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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 06.03.2015, 22:23    Titel:   Antworten mit Zitat

Klaus, ich verzichte gerne auf Deine Hochachtung!

Ich fürchte, Du hast in Deiner kanadischen Wildnis schlicht nicht den Hauch einer Ahnung, was die Arbeit der Jäger-Lobby hier anrichtet.
Welche Probleme Ihr mit "Coy-Wolfs" in Amerika habt, weiß ich nicht.
Hier gibt es keine Koyoten, nur schießwütige Jäger, die jede Hauskatze ohne Halsband abknallen, jeden Fuchs, denn "das Raubzeug muss kurz gehalten werden".
Und "wenn der Mensch nicht durch Hege eingreift, nimmt das Wild überhand....".
Der Wolf - so er denn wieder "regulieren" dürfte - nähme dem Jäger die wildbiologisch völlig absurde Daseinsberechtigung.
Denn das hat man schon vor 40 Jahren erkannt, nicht die Raubtiere regulieren den Bestand an Pflanzenfressern, sondern umgekehrt.

Meine Ausführungen über nicht dokumentierte Angriffe von Wölfen auf Menschen - soweit ich weiß, auch nicht in Amerika - lässt Du geflissentlich außen vor.
Leidet darunter Dein Oldtimer-Super-Naturburschen-Image?

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Klaus
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BeitragVerfasst am: 06.03.2015, 23:00    Titel:   Antworten mit Zitat

HannoPilartz hat Folgendes geschrieben:
Klaus, ich verzichte gerne auf Deine Hochachtung!

Ich fürchte, Du hast in Deiner kanadischen Wildnis schlicht nicht den Hauch einer Ahnung, was die Arbeit der Jäger-Lobby hier anrichtet.
Welche Probleme Ihr mit "Coy-Wolfs" in Amerika habt, weiß ich nicht.
Hier gibt es keine Koyoten, nur schießwütige Jäger, die jede Hauskatze ohne Halsband abknallen, jeden Fuchs, denn "das Raubzeug muss kurz gehalten werden".
Und "wenn der Mensch nicht durch Hege eingreift, nimmt das Wild überhand....".
Der Wolf - so er denn wieder "regulieren" dürfte - nähme dem Jäger die wildbiologisch völlig absurde Daseinsberechtigung.
Denn das hat man schon vor 40 Jahren erkannt, nicht die Raubtiere regulieren den Bestand an Pflanzenfressern, sondern umgekehrt.

Meine Ausführungen über nicht dokumentierte Angriffe von Wölfen auf Menschen - soweit ich weiß, auch nicht in Amerika - lässt Du geflissentlich außen vor.
Leidet darunter Dein Oldtimer-Super-Naturburschen-Image?


Ach Hanno,

leider reguliert der Wolf nicht den Wildbestand im urbanen Bereich, aber vergreift sich an Herdentieren. Sicher ein Trick der fiesen Schafhalter, und nun auch von mir, sowas zu behaupten.
Hier in Nova Scotia steigt die Anzahl der Rehe und Hirsche und wir haben mehr als genug Coywolves zum regulieren.
Augen zu und durch und weiter träumen.
Bei Euch kommt der Wolfsbeauftragte und der Wolf verlustiert sich weiter an den Schafen, in seinem Beisein
Meine Fiktion oder Deine ? Kann man im Bericht des Wolfsbeauftragten nachlesen.
Meine Frage zur persönlichen Erfahrung blieb leider unbeantwortet.
... nein mein ab Heute 65 Oldtimer-Super-Naturburschen-Image leidet gar nicht.
Ich verbreite keine Fiktionen, gebe eigene Erfahrung wieder.
Rehe , Hirsche , Hasen im Plus das kann ich auch noch beweisen.
Vor 17 Jahren war nämlich das Schießen von weiblichen Tieren strengstens verboten.
Schiess wütige Jäger haben wir hier auch, ich gehöre nicht dazu.
Trotzdem höherer Bestand.

Gute Nacht
Klaus
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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 06.03.2015, 23:47    Titel:   Antworten mit Zitat

Bei uns tobt inzwischen ein regelrechter Krieg zwischen Jägerschaft und Politik.

Die Jäger wehren sich heftigst dagegen, dass sie nicht mehr zufüttern dürfen und schreiben allenthalben von "Tierquälerei", weil die armen Wildtiere ohne ihre Hilfe verhungern.
Dabei wurde längst nachgewiesen, dass die Aktivitäten der Jägerschaft schlicht Tierzucht im öffentlichen Raum ist, die Wildbestand inzwischen 50 mal so hoch ist wie natürlicherweise zu erwarten

Die Kreisverwaltung Daun/Eifel hatte Jägern auferlegt, die nicht erfüllten Abschüsse des Vorjahres im Folgejahr zusätzlich erbringen zu müssen. Gegen diesen "Automatismus" klagten die Jäger und hatten in erster Instanz auch Erfolg, in der Revision sind sie glücklicherweise aber gescheitert.

