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Anita
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BeitragVerfasst am: 13.03.2008, 11:50    Titel:   Antworten mit Zitat

Michael hat Folgendes geschrieben:

auch unter dem Sattel und komme dank einer otimalen Anpassung nur mit einem Vorderzeug aus.



Hallo Michael

Frage, hat dein Muli demnach ein gut ausgeprägtes Widerrist, und was für einen Sattel nutzt du ?
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ninjo
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BeitragVerfasst am: 16.03.2008, 22:43    Titel:   Antworten mit Zitat

hallo michael; meine mail ist schon ne weile raus, aber ich hab noch keine antwort?
gruß
jo
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Michael
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BeitragVerfasst am: 16.03.2008, 23:09    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Anita, ein leichter Widerrist ist bei meiner Lisa nunmehr vorhanden, der sich offensichtlich noch weiter entwickelt ( im Mai wird die Lady 4 Jahre) entwikckelt. Darüber hinaus wurde der Westernsattel von meiner "Sattlerin" entsprechend angepaßt und gepolstert. Außerdem hat meine Dame ein leichtes Bäuchlein, sodass ich einen zweiten Bauchgurt nach Hinten verschnalle, der mit einem Lederriemen mit dem eigentlichen Bauchgurt verbunden ist. Ich werde mal ein Bild machen wenn die Dame voll aufgebrezelt dasteht.
Gruß
Michael
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Michael
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BeitragVerfasst am: 16.03.2008, 23:10    Titel:   Antworten mit Zitat

sory,wir waren die Tage unterwegs. Die Antwort ist in der "Mache"
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Beate
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BeitragVerfasst am: 16.03.2008, 23:18    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Michael,
mich würde sehr interessieren, WIE der Westernsattel "angepasst und gepolstert" wurde. Meines Wissens ist dies gerade bei einem Westernsattel nicht möglich, da diese Art Sättel ja kein Polster an der Unterseite besitzen?! Beim Westernsattel ist es eigentlich so - entweder er passt, oder er passt nicht. Daher würde mich Euer Vorgehen sehr interessieren.
Vielleicht hast Du Fotos von der Unterseite des Sattels?
Danke!
Gruss
Beate

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Michael
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BeitragVerfasst am: 17.03.2008, 02:09    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Beate,
meine Frau nimmt Mass beim Muli / Pferd mit dem Messgerippe von Rieser. Der Westernsattel wird in seine Einzelteile zerlegt. Die Unterseite des Sattelbaumes wird entsprechend verändert und bearbeitet durch Materialien wie Neopren, Kunstharzpachtelmasse usw. Durch das Schaffell von Unten kannst du ensprechende Veränderungen nachher nicht mehr sehen. Sattelbäume sozusagen enger machen geht in den meisten Fällen. Eine Aufweitung der Bäume ist Naturgemäß nur graduell oder garnicht möglich. Gerne kannst Du Johanna ja mal anmailen ([EMAIL="sattelwerkstatt@t-online.de"]sattelwerkstatt@t-online.de[/EMAIL]) oder auch anrufen ( 02683 / 936447 die kann es Dir / Euch dann doch viel Besser erklären.
Liebe Grüsse
Michael
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Beate
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BeitragVerfasst am: 17.03.2008, 10:24    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Michael,
vielen Dank für Deine Antwort.
Wir "arbeiten" auch mit diesen Sattelmessgittern - allerdings "Made by Armin" (mein Mann).
Das was Deine Frau da betreibt ist ja ein immens grosser Aufwand. Und eigentlich ist dies doch nur bei Kunststoffbäumen möglich, oder? Bei einem rohhautüberzogenen Holzbaum wäre danach eigentlich der Baum beschädigt.
Wir haben einen hochwertigen Pferde-Westernsattel, der auf ähnliche Weise durch Rieser bearbeitet wurde. Es ist sicher eine Möglichkeit, aber ich denke das Optimum wäre ein genau passender Sattelbaum für das jeweilige Tier. Wobei dies bei Mulis eben nicht einfach ist - es sei denn, man entscheidet sich gleich für Rieser's 3D-System.
Ich habe hier mal weitergeschrieben, und mich nicht bei Deiner Frau persönlich gemeldet, da ich es wichtig finde, hier im Forum "öffentlich" über die verschiedenen Möglichkeiten zu diskutieren, einen passenden Satttel für ein Muli zu finden.
Gruss
Beate

