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Erfahrungsaustausch-Box für Besitzer ehemaliger Armee-Mulis   
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Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    Maultierfreunde-Forum - Übersicht -> Mulis bei der Bundeswehr (Armee)
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Beate
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 4375
Wohnort: Raum Heidelberg
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BeitragVerfasst am: 08.10.2007, 20:26    Titel: Erfahrungsaustausch-Box für Besitzer ehemaliger Armee-Mulis   Antworten mit Zitat

Hi,
nachdem sich hier einige Besitzer von "ausgedienten" Armee-Mulis eingefunden haben, eröffne ich hier eine Box für den Erfahrungsaustausch.
Viel Spass!
Beate

PS. Ursprung für diese Diskussionen ist z.B. dieser Thread: http://www.maultierfreunde.de/showthread.php?t=887

_________________
Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern!
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Barny040
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Anmeldungsdatum: 03.10.2007
Beiträge: 13

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BeitragVerfasst am: 08.10.2007, 22:40    Titel: Muli Bazi   Antworten mit Zitat

Hallo Max,

schreib einem Laien doch etwas mehr über Bazi.
In freudiger ? Erwartung.

Bernd
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stanleystina
Erfahrener Benutzer


Alter: 56

Anmeldungsdatum: 20.03.2004
Beiträge: 131
Wohnort: Irmenach im Hunsrück
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BeitragVerfasst am: 09.10.2007, 21:05    Titel:   Antworten mit Zitat

wie erfährt man denn,wann und welche mulis abgegeben werden?
zur zeit sind wir zwar noch gut mit rentnern eingedeckt,4 pferde älter als 30,davon einer 46 jahre alt.aber eventuell könnte stanley ja irgendwann einen mulikumpel-rentner bekommen...
liebe grüße tina
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maximuli
Erfahrener Benutzer


Alter: 48

Anmeldungsdatum: 01.06.2006
Beiträge: 104
Wohnort: 84335 Mitterskirchen
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BeitragVerfasst am: 15.10.2007, 10:19    Titel: Hallo an alle!   Antworten mit Zitat

Hallo Ihr da!
...was Ihr vermutlich schon alle wisst, wäre, daß sich die Namen der BW Tiere nach dem Geburtsjahr richten. Jedes Jahr hat auch seinen Anfangsbuchstaben.
Alto war damals der älteste. Bazi, Burli und Bronco kamen danach.
Unser Haflinger aus der Bundeswehr heißt Flori.
@barny040
Also, der Bazi war soweit ich weiß, eins der größten Mulis von der Bundeswehr zu meiner Zeit. Recht schmusig oder besonders zutraulich war er nicht, dafür hat der gute Kerl allerdings immer sehr fleißig gearbeitet und war auch eins von den Mulis, die gut mit sperrigen Lasten auf engen Wegen zurecht kamen.
Direkt gearbeitet habe ich mit Bazi nicht, mein damaliger Kamerad hieß "Gesa".
@caprivi:
Kamen sie mit Deiner Mulidame nicht zurecht, oder warum wird so ein junges Tier abgegeben?
@stanleystina:
damals war meißt schon eine lange Warteschlange dran, und mein Glück war, daß genau zu meiner Zeit der Flori wegen schlechten Hufen ausgemustert wurde. Wenn Du jemanden in der Einheit kennst gehts vermutlich auch heute noch einfacher. Oder einfach anschreiben. Wobei ich sagen muß, daß ich Fotos an die Einheit geschickt habe, weil man mich damals bat, immer wieder mal was von Flori hören zu lassen. Allerdings kam auch auf die Frage nach dem Tag der offenen Tür keinerlei Antwort.
Ansonsten kann Dir bestimmt "Caprivi" weiter helfen.
Liebe Grüße, Max
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Caprivi
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Alter: 64

Anmeldungsdatum: 11.10.2004
Beiträge: 2171
Wohnort: Fockbek in Schleswig-Holstein
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BeitragVerfasst am: 15.10.2007, 19:52    Titel:   Antworten mit Zitat

Die Verbindungsaufnahme mit dem
"Einsatz-/Ausbildungszentrum für Tragtierwesen der Bundeswehr 230"
ist eigentlich einfach.

