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Reiten - gebisslos ?   
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L
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BeitragVerfasst am: 15.07.2010, 14:05    Titel:   Antworten mit Zitat

Puh, erstmal danke für die vielen Infos!

Mir ist klar dass ich auch mit dem Wechsel der Zäumung kein Problem beseitigen kann - aber vielleicht könnte ich ihr damit ja einiges leichter machen. Ich möchte nur dass sie glücklich(er) wird, mit ihrer Ausrüstung und mit den Menschen.

Und Beate, vielen vielen Dank für deine Mühen!
Also Hexe hat eigentlich einen sehr schmalen, leichten Kopf, insofern glaube ich kaum dass ihr ein Sidepull dass einem Hafi passte zu groß ist...
Wenn du es mir mal zum ausprobieren schicken könntest wäre das natürlich sehr toll! Aber zuerst frag ich mich mal im Stall durch - da wäre das wohl einfacher Lächeln
Ich hätte auch zu einem Sidepull mit flachen Nasenstück tendiert.
Ich habe eine gute Freundin die mir bestimmt bei der Probe oder evtl beim Kauf mit Rat und Tat zur Seite stehen würde, die auch selbst viel Erfahrung hat!

Und auch dir Helmut danke für die Links, und danke auch allen anderen!

Lg
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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 15.07.2010, 16:03    Titel:   Antworten mit Zitat

Wenn es Dir um's Ausprobieren geht, warum versuchst Du es nicht einfach mit einem ganz normalen Stallhalfter aus Gurtband?
Es gibt solche mit einem Nasenband, welches man enger und weiter schnallen kann.
Solch ein Teil gibt Dir die Möglichkeit, das Halfter halbwegs knapp und eng um den Muli-Kopf zu verschnallen.
Denn allzu viel herum schlackern sollte se besser nicht für diesen Versuch!
Als "Zügel" hackst Du einfach links und rechts einen Führstrick in die Metallteile, an denen das Nasenband fest gemacht ist.
Das sieht vielleicht nicht sehr "schick" aus, ist Deinem Muli aber bestimmt angenehmer auf der Nase als das blöde Plastikseil des Sidepulls.
Der Zügelzug setzt übrigens ziemlich genau an der gleichen Stelle an wie beim Sidepull, also sehr seitlich und nicht weiter oben wie bei Sereta, Kappzaum Kolumianischem Bosal oder weiter unten wie der klassischen Western-Hackamore...

Das Beste aber ist, dass Du nicht sehr weit laufen musst, um Dir sowas auszuleihen.

Deine Einwirkung damit wird nicht ganz so präzise-feinfühlig sein wie mit Kappzaum oder Hackamore, aber sicherlich nicht unpräziser als mit Sidepull.....

Wenn es damit nicht gut funktioniert, würde ich das als Hinweis darauf werten, dass Nasenzäumungen eher weniger geeignet sind...

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BeitragVerfasst am: 15.07.2010, 21:31    Titel:   Antworten mit Zitat

Das ist eine gute Idee, ich hab da auch schonmal dran gedacht, dann aber gesehen dass ihr die meisten Halfter zu groß/zu klein sind für soeinen Versuch und sie damit wieder verschoben...
Ober wo du es sagst (schreibst)... Morgen durchsuch ich mal alle Halfter der Besi um eines das dazu passt! Ihr eigenes (Cob) ist auf dem kleinsten Loch gerade klein genug...
Danke für die Anregung!

Lg
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carol_kaye1
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BeitragVerfasst am: 13.09.2010, 11:45    Titel:   Antworten mit Zitat

Nochmals ein Erfahrungsbericht zum Thema: ich selbst bin schon länger ein Verfechter gebissloser Zäumungen, vor einigen Wochen bin ich die Sache dann endlich auch mit meinem Araberwallach angegangen.

