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Susanne
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Anmeldungsdatum: 20.10.2005
Beiträge: 609
Wohnort: Raum Freiburg
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BeitragVerfasst am: 01.09.2010, 08:26    Titel:   Antworten mit Zitat

Also als Mutter von 4 Kindern finde ich den Vergleich auch nicht passend. Ein Kind erziehe ich doch darauf hin, dass es irgendwann im Leben alleine zurechtkommt, selbständig die richtigen Entscheidungen treffen kann, auch einmal den Mut hat sich gegen die Mehrheit zu wenden. Deswegen darf und soll mir auch ein Kind widersprechen, darf sich von mir loslösen, darf seine eigene Vorstellung vom Handeln haben.

Ich gebe zu, all das gestehe ich einem Tier nicht zu. Einfach deshalb, weil ich die Inteligenz und das Abstrahiervermögen eines Equiden zu gering einschätze um in unserer technisierten und verbauten Landschaft wirklich die richtigen Entscheidungen zu treffen. Wir sind nicht in der Wildnis, wo die Instinkte des Tieres tatsächlich eine Hilfe wären.
Das heißt, die Erziehung eines Equiden, zumindest eines Equiden mit dem ich mich nach draußen begebe, geht auf Gehorsam, sogar absoluten Gehorsam in schwierigen Situationen. Ich entscheide wann die Straße überquert wird, und nicht mein Tier. Immer!

Welche Ausbildungsmethoden man anwendet, um sich diesen Gehorsam zu verschaffen, hängt vom Besitzer und vom Tier ab. Was bei einem funktioniert, mag für das andere Paar falsch sein.

Einem Kind erkläre ich den Verkehr, weil ich davon ausgehe, dass es mich versteht und irgendwann selber entscheiden kann. Und glücklicherweise sind kleine Menschlein so schwach, dass man sie in der Zeit wo sie sich selber in Gefahr bringen könnten, davon abhalten kann.

Man kann natürlich diesen Gehorsam ablehnen, und sein Tier wie ein Kind erziehen. Dann sollte man dieses Tier aber besser wie ein Zootier halten, in einem abgeschlossenem Gehege, wo keiner reinkommt und das Tier gut verwahrt ist.

Grüße Susanne
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SCHORSCH
Erfahrener Benutzer




Anmeldungsdatum: 12.01.2010
Beiträge: 578

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BeitragVerfasst am: 01.09.2010, 09:27    Titel:   Antworten mit Zitat

mir hilft es manchmal, wenn ich mir die Tierlein als Mensch vorstelle: meine Stute Hakima als inzwischen reifere Dame- souverän, in der Welt herumgekommen, abgeklärt,
die Zorra jüngere Frau, etwas unstet... unser hund Enzo- jugendlicher Flegel, eigentlich ganz nett, aber am Grenzen austesten...
Großes Lächeln Großes Lächeln
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elke
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Alter: 57

Anmeldungsdatum: 11.01.2007
Beiträge: 3757
Wohnort: Raum Stuttgart
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BeitragVerfasst am: 01.09.2010, 11:31    Titel:   Antworten mit Zitat

Ich denke man sollte bei diesem Beispiel, nicht 1:1 umsetzten. Das heißt klar will/möchte ich von meinen Tier einen Gehorsam, genauso wie ich es von meinem Kind erwarte.
Beide sollten lernen mitzudenken. Und das ist es.
Kein Tier sollte willenlos alles über sich ergehen lassen. Konsequente Behandlung brauchen beide, damit sie sich entfalten können.
Gehorsam beim Kind: Nicht willenlos, sondern freudig im Hause unterstützen. Und trotzdem sein Recht und die eigene Bestimmung fordern.
Keiner sollte die Tiere vermenschlichen, sie bleiben Tiere. Deshalb benötigen sie unseren Schutz und unsere Umsicht.
Gruß Elke
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helga
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Anmeldungsdatum: 13.12.2009
Beiträge: 832
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BeitragVerfasst am: 01.09.2010, 12:05    Titel: erziehung   Antworten mit Zitat

