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Arthrosen   

 
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Mulimilky
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Alter: 36

Anmeldungsdatum: 17.12.2006
Beiträge: 17
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BeitragVerfasst am: 13.04.2008, 17:04    Titel: Arthrosen   Antworten mit Zitat

Hallo an alle, hat jemand Erfahrung mit Mulis die Arthrosen haben?
Was habt Ihr denen zugefüttert?
Meine Milky hat Arthrosen vorne beidseits. Sie bekommt jetzt Ingwer und Teufelskralle zugefüttert. Zudem noch Arthroplus von der Fa. Veyx.
Habt Ihr noch möglichkeiten was ich Ihr gutes tun könnte?
Reite sie seit circa 1 Jahr nur noch Schritt um im moment nicht mehr als 30 Minuten befestigte Wege.

Ich hoffe Ihr habt noch ein Informationen für mich.
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Gast56
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Anmeldungsdatum: 01.01.1970
Beiträge: 180

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BeitragVerfasst am: 13.04.2008, 19:53    Titel:   Antworten mit Zitat

Wärme hilft enorm gegen Arthrose. Mit Wärmepackungen massieren, vor bzw nach dem Ritt oder wenn es besonders kalt ist.

Grüße

Friedi
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ostemporale
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Geschlecht: Geschlecht:männlich
Anmeldungsdatum: 08.01.2007
Beiträge: 306
Wohnort: Babenhausen/Hessen
Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 13.04.2008, 19:53    Titel:   Antworten mit Zitat

Auch wenn die Wahrheit schwerfällt, eine Arthrose ist nicht durch Nahrungsergänzungsstoffe rückgängig zu machen oder aufzuhalten.
Hier der Link für Interessierte zur Fa. Veyex. http://www.veyx.de/datenbanken/prod....ien/HV_Arthro_plus_dt.pdf

Es gibt allerdings ein Mittel, wie immer wenn es wirken soll mit unerwünschten Wirkungen das wenig bekannt ist, jedoch bei Menschen hilft. Nämlich Gumbaral. Es enthält Ademetionin, eine körpereigenen Aminosäure die bei aktivierter Athrose zu schnell verbraucht wird. Die Zuführung dieser Aminosäure führt zu Knorpelneubildung und Stagnieren des Krankheitsbild, zumindest beim Menschen. Witzige Nebenwirkung: Wenn man Alkohol trinkt schützt es die Leber, aber nur dann.
Außerdem ist es schmerzlindernd ohne den Magen anzugreifen.
Dosierung und Verordnung muß Du mit dem TA abklären und ob Equiden auch diesen Stoffwechsel besitzen.

Klaus
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Anita
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Anmeldungsdatum: 13.02.2005
Beiträge: 990

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BeitragVerfasst am: 13.04.2008, 20:22    Titel:   Antworten mit Zitat

Wichtig ist, das sie jeden Tag bewegt wird, sonst wird es nur Schlimmer.
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Mulimilky
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Alter: 36

Anmeldungsdatum: 17.12.2006
Beiträge: 17
Wohnort: Niederbayern, 84323 Massing
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BeitragVerfasst am: 13.04.2008, 21:23    Titel:   Antworten mit Zitat

auf tägliche Bewegung achten wir besonders, falls ich nicht zum reiten komme, bewegt sie die Stallbesitzerin. Das die Arthrosen nicht mehr wegzumachen sind, ist mir auch klar.
Will einfach versuchen, ihr das Leben noch etwas leichter zu machen. Vorallem, dass sie Schmerzfrei laufen kann. Sie ist jetzt vor 2 Wochen in beide Fesselgelenke und beide Vorderfußwurzel gespritz worden, weil sie auch schon Schmerzen in den Vorderfußwurzelgelenken hatte und wieder lahmte. Zudem bekamm sie Hyaluronsäure intravenös gespritzt, welches jetzt in 2 Wochen nochmal wiederholt wird.
Werde mich auf jeden Fall mal schlau machen, wegen dem Gumbaral.
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Anita
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Anmeldungsdatum: 13.02.2005
Beiträge: 990

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BeitragVerfasst am: 14.04.2008, 21:32    Titel:   Antworten mit Zitat

ostemporale hat Folgendes geschrieben:

Es gibt allerdings ein Mittel, wie immer wenn es wirken soll mit unerwünschten Wirkungen das wenig bekannt ist, jedoch bei Menschen hilft. Nämlich Gumbaral. Es enthält Ademetionin, eine körpereigenen Aminosäure die bei aktivierter Athrose zu schnell verbraucht wird.

Außerdem ist es schmerzlindernd ohne den Magen anzugreifen.
Dosierung und Verordnung muß Du mit dem TA abklären und ob Equiden auch diesen Stoffwechsel besitzen.