Ursprünglich wurde er aufgrund seines -so sagte man mir- zeitweise schwer kontrollierbaren Temperaments fast ausschließlich auf Westernkandare geritten, auch im Gelände. Aber entweder man hatte mir das falsche Pferd verkauft (temperamentvoll ja, aber stets händelbar und absolut zuverlässig), oder ich weiß auch nicht... Lächeln Ich habe jedenfalls ziemlich schnell auf eine einfache Wassertrense umgestellt, für den nächsten Schritt wollte ich mir noch Zeit lassen bis ich auch das Pferd besser kenne.

Und so war es dann vor einigen Wochen soweit. Nach mehreren missglückten Sidepull-Kauf-Versuchen aus dem Versandhandel habe ich mich dazu entschlossen, ein "ordentliches" Sidepull von einem Sattler aus dem weiteren Umkreis zu kaufen - wenn denn Pferd und ich mit der Sache an sich klarkommen. Zu diesem Zweck habe ich mir bei Krämer dieses Knotenhalfter mit Zügeln an Ringen links u. rechts befestigt bestellt:
http://www.kraemer-pferdesport.de/w....sport&subshopid=01-aa

Da der Herr als Ex-Reining-Pferd ohnehin auf leichteste Gewichts- und Stimmhilfen anspricht war die Umstellung auf gebisslos denkbar einfach. Ich habe schon alles ausprobiert; von Galopprennen mit anderen Pferden bis auch "anspruchsvollerer" Platzarbeit ist mit dem Knotenhalfter fast alles wie bisher - mit dem einen entscheidenden Unterschied, dass ich ein wesentlich entspannteres (und damit noch händelbareres) Pferd habe. Ein weiterer Vorteil insbesondere für den Freizeitreiter: bei längeren Ritten sind Picknickpausen ebenso für Pferd wie auch für Reiter drin. Blinzeln

Mein "richtiges" Sidepull werde ich mir aufgrund der höheren Qualität wohl schon noch kaufen, in der Zwischenzeit ist die Knotenhalfter-Lösung aber auch schon mal eine sehr gute Sache - und für alle, die am Zweifeln oder Überlegen sind sicherlich auch eine Überlegung wert.

Viele Grüße,
Elke

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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 13.09.2010, 13:13    Titel:   Antworten mit Zitat

Elke, warum bist Du "Verfechter gebissloser Zäumungen"?

Zu Deinen Ausführungen fallen mir spontan drei Dinge ein:

- Es ist einfach kompletter Unfug, eine Kandare zu "bessern Händelbarkeit" einsetzen zu wollen. Ein Hebelgebiss dient grundsätzlich NUR zur Verfeinerung der Zügelhilfen, NIEMALS (aber wirklich nie und nimmer!!) zu deren Verstärkung. Will sagen: Geht Dir ein Tier auf Trense durch, wird es Dir ganz sicher auch demnächst auf Hebelgebiss durchgehen, allerdings dann wahrscheinlich mindestens eine Eskalationsstufe höher, weil mit mehr "Aua" verbunden....

- Gebisslose Zäumungen KÖNNEN unter bestimmten Umständen recht viel Positives bei Tieren bewirken, die "maulsauer" sind, die also Angst vor Aua im Maul haben.
Lediglich mit einem "Zäumungswechsel" ALLEINE löst man aber so gut wie nie das Problem, die Probleme, die die Tiere in aller Regel haben, die zum "Gehen gegen das Gebiss" führten....
Es sind fast immer neben einer gebisslosen Zäumung noch jede Menge Übungen zum Aufbau von gegenseitigem Vertrauen nötig, für die man sich in aller Regel lieber gar nicht erst auf das Tier drauf setzen sollte.

- Vorsicht mit "unterwegs gebisslos grasen lassen"! Gute, präzise wirkende gebisslose Zäumungen sollten nicht zu sehr um die Equidennase schlackern, sonst werden die Zügelimpulse zu unpräzise und zu willkürlich. Liegt die Nasenzäumung allerdings halbwegs knapp und sauber, reicht oft der Platz für friedliches Grasen und Kauen nicht mehr, es kann dann schnell zu bösen Scheuerstellen durch Fressen lassen kommen.
Eine halbwehs manierliche Zäumung, egal ob mit oder ohne Gebiss, sollte man zum Grasen lassen an der Hand grundsätzlich abnehmen!

