel:   Antworten mit Zitat

Hi,
da unser Elco alljährlich in der kalten Jahreszeit (sicher aufgrund des höheren Energiebedarfs, und aufgrund des fehlenden Grünfutters) ziemlich abbaut, muss ich ihm jetzt wieder was zufüttern. Da ich nach wie vor Getreide vermeiden möchte, will ich es mit den unmelassierten Rübenschnitzeln versuchen.
Natürlich möchte ich zuerst schauen, ob Elco die "unsüssen" Dinger übehaupt mag. Bei den eigentlichen Lieferanten der SpeediBeets und KwikBeets gibt es die Rüschnis nur als 15kg bzw. 20kg Sackware. Nun habe ich mir bei Kirstin Zoller eine Futterprobe der Kwikbeets schicken lassen - www.zollers-onlineshop.de . Bis jetzt frisst Elco die Rüschnis problemlos. Denke, ich werde dann einen Sack ordern, und ihn den Winter über damit zufüttern.
Christina's Beispiel folgend, unten Fotos von den KwikBeets - einmal im trockenen, und einmal im aufgeweichten Zustand.
Gruss
Beate
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ninjo
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BeitragVerfasst am: 03.01.2010, 19:53    Titel:   Antworten mit Zitat

hallo beate;

der winter ist mittendrin (hier hats 40 cm neuschnee gegeben Cheer ) und elco wird wieder schmaler geworden sein. fütterst du nun eins von den rüschnis, die du vorgestellt hast?
in diesem jahr hab ich auch rüschnis ans pferd verfüttert. sie ist recht dünn geworden, wohl der umzugs-stress. ich füttere ca 2 monate und sie sieht chon viel besser aus. allerdings füttere ich die ganz popeligen rübenschnitzel vom raiffeisen. vier hände voll am tag...

gruß
jo
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Beate
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 4375
Wohnort: Raum Heidelberg
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BeitragVerfasst am: 04.01.2010, 00:26    Titel:   Antworten mit Zitat

Huhu Jo,
ja, bei uns ist auch der Winter eingekehrt. Seit gestern war hier alles leicht gepudert, und nun schneit es seit etwa 2 Stunden recht kräftig. Bin gespannt, wie es morgen früh aussieht.
Nachdem Elco die Probe-Rüschnis problemlos gefressen hatte, habe ich mir einen ganzen Sack KwikBeets bestellt. Nunja, Elco ist sowieso ein wenig mäkelig beim Fressen, und nach kurzer Zeit wollte er die Rüschnis nicht mehr fressen Stirnrunzeln . Mit vielen Tricks bekam ich ihn noch eine Weile dazu, seine Schüssel leerzuessen, aber recht bald war "zappe". Ich habe dann Veili 1 x täglich unter ihre Heucobs etwas Rüschnis druntergemischt, was die unbeeindruckt gemümmelt hat.
Diesen Winter hat Elco anfangs die Rüschnis wieder gut gefressen, hat sie aber dann recht schnell wieder verweigert. Veili frisst sie immer noch sehr gut.
Ja, Elco hat diesen Winter auch wieder ziemlich abgenommen, obwohl ich ihn täglich mit BERGEN von Heu separiere. Als Krippenfutter kriegt er jetzt im Moment eine Schüssel mit Luzerne und dazu 3 handvoll Schwarzhafer (ja, ich bin über meinen Schatten gesprungen :cool Lächeln , da er ja auch viel geritten wird. Mein Eindruck ist, dass er nicht ganz so dünn ist wie im letzten Winter. Aber das führe ich nicht auf den Hafer zurück, sondern auf die noch grössere Menge an Heu, die er kriegt.
Grüssle
Beate

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elke
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Alter: 56

Anmeldungsdatum: 11.01.2007
Beiträge: 3757
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BeitragVerfasst am: 05.01.2010, 08:23    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,
Tobi bekommt von uns täglich 1 selbstangebaute Futterrübe. Er frißt sie sehr gerne.
Wenn unsere Schafe hochträchtig werden( so im letzten Monat der 5 monatigen Tragezeit), bekommen sie auch Zuckerrübenschnitzel. Damit kann man einer Trachtigkeits-Ketose(Schwangerschafts-Diabetes) vorbeugen.
Gruß Elke
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