Klaus


Das hört sich ja echt vielversprechend an, kennst du jemand der dieses Mittel schon nutzte ?

Der Preis ist ja nicht so ohne eek! deshalb wären Erfahrungswerte schon Interessant.
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Shana
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Anmeldungsdatum: 22.03.2008
Beiträge: 11

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BeitragVerfasst am: 15.04.2008, 08:42    Titel:   Antworten mit Zitat

mein 38-Jähriger (Pferd, leider kein Muli) hat auch Arthrose in der Schulter. Ihm hilft Grünlippmuschel-Kapsel 3 x 1 und Teufelskralle ganz gut. Das A und O ist und bleibt Bewegung.
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ostemporale
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Geschlecht: Geschlecht:männlich
Anmeldungsdatum: 08.01.2007
Beiträge: 306
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BeitragVerfasst am: 15.04.2008, 09:41    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Anita,
Gumbaral ist schon ein sehr altes in Deutschland zugelassen Präparat aus der ehemaligen DDR und wird vom Arzneimittelwerk in Dresden hergestellt.
Es konnte sich allerdings nie in den "alten" Bundesländern durchsetzen, weil alles Gute entweder aus der Schweiz oder Amiland kommen muss und die DDR sowieso nur Schrott produziert hat. Allerdings wird es realtiv häufig oft auf Privatrezept verordnet.
Ich werde mit der Firma mal Kontakt aufnehmen und dann mehr Infos geben können.

Klaus
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Anita
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Anmeldungsdatum: 13.02.2005
Beiträge: 990

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BeitragVerfasst am: 15.04.2008, 10:27    Titel:   Antworten mit Zitat

ostemporale hat Folgendes geschrieben:

Es konnte sich allerdings nie in den "alten" Bundesländern durchsetzen, weil alles Gute entweder aus der Schweiz oder Amiland kommen muss und die DDR sowieso nur Schrott produziert hat.


Schrott kann es nicht sein, weil ich hab grad gelesen das auch Novartis die Finger drin hat, und von der preisgestaltung her passt es zur Schweiz Verärgert Großes Lächeln
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Beate
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 4375
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BeitragVerfasst am: 15.04.2008, 10:33    Titel:   Antworten mit Zitat

Hi Milky,
unser Elco leidet auch an Arthrose - konkret in den Vorderfusswurzelgelenken und im Krongelenk. Zum Glück ist er nun seit etlichen Jahren lahmfrei. Wir haben ihn fast ausschliesslich homöopathisch behandelt (ich weiss, dass hier Einige nicht dran glauben, und ich möchte mit diesem Beitrag nicht wieder einen Glaubenskrieg auslösen, sondern lediglich meine Erfahrungen einbringen!). Dazu zogen wir eine erfahrene Tierhomöopathin unseres Vertrauens zu Rate, die uns konkrete Anweisungen zur Behandlung von Elco gab. Wir hatten regelmässig Kontakt, wir berichteten ihr den jeweils aktuellen Stand, und sie gab uns dazu immer neue Empfehlungen. Daher würde ich nicht unbedingt homöopathische Mittel, die bei einem Tier geholfen haben, automatisch auf das nächste Tier anwenden - sondern immer neu überprüfen lassen. Elco bekam damals auch kurweise Ingwer, Teufelskralle, oder auch mal eine Kräuterkur. Ausserdem bekam er im Winter täglich Rotlicht auf die betroffenen Stellen.
Wie schon geschrieben, finde auch ich Bewegung als das Allerwichtigste in so einem Fall. Im Idealfall in Gruppen-Auslaufhaltung.
Mulimilky hat Folgendes geschrieben:
auf tägliche Bewegung achten wir besonders, falls ich nicht zum reiten komme, bewegt sie die Stallbesitzerin.

Reiten würde ich das Tier in einer akuten Phase auf keinen Fall! Spazierengehen auf der Geraden auf ebenen Flächen finde ich ideal.
Alles Gute für Milky!
Gruss
Beate

_________________
Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern!
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ostemporale
Erfahrener Benutzer



Geschlecht: Geschlecht:männlich
Anmeldungsdatum: 08.01.2007
Beiträge: 306
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BeitragVerfasst am: 15.04.2008, 11:13    Titel:   Antworten mit Zitat

Dosierung bei Gumbaral im Bereich der Humanmedizin sind 2 Spritzen täglich intravenös. Würde ich beim Pferd auch mit anfangen. Nebenwirkungen sollten keine großen auftreten, da es sich um eine körpereigenen Aminosäure handelt. nach einer kurmäßigen Gabe über einen Zeitraum von 2 Wochen würde ich den Erfolg kontrollieren.
Klaus
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