Viele Tiere schätzen einen feinen Kontakt zwischen Zügelhand und Equidenmaul (!!) durchaus.
Wer hierfür nicht genügend "Fingerspitzen-Gefühl" hat, sollte das schnellsten üben und entwickeln.
Da die Equidennase ebenfalls sehr empfindlich ist, braucht man feinfühlige Zügelhände unbedingt auch bei allen "Gebisslos-Zäumungen"!!
DAS GEGENTEIL VON "ZÜGELN" ist ZIEHEN!!!
Wer am Zügel ziehen muss - egal bei welcher Zäumung - macht was falsch, und sollte ein paar Kleinigkeiten mit seinem Equiden besser vom Boden aus einfach mit Halfter und Führstrick klären....

Eine m.E. sehr gute Alternative für "maulsaure" Tiere, denen mit Metall im Maul oft und viel weg getan wurde, denen aber bei einer Nasenzäumung die Anlehnung fehlt, ist das merothische Ledergebiss. Man kann durchaus sehr fein damit reiten, und das Tier hat nach wie vor was zum "Schnullern"....

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carol_kaye1
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BeitragVerfasst am: 13.09.2010, 14:45    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Hanno,

zu dem Thema "gebisslos vs. Gebiss" gibt es mittlerweile zahlreiche Abhandlungen unterschiedlichsten wissenschaftlichen Tiefegrades, allen voran von Prof. Dr. Robert Cook. Ich gehöre nicht zu den schwarz-weiß-Sehern, und wie Du schon gut beschrieben hast ist weder die gebisslose Variante noch die Gebissvariante ein Allheilmittel. Die Art der Zäumung ist immer nur eine Methode, bei Problemen sollte allerdings zunächst die Ursache gesucht und nicht die Methode umgestellt werden.

Ich weiß nicht ob Du das richtig herausgelesen hast, aber ich möchte nochmals darauf hinweisen dass nicht ich die Meinung vertrete, die Kandare (oder irgendeine andere Form des Gebisses) als "Notbremse" einsetzen zu müssen (oder können!). Ein Pferd das durchgehen möchte geht durch, und das egal ob mit oder ohne Eisenstange im Maul. Nur leider werden unzureichende Reitqualifikationen allzu oft durch immer schärfere Gebisse zu kompensieren versucht. Die Variante "gebisslos" wird häufig erst angedacht, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Ebenfalls richtig ist das "gebisslos" nicht immer gleich "harmlos" sein muss. D.h. auch wenn die Methode eine andere ist darf der Ausbildungsstand des Reiters (bzw. dessen Reiterhand) nicht vernachlässigt werden.

Danke für den Hinweis zum Thema "grasen lassen", ich werde das mal beobachten. Bei kürzeren Stopps konnte ich jedoch nie Scheuerstellen entdecken, ich vermute Du beziehst Dich da auf längere Pausen.

Aber zurück zu Deiner Ausgangsfrage: warum für mich gebisslos? Ganz einfach, ich habe meine Pferde gefragt. Lächeln Was für einen selbst richtig ist muss aber jeder für sich selbst herausfinden, es gibt genauso viele Methoden ans Ziel zu kommen wie es Equiden und Pferdeleute (bzw. Mulileute) gibt. Nun ist "Ziel" ebenfalls wieder Definitionssache, aber ich sehe mich als reinen (ambitionierten) Freizeitreiter, und für mich ist das Ziel nicht weniger als eine harmonische, vertrauensvolle "Zusammenarbeit" mit meinen Tieren (richtig, für die wiederum die Arbeit und Beschäftigung am Boden ebenso wichtig ist).