Ich habe bei meinem beitrag eigentlich mehr an die methode, weniger an die inhalte gedacht.
So uebernehme ich das lernprinzip "positive-negative verstaerkung", Lob, strafe, nichtbeachtung,lernen in schritten, spieltrieb ausnutzen,gelerntes festigen und noch so vieles mehr aus meinem studium.
Waehrend meiner trainerausbildung sind mir dann meine studieninhalte immer wieder"begegnet'.
Ich vergleiche damit nicht das kind mit dem tier,nur die erziehungsmethode.
VG von helga

_________________
Schon das Aeussere des Tieres hat etwas an sich, das dem Inneren des Menschen gut tut.
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Gast87
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Anmeldungsdatum: 08.11.2008
Beiträge: 1498

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BeitragVerfasst am: 01.09.2010, 13:54    Titel:   Antworten mit Zitat

Aber die letzten Beiträge beinhalten ja das was ich eigentlich meine . Wichtig ist das Ziel . Ob ich jetzt das Muli in die Waldorfmulischule schicke oder wie mein Muli eher in ein Klosterinternat geht Lächeln wichtig ist ja das sie letztentlich ein Tier wird das den Bedürfnissen des Bestitzers genüge tut . .

lg Helmut
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Beate
Betreiberin des Forums




Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 4375
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BeitragVerfasst am: 01.09.2010, 13:59    Titel:   Antworten mit Zitat

mikado hat Folgendes geschrieben:
wichtig ist ja das sie letztentlich ein Tier wird das den Bedürfnissen des Bestitzers genüge tut . .


Helmut, ich sehe das genau umgekehrt. Lächeln

_________________
Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern!
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Gast87
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Geschlecht: Geschlecht:männlich
Anmeldungsdatum: 08.11.2008
Beiträge: 1498

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BeitragVerfasst am: 01.09.2010, 14:20    Titel:   Antworten mit Zitat

wie jetzt , mußt du dich deinen Mulis anpassen , hmm wenns so wäre hätte ich keine Freude mehr mit meinem Muli , bei uns läufts anders . Blinzeln Trotzdem bin ich der Mittelpunkt in Mulis Leben Herzsmilie


Vielleicht ist es bei meinem Mikado ein Stockholmsyndrom Biggrinc
lg Helmut
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Caprivi
Administrator


Alter: 65

Anmeldungsdatum: 11.10.2004
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BeitragVerfasst am: 01.09.2010, 19:06    Titel:   Antworten mit Zitat

Konkrete Gefahrensituationen erfordern Maßnahmen die in dem Moment die Gefahr abwehren. Da ist es natürlich ein Unterschied ob ich ein Tier kontollieren Muss oder ein Kind.
Bei der Erziehung und Ausbildung geht es aber darum die Grundlagen zu schaffen, die einen in die Lage versetzen in so einer Situationen souverän zu handeln.
Je besser meine Vorbereitungen sind um so geringer auch das Schadensrisiko.

Und das es Unterschiede gibt was die Tiefe des Erlernens angeht ist auch nicht die Idee des vergleichs. Ein Kind hat eine Inteligenz, die es zu fördern gilt. Pferde haben Instinkte die es zu lenken gilt.
Der Vergleich zielt darauf ab, dass beide lernen müssen, und das geht nun mal nicht mit Zwang und Schmerz.
Es geht auch nicht darum sich seinem Muli anzupassen, sondern darum, dass die Möglichkeiten des Tieres Vorgaben für die Ausbildung machen. Auch hier kann man durch Zwng nichts erreichen.
Wenn ein Kind an seine Leistugsgrenze kommt, mental wie körperlich, dann hilft kein Zwang, dass es weiter lernt. Hat es beim Sport Schmerzen vom Training gibt es eine Pause. Die Last richtet sich nach der Entwicklung der Knochen. Die sich nicht dran halten sind dann nach einer Sportkariere nicht selten Sportinvalide.