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Michael
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BeitragVerfasst am: 17.03.2008, 17:03    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Beate,
natürlich wäre es besser für jedes Tier einen neuen angeßten Sattelbaum zu erstellen. Aber wir hatten den Sattel nun mal da liegen und er schien in etwa zu passen, sodass es Sinn machte den Sattelbaum abzuändern. Bis jetzt wurde alle Arten von Westernsattelbäumen so bearbeitet. Ob nun das Gerippe von Rieser ist oder selbst gebruzelt das ist natürlich egal. Rieser scannt auch nur noch das angepaßte Messgerippe ein und nicht mehr die Pferde / Mulis / Esel , sodann wird die Aufnahme am PC weiterverarbeitet (Freistellung der Schluter / Winkelung der Bars / Fork und Cantle usw. und dann kommt die CNC-Fräse in den Einsatz. Meine Frau hat das Handwerk bei Rieser gelernt und da wurde bei Änderungen immer so verfahren. Nur durch solche aufwendige Maßnahmen kommt man dann zu einem annähernd passenden Sattel (klar neu ist immrt besser aber auch teurer). Bei Neuanfertigen von Sättel beziehen wir in der Regel die Bäume von Christoph.
Gruss Michael
(bei Fragen ruhig anrufen)
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ninjo
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BeitragVerfasst am: 14.08.2008, 08:41    Titel:   Antworten mit Zitat

... nochmal auf das ursprüngliche thema "hinterzeug" zurück:
wie schauts bei euch mit dem damit aus?
ich fand das maßangefertigte recht teuer... klar, hat sicherlich seine berechtigung. aber somit bin ich immer noch auf der suche...

gruß
jo
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Beate
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BeitragVerfasst am: 16.08.2008, 20:42    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Jo,
wohl oder übel MUSS ich ein Hinterzeug für Naomi benutzen - und laut Armin wäre auch ein Vorderzeug sinnvoll. Diese Tage will ich die Sache in Angriff nehmen und mal schauen, ob ich unser vorhandenes Hinterzeug für sie passend bekomme; dann geht es an die Gewöhnungsphase, und dann an die "Nutzung".
Gerne kann ich hier darüber berichten, wie ich vorgehe, wie Naomi darauf reagiert, usw., falls es Dich (und vielleicht andere) interessiert.
Übrigens war ich sehr erstaunt, dass auf dem Maultierritt in der Schweiz die Schweifriemen absolut in der Überzahl waren. Nur einige wenige Mulis trugen ein Hinterzeug. Keine Ahnung, was die Gründe dafür sind - wäre aber mal interessant zu erfahren...
Gruss
Beate

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Beate
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BeitragVerfasst am: 17.08.2008, 20:18    Titel:   Antworten mit Zitat

So, heute haben wir geschaut, wie das Hinterzeug Naomi passt, bzw. was daran abzuändern ist.
Es handelt sich hier um das Hinterzeug, das ich über das Forum hier von Martina gekauft hatte, die es (glaube ich) aus USA bezogen hatte.
Naomi war durch Körperbandagen bereits darauf vorbereitet, "etwas" um ihren Hintern zu haben. Erstaunlicherweise nahm sie die Anprobe, das Laufen mit Hintergeschirr, und das andauernde Verstellen total gelassen hin Lächeln . Anfangs wollte sie mir nicht den Schweif geben, um ihn über den Umhang zu legen. Daraufhin kraulte ich ihr ein wenig die Schweifrübe und streichelte sie, bis sie entspannte und ich den Schweif locker über den Umgang heben konnte (Bild 1).
Auf Bild 2 ist das Hinterzeug angelegt, allerdings fehlen noch die Verbindungsstücke nach vorne zum Sattelgurt.
Auf Bild 3 sind die Verbindungen nach vorne angelegt. Armin verwendete dafür Ausbinder. Er findet sie prinzipiell optimal durch die Gummiringe. Allerdings ist das Nylonmaterial zu leicht und zu dünn und verdreht sich daher. Ausserdem hängt diese Verbindung ziemlich durch, und ich hätte Bedenken, dass sich Naomi dort in einem ungünstigen Moment mit dem Hinterbein einfädeln könnte.
Bild 4 - da laufen wir ein paar Runden, um einerseits Naomi mit diesem Gefühl vertraut zu machen, und andererseits um zu sehen, was sich an dem Hintergeschirr in der Bewegung verändert.
Bild 5 - fertig mit der Anprobe. Ganz liebe Maus! Lächeln