Zum Thema MR-Zäumung habe ich mal angefangen mich einzulesen. Die Frage nach der Nachfolgezäumung für das Knotenhalfter ist ja noch nicht endgültig geklärt. Aber wohlgemerkt haben diese Überlegungen weder ihren Ursprung in einem mangelnden Vertrauensverhältnis, noch maulsauren Pferd noch sonstiger "Unhändelbarkeit" in irgendeiner Weise; sondern lediglich in der Suche nach dem, was das Beste für mein Tier ist.

Viele Grüße
Elke


P.s.: (Achtung OT): ich ware gerade auf Eurer Hofseite, wunderschöne Gegend und tolle Anlage! Ich hab mal eine Zeit in Aachen gelebt und war in der Zeit oft in der Eifel unterwegs, wenn ich da schon von Euch gewusst hätte wäre ich mal vorbei gekommen. Aber wer weiß, es ist ja noch nicht aller Tage Abend..! Blinzeln

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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 13.09.2010, 15:31    Titel:   Antworten mit Zitat

Elke, mit einem Knotenhalfter wirst Du beim Grasen lassen bestimmt keine Probleme haben hinsichtlich Scheuerstellen.
Aber bei Bosals und Sidepulls habe ich das schon erlebt.
Beim "Reit-Knotenhalfter" würde ich eher dazu raten, auf das "gegenüberliegende" Auge zu achten. M.E. ist die Gefahr nicht gerade klein, dass bei etwas intensiverem Zügeleinsatz, das "Backenseil" ins Auge kommt.
Ich denke, der größte Nachteil des Knotenhalfters ist, dass man das Nasenteil anders als bei Hackamore, Sidepull und Kappzaum leider NICHT auf die unterschiedlichen "Nasendicke" einstellen kann, es sei den, man ist in der Lage, den extrem aufwendigen Fiadore-Knoten zu lösen un in der Lage zu verändern. Aber DAS ist echt eine Kunst.....

Prof. Cook halte ich für längst ad absurdum geführt. Hätte er Recht, würde schon lange kein Galopper oder Distanzpferd mehr auf Trense gezäumt.
Ich persönlich reite regelmäßig mit oder ohne Gebiss und stelle hinsichtlich der Atmung keinen Unterschied fest.
Ich denke, er hat evt. Recht, wenn Tiere vor lauter Aufregung sehr stark durch Kauen auf dem Gebiss Speichel produzieren, den sie dann dauernd schlucken müssen, DAS kann durchaus eine effiziente Atmung im forcierten Tempo beeinträchtigen.
So wie Prof. Cooks Busenfreundin Hiltrud Strasser natürlich auch Recht hat, denn JEDES Pferd kann barhufig laufen.
Fragt sich nur, wie lange und auf welchem Untergrund....

Wenn Du weißt, dass "gebisslos" nicht gleich "harmlos" ist (tolle Formulierung, Kompliment!!), wissen das Deine Tiere bestimmt zu schätzen!

Viel Erfolg!

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carol_kaye1
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BeitragVerfasst am: 13.09.2010, 17:42    Titel:   Antworten mit Zitat

Oh je, der Fiadore-Knoten. Ich habe noch eine Knotenhalfter-Anleitung von einer wohlmeinenden Reitkollegin im Regal liegen, die für ihr ansonsten schwierig auszustattendes Pony ein beneidenswert perfekt sitzendes Halfter aus bestem Seil aus dem Segelzubehör geknüpft hat. Ich halte aber meine Chancen für höher, ganz ohne Zäumung durch NYC im Berufsverkehr zu reiten, die Anleitung hat mich zugegebenermaßen etwas eingeschüchtert (und ich bin normalerweise in Handarbeiten nicht unbegabt). Aber wer weiß, vielleicht lerne ich es ja doch noch mache einen Spezialversand für maßgefertigte Muli-Knotenhalfter auf. Lächeln