Der von Peter verlinkte Welt-Artikel enthält fast keine greifbaren Fakten zur angeblichen Wolfsgefahr in Deutschland, vorwiegend Jägerlatein. Und so kennen wir sie halt.....
Er unterschlägt zum Beispiel, dass von den 9 dokumentierten Todesfällen von Menschen durch Wölfe in den letzten 50 Jahren 7 durch Tollwut verursacht wurden.

Ich glaube, Nova Scotia lässt sich kaum mit Deutschland vergleichen.
Dass auch bei Euch die Coywolves die Pflanzenfresser nicht regulieren können, ist dem Effekt geschuldet, den ich beschrieben habe!
Der aber dem üblichen Bild der "Nahrungspyramide" und dem Menschen als Krone der Schöpfung, der allenthalben regulierend eingreifen muss, heftig zuwider läuft.

Natürlich wird es immer Situationen geben, in denen Menschenleben durch den Einsatz von Waffen (auch Betäubungsgewehre sind solche) gegen Tiere geschützt werden müssen. Aber das waren immer schon und sind heute erst recht eher seltene Ausnahmefälle.

Erfahrene Praktiker des Wild- und Forstmanagements wie mein Nachbar Peter Wohlleben, ein bekannter Buchautor und Förster in den Gemeindewäldern von 4 Nachbargemeinden sehen der Wiederankunft von Wölfen in der Eifel mit freudiger Gelassenheit entgegen.
Wohlleben war schon vor 15 Jahren oder so in der Lausitz mit Berufskollegen unterwegs, um sich selbst ein Bild zu machen von den damals ersten Wolfsrudeln.
Er weiß, wovon er schreibt.

Meine persönlichen Begegnungen mit Wölfen?
In den 1970ern in Rumänien, 1990ern in Kanada BC (am Yellow Head), frühen 2000ern in der Lausitz.
Der jüngste Bruder meiner ersten, 1998 verstorbenen Frau ist eine Art "Wolfsflüsterer", er arbeitet regelmäßig mit Wölfen.... so what?

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Klaus
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BeitragVerfasst am: 07.03.2015, 14:23    Titel:   Antworten mit Zitat

HannoPilartz hat Folgendes geschrieben:
Bei uns tobt inzwischen ein regelrechter Krieg zwischen Jägerschaft und Politik.

Die Jäger wehren sich heftigst dagegen, dass sie nicht mehr zufüttern dürfen und schreiben allenthalben von "Tierquälerei", weil die armen Wildtiere ohne ihre Hilfe verhungern.
Dabei wurde längst nachgewiesen, dass die Aktivitäten der Jägerschaft schlicht Tierzucht im öffentlichen Raum ist, die Wildbestand inzwischen 50 mal so hoch ist wie natürlicherweise zu erwarten

Die Kreisverwaltung Daun/Eifel hatte Jägern auferlegt, die nicht erfüllten Abschüsse des Vorjahres im Folgejahr zusätzlich erbringen zu müssen. Gegen diesen "Automatismus" klagten die Jäger und hatten in erster Instanz auch Erfolg, in der Revision sind sie glücklicherweise aber gescheitert.

Der von Peter verlinkte Welt-Artikel enthält fast keine greifbaren Fakten zur angeblichen Wolfsgefahr in Deutschland, vorwiegend Jägerlatein. Und so kennen wir sie halt.....
Er unterschlägt zum Beispiel, dass von den 9 dokumentierten Todesfällen von Menschen durch Wölfe in den letzten 50 Jahren 7 durch Tollwut verursacht wurden.

Ich glaube, Nova Scotia lässt sich kaum mit Deutschland vergleichen.
Dass auch bei Euch die Coywolves die Pflanzenfresser nicht regulieren können, ist dem Effekt geschuldet, den ich beschrieben habe!
Der aber dem üblichen Bild der "Nahrungspyramide" und dem Menschen als Krone der Schöpfung, der allenthalben regulierend eingreifen muss, heftig zuwider läuft.

Natürlich wird es immer Situationen geben, in denen Menschenleben durch den Einsatz von Waffen (auch Betäubungsgewehre sind solche) gegen Tiere geschützt werden müssen. Aber das waren immer schon und sind heute erst recht eher seltene Ausnahmefälle.