Aufgrund der heutigen Anprobe haben wir festgestellt, dass das Hinterzeug einen ledernen Verbindungsriemen zum Sattelgurt braucht. Ausserdem sollen die Verbindungen zum Sattel, die hier probeweise aus Snaps bestanden, über in den Sattel eingearbeitete Ringe erfolgen. Der Umhang des Hinterzeugs ist fast zu knapp für Naomi's runden Popo. Er sollte eigentlich rechte und links mindestens 5 cm weiter nach vorne reichen.
Armin hat noch jede Menge Hinterzeug-Material von seinen diversen Packsätteln, aber die Umhänge kann man leider nicht verwenden, da dort die Schnallen, Riemen, usw. viel zu mächtig sind für dieses "kleine" Hinterzeug.
Es heisst also in nächster Zeit "basteln"... Augen rollen (sarkastisch)
Gruss
Beate
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annika
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BeitragVerfasst am: 01.09.2008, 17:24    Titel:   Antworten mit Zitat

Caprivi hat Folgendes geschrieben:
So macht jeder seine Erfahrungen.

Das "Aufdoppeln" ist bei mir die Lösung. Mein Pad hat zwei ungewalzte Filzeinlagen, die sich dem Sattel und Rücken anpassen. Vorne haben wir nun noch eine dritte Lage eingearbeitet und seit dem rutsch der Sattel nicht mehr nach vorne und ich habe ein wesentlich besseres Gefühl. Auch Rafaela geht besser unter den Gewichtshilfen.

Das Problem mit dem voorutschenden SAttel und der daraus resultierenden Panikreaktion sollte damit hoffentlich behoben sein.

An ein Hintergeschirr hatte ich auch schon gedacht, hätte es dann aber zusammen mit einem Vorderzeug verwendet, wie sie es auch bei den Tragsatteln machen. Hatte so die Vorstellung, dass das Maultier dann gleichmäßig eingerahmt ist und ein "Gleichgewicht zwischen Vorne und Hinten besteht.

Gruß

Holger


[Editiert durch Caprivi ein Sonntag, Juli 16, 2006 @ 18:00]

Hay ain die annika . super was ich da lesse habe auch totale propleme mit meinen sattel hast du da das pat selber gepolstert oder machen lassen .... hab ein muli namens mr. spock 7 jahre viele grüße a.
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Beate
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BeitragVerfasst am: 01.09.2008, 22:29    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Annika,
zuerst mal herzlich willkommen hier im Forum. Vielleicht magst Du Dich in der "Vorstellungs"-Rubik noch ausführlicher vorstellen - und Dein Muli auch?!
Denke, Holger wird Dir noch antworten, wie er das mit seinem Pad gemacht hat. Ich habe es versucht mit einem Pad mit Einschubtaschen, in die man verschieden geformte und verschieden dicke Einlagen reinstecken konnte. Aber selbst das hat bei meiner Naomi nicht das Vorrutschen verhindert; denn dann rutschte die ganze Chose - Sattel samt Pad - nach vorne. Deshalb versuche ich es jetzt mit einem Hinterzeug.

