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Keine Hilfe für entlaufenes Rind   

 
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Beate
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
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BeitragVerfasst am: 25.10.2008, 22:01    Titel: Keine Hilfe für entlaufenes Rind   Antworten mit Zitat

Hier ein Pressebericht über ein "missglücktes" Hilfeangebot:



Pressemitteilung betreffend der entlaufenden Rinder am Samstag, 25.10.2008 in Bruchweiler.

Am Samstag um 12 Uhr erreichte uns im Büro der Hilferuf einer Anwohnerin der Waldstraße wegen einem Kalb im Garten.
Eine Anfrage unsererseits bei der Polizei in Dahn ergab, das in Bruchweiler mehrere Rinder aus einem Anhänger während des Transportes entweichen konnten.

Wir sind sofort hin gefahren um die Tiere einzufangen und Unfälle zu vermeiden.

Beim eintreffen in der Waldstraße wurden wir sofort mit einem sehr aggressiven verstörten Kalb konfrontiert welchen uns sofort angriff.
Daraufhin kontaktierten wir die Besitzerin des Kalbes wo wir darüber informiert wurden, das das Kalb eine Gefährdung für die Bevölkerung darstellt und deshalb erschossen werden sollte.

Deshalb versuchten wir mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln den ganzen Nachmittag dies abzuwenden.
Wir stellten Mühsam kontakt zu Tierärzten her, um das Kalb zu betäuben , was am Samstag nicht einfach ist. Der tierärztliche Notdienst war mit einem Hund im OP , konnte deshalb nicht kommen. Wir erreichten dann einen Tierarzt der keinen Dienst hatte und sich gleich auf den Weg machte.
Um 17 Uhr war der Tierarzt mit dem Betäubungsgewehr zeitgleich mit der Polizei vor Ort.
Jetzt sollte das Kalb betäubt und anschließend beim Gnadenhof in Dahn untergebracht werden. So die Absprachen zwischen dem Tierschutzverein Wasgau e.V. und der Tierhalterin des Kalbes.
Doch leider wurde das Kalb dann erschossen, weil es laut der Polizei zu gefährlich war das Tier im Wohngebiet zu betäuben , da die Betäubung nicht sofort Wirkung zeigt und das Tier aus Panik drohte in den Straßenverkehr zu laufen und jemand ernsthaft zu verletzen.
Gerne hätten wir dem Kalb bis zu einer Vermittlung auf einen guten Platz auf dem Gnadenhof bei weiteren Rindern ein gutes zuhause gegeben.
Wir konnten die Tötung des Kalbes nicht abwenden, es war Gefahr in Verzug, das Kalb unberechenbar und hoch Aggressiv.

Sie können unsere Arbeit unterstützen.

Tierschutzverein Wasgau e.V.
Drachenfelsstrasse 5
66994 Dahn
www.gnadenhof-dahn.de




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