Die Bundeswehr in Bad Reichenhall,

General-Konrad-Kaserne
Nonner Str. 23,
83435 Bad Reichenhall
(0 86 51) 79-0

anrufen und bei der Vermittlung den Leiter oder den Veterinärstabsoffizier verlangen, oder auch das Geschäftszimmer.
Maultiere und Haflinger werden nicht regelmäßig ausgesondert. Es hängt davon ab, wie auch neue Tiere beschafft werden können.
Sie legen Wert auf eine sachgerechte und langfristige Unterbringung.
In der Weitergabe der Tiere sind sie absolut offen und sagen klar was mit dem Tier ist und welche Einschränkungen es hat.
Der derzeitige Leiter war lange als TA in der Dienststelle und sein Vertreter war sehr land an der Tierärztlichen Hochschule in Hannover als Dozent und Fachtierarzt für Pferde.
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stanleystina
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Alter: 56

Anmeldungsdatum: 20.03.2004
Beiträge: 131
Wohnort: Irmenach im Hunsrück
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BeitragVerfasst am: 15.10.2007, 20:34    Titel:   Antworten mit Zitat

danke für die info.wenn bei uns eine rentnerplanstelle neu zu besetzen ist,werde ich dort mal nachhören.vielleicht bekommt stanley dann mal einen mulikumpel...
liebe grüße tina
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maximuli
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Anmeldungsdatum: 01.06.2006
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BeitragVerfasst am: 16.10.2007, 12:32    Titel: Evtl Bazi??   Antworten mit Zitat

@Barny040

Habe die Ehre,
ich habe vorhin mal ein bischen in meinen alten BW Fotos rumgekramt.
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber kann es sein, daß der Kerl auf dem Bild Dein "Bazi" ist? Ich denke schon.
Das Bild ist von 1996
LG, Max
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Barny040
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Anmeldungsdatum: 03.10.2007
Beiträge: 13

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BeitragVerfasst am: 16.10.2007, 13:39    Titel: Bazi/Maximuli   Antworten mit Zitat

Hallo Maximuli,

klar ist das mein Bazi, sofort an den Flecken erkannt.
Du hast übrigens Recht, arg verschmust ist Er nicht, mit den Zutraulichkeiten hält es sich auch in Grenzen. Außer man hat Mohrrüben oder sonstige Leckerli dabei. Habe auch die Erfahrung gemacht das Spazierengehen nur mit Stallhalfter nicht möglich ist, regelmäßig Kopf hoch und ab durch die Mitte. Werde mir wohl oder übel eine Schenkeltrense wie bei BW besorgen müssen. Oder hat jemand andere Tipps ?.
Bin um alle Anregungen und Hinweise gegen über ehem. Gebirgsjägermuli dankbar !

MFG
Barny
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maximuli
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Anmeldungsdatum: 01.06.2006
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Wohnort: 84335 Mitterskirchen
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BeitragVerfasst am: 16.10.2007, 18:16    Titel:   Antworten mit Zitat

Servus,
die Mulis sind natürlich immer mit mehreren zusammen in den Freilauf geführt worden. Auch war das Führen ohne Trense untersagt. Die Vierbeiner bekamen auch kam mal einen Grashalm, dementsprechend war der Heißhunger im Frühjahr auf das grüne Gold. Dazu kam natürlich auch, daß kaum einer der Rekruten wirklich Ahnung von Pferden oder Mulis hatte. Was ein Stück weit auch erwünscht war. Die jungen Männer aus Landwirtschaftlichen Betrieben sind oft forsch und ruppig mit den Tieren gewesen. Dagegen hatten "unwissende" meißt gehörigen Respekt davor. Meiner einer inklusive.
Nachteil war halt auch, daß beim Rausführen vom Stall ein Muli durchaus schnell abhauen konnte, da der neue Soldat sowieso Angst hatte und lieber mal losgelassen hat, wenn er auch vorher darauf geschult wurde. Intelligente Tiere lernen sowas nunmal sehr schnell und wenden Ihre ganz eigenen Tricks darauf an. Und nach so vielen Jahren hat Dein Bazi bestimmt so einiges drauf...... Shrugani
Ich treffe nächste Woche noch zwi ehemalige Kameraden von mir. Ich werde die mal fragen, ob sie auch noch Bilder haben, auf denen man Deinen Bazi sehen kann.

Übrigens wollte ich auch nochmal darauf hinweisen, daß die Tiere heutzutage bei der BW wirklich sehr gut behandelt werden. Die Biergeschichten, die man oft von ehemaligen Tragtierführern hört, kann man sich getrost sonst wo hinstecken. Diejenigen, die Ihre Bundeswehrzeit nicht ausschließlich in der Kantine verbracht haben, und dadurch auch etwas über die Tiere mitbekommen haben, werden das sicher bestätigen können und sie werden auch heute noch ihren Nutzen daraus ziehen können.