News von der Front! Lächeln
Nachdem Armin Naomi's Sattel und das Hinterzeug entsprechend umgebaut hat, machte ich heute eine weiter "Anprobe" (und hab natürlich den Fotoapparat vergessen). Der Verbindungsriemen vom Umhang zum Sattelgurt ist nun ein Lederriemen. Die Verbindungsriemen vom "Verteiler" auf der Kruppe zum Sattel befestigte ich an der Hinterseite des Sitzes, was mir aber nicht so gefällt, da so der Abstand der beiden Riemen am Sitz geringer ist als am Verteiler; die Riemen gehen also in Richtung Sattel zusammen. Dort wo diese Riemen auf den Fotos vom letzten mal befestigt sind, kann ich sie nicht mehr befestigen. Armin konnte dort auch keinen Gepäckring reinmachen (was er eigentlich wollte), da der dann nur von den dünnen Lederschnüren gehalten würde. Er überlegt, dort den Baum anzubohren, um die Ringe reinzuschrauben. Oder aber, man würde sie in die grossen E-Ringe des 2. Sattelgurtes einhängen. Mal schauen.
Naomi war total lieb beim "Anziehen". Ich stellte die Länge der Strippen so ein, wie ich es für ok befand. Armin muss natürlich alles noch kontrollieren. Nachdem die Maus so cool war, sich lieb den Schweif über den Umhang hängen liess, und in keinster Weise "klemmte", wagten wir einen Spaziergang an der Hand. Ich ging schon einige Steigungen und Gefälle mit ihr, und der Sattel blieb wirklich gut liegen. Auch einen anderen Test hat das Hinterzeug bestanden, worum ich mir schon die ganze Zeit Gedanken gemacht hatte: Naomi hat unterwegs mit Hinterzeug geäpfelt und gepieselt!!! Cool Vorsichtig kontrollierte ich danach den Zustand des lammfellummantelten Umhangs ...... eek! . Beide "Geschäfte" haben deutliche Spuren hinterlassen Peinlichkeit . Also so ein Hinterzeug ist eindeutig für männliche Tiere besser geeignet! Aber Naomi selbst liess sich bei der Ausübung der Geschäfte nicht vom Umhang beeinflussen. Wenigsten's was!
Ich werde nun noch ein paar Mal mit dem Hinterzeug mit ihr laufen, und will sie dann als Handtier mit Sattel und Hinterzeug mitlaufen lassen. Vielleicht teilweise auch mit Ballast (Äpfel?) auf dem Sattel. Erst anschliessend werde ich sie damit reiten. Bei der nächsten Anprobe mache ich wieder Fotos von der Kontruktion.
Gruss
Beate

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Caprivi
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Alter: 64

Anmeldungsdatum: 11.10.2004
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Wohnort: Fockbek in Schleswig-Holstein
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BeitragVerfasst am: 02.09.2008, 19:45    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Annika,
bei dem Pad handelt es sich um ein Pad von Continental, das als Tasche gearbeitet ist und mit einem Klettverschluss geschlossen wird. In dem Pad befinden sich zwei Lagen ungewalzter Filz. Auf die obere Lage wurden rechts und links Vorne eine dritte Lage aufgenäht. Dieses reihte in unserem Fall aus um den Sattel zu fixieren.
Dieses funktioniert aber nur wenn der Sattel eine sonst gute Passform hat und die Schulter nicht zu schmal ist.

Das Ergebnis kannst Du in unserem Tagebuch sehen

Gruß

Holger
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annika
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Anmeldungsdatum: 21.07.2008
Beiträge: 8

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BeitragVerfasst am: 12.09.2008, 08:53    Titel:   Antworten mit Zitat

Beate hat Folgendes geschrieben:
Hallo Ihr,
im Moment reite ich mein Jungmuli Naomi an; sie hat leider einen Muli(Esel)typischen, geraden Rücken und eine schmale Schulter. Somit hat der Sattel die Tendenz, nach vorne zu rutschen. Im Moment experimentiere ich mit dem Aufdoppeln eines Pads im vorderen Bereich, und es sieht schon wesentlich besser aus.
Ich habe amerikanische Mulifreunde, die mir ganz dringend zu einem Hinterzeug raten. In den USA scheint es vollkommen "normal" zu sein, damit zu reiten - erst recht mit Mulis. In Deutschland habe ich dies bisher eigentlich nur bei Eseln gesehen. In der Schweiz weiß ich, daß etliche Mulis mit Hinterzeug geritten werden.
Nun würden mich die Erfahrungen damit interessieren. Ich habe etwas Bedenken, daß dadurch die Beweglichkeit der Hinterhand eingeschränkt wird - spätestens, wenn Zug darauf kommt. Auch widerstrebt es mir, ein Jungtier gleich mit sowas zu konfrontieren. Ich lege in der Ausbildung sehr viel Wert darauf, daß die Tiere flott vorwärts laufen und agil sind. Auch hier befürchte ich, daß diese Action von einem Hinterzeug gehemmt werden könnte.
Ich würde mich freuen, wenn jemand (oder vielleicht mehrere Großes Lächeln ) mir dazu ihre Erfahrungen mitteilen könnten. Von Luzius z.B. weiß ich, daß er bei seinen Mulis ganz geniale Hinterzeuge drauf hat. Die haben mich vor 2 Jahren in Ballenberg einen halben Film Fotos gekosten.. Cool
Gruß
Beate

hallo ja das kenn ich mein sattel rutscht a immer nach vorne. ich besorge mir auch ein pad mit polster und habe einen freund der sein muli mit hinder zeug reitet der ist sehr begeistert und sagt sein muli leuft super damit .viele grüße annika
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