Das mit dem Verrutschen ist für mich auch noch ein Kritikpunkt in Sachen Knotenhalfter und Reiten, weswegen ich unter Anderem langfristig noch nach etwas Anderem suche; so gut mir die Lösung ansonsten gefällt. Bei der Bodenarbeit mit Seil und schwerem Karabiner stört mich die unterschiedliche Nasenweite auch nicht weiters, nur beim Reiten über seitlich eingehängte Zügel fehlt hier eben der Zug nach unten. Wir haben schon gewitzelt dass ich wohl einfach ein Gewicht unten hinhängen müsste damit wieder alles im Lot wäre. Blinzeln

Ich war letzte Woche in Rumänien unterwegs, dort habe ich KEIN Pferd ohne Hufeisen gesehen. Fakt ist aber auch, dass die Tiere dort bis in die Nacht hinein wirklich hart geschuftet haben und über diesselben Straßen über die auch der LKW-Verkehr ging die Ernte eingefahren haben! Leider ist die Qualität dieser Eisen meist ebenso schlecht die die Qualität der Haltung an sich. Kopfschüttel Mein Pferd wiederum, das definitiv keine 10 Std. pro Tag arbeitet trägt keine Hufeisen... für längere Touren in unwegsamem Gelände (=hier: viel Schotter o.ä.) haben wir aber spezialangefertigte Hufschuhe.

Bei vielen solcher Lehren habe ich immer das Problem, dass es eben in den meisten Fällen keine endgültige und einzige Wahrheit gibt, dazu sind häufig eben die jeweiligen Ausgangssituationen viel zu unterschiedlich. Was wiederum ebenfalls nicht unbedingt ein Nachteil sein muss, denn so können wir in der Fülle der Möglichkeiten nach den für uns richtigen Methoden schöpfen.


In diesem Sinne mache ich mich also weiter ans "vom Fieber Auskurieren", so dass ich bald auch in der Praxis weiter an das Thema "richtige gebisslose Zäumung Finden" anknüpfen kann. Großes Lächeln

Viele Grüße
Elke

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BeitragVerfasst am: 13.09.2010, 18:37    Titel: gebisslose zaeumung   Antworten mit Zitat

Da habt ihr ja schon gut vorgearbeitet. Lächeln
Elke, genau aus den von dir und Hanno genannten gruenden war ich noch nie ein freund des knotenhalfters.
Deshalb kommt es fuer mich nicht in frage.
Bin nun auf aehnlichem weg wie du und habe an ein gutes sidepull oder den merothschen schnuller gedacht.
Meine reiterfreundin wird mich anfang oktober besuchen, dann werden wir nicht nur die jungen pferde trainieren, sondern auch den muli probieren und vermessen fuer das passende kopfstueck.
Ich werde dir berichten, bis dahin liebe gruesse von helga

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BeitragVerfasst am: 13.09.2010, 21:47    Titel:   Antworten mit Zitat

Hi!

Angeritten habe ich meine Damen beide mit einem gut sitzenden Stallhalfter mit Zügeln dran, dann mit 4 Zügeln an Halfter und doppelt gebrochener Wassertrense umgestellt und danach nur noch eben diese Trense benutzt (abgesehen vom Halsring), weil sie sich offensichtlich wohl gefühlt haben damit. Ich denke auch, dass man mit einem Gebiss differenzierter einwirken kann ("Klingeln" am Zügel), aber da lasse ich mich gerne eines besseren belehren, da ich noch nie mit Bosal geritten bin.

Im Gelände würde ich mich mit einer gebisslosen Zäumung nicht wohl fühlen, ist aber wohl eine Kopfsache:
Eine Freundin war mit ihrem wirklich braven, ruhigen Pferd auch mit 2 Zügeln am Halfter und 2 Zügeln an der Trense mit mir im Gelände unterwegs (sie wollte umgekehrt umstellen von Gebiss auf gebisslos). Beim Galoppieren schnalzte ein Ast hoch und brachte ihrem Pferd einen Riss am Bauch hinter dem Sattelgurt bei und es raste vor Schmerz in Panik los, auf die Straße zu. Sie musste mit der Hand grob werden, um Schlimmeres zu verhindern und nur mit dem Halfter oder einer ähnlichen Zäumung hätte sie es nicht geschafft, ihr Pferd rechtzeitig wieder unter Kontrolle zu bekommen. Vorher war ich auch öfter nur mit Halfter unterwegs, aber seit diesem Erlebnis habe ich mich ohne Gebiss nicht mehr sicher gefühlt.