Einen schönen Abend noch!
Max


PS: Die Bilder zeigen Muli Gesa mit mir. Sie wurde hier mit leeren Kisten zu Showzwecken für den Tag der offenen Tür bepackt.
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Barny040
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Anmeldungsdatum: 03.10.2007
Beiträge: 13

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BeitragVerfasst am: 16.10.2007, 19:03    Titel: Bazi/Maximuli   Antworten mit Zitat

Hallo maximuli,

danke für die schönen Bilder. Gibt es eigentlich eine ZDV für Mulis bei der BW? Oder sonstige Aufzeichnungen über Haltung, Umgang und Pflege oder wird alles mündlich übermittelt ?.
Auffällig bei Bazi ist das er Angst vor allen Geräten (Schaufel, Besen, Rechen) mit Stiel hat.

Mfg
Barny
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maximuli
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Alter: 48

Anmeldungsdatum: 01.06.2006
Beiträge: 104
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BeitragVerfasst am: 16.10.2007, 19:27    Titel:   Antworten mit Zitat

Hi,
ja solche Anweisungen gibt es. Auch werden Unterrichtsstunden über die Anatomie von Muli und Pferd gehalten. Die vermutlich wirkungsvollere Art und Weise wird aber immer noch die mündliche sein, oder? :-)

Mit den Werkzeugen wirds wohl so sein, daß die Tiere ja im Ständer standen und auch draussen am Putzplatz angebunden waren. Sobald einer einen Haufen fallen ließ mußte dieser ja sofort weggeräumt werden. Also kamen die Mulitreiber augenblicklich mit Besen und Schaufel, und das Tier mußte sofort umstehen. Wenn jetzt Deiner gleich den Hintern wegdreht, könnte es evtl von daher kommen. Ansonsten gibts vermutlich nicht immer für alle Sachen, die unsere 4beiner nicht mögen, auch eine Erklärung.

Meinen beiden wurde beim Film in den Bergen in extrem gefährlichen Gelände eine 2x2m große Styroporplatte zwecks Belichtung vor die Nase gehalten. Interessiert hat sie es aber nicht. Zuhause wäre vermutlich ein riesen Problem.... Shrugani
Ebenso Flori, unser alter Bundeswehrhaflinger.... Als er zu uns kam war ihm jeder Mähdrescher und schweres Gerät wie LKW´s komplett egal. - Er kannte ja auch Panzer oder auch Schüsse vom Übungsplatz. Jetzt nach 10 Jahren kann oft schon ein kleiner Traktor ein Ungeheuer sein.... Shrugani

Also nicht ärgern, nur wundern.... Augen rollen (sarkastisch)
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Barny040
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Anmeldungsdatum: 03.10.2007
Beiträge: 13

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BeitragVerfasst am: 25.10.2007, 23:08    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Max,

wäre natürlich echt Interresant an solche Schriften drann zu kommen. Ich war bei der 40 Jahrfeier in Reichenhall. Konnte mich auch mit einigen Soldaten unterhalten und das Geschehen beim Satteln und bepacken beobachten. Waren natürlich alle in Hecktik wegen dem bevorstehenden Umzug durch die Stadt. Ich versuch mal ein paar Bilder als Anhang. (Bin kein so großer Computerfreak.) Die Anlage in Reichenhall ist ja echt ein Traum, möchte man doch zu hause haben, Stallungen, Freiplätze natürlich in etwas abgespeckter Form. Am meisten haben mich die Ständer fasziniert, ist Anbindehaltung eigentlich noch erlaubt. ?

Aber Du hast mit deiner Aussage recht, Bazi hat keine Angst sondern er weicht nur aus. Gelernt ist gelernt.

Habe noch in der Rubrik Fütterung gestöbert, Bazi bekommt im Offenstall momentan nur Heu satt, er muß ja nix Arbeiten, wäre eine Ration Pellets oder Müsli ratsam?. Ich will nicht das er hungert, andererseits will ich keinen Kugelblitz als Muli.