Erfahrene Praktiker des Wild- und Forstmanagements wie mein Nachbar Peter Wohlleben, ein bekannter Buchautor und Förster in den Gemeindewäldern von 4 Nachbargemeinden sehen der Wiederankunft von Wölfen in der Eifel mit freudiger Gelassenheit entgegen.
Wohlleben war schon vor 15 Jahren oder so in der Lausitz mit Berufskollegen unterwegs, um sich selbst ein Bild zu machen von den damals ersten Wolfsrudeln.
Er weiß, wovon er schreibt.

Meine persönlichen Begegnungen mit Wölfen?
In den 1970ern in Rumänien, 1990ern in Kanada BC (am Yellow Head), frühen 2000ern in der Lausitz.
Der jüngste Bruder meiner ersten, 1998 verstorbenen Frau ist eine Art "Wolfsflüsterer", er arbeitet regelmäßig mit Wölfen.... so what?



Sorry, unter persönlicher Erfahrung meinte ich Fakten und nicht weil man mal einen Wolf in der Ferne gesehen hat auf einem Ritt. Oder Freunde hat welche was über Wölfe wissen.

Aber egal, hat sowieso keinen Sinn sich Nichtwissen vor zu werfen ,weil einer in der Wildnis sitzt und der andere hinterm Schreibtisch oder so.
In meiner alten Heimat war Auheim vor der Tür. Mit Wolfsflüsterer , Wolfsheulen fürs Publikum, etc. etc.
Da war ich auch begeisterter Kenner der Sachlage, Wolfprofi oder glaubte es jedenfalls zu sein. Damals wurde da auch die Wiederansiedlung propagiert und das Publikum war begeistert.
Ich auch, solch edle Tiere und so scheu und uneigennützig.
Meine Kinder trugen Wolfhemden ....

Hier wurde mir der Zahn gezogen, als ich an meinem eigenen Tierbestand erlebte, wie sich das dann in der Präzis wirklich auswirkt.
Habe ich berichtet, mehr nicht.

Nun zu den Jägern in Nova Scotia. Da muss ich Dir, tut mir leid, aber heftig widersprechen.
Deine Deutschen Beispiele mit künstlich gehaltenem vergrößertem Bestand, das gibt es nicht. Bestandsvergroesserung durch Jäger...als ich das gestern Abend erzählte schüttelten meine Freunde hier nur mit dem Kopf.

Die nicht waidgerecht jagenden füttern die Tiere an um sie zu schießen , zu töten.
Beute machen ist das Ziel, nicht Bestand erhöhen. Damit man was in der Tiefkuehltruhe hat. Die noch böseren schiessen Nachts aus dem Auto und blenden die Tiere mit Scheinwerfern und ganz neu mit diesen extrem starken Taschenlampen, Leuchtweite mehrere hundert Meter.
Als man wegen sich ständig reduzierender Anzahl der Rehe und Hirsche die Weiblichen Tiere schonte ging ein Geschrei los . Danach gab es eine Lotterie, der / die Gewinner durften auch weibliche Tiere schießen. Inzwischen ist die Jagd auf weibliche Tiere seit Jahren wieder ganz frei.

Zu dieser Zeit begann aber auch die Einwanderung der Wölfe über New Brunswick und die Übernahme der Coy-Rudel durch Wölfe.
Am Anfang hatte ich es mit einem Rudel zu tun, inzwischen sind es mindestens 4 mit total verändertem Körperbau, Gebiss , usw. ( habe ich aber schon beschrieben )
Die Anzahl der Rehe und Hirsche in meinem Farmbereich ist aber nicht kleiner , sondern grösser geworden.
Fuer die Richtigkeit dieser Aussagen stehe ich ein.
Theorie und Praxis, das ist wie im richtigen Leben, stimmen halt nicht immer überein.

Eine Frage, hast Du auch eine Meinung zu den betroffenen Schaf / Kleintierhaltern ?
Blick mal über den Horizont und lass mal Deine Jäger für einen Moment außer acht.
Zum Versagen des Wolfsbeauftragten, welcher seine Wölfe nicht in Zaum halten kann ?

LG aus Nova Scotia

Klaus

PS : es hat mich sehr gefreut, dass Du nun endlich die braunen Horrorgestalten weg gelassen hast.
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sancho
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BeitragVerfasst am: 08.03.2015, 13:09    Titel:   Antworten mit Zitat

Ohlala!
Danke für die ganzen Infos!