LG Sissi

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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 14.09.2010, 09:07    Titel:   Antworten mit Zitat

Mit Bosal kann man sehr fein reiten! Wenn man's kann.....
Walter Mayr sagte immer so nett "Die Bosal-Hackamore-Zäumung erlaubt dem jungen Tier jeden erdenklichen Fehler, dem Menschen keinen einzigen...."
Im Notfall (panisches Durchgehen) kann man mit Bosal, Sidepull oder Kappzaum AUCh ein hartes "Doubling" ausführen, so wie man das mit Trense machen würde.... vorausgesetzt, das Tempo ist noch nicht zu hoch, WENN, dann braucht es eh viel Platz für einen großen Zirkel....

Richtig Sinn macht ein Bosal, wenn man irgendwann im Spade Bit reiten will. Auf ein Löffel-Gebiss KANN man nur in Doppelzäumung (Bit PLUS 3/8-Zoll-Hackamore) ausbilden.

Es ist interessant, wenn man ein gut ausgebildetes Spade-Bit-Pferd hin und wieder z.B. in der 1/2-Zoll-Hack - ganz ohne was im Maul - reitet
Natürlich geht das Pferd damit, sogar sehr fein.... aber mir kommt es immer so vor als fühle sich das Tier zurück in die Grundschule versetzt.....
Mein Quarter zumindest liebt sein Spade. Aber immer, wenn jemand anders ihn reitet - was selten ist - kriegt er eine Hack oder was auch immer drauf. Reiten kann man ihn ohne weiteres auch mit Stallhalfter....
Wenn ich ihn vor der Gig fahre, zäume ich ihn übrigens auf Wassertrense, das kann er auch....

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O'Connor
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BeitragVerfasst am: 14.09.2010, 15:57    Titel:   Antworten mit Zitat

Bitte klärt mich auf, wenn ich was falsches schreibe, bin mit den Western-Gebissen nicht so vertraut:
Bei einem Spade-Bit klappt doch der namensgebende Löffel nach oben gegen den Gaumen, wenn das Pferd den Kopf hebt und veranlasst es so dazu, den Kopf wieder zu senken, also zum Head-Set, oder?
Als Anschauungsunterricht dazu hatte ich (leider) Gelegenheit, einige Möchtegern-Westernreiter zu beobachten, die begeistert waren, dass ihre Pferde mit diesem Gebiss plötzlich am langen Zügel so eine tolle Haltung hatten. (Dass die Hinterhand dabei kein bisschen vermehrt Last aufnahm, war natürlich völlig unerheblich.)

Selbstverständlich ist es ein Unterschied, ob irgendein Ignorant seinem Pferd solch ein Teil ins Maul knallt oder ob jemand sein Tier sorgfältig über Bosal darauf vorbereitet, aber mir persönlich sind Hebelgebisse einfach unsympathisch; aus welchem Grund soll ich solch ein scharfes Instrument verwenden, wenn ich mit einer Trense genau so weit komme? Und falls ich durch einen unverhofften Satz doch mal in Wohnungsnot gerate (was jedem passieren kann) und es einen unbeabsichtigten Ruck am Zügel gibt, ist das mit einer Trense fürs Pferd wesentlich weniger schmerzhaft.