Und das alles gilt auch für unsere Tiere. Kommen sie an ihre mentale und/oder körperliche Grenze brauchen sie ihre angemessene Pause. Nur das die Equiden uns nicht direkt sagen, dass sie an eine Grenze gekommen sind. Hier ist der aufmerksame Mensch gefordert. Aber wer dann in der Lektion meint sich durchsetzen zu müssen der überfordert das Tier.

Und bei Ãœberforderung ist der Lernerfolg in Frage gestellt, zumindest nicht optimal.

Da Unterscheiden sich Mensch und Pferd egal welchen Alters nicht.
Nur das Kinder und Equiden weniger Möglichkeiten haben sich zu wehren.
Ein Erwachsener Mensch kann sich aktiv dem Lernprozess entziehen.
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Gast87
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Anmeldungsdatum: 08.11.2008
Beiträge: 1498

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BeitragVerfasst am: 01.09.2010, 19:44    Titel:   Antworten mit Zitat

Hast recht und das zu erkennen ist die Kunst . Ich meine die Kunst ist meine Bedürfnisse dem Pferd/ Muli zu vermitteln das mein Weg für ihn der Beste ist , ohne Druck . Geht bei Mulis eh nicht Lächeln
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sancho
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Anmeldungsdatum: 11.08.2010
Beiträge: 590

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BeitragVerfasst am: 02.09.2010, 07:30    Titel:   Antworten mit Zitat

Zitat:
Ein Kind hat eine Inteligenz, die es zu fördern gilt. Pferde haben Instinkte die es zu lenken gilt.
Jepp!
...und ich denke da muß man klar zwischen
instumetell Konditionieren
http://de.wikipedia.org/wiki/Instru...._operante_Konditionierung
und Erziehen
http://de.wikipedia.org/wiki/Erziehung
unterscheiden.
Zitat:
Und das alles gilt auch für unsere Tiere. Kommen sie an ihre mentale und/oder körperliche Grenze brauchen sie ihre angemessene Pause.
Jepp!

und Körperliche Überforderung, reduziert auch die geistige Leistungsfähigkeit, und natürlich umgekehrt, körperliche Unterforderung reduziert genauso die mentale Leistungsfähigkeit!
Deshalb vermischt sich Training und Konditionierung/Erziehung-das eine bedingt das andere!
Auch der Trainer mit seinen mentalen und körperlichen Fähigkeiten sollte sich daran orientieren Großes Lächeln
Neu geflügelter Slogan gilt also für Mensch und Tier
Zitat:
Work - Live - Balance
Großes Lächeln
@Mikado
Zitat:
meinem Mikado ein Stockholmsyndrom
wie cool ist das denn, göttliche Metapher! Smiley1
irgendwie sind wir alle doch nicht so ganz weit voneinander entfernt, mit den Ansichten!
sonniger Gruß

_________________
Umlasten und verschieben von Gewicht, mehr ist Reiten nicht! Gib der Bewegung eine Chance und finde die Balance! © P.R.
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Gast87
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BeitragVerfasst am: 02.09.2010, 20:36    Titel:   Antworten mit Zitat

ja die Beobachtung habe ich bei meinen Pferden , besonders den anfangs sehr dominaten ,oft gemacht . Nicht nur ein menschliches Verhalten , es ist besonders stark bei Fluchttieren vorhanden . Klingt zwar wenn man den Link durchliest für einige befremdend , aber wie ich schon mal geschrieben habe , eine gute Methode wenn man weiß was man tut . Da macht mein Eintrag , der mit viel Kritik von euch gegenüber mir gekommen ist , Sinn ." Angst erzeugt Zuneigung "

http://de.wikipedia.org/wiki/Stockholm-Syndrom



lg Helmut
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helga
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BeitragVerfasst am: 02.09.2010, 21:32    Titel: Erziehung   Antworten mit Zitat

Helmut, das hat mit solider horsemanship nun wirklich nichts zu tun,

Sancho,
das ist auch keine goettliche metapher,
sondern der begriff fuer ein menschliches verhalten, das aus einer langen zeit unter zwang und in todesangst lebend, resultiert.
Moechtest du, dass dein tier eine beziehung zu dir hat aus dieser basis????
Habt ihr noch nichts vom "leader" gehoert?
Ich moechte allerdings von meiner seite dazu keine weitere diskussion fuehren.

helga

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Schon das Aeussere des Tieres hat etwas an sich, das dem Inneren des Menschen gut tut.
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elke
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Alter: 57

Anmeldungsdatum: 11.01.2007
Beiträge: 3757
Wohnort: Raum Stuttgart
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BeitragVerfasst am: 03.09.2010, 11:28    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Helmut,
würdest Du jemandem trauen/vertrauen von dem Du Angst hast!?
Ich denke die Basis Vertrauen schafft man sich, indem man konsequent vertraulich ist. Und immer zum Wohle des Tieres entscheidet.
Nicht jedes Tier ist für alles geeignet. Darum müssen wir diese Entscheidung treffen.
Gruß Elke
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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 03.09.2010, 11:45    Titel:   Antworten mit Zitat

Ich habe Monty Roberts erstes Buch gleich nach dem Erscheinen 1997 gelesen.
Und kam aus dem Staunen nicht heraus. Boh, äh muss DAS ein toller Typ sein!
Zwei Jahre später schlenderte ich zusammen mit Walter Mayr (da hieß er gerade noch so..) durch die Missionsstation San Juan Bautista in Kalifornien und sah in den Auslagen ein Buch mit dem Titel "Horse Whisperers and Lies". Es war von Monty Roberts Tante geschrieben, die als Nachzöglin in Haushalt ihres viel älteren Bruders quasi wie Montys Schwester aufgewachsen war.
Sie hat also ziemlich viel live erlebt, über was Monty Roberts da schrieb.
Eine große Pferdezeitschrift hat später überprüft, ob sich beweisen lässt, wer Recht hat, die Tante oder der Neffe. In 8 von 10 Fällen konnte eindeutig bewiesen werden, das Roberts gelogen hatte.
Danach war Roberts in der U.S.A. so gut wie tot und musste sich auf Europa konzentrieren....

Mulis und ein Join-up passen nach meiner Beobachtung nicht oft gut zusammen. Meistens sind die Tiere dadurch ziemlich verstört.

Natürlich ist es schon alleine wegen der enormen Körperkräfte überlebenswichtig, dass Equiden auf den Menschen hören.
Aber auch ein Fünfjähriger kann nie und nimmer so bewacht werden, dass er nie die Gelegenheit fände, in den Straßenverkehr zu stürzen. Deshalb sollte er quasi ähnlich vetrauensvoll folgen.

Diskussionen mit 5-jährigen unterscheiden sich natürlich grundlegend von Diskussionen mit Mulis.
Berechtigung haben beide.
Wer sich nicht drauf einlässt, macht sich die Dinge nur unnötig schwer....

_________________
Trouble rides a fast horse; Forgiveness rides a mule
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Susanne
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Beiträge: 609
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BeitragVerfasst am: 03.09.2010, 15:47    Titel:   Antworten mit Zitat

Zurück zu MontyRoberts.
Hanno schreibt:
Zitat:
Mulis und ein Join-up passen nach meiner Beobachtung nicht oft gut zusammen. Meistens sind die Tiere dadurch ziemlich verstört.


Kann ich aus eigener Erfahrung durchaus bestätigen. RoundPen Arbeit als Dominanztraining für einen Join up war mit Tira überhaupt nicht sinnvoll. Entweder kam sie sofort herein, nach dem Motto: "ich mag dich doch, beenden wir diese Veranstaltung" oder wenn man sie trotzdem getrieben hat, war das für sie eher verstörend. Die Verhaltensweisen die Pferde beim Join up zeigen, hat sie nie gezeigt. Im Round Pen konnte man nur arbeiten nach dem Prinzip: eine kleine Aufgabe stellen und dann belohnen. Also z.B. 2 Runden Trab mit Volte dann abbrechen und loben. Dann die nächste Aufgabe.

Das hat aber nichts mehr mit Join up zu tun.

Grüße Susanne
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