Die Theorie, das Pflanzenfresser, den Bestand an grossen Beutegreifern regelt, mag wohl stimmen!
Das Jägerfütterung den Bestand der Pflanzenfresser regelt ist natürlich wirklich Quatsch Hanno, wer hat dir denn den Blödsinn erzählt?! Bei dir in der Eifel macht die JägerWinterfütterung etwa 30% aus, bei deiner Angabe von 50 mal soviel Rot-Rehwild macht das dann immer noch...35 mal soviel! Bei uns in Norddeutschland macht die Fütterung der Jäger noch weniger aus...und das wird auch nur gemachr, damit nicht soviel Saatkartoffel oder Saatgetreideschhäden e.t.c. zu bezahlen sind! Es ist noch nicht einmal sicher, ob sich der Wildbestand durch weniger Fütterung veringern würde, nur die an der Landwirtschaft würden sich evtl. Erhöhen!...
Dieses ist ein Fakt, aus dem Faktenlosen Artikel:
"Naturschützer sehen im Wolf einen Boten angeblich unberührter Wildnis und übersehen dabei gern, dass es die intensive Landwirtschaft ist, die auch Rehe, Rotwild und Wildschweine mästet und damit den Wölfen den Tisch deckt."...nur die wölfe sind ja nicht blöd, son Schaf fängt sich einfach leichter als ne Wildsau! Geht sogar ohne Rudel! Das Wildbiologen festgestellt haben, dass der Wolf auch in urbanen Gebieten leben kann, super, das weiss ich jetzt auch.

Die Frage ist, wer den Wolfsbestand nun reguliert?...nach den nächsten 2 bis drei Wurfperioden wissen wir hier sicher schon mehr!

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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 09.03.2015, 10:09    Titel:   Antworten mit Zitat

Na klar, Peter....
Du kannst in den Jäger-Foren selbst nachlesen, dass sie etwa 50 kg Mais pro geschossene Sau einsetzen.
Und sie füttern natürlich genau in der Zeit, in der die Äcker der Landwirte ratzekahl sind.

Womit sich dann die Frage stellt, wieso die Intensiv-Landwirtschaft die Zunahme des Wildes fördern kann, wo der Tisch doch höchstens 2 Monate im Jahr reich gedeckt ist.
Können Wildschweine, Rehe und Hirsche 10 Monate fasten?

Mag ja sein, dass Du eine großer Freund der jagenden Zunft bist, aber trotzdem hatten die Wildbiologen, die die Landesregierung in Mainz beraten, wohl gute Gründe, zu einem strikten Fütterungsverbot zu raten.
Und die Jäger bestätigen meine Aussage, indem sie so vehement dagegen opponieren.

Klaus, in Deutschland gibt es unter Jäger ein übles Schimpfwort, das heißt "Du Fleischjäger".
Mit nichts kannst Du einen deutschen Waidmann mehr beleidigen, selbst "Lustmörder" ist dagegen im Vergleich harmlos.
Anders als im Nordamerika dominiert hier die Trophäenjagd!

Dass nicht nur die Winterfütterung die Reproduktionsrate von Wildtieren hoch treibt, sondern die Bejagung an sich, kann auch gut sein.
Jede Art, die durch "Vernichtung" in ihrer Existenz bedroht wird, schraubt die Reproduktionsrate hoch.
Kann gut sein, dass es weniger Reh- Rot- und Schwarzwild in unseren Wäldern gäbe, wenn man es komplett in Ruhe ließe......

Schon mal daran gedacht, dass die ganze Wolfspanik von Seiten der Schafzüchter vor allem Theaterdonner ist, um möglichst reichlich Subventionen in Form von Entschädigungen abgreifen zu können?
Die Franzosen haben das im Jura schon vor 20 Jahren erlebt als dort der Luchs wider angesiedelt wurde. Heute redet niemand mehr davon.....

Der Wolf wird ganz sicher keinen nennenswerten Beitrag zur Reduzierung unserer Wildbestände leisten, das konnte er rein zahlenmäßig noch nie!
Aber es ist - bisher - durch rein gar nichts bewiesen, dass er wie vor 150 Jahren "kurz gehalten" oder gar ausgerottet werden muss.
Das "Kurz Halten" haben die Jäger ja nun vor 30 Jahren völlig erfolglos bei den Füchsen versucht, vor allem durch Giftgas-Einleitung in Fuchsbauten.
Als Ergebnis nahmen die Füchse zu.....
Seit man sie nicht mehr ausrotten will, geht ihr Bestand leicht zurück....

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Klaus
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BeitragVerfasst am: 09.03.2015, 14:20    Titel:   Antworten mit Zitat

Hanno,
wenn man sich Scheuklappen aufsetzt wird keine Seite irgend einen Nutzen aus einer Diskussion ziehen können.

