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Anita Erfahrener Benutzer
Anmeldungsdatum: 13.02.2005 Beiträge: 990
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Verfasst am: 25.07.2008, 08:49 Titel: Zeit der Ausgesetzen Tiere |
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Hab das hier in einem Forum gelesen, und es hat mich echt getroffen.
Aus der Sicht des Hundes geschrieben ... schnief, heul ... bin mal wieder sehr nah am Wasser gewesen ... :
Am Morgen bist du sehr früh aufgestanden und hast die Koffer gepackt.
Du nahmst meine Leine, was war ich glücklich! Noch ein kleiner Spaziergang vor dem Urlaub - Hurra!
Wir fuhren mit dem Wagen und du hast am Straßenrand gehalten. Die Tür ging auf und du hast einen Stock geworfen.
Ich lief und lief, bis ich den Stock gefunden und zwischen meinen Zähnen hatte, um ihn dir zu bringen. Als ich zurückkam, warst du nicht mehr da!
In Panik bin ich in alle Richtungen gelaufen, um dich zu finden, aber ich wurde immer schwächer. Ich hatte Angst und großen Hunger.
Ein fremder Mann kam, legte mir ein Halsband um und nahm mich mit. Bald befand ich mich in einem Käfig und wartete dort auf deine Rückkehr. Aber du bist nicht gekommen.
Dann wurde mein Käfig geöffnet, nein, du warst es nicht - es war der Mann, der mich gefunden hatte. Er brachte mich in einen Raum - es roch nach Tod! Meine Stunde war gekommen.
Geliebtes Herrchen, ich will, dass du weißt, dass ich mich trotz allen Leidens, das du mir angetan hast, immer noch an dein Bild erinnere.
Und falls ich noch einmal auf die Erde zurückkommen könnte - ich würde auf dich zulaufen, denn:
ICH HATTE DICH LIEB!!!!
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ostemporale Erfahrener Benutzer
Geschlecht: Anmeldungsdatum: 08.01.2007 Beiträge: 306
Wohnort: Babenhausen/Hessen Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 25.07.2008, 09:15 Titel: |
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Die beste Rassehunde in Heimen bekommt man nach den Sommerferien oder ein knappes Jahr nach Weihnachten. Der junge Bobtail (Weihnachtsgeschenk) den ich aus dem Tier holte, war ca. 1 Jahr alt, das Stachelhalsband war nicht sichtbar von aussen ins Fell eingewachsen. Er war total verfilzt und ich musste ihn mit einer stumpfen Schere aus dem Pelz wie aus einem Wollpullover schälen, dann ab in die Badewanne. Das Hundemädchen mit dem Namen Cookie war 12 Jahre eine treue Begleiterin. Agressiv war sie bis zuletzt gegen ältere Männer mit Spazierstock und wenn man ihr eine Bierflasche zeigte.
Klaus
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elke Supermoderator
Alter: 57
Anmeldungsdatum: 11.01.2007 Beiträge: 3757
Wohnort: Raum Stuttgart Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 26.07.2008, 05:40 Titel: |
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Hallo, auch wenn ich mich jetzt bei Euch in dei Nesseln setzten werde.
Alle denken zu emotional!!
Ein Tier kennt keinen Tod, schon gar nicht das ein Tier den Tod riechen kann!
Unsere Böcke wollen immer nur den anderen hinterher, und dann kommen sie in eine Rückenlage. Das macht sie dann ängstlich.
Der Tod muß als Erlösung für viele Tiere gesehen werden. Man kann nicht alle Tiere super versorgen.
Besser tod als irgendwo vegetieren....
Hab schon Milchschafe in reiner Stallhaltung mitten im Ort gesehen...
Hund in Hasenkäfige....
Man darf nicht alles zu stark vermenschlichen.
GRuß Elke
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Beate Betreiberin des Forums
Anmeldungsdatum: 26.02.2004 Beiträge: 4375
Wohnort: Raum Heidelberg Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 26.07.2008, 13:30 Titel: |
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Hallo Elke,
in Vielem stimme ich Dir zu!
Ich denke auch, dass Tiere mit dem Tod an sich nix anfangen können; und auch ich meine, dass Tieren allzuoft menschliche Denkweisen (auch Kenntnisse) unterstellt werden. Tiere leben im Hier und Jetzt, und der Tod gehört genauso wie die Geburt zum Leben. Manchmal wünsche ich mir, dass auch wir Menschen (ich) dies so "einfach" sehen und hinnehmen könnten.
Was natürlich auf keinen Fall bedeutet, dass wir sie deswegen bedenkenlos quälen und töten dürfen/sollen. Davon sollte uns der Respekt vor jeglichem Leben abhalten. Und es liegt an uns - die wir uns von solchen Geschichtchen betroffen zeigen - durch Taten etwas zu ändern, und sei' es nur im Kleinen und für ein einziges Tier.
Gruss
Beate
_________________ Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern! |
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muffel Benutzer
Geschlecht: Anmeldungsdatum: 02.12.2008 Beiträge: 74
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Verfasst am: 04.12.2008, 21:27 Titel: |
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hallo elke,
ich glaube nicht, dass wir menschen wissen können, was tiere alles fühlen oder gar vorhersehen können.
natürlich ist für einige tiere der tod eine erlösung. bei den vor dir genannten beispielen hund im hasenstall fällt mir jedoch eine bessere idee ein, als den hund zu töten - man könnte ihn eigentlich aus dem käfig rausholen um sein leid zu lindern. das gleiche gilt für die schafe, von denen du sprichst. für mich ist der tod zu endgültig, als dass ich ihn als mittel zum zweck sehen könnte.
ich finde, tiere haben auch ein recht auf ein gutes und auf ein langes leben. allein die tatsache, dass der mensch sich manchmal so herrschsüchtig über das tier stellt und sich als etwas besseres empfindet, macht mir angst.
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elke Supermoderator
Alter: 57
Anmeldungsdatum: 11.01.2007 Beiträge: 3757
Wohnort: Raum Stuttgart Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 05.12.2008, 09:08 Titel: |
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Da wir unsere Tier als Nutztiere halten, haben sie ein sehr schönes Leben, bis...
In viele Tiere wird zu viel hinein interpretiert.
Gruß Elke
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Anita Erfahrener Benutzer
Anmeldungsdatum: 13.02.2005 Beiträge: 990
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Verfasst am: 05.12.2008, 10:20 Titel: Es geht um Verantwortung |
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hmmm... irgendwie scheint mir das ich mich nicht klar ausgedrückt habe. Es geht nicht um die Tierliebe (vermenschlichung als solches) sondern das man es sich gut überlegen sollte, wenn man/frau sich ein Tier anschafft, ob man auf Ferien etc verzichten kann, also auch ab und zu Abstriche machen kann, und sich nicht einfach wenns grad nicht passt sich von dem Tier trennt/entledigt.
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muffel Benutzer
Geschlecht: Anmeldungsdatum: 02.12.2008 Beiträge: 74
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Verfasst am: 05.12.2008, 19:08 Titel: |
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hallo anita,
genauso habe ich deine ausführungen aber auch verstanden
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