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Killah
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BeitragVerfasst am: 15.05.2011, 19:41    Titel:   Antworten mit Zitat

Hey Pat,

ich hab meine Esel von einem Profi einfahren lassen, meine Ponies wurden ebenso ausgebildet und auch mein Ex Welsh Cobchen geht nächste Woche nach langer Suche und vielen wirklich unmöglichen, furchtbaren Angeboten endlich in Beritt.
Wenn Du jemand wirklich gutes und kompetentes findest, !das ist die einzige Vorraussetzung! dann macht das in meinen Augen mehr Sinn, als über Jahre von Kurs zu Kurs zu tingeln, immer wieder neue Möglichkeiten kennen zu lernen und im Endeffekt doch nie wirklich dranbleiben zu können, weil man berufstätig ist und einem die Zeit und die Ruhe dazu fehlt.
Und ein guter Ausbilder bezieht übrigens den Besitzer mit in die Ausbildung ein und wird ebenso auf das Tier und seine Möglichkeiten eingehen. Und Du kannst jederzeit wieder hin, um dich und Dein Esel/Pferd/Muli weiter ausbilden zu lassen.
Für mich als echter Freizeitreiter, der darin seine Erholung und Freude nach getaner Arbeit findet, eine wirklich gute Sache für Mensch und Tier.

Christina
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Pat
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BeitragVerfasst am: 16.05.2011, 06:36    Titel:   Antworten mit Zitat

Killah hat Folgendes geschrieben:
Hey Pat,


... dann macht das in meinen Augen mehr Sinn, als über Jahre von Kurs zu Kurs zu tingeln, immer wieder neue Möglichkeiten kennen

Christina





ja, so sehe ich das auch. Ich mag diese Kurse ehrlich gesagt auch nicht sonderlich. Habe bisher erst einen einzigen als "Gut" empfunden.
Habe vor Jahren als Reitanfängerin gleich mal 4 Kurse besucht und musste feststellen, dass sie durchgängig von "sich selbst beweihräuchernden Typen" abgehalten wurden.
Da gab es z.B einen, der uns zuerst einen Baum umarmen lassen wollte um die Energie zu spüren und Ruhe zu empfangen.... jedem das seine, aber an derart psychodelischem Kram war ich vor nahezu 30 Jahren mal interessiert. Bin da längst rausgewachene und Biggrinc trinke keinen Tollkirschensaft mehr Biggrinc
Dann gab es da die "Tierkommunikatorin" die rein durch Betrachten von Fotos die seelische Befindlichkeit der Tiere nachvollziehen konnte und sich selbst rund um die Uhr mit irgendwelchen Globuli und Bachblütenwässerchen abfüllte.
Oder den blonden, als Indianerhäuptlicng verkleideten Reitlehrer aus Düsseldorf, der den ihn anschmachtenden Damen erstmal das ganze Buch vom GaVaNi Ponyboy herunterbetete ehe er verlauten ließ, dass wir mit den Pferden Eins werden müssen, dass wir in sie (die Pferde) hineinkriechen müssen ...
(meine ernsthaft gestellte Frage, ehe ich aufgestanden bin und wütend den Raum verlassen habe: von hinten oder von vorne?)

Meine anforderung an den/die Trainer/in:
Keine gequirlte Psychonummer, keine Profilneurose, einfach nur Bodenständig soll er/sie sein. Gewaltfrei soll er/sie arbeiten, ruhig und besonnen.
Ist das denn zuviel verlangt?


Mein leider nicht erfüllbarer Wunsch wäre:
ein Trainer käme anfangs 2x wöchentlich hier zu mir auf den Hof. Er/Sie würde durch Putzen Kontakt zu dem Tier aufnehmen und ich führe Goody mitsamt Trainer/in über den Platz. Nach einer Weile, wenn die Chemie eindeutig stimmt (bei Goody geht das nicht gar so schnell, er hat enormes Selbstbewusstsein), würde ich die Beiden (Trainer/in und Goody) alleine arbeiten lassen.
Ich habe seit einem Koma vor 12 Jahren Gleichgewichtsstörungen (gegen die ich zwar täglich antrainiere, die sich aber nicht mehr bessern können. Maximale Gesundung ist erreicht). Selbst wenn ich Goody später nicht selber reiten könnte (kommt auf seine Besonnenheit im Gelände an), dann soll er doch eine sehr gute Ausbildung bekommen.
Ich bin 46 Jahre alt, Goody ist gerade mal 5..... Mulis können um die 40 Jahre alt werden...
Früher oder später werde ich ihn aus altersgründen abgeben müssen und dann hat er mit einer guten Ausbildung bessere Chancen auf einen neuen Platz.
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Beate
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BeitragVerfasst am: 16.05.2011, 07:46    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Pat,
da möchte ich mal sagen, dass Du Dir absolut die falschen Kurse bzw. Kursleiter ausgesucht hattest Blinzeln . Dass Lehrer so drauf sind hat ja nix mit "Kursen" zu tun. Es kann auch einer so drauf sein, der Dich und Goody 2 x wöchentlich am Hof besucht (wobei ich zweifle, ob er dann noch ein 2. mal kommen dürfte Großes Lächeln ).
Genau darum meinte ich oben, dass Du sehr sorgsam sein solltest mit der Auswahl des/der Trainer/in.
Und mit einer guten Ausbildung des Tieres - vor allem des MAULtieres - ist es nicht alleine getan. Gerade für ein Jungtier sollte auch der Mensch geschult werden. Wenn dies nicht in Form von Kursen möglich ist, wäre eine sehr gute Alternative, während der Ausbildung von Good Boy Unterricht auf einem in der gleichen Weise ausgebildeten Schulpferd zu nehmen. Danach sollten Mensch und Tier wirklich gut zusammen finden.
Viel Glück!
Grüssle
Beate

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Pat
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BeitragVerfasst am: 16.05.2011, 09:09    Titel:   Antworten mit Zitat

Beate hat Folgendes geschrieben:

(wobei ich zweifle, ob er dann noch ein 2. mal kommen dürfte Großes Lächeln ).
Beate




Du kennst mich.
Aber wir geben ja auch nicht auf. Wir suchen weiter bis wir unsere/n Trainer/in gefunden haben.
Irgendwo muss er/sie ja sein.
Mulis wie GoodBoy und Menschen wie ich brauchen klare Linien und Ansagen (ausgenommen davon sind: Sitz, Platz und Fuß Großes Lächeln ).
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Beate
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BeitragVerfasst am: 18.05.2011, 09:50    Titel:   Antworten mit Zitat

Pat, was/wer mir gerade eingefallen ist:
Nimm doch mal Kontakt mit Ute hier aus dem Forum auf. Guckst Du hier:
http://www.maultierfreunde.de/viewt....8621&highlight=#18621
Meine mich zu erinnern, dass Ihr Euch kennt. Weiss allerdings nicht, wie weit sie von Dir entfernt ist.



Die Frage, ob mit dem Jungtier zusammen Kurse belegen, oder es komplett wegzugeben, ist sicher eine individuelle Entscheidung.
Diese Tage hatte ich auf der Homepage von J.C.Dysli einen netten Satz gelesen:
Zitat:
In den vergangenen Jahren ist die Nachfrage nach Kursen enorm gestiegen. Das zeugt vom Willen und Wunsch sich sein eigenes Pferd selbst auszubilden, zu dem man ohnedies ein ganz spezielles Verhältnis von Freundschaft und Verbundenheit entwickelt hat,....

Dies sagt aus, dass ein spezielles Verhältnis von Freundschaft und Verbundenheit zum Ausbildenden die Voraussetzung für eine gute und erfolgreiche Ausbildung ist.
Zitat:
Die heute infolge der „Futurities“ weit verbreitete Methode des „Abrichtens“ als Trainingsgrundlage eines Pferdes wird bei mir weder propagiert noch in irgend einer Form berücksichtigt. Es werden schonende Trainingsmethoden vermittelt, die das Pferd ausbilden, also ohne Zeitdruck zum Ziel führen....

Und hier kommt der Faktor Zeit dazu.

Grüssle
Beate

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Pat
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BeitragVerfasst am: 24.05.2011, 08:21    Titel:   Antworten mit Zitat

Danke für den Tipp, aber leider meldet sich Ute nicht auf meine PN.
Sie war auch seit Dezember 2010 nicht mehr aktiv im Forum.

Sad Smiley 002
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ninjo
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BeitragVerfasst am: 24.05.2011, 08:48    Titel:   Antworten mit Zitat

hallo pat,

aber auf ihrer hp ist eine telefonnummer, vlt hilft die dir weiter?

http://arte-equita.de/cmsmadesimple/

gruß
jo
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Killah
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BeitragVerfasst am: 04.08.2011, 08:26    Titel: Selber ausbilden oder Ausbilden lassen   Antworten mit Zitat

Ich weiss, dass ich irgendwo mal meinen Senf zu diesem Thema abgegeben hab, kann meinen Beitrag aber nicht mehr finden.

Und da ich gestern meinen Ex-Welsh in seinem Ausbildungsstall besuchen war, muss ich meiner Begeisterung mal gerade Luft machen.
Nach 4 Jahren Aufzucht wird er nun fachmännisch "fremd" ausgebildet und ich bin einfach nur begeistert: Durch diese klare und konsequente Vorgehensweise bekommen sowohl Pferd als auch Besitzer soviel Sicherheit und Freude an der Sache, dass beiden die Zufriedenheit förmlich aus dem Gesicht springt, besonders dem Pony.
Ich bin froh jegliche Experimente sein gelassen zu haben. Was er jetzt lernt wird ein lebenlang abrufbar bleiben und man kann alles weitere darauf aufbauen.

Ich finds schön
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Miss Red
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BeitragVerfasst am: 04.08.2011, 09:47    Titel:   Antworten mit Zitat

Hi
Freut mich für dich,Wirklich!!
Hier in der Gegend gibts leider überhaupt keinen Gescheiten Ausbilder...Das sind alles nur diese groben English-Hau-Ruck Ausbilder 2rant Die dürften meinem Tier nichtmal das Halfter anziehen Aufsmaul
Wenn ich wirklich jemanden hätte,den ich gut finde,,der fair und korrekt ausbildet,dann würde ich mein Tier auch professionell ausbilden lassen...

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Grüßle Sandra
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Pat
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BeitragVerfasst am: 05.08.2011, 05:47    Titel:   Antworten mit Zitat

habe jetzt eine Ausbilderin gefunden. Leider kommt sie nur an zwei Tagen in der Woche auf den Hof. Mehr Zeit hat sie leider nicht.
Zwischen GB und ihr stimmt die Chemie Herzsmilie
Ihre Prognose im Großes Lächeln O-Ton: >> Eigentlich werde ich von all meinen Kolleginnen belächelt weil ich ein Muli einreite, aber im November reite ich das Kerlchen auf einem Hausturnier, da werden die Pferdeleute gucken wenn ich mit einem Muli gewinne <<

Klar ist es für so ein Turnier noch zu früh, aber der Ehrgeiz der Ausbilderin und das Vertrauen, das sie in GB steckt ist schon Biggrinc toll
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elke
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BeitragVerfasst am: 05.08.2011, 06:53    Titel:   Antworten mit Zitat

Thumbsup
Wenn die Chemie stimmt ist aller andere egal bzw. nicht so wichtig!
Gruß Elke
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Asena
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Beiträge: 3

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BeitragVerfasst am: 24.11.2011, 20:44    Titel: Allgemeine Fragen   Antworten mit Zitat

Hallo,

ich habe seit einem Halben Jahr einen Muli in Pflege auf einem Gnadenhof.
Er heisst Carl-Otto Lächeln

Am Anfang konnte ich ihm nicht mal die Hufen auskratzen, da er immer gestiegen ist (kannte nichts).
Inzwischen klappt das Putzen prima.
Wir gehen auch spazieren , dabei zeiht er manchmal echt hefitg, aber es wird immer besser. Wir verstehen uns sehr gut und das Vertrauen wird immer besser, er laeuft mir ohne Strick und Halfter nach usw. Lächeln

Nun longieren wir ihn. Eine Freundin haelt dabei die Longe und ich fuehre ihn, zwischendurch lass ich ihn los, sodass er alleine an der Longe geht. Dann kriegt er immer Leckerlies als Belohnung.

Nun ueberlegen wir ihn einzureiten und vor Tagen haben wir ihn ins 'kalte Wasser' geschmissen und ich hab mich draufgesetzt (ein paar Minuten). Er war super lieb, hat nur einmal kurz gebockt, das wars.
Wahrscheinlich wuerden wir einen kleinen Westernsattel und ein Reithalfter benutzen.


Ich wollte euch fragen, ob ihr vielleicht Tipps fuer uns habt bezueglich des Einreitens, der Erziehung, Ausbildung, [...] ?
Auf was man achten muss ?
ich bin ich fuer jeden Tipp dankbar.


Hier noch ein Bild:
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LG
und DANKE Lächeln
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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 24.11.2011, 21:55    Titel:   Antworten mit Zitat

Nettes Kerlchen, Euer Carl-Otto!

Bisher scheint Ihr noch nicht viel falsch gemacht zu haben.
Aber seid beim Einreiten vorsichtig!
Einfach einen kleinen Westernsattel auflegen und sich da rein setzen, ist sehr leichtsinnig.
Wenn Ihr niemanden habt, der wirklich Ahnung von Sattelpassform hat und VORHER prüft, ob der Sattel Carl-Otto nicht irgendwo drückt, ist die Gefahr groß, dass der Reiter schnell im Dreck landet.
Weil nämlich Carl-Otto zu Recht der Meinung ist, dass man ihm punktuellen Druck im Rücken nicht zumuten darf.
Er sieht ziemlich breit hinter den Schultern aus, zudem kommt mir der Rücken recht muli-typisch sehr gerade ohne gemuldete Sattellage vor.
Da wird ein üblicher Westernsattel mit großer Wahrscheinlichkeit nicht passen!
Und auch drücken!

Du siehst recht leicht aus. Vielleicht versucht Ihr es lieber weiter ohne Sattel.
Und geht in kleinen Häppchen vor, Mulis lernen langsamer als Pferde, dafür aber sehr gründlich!
In den ersten 3-4 Monaten reicht es völlig, wenn Ihr Carl-Otto ohne Sattel ein paar Minuten reitet, mehr besser nicht.
Macht Ihr auch nur einmal zuviel und bereitet ihm auch nur ein klein wenig "Aua" im Rücken, schmeißt er Euch in den Dreck, erschreckt sich dabei fürchterlich, Ihr tut Euch evt. noch böse dabei weh...... und Ihr habt bei Euem Muli viel von dem Guten, was Ihr schon erreicht habt, wieder kaputt gemacht..... und DAS wäre wirklich schade!

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Asena
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BeitragVerfasst am: 25.11.2011, 23:46    Titel:   Antworten mit Zitat

Hey,

danke fuer deine Antwort, da hast du natuerlich Recht, dass es Schade waere.

Aber so wie du es beschrieben hast, machen wir es auch:)

Dabei hilft mir ne Freundin sehr sehr viel, sie hat ein eigenes Pferd und hat z.b. auch 2 1/2 jaehrige Hengste eingeritten, hat also sehr viel Ahnung von Pferden und allem (auch wenn es jetzt ein Muli ist, weiss sie z.b. auch wie ein Sattel sitzen muss) Lächeln


"Bisher scheint Ihr noch nicht viel falsch gemacht zu haben. " und was haben wir falsch gemacht ? daran kann ich ja dann arbeiten Lächeln

"zudem kommt mir der Rücken recht muli-typisch sehr gerade ohne gemuldete Sattellage vor."
Ja, da liegst du ganz richtig ..

LG
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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 26.11.2011, 08:54    Titel:   Antworten mit Zitat

Asena, frag' Dein Muli!
Es wird Dir schon "sagen", was gut und was schlecht war....

Als ich so alt war wie Du habe ich in den Bergen bei Taragona/Spanien von berittenen Viehtreibern (Vaqueros) gelernt.
Und bis auf eine ca. 15-jährige Pause hatte ich seitdem eigentlich immer mit Pferden, Mulis und Eseln zu tun.
Trotzdem lerne ich jeden Tag, was ich besser machen kann.
Damit hast Du niemals "ferdisch".....

Du kannst Dir Ratschläge von Menschen holen, aber die einzig wirklich wichtige Meinung über Dein "Horse- oder Mule-Womanship" kommt von den Tieren.
Deren durch Gesten (oder so...) geäußertes Lob sollte Dir tausendmal mehr wert sein als das, was Menschen so meinen....

Menschen haben schon ganz gut damit zu tun, die Äußerungen ihrer Tiere richtig zu verstehen.

Nichts hinein interpretieren, aber ein scharfes, präzises Gefühl dafür entwickeln, was das Tier Dir "sagen" will, damit bist Du auch niemals "ferdisch"....
Wenn Du nach ein paar Jährchen mal darin ganz gut bist, geht es dann darum, schneller zu werden, also flotter etwas zu merken, und schneller darauf zu reagieren.
Denn in ihrer Reaktionszeit sind Equiden den im Prinzip langsamen Menschen haushoch überlegen.

Diese wunderbaren Tiere verdienen es einfach, dass man sich mit ihnen lebenslang Mühe gibt!

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