Ich komme ja ziemlich viel rum, aber das es hier bei uns Trophäenjagd geben soll,
wie soll ich es denn noch sagen, um höflich zu bleiben ist einfach nur noch NONSENS.
Die Leute schießen um Fleisch in der Truhe zu heben, Punkt aus.
Das Gehörn ist nun wirklich nicht das Ziel. Erwischt man einen alten Bock, verschmäht man das Geweih nicht, aber Ziel ist das hier nicht.
Jetzt wird gerade ein Antrag gestellt, die Jagd auch auf den Sonntag auszudehnen, was bisher verboten war.
In Deinen Beiträgen vermisse ich irgend was relevantes zu den Wölfen.
Dass die Wildsau 50kg Mais bekam. OK so be it, ich glaube Dir das ja.
Dass es zuviel Rehe bei Euch gibt, natürlich auch.
Was ist da Wolfs relevant ?
Der Wolf ist in den Städten angekommen, der braucht Deine Rehe auch nicht.
Außer dass man nur Lügen Stories in den Medien vorgesetzt bekommt und alles, große Verschwörungstheorie, von Jägern und Schafhaltern gesteuert ist, kommt nichts.

Man hat Wölfe in bebauten Gebieten gezeigt und ist die Frage erlaubt, wie viele Schafhalter und Jäger gibt es dort.
Wolfsflüsterer welche in Umzäunten Gehegen arbeiten oder vor 20 Jahren den einsamen Wolf in der Lausitz von weitem gesehen haben sind nun selbst vom auftauchen der Wölfe in urbanem Bereich erstaunt. War hier nicht anders.

Ich würde Dir ja gerne Deinen Traum ermöglichen Wölfe in Deiner Umgebung zu erleben.
Bei Dir bin ich sicher, Du würdest auf jede Prämie für tote Haustiere verzichten.
...oder Mannhaft den Wolf zurück in den Wald schicken.

take it easy
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sancho
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BeitragVerfasst am: 09.03.2015, 14:40    Titel:   Antworten mit Zitat

Eine Frage:
Wie weit kommt denn sone Wildsau mit 50kg Mais?....Bei uns sollen sie so,...mindestens 3kg pro Tag wechhauen!...das wäre binnen 10 Monate Zufütterung aber nen mageres Zubrot...wo kriegen die denn den Rest her? Irgendwie lieg ich mitv30%doch gar nicht so falsch?,,...manch Themen sind eben nicht schwarz oder weiss!
Nebenbei bemerkt, geht es mir persönlich um die Sache mit dem Wolf...HOCHACHTUNG habe ich vor euch beiden,...alten, erfahrenen... Blinzeln !

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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 09.03.2015, 23:41    Titel:   Antworten mit Zitat

Ja, Klaus.......
Hab' ich doch geschrieben, das mit der Fleisch-Jagd bei Euch, und der Trophäen-Jagd bei UNS!!!
Und nein, es streunen noch keine Wölfe durch Berlin!
Warum auch?
Füchse, Wildschweine und auch schon Rehe findest Du immer mehr in Siedlungsgebieten, weil die Tiere gemerkt haben, dass sie da nicht geschossen werden dürfen.....
Auf den Wolf wird - illegal - ganz sicher auch schon von Jägern geschossen, aber eben nur sehr vereinzelt, weil das ja heimlich geschehen muss.
Ergo braucht ein Wolf das "befriedete Gebiet" der Stadt (noch) nicht so wirklich.....
Die Erfahrungen der letzten 20 Jahre zeigen ganz klar, dass Wölfe immer eher Rehe und Hirsche jagen, WENN entlegen weidende Haustiere auch nur halbwegs geschützt sind.

Wölfe sind keine blutrünstigen Killer-Maschinen, sie wollen einfach nur überleben, nach dem gleichen Prinzip wie alle anderen, und das heißt auch beim Wolf "Risiko-Minimierung".
Bei dem äußerst reichhaltig gedeckten Tisch im Wald - bedingt durch bundesweit viel zu hohe Bestände an Rot- und Rehwild - ist das nun mal NICHT die Jagd auf Haustiere, die größtenteils in Menschen-Nähe leben.

Wohlgemerkt, wir haben hier keine Coywolves, nicht mal Timber Wolves, sondern ganz ordinäre europäische Wölfe, und die Verhältnisse in Nova Scotia sind sehr deutlich anders als hier.
Offenbar sogar anders als in BC oder Alberta, meine Freunde dort, die z.B. im Cattle Business sind, haben ganz andere Ansichten als Du.