MfG

Bernd
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maximuli
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Alter: 48

Anmeldungsdatum: 01.06.2006
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Wohnort: 84335 Mitterskirchen
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BeitragVerfasst am: 26.10.2007, 20:41    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,
also an solche Schriften wird unsereiner wohl eher schlecht rankommen...
Direkte Ständerhaltung ist es ja eher nicht, weil sich die Tragtiere ja in alle Richtungen drehen können. Dazu müssen die Mulis ja massig arbeiten und haben ansonsten die großen Ausläufe. Wenn man sich da mal in den "gut geführten" Reitställen umsieht, die die Boxen bis obenhin vergittert haben und wo die Pferde nicht raus kommen, außer gelegentlich in die "riesige" Reithalle - was hilft da die an Quadratmetern größte Box. Ich kenne mich da jetzt auch nicht so aus, aber soweit ich weiß, ist die Anbindehaltung in Bayern vorerst noch geduldet. Ich kenne allerdings jemanden, der eiserner Verfechter seiner Kaltblüter im Ständer ist (kann man reden was man will... Stirnrunzeln ) und der hat sich schonmal erkundigt. Sobald es direkt verboten wird, zählt es bei ihm als "Brauchtumspflege" wegen angemeldetem Fuhrunternehmen. Genauer kann ich das nicht sagen, weil mir diese Diskutiererei mit ihm auch schon zu fad wird.

Zum Thema Kraftfutter kann ich Dir nur sagen, daß meine Mulis sehr spärlich gefütter werden, das bedeutet, natürlich schon Heu, allerdings muß ich auch das reduziert füttern, da Dana davon alleine schon dick werden würde.
Über den Tag verteilt etwas mehr als ein halbes Bündel pro Muli. Kraftfutter nur wenn sie arbeiten müssen, und da auch keinen Hafer, da unsere Samba regelrecht explodiert, wenn sie nur eine Hand voll davon bekommt. Aufgeweichte Zuckerrübenschnitzel (ca ein Liter), Eine Hand voll Mineralfutter und ca einen halben Liter ganze Maiskörner. Aber wie gesagt, nur bei Arbeit. Unsere beiden arbeiten sehr viel, da wir sehr oft einspannen.
(meine Mulis sind nicht dünn, keine Bange. Laut Tierarzt genau ideal)
Es gibt natürlich immer wieder Leute, die ihren Vierbeinern am liebsten das Futter aus der Apotheke kaufen und zum Schluß noch einen Hauch von Puderzucker zum Garnieren drauf geben. Ebenso, wie diejenigen, die hunderttausend verschiedene Mittelchen und Kräuterchen zugeben und die Pferde (oder Mulis) mit Kraftfutter vollstopfen, und sich dann wundern wo auf einmal alle möglichen Flausen Ihrer Lieblinge herkommen, wo er doch wirklich einmal im Monat eine ganze viertel Stunde HART arbeiten muß....
Zunge rausstrecken
Hier sollte jeder wohl selber entscheiden, und auch nicht jedes Tier ist wie das andere, und hat seinen eigenen Bedarf.
Und vermutlich wirds jetzt herbe Proteste Wife von allen Seiten geben... aber was solls!?!? Aufsmaul

Bis dann, Max
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Gast56
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Anmeldungsdatum: 01.01.1970
Beiträge: 180

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BeitragVerfasst am: 27.10.2007, 08:53    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Leute,
hab' zwar kein BW Muli aber wollte an der Stelle erwähnen dass in der Oktober Ausgabe der Pferdezeitschrift St. Georg ein zweiseitiger Artikel über die Tragtiereinheit drinnen steht (irgendwo gegen Ende).

Grüße

Friedi
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Caprivi
Administrator


Alter: 64

Anmeldungsdatum: 11.10.2004
Beiträge: 2171
Wohnort: Fockbek in Schleswig-Holstein
Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 27.10.2007, 09:09    Titel:   Antworten mit Zitat

Im Einsatz-und Ausbildungszentrum 230 handelt es sich um eine Anbindehaltung, die aber auch nur zeitlich begrenzt durchgeführt wird, d.h. die Tiere stehen nur über Nacht im Stall.
Wie schon richtig geschrieben wurde handelt es sich nicht um Ständer, sondern die Tiere haben Körperkontakt zu ihren Nachbarn und auch die Möglichkeit sich begrenzt zur Seite zu bewegen.
Diese Anbindehaltung hat auch einen sehr wichtigen, praktischen Zweck. Im Gebirge können keine Paddocks aufgebaut werden, und so spannt man Drahtseile an die die Maultiere fest gemacht werden.
Als ich 2004 Rafaela bekam, war ich froh, dass sie diese Form der Haltung kannte.
So konnten wir sie Nachts zwischen den Boxen anbinden, und jeder auf dem Hof konnte sie morgens auf die Weide bringen. Ohne die Anbindehaltung hätte sie jedem die Hinterhand zugedreht und im Zweifel getreten.

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Dies ist nicht mehr notwendig. Sollte es einen strengen Winter geben, haben wir jetzt für zwei Tiere eine große Laufbox und für ein Tier eine geräumige Einzelbox
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