Ich möchte hier aber ganz bestimmt niemanden angreifen! Eine sanfte, leichte Hand am Spade-Bit ist hundertmal besser als ein Grobmotoriker am Snaffle und jede Zäumung ist so gut oder so schlecht, wie die Hand, die sie führt!
Ich habe mein Connemara selbst lange Zeit auf blanke Dressurkandare mit wenig Zungenfreiheit und kurzen Anzügen geritten, weil er auf Trense praktisch maultot war, als ich ihn bekam, Sterngucker mit starkem Unterhals, Puller und Steiger. Später ging er dann schön mit der Ledertrense, aber ich würde heute sicherlich einiges anders machen bei der Korrektur als damals.

Wie genau Pferde wissen, was man ihnen mit der jeweiligen Zäumung "tun" kann (oder eben nicht), habe ich mit einer Hessenstute erlebt: Mein Trainer ritt dieses Pferd mit einem ganz normalen Trensenzaum, ich bekam immer eine Trense, bei der die Backenriemen durch den Trensenring direkt in die Zügel übergehen, also eine Aufziehtrense. Die Stute ging sowohl drinnen wie draußen wunderschön, ich musste nie hart einwirken (meine Grundausbildung war rein "englisch", was anderes gab's damals, vor 34 Jahren, praktisch noch nicht) und kam super mit ihr klar. Irgendwann nach ein paar Monaten fragte ich, wieso ich nicht mit dem Zaumzeug reiten durfte, das mein Trainer benutzte und beim nächsten Ausritt drückte er mir seinen Zaum in die Hand. Es wurde der reinste Horror! Ich erkannte das Pferd nicht wieder: Es zackelte, pullte, ging mir zweimal durch und es war ein einziger Kampf, bis ich nach ca. 30 Min. heulend darum bat, die Pferde zu tauschen. Kaum saß mein Trainer drauf, war natürlich Ruhe und er meinte: "Wenn Du dieses Pferd ohne die Aufziehtrense als Druckmittel reiten kannst, DANN kannst Du reiten!"

LG Sissi

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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 14.09.2010, 17:21    Titel:   Antworten mit Zitat

Ein Spade ist kein Hebel-, sondern ein reines Signalgebiss.
Der Löffel soll angeblich einen bestimmten "Head-Set" erleichtern, aber ich halte das für völligen Quatsch. Das Spade liegt im Vergleich zu anderen Gebissen (auch zur normalen Wassertrense) sehr lang und vor allem flach auf der Zunge.
Ein Pferd muss zunächst lernen, ein solches Gebiss mit der Zunge zu tragen. Geht meist recht schnell..... dann finden sie es toll... wenn das Gebiss zur Maul-Anatomie des Tieres passt, was man nur mit verschiedenen Gebissen ausprobieren kann, evt. mit viel Erfahrung auch durch einen Blick ins Maul halbwegs abschätzen kann.
"Halten" kann man ein Pferd mit einem Spade nicht wirklich, denn jeglicher gröbere Einsatz des Teiles führt sehr schnell zu wilder Widersetzlichkeit. Man braucht also ein sehr gut ausgebildetes Pferd, um mit sowas zu reiten, dies dann allerdings sehr, sehr fein!!
Wenn mir mein "Spade-Bit-Pferd" z.B. einmal ein wenig zu heftig werden sollte, was selten vorkommt, MUSS ich es hauptsächlich über die Schenkel notfalls ein wenig quer stellen können, um das Tier noch unter Kontrolle zu haben. Mit den Zügeln geht da nicht mehr viel, sonst gibt's schnell Probleme....

Schön ist ein Spade bei sehr schnellen Manövern am Rind oder ähnlichem, es schlackert dem Pferd nämlich nicht so im Mual herum wie andere Gebisse, die man bei so schnellen Bewegungen kaum noch mit leichtem Zügelkontakt "stabilisieren" kann. Das Spade trägt das Tier aber auch bei sehr schnellen Bewegungen sicher und zufrieden mit der Zunge.

Ach ja, es braucht gut 200-500 Stunden in der Doppelzäumung, bis ein Pferd auf Spade gut geht.....

DAS ist das grundsätzliche Problem mit kalifornischen Zäumungen, so viel Zeit nimmt sich heute kaum noch jemand für die Ausbildung eines Reit-Tieres.

Wie halt mal ein älterer Californio Trainer (Pat Puckett) meinte: "Vermutlich gab es niemals in der Menschheitsgeschichte Menschen, die so viel Zeit mit ihren Pferden verbrachten, auf ein paar tausend Rinder aufpassten, und nichts "Besseres" zu tun hatten als ihren Pferden alle unmöglichen Sachen beizubringen..... als die Californios des 18ten und 19ten Jahrhunderts..."
Diese Leute befestigten ihre rohhautgeflochtenen Romal Reins mit drei Schweifhaaren am Spade Bit, und ritten damit den ganzen Tag hinter Rindern her, OHNE das die Schweifhaare durchrissen, weil sie Samthände hatten, und ihre Tiere Samtmäuler....

Feines Reiten mit der Bosal-Hackamore gehört in diesen Kontext. Das fängt schon mit der Auswahl des geeignten Pferdes für den jeweilgen Job an. Ein recht grünes Pferd nimmt man grundsätzlich nur für einfache Sachen, niemals z.B. zum ernsthaften Treiben von Rindern. Dabei werden sie zu heiß, man muss mit der Hackamore deutlich einwirken und versaut sich die sensible Nase des Tieres. Sowas machen nur Dummköpfe.....
Da jeder kalifornische Vaquero eine Gruppe von 7-10 Arbeitspferden in unterschiedlichen Ausbildungstadien hatte, konnte er immer auswählen... und kein Mensch damals gab seine Tiere zu einem Trainer, Ausbildung der Tiere lief im Rahmen der täglich zu erledigenden Aufgaben einfach so mit....

Auch an sowas sollte man vielleicht denken, wenn man gebisslos reiten will!
"Save that nose, think ahead!" sagten die alten Hackamore-Reinsmen, nachzulesen in dem netten Büchlein "One man's opinion about Spade Bits" des alten Dick Deller.

Ach ja, mit dem, was man hierzulande als "Western-Reiten" sieht, hat diese kalifornische Reiterei etwa so viel zu tun wie Neindorff-oder Oliveira-Schüler mit Isabell Werth.....

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BeitragVerfasst am: 14.09.2010, 19:00    Titel:   Antworten mit Zitat

@Hanno: Du eröffnest mir einen völlig anderen Blick auf das Westernreiten und das dazugehörige Equipment - danke dafür! Aus jeder Zeile von Dir geht jedoch auch hervor, WIEVIEL Können und Vorarbeit es braucht, um guten Gewissens ein Spade-Bit einsetzen zu können, womit Du meinen Respekt vor diesem Gebiss gewissermaßen bestätigst.

Du sagst zwar, dass es das Head-Set Deiner Meinung nach nicht fördert, aber anders kann ich mir die plötzliche Verwandlung der erwähnten "Cowboy"-Pferde damals nicht erklären.

Der Aspekt der Arbeit am Rind kommt mir meist gar nicht in den Sinn, weil ich damit nie etwas zu tun hatte und
über die californische Reitweise habe ich nur bei Claus Penquitt ein wenig mitgekriegt, da er ja auch Elemente daraus verwendet, und einiges von Jean-Claude Dysli auf Video und live auf der Equitana gesehen, was mir sehr gut gefallen hat, aber die Bosal-Hackamore erschien mir immer zu "fremdartig", um mich näher damit zu beschäftigen. Jetzt bin ich natürlich schon neugierig geworden, wie es sich damit reiten lässt.

Mit dem Vergleich Oliveira/Werth hast Du den Unterschied zwischen der beschriebenen californischen Reitweise und dem gemeinhin bekannten Westernreiten übrigens für mich sehr plausibel gemacht!

LG Sissi

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BeitragVerfasst am: 14.09.2010, 19:06    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Hanno,

HannoPilartz hat Folgendes geschrieben:
"Save that nose, think ahead!"

Dieser Spruch gefällt mir! Thumbsup

Viele Grüße
Elke

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