@Peter: Wenn Du im Winter 10 Sauen an einer "Anlock-Stelle" (Jägersprache Kirr-Stelle) schießt, hast Du dafür eine halbe Tonne (500 kg) Mais ausgelegt.
Und das in einer Zeit, in der die Schwarzkittel eher Kohldampf schieben.
DAS sorgt schon dafür, dass mehr Tiere - auch schwächere - den Winter überleben.
Sollte DEINE Theorie stimmen, dass das bisschen Fütterung durch die Jäger doch gar nix ausmacht, wie erklärst Du dann bitte die vehementen Proteste unserer Jäger in RLP gegen das Fütterungsverbot der Landesregierung, mit ganzseitigen Zeitungsanzeigen und Unterschriften-Kampagnen?

Ach ja, Klaus, wir warten hier nicht auf Wölfe, wir HABEN schon welche!
Sie mannhaft zurück in den Wald schicken, geht allerdings nicht, denn keiner sieht sie!
Und wer ihre DNA-Spuren findet, behält das für sich, wegen der Presse, der Panikmache und den Jägern.....

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BeitragVerfasst am: 10.03.2015, 06:11    Titel:   Antworten mit Zitat

Hanno, langsam solltest du wissen, dass meine Angaben, hier 30%,zumeist nicht aus den Fingern gesogen sind. Bei dir in der Eifel hat es, ich glaub 2009, ein gross angelegte Studie vom Naturschutzbund gegeben, die haben Mageninhalt, Losung e.t.c. untersucht! Die Studie findest du bestimmt im Netz! Und du schreibst, legst mir"gar nichts ausmacht" auf die Tastatur! Wer hier wohl die Tatsachen verdreht?

Meine Frage, wie reguliert sich denn nun der Bestand des Wolfes? bleibt!



Und niemand hier hat behauptet, Wölfe seien Blutrünstige Killermaschienen,...viese Unterstellung!...wieder diese schwarz weiss malerei,....sie sind weder Blutrünstige Killermaschiene, noch Kuscheltier...oh Mann!

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BeitragVerfasst am: 10.03.2015, 13:51    Titel:   Antworten mit Zitat

HannoPilartz hat Folgendes geschrieben:
Ja, Klaus.......
Hab' ich doch geschrieben, das mit der Fleisch-Jagd bei Euch, und der Trophäen-Jagd bei UNS!!!
Und nein, es streunen noch keine Wölfe durch Berlin!
Warum auch?
Füchse, Wildschweine und auch schon Rehe findest Du immer mehr in Siedlungsgebieten, weil die Tiere gemerkt haben, dass sie da nicht geschossen werden dürfen.....
Auf den Wolf wird - illegal - ganz sicher auch schon von Jägern geschossen, aber eben nur sehr vereinzelt, weil das ja heimlich geschehen muss.
Ergo braucht ein Wolf das "befriedete Gebiet" der Stadt (noch) nicht so wirklich.....
Die Erfahrungen der letzten 20 Jahre zeigen ganz klar, dass Wölfe immer eher Rehe und Hirsche jagen, WENN entlegen weidende Haustiere auch nur halbwegs geschützt sind.

Wölfe sind keine blutrünstigen Killer-Maschinen, sie wollen einfach nur überleben, nach dem gleichen Prinzip wie alle anderen, und das heißt auch beim Wolf "Risiko-Minimierung".
Bei dem äußerst reichhaltig gedeckten Tisch im Wald - bedingt durch bundesweit viel zu hohe Bestände an Rot- und Rehwild - ist das nun mal NICHT die Jagd auf Haustiere, die größtenteils in Menschen-Nähe leben.

Wohlgemerkt, wir haben hier keine Coywolves, nicht mal Timber Wolves, sondern ganz ordinäre europäische Wölfe, und die Verhältnisse in Nova Scotia sind sehr deutlich anders als hier.
Offenbar sogar anders als in BC oder Alberta, meine Freunde dort, die z.B. im Cattle Business sind, haben ganz andere Ansichten als Du.

@Peter: Wenn Du im Winter 10 Sauen an einer "Anlock-Stelle" (Jägersprache Kirr-Stelle) schießt, hast Du dafür eine halbe Tonne (500 kg) Mais ausgelegt.
Und das in einer Zeit, in der die Schwarzkittel eher Kohldampf schieben.
DAS sorgt schon dafür, dass mehr Tiere - auch schwächere - den Winter überleben.
Sollte DEINE Theorie stimmen, dass das bisschen Fütterung durch die Jäger doch gar nix ausmacht, wie erklärst Du dann bitte die vehementen Proteste unserer Jäger in RLP gegen das Fütterungsverbot der Landesregierung, mit ganzseitigen Zeitungsanzeigen und Unterschriften-Kampagnen?

Ach ja, Klaus, wir warten hier nicht auf Wölfe, wir HABEN schon welche!
Sie mannhaft zurück in den Wald schicken, geht allerdings nicht, denn keiner sieht sie!
Und wer ihre DNA-Spuren findet, behält das für sich, wegen der Presse, der Panikmache und den Jägern.....


Sorry , Hanno, bei all den Abweichungen und Tiraden von Dir habe ich das mit den Trophäen komplett falsch verstanden.
Entschuldigung !

Hanno sagt : Wölfe sind keine blutrünstigen Killer-Maschinen

Ich halte Dir zu Gute, dass Du keine persönliche Erfahrung hast. Ich habe folgende Erfahrung gemacht, dabei zu gesehen.
An einem Sonntag nachmittag auf einmal Aufruhr in der Ziegenherde. Alle rennen Richtung Stall. Der Leit-Coy hinterher und killt im Laufen Drei sechs Monate alte Jungtiere.
Blutrausch ja oder nein...jedenfalls konnte ich sie nur tot aufsammeln.
Der Wald war zur gleichen Zeit voll mit wilden Tieren, der Tisch gedeckt.
Ist hier so und in Deutschland, laut Deinen Aussagen genau so.
Trotzdem brechen die Wölfe in die Schafsherden ein.

Deine Freunde im Cattle Business scheinen Ihre Meinung wie die Fahne im Wind zu drehen.
Schriebst Du nicht vor ein paar Tagen erst über die böse Cattle Lobby ?

Ich komme , in einem anderen Leben aus der Analytik Branche.

MIt solchen Sprüchen : Und wer ihre DNA-Spuren findet, behält das für sich, wegen der Presse, der Panikmache und den Jägern...

hat von dem geschriebenen keine blasse Ahnung.

Du kannst vielleicht Haare finden, Blut wenn der Wolf verletzt wurde,......aber DNA Spuren ??????????????????
Was man aber ganz sicher finden kann ist Speichel an den toten, vom Wolf getöteten Tieren. Dazu muss ein Sachkenner die Proben nehmen und der Labortest dauert.
Geheim und mysteriös bleibt da gar nichts.
Möchte das nicht weiter vertiefen.

Aber , ich lass es gut sein. Theorie trifft auf Praxis.
Nun habt ihr bereits ganz ordinäre Geheim Wölfe in der Eifel und Du hast uns das bisher mannhaft verschwiegen, um diese zu schützen.


Viel Spass noch mit den Woelfen

LG aus Nova Scotia

Klaus
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sancho
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BeitragVerfasst am: 10.03.2015, 16:22    Titel:   Antworten mit Zitat

Danke Klaus für deinen Erfahrungsbericht!

Hier ist mal ein Zitat aus einem Artikel von einem renomierten Naturschutzexperten und "Wolfskenner "von 2012!
". Doch verhindert das ausreichende Nahrungsangebot in den Wäldern wie Wildschweine, Rot- bzw. Damwild und Hasen in der Regel, dass er sich Nutztieren nähert. Zudem ist der Wolf eines der scheuesten Wildtiere überhaupt und kommt nur in absoluten Notsituationen in die Nähe von Menschen und Bereichen, in denen Menschen Geruchsspuren hinterlassen haben."...ich kann nicht beurteilen, welche Notsituation unsere Wölfe haben...zumindest hielt ich damals den Bericnt für faktenreich!...das gestaltet sich hier aber irgendwie gerad anders!

Habe gerad einen klitzekleinen Regulierungsfaktor gefunden, ...der Strassenverkehr!..."um die Ecke" wurde gerad wieder einer Ãœberfahren!

Gruss

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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 10.03.2015, 17:52    Titel:   Antworten mit Zitat

Tja, Klaus, Deine Coywolves sind für deutsche Wolfsschützer in etwa das, was die "Lord's Resistance Army" in Nord-Uganda für den Vatikan ist.
Beide möchte ich nicht näher kennenlernen!
Die Cattle Lobby in der U.S.A. ist ein eigener Verein.
Unter den kanadischen Rinderzüchtern in BC und Alberta, die mit ihren U.S.-Vettern rein gar nichts zu tun haben wollen, gibt es auch reichlich Wolfshasser.
Aber eben auch andere, nachdenklichere Gestalten.....

Ich schrieb doch schon, dass es bei uns ein äußerst konfliktgeladenes Verhältnis zwischen Landesregierung und Jägerschaft gibt.
Nur ca. 330.000 Menschen gehen in ganz Deutschland auf die Jagd. Zwar verstanden es die Jäger immer schon, wichtige Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft für die Jagd zu begeistern und somit quasi "katholisch" zu machen, aber die Jägerschaft insgesamt hat in der allen Teilen der Bevölkerung zunehmend Akzeptanz-Probleme.
Was Wunder, wo man immer noch die äußerst grausame Jagd mit Fallen gestattet, und jährlich hunderttausende kleinerer Tiere elendig in Fallen verrecken!
Da ist es nicht gar so schwer, Wissenschaftler und Labormitarbeiter zum Stillschweigen zu verpflichten, wenn an einem Riss von Reh, Hirsch oder Schwein Wolfs-DNA gefunden wurde.
Außerdem sehen wir in jedem Fernseh-Krimi, dass DNA-Analysen heute an fast jeder Ecke möglich sind.....

Es stimmt schon, Wölfe fallen auf durch Verkehrsunfälle oder Jäger, die dumm genug sind, sich beim Erschießen eines Wolfes erwischen zu lassen, wie 2012 in Grenzbereich zwischen Siegerland und Westerwald, etwa eine "Nachtdistanz" eines wandernden Wolfes von der Eifel entfernt!
Wölfe machen sehr große, einsame Streifzüge.
Weder im Siegerland noch im Westerwald gibt es standortfeste Rudel.
Augenscheinlich ziehen aber genug Wölfe da durch, dass Jäger sie schießen können.
Man kann sicher davon ausgehen, dass auf jeden erwischten Jäger viele kommen, die sich cleverer anstellen. Ist ja auch nicht schwer, Wolf schießen, Grube graben, fertig!

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Trouble rides a fast horse; Forgiveness rides a mule
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Klaus
Gast








BeitragVerfasst am: 10.03.2015, 18:22    Titel:   Antworten mit Zitat

Hanno,

ich persönlich empfinde Deine ständigen Unterstellungen und Verdrehungen nicht sehr seriös, sorry dafür.

Deshalb bin ich hiermit raus, im Wissen, dass Du mich nicht vermissen wirst.
Die Zeit wird zeigen wer mit seinen Vorahnungen richtig gelegen hat.
Ich habe in den letzten Jahren keinen Coy geschossen, weil ich Tiere generell mag.
Meine Verluste haben sich drastisch gebessert seit ich Kevin habe und die mules

es grüsst Dich Herzlich

Klaus

PS : die großen Cattle Ranches in BC gehören leider meist den Amis, sowie fast alle kommerziellen Waldgebiete.
Die Amis sind fst so schlau wie die Wölfe, sie holzen lieber den Kanadischen Wald ab und schonen ihre eigenen Ressourcen.
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sancho
Erfahrener Benutzer




Anmeldungsdatum: 11.08.2010
Beiträge: 590

Offline

BeitragVerfasst am: 10.03.2015, 21:45    Titel:   Antworten mit Zitat

lupus est homo homini, non homo, quom qualis sit non novit.

Aber egal,...mit Händen und Füßen...

Wer sich die Weltpolitische Lage zu Gemüte führt.....

Jägerlobby,...ich kenne nen Haufen Jäger, die wirklich aus Mitleid zufüttern,...die Tränen vergießen, bei einem verendeten Wild,...ob die Zufütterung gut oder schlecht ist, die machen ihren Job aus Passion!

Auch kenne ich Ökos, die auf Grund ihrer Überzeugung, Tiere qualvoll verenden lassen,...wegen der Öko Natur!
Verschwörungstheorien kenne ich noch viel mehr...
DNA....Geheimhaltung...was fürn Quatsch!
Überall gibt es zu jeder Zeit Deppen....Die Ökowolfliebhaber sind die guten, die Jägerschafsverfechter die Bösen...ein Kind könnte es nicht besser ausdrücken!
Zufütterung der Jäger nimmt grossen Einfluss auf die Population...Wölfe sind eigentlich gar nicht böse...
Klimawandel, hat was mit Population zu tun?...oh nein...die Jägerzufütterung gibt den Ausschlag!

Ehrlich gesagt...sich mit Händen und Füssen zu wehren...nur um RECHT zu bekommen...sehe ich bei meinen 5. Kässlern täglich!
Habe versucht diesen Wollfsthread wiederzubeleben...Danke für die Rückmeldungen!

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Umlasten und verschieben von Gewicht, mehr ist Reiten nicht! Gib der Bewegung eine Chance und finde die Balance